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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197900001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19790000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1979
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5/6, April 1
- Ausgabe Nr. 7/8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9/10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11/12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, September 1
- Ausgabe Nr. 17/18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1979
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- Hochschulspiegel
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***0*********0******************0**************** Wir entdecken beim Wandern die Schönheiten unserer Heimat •0004000*00**0000•0***0*00•**00e**0000**0•0•*•• Urlaub, Wandern und Touristik verbinden sich wohl für uns alle auch mit Erholung und Entspannung. Jede Wanderung läßt uns aber auch die Schönheiten unserer Beimat immer wieder neu entdecken. Auf Anregung der Freunde des Kulturbundes der DOR, Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt, gestalteten wir diese Seite, um Anregungen und Tips für die Wanderer unseres Betriebes zu geben. Das Zschopautal zwischen Thermalbad Wiesenbad und Wolkenstein Der Wanderweg Zschopautal, mar kiert mit dem roten Punkt auf wei ßem Grund, ist für aktive Wanderer eine beliebte Route. Beliebt sind aber auch Teilstrecken dieses Wan derweges für Touristen und Urlau ber dieses Gebietes. 'Während es den geübten Wanderer sicherlich reizt, die gesamte Strecke zu bewältigen, ist Gruppen und Brigaden zu emp fehlen, nur jeweilige Teilabschnitte in ihr Wanderprogramm aufzuneh men. Dies könnten auf Grund gün stiger Verkehrsverbindungen für die An- und Abreise Thermalbad Wie senbad bis Wolkenstein, Wolkenstein bis Scharfenstein oder Scharfenstein bis Zschopau sein. Auf diesen Ab schnitten durchwandert man die landschaftlich schönsten Teile des Landschaftsschutzgebietes, das in seiner Ausdehnung im Bereich der erzgebirgischen metamorphen kri stallinen Gesteine liegt. Während in den ersten beiden Abschnitten der Zweiglimmergneis (Marienberger Gneis) vorherrscht, wechseln sich Im Abschnitt Scharfenstein — Zschopau dunkle Glimmerschiefer, schiefrige Gneise. Muskovitschiefer und Mus kovitgneis ab. Nicht nur der geolo gisch Interessierte wird bei einer Wanderung durch das Zschopautal auf seine Kosten kommen, auch für den Naturliebhaber allgemein, bie ten die Wanderabschnitte Schönhei ten in großer Zahl. Die floristischen Schätze sind vielseitig. Es finden sich Standorte mit Herbstzeitlosen, Maiglöckchen, Vierblättrigen, Ein beeren, Wasserschwertlilien vielen Orchideenarten, Buntem Fingerhut, Ausdauerndem Silberblatt usw. Be sonders auffallend sind die großen Bestände des Braunen Storchschna- bels und des Waldgeißbartes. Die Bewaldung des gesamten Verlaufes ist durchgehend. Auf weniger ge neigten Flächen verläuft der Wan derweg durch Fichtenforst, und an den steilen Hängen herrscht der na türliche Mischwaldbestand vor. Ro- mantisch sind mehrere Abschnitte mit Schluchtwald, und der Wanderer kann sich an alten Beständen der Esche, Ulme und Buche erfreuen. Gem wird dieser Teil des Zschopau tales auch wegen seiner Felspartien besucht. Das Zschopautal besitzt auf diesem Abschnitt aber nicht nur eine Vielgestaltigkeit der Landschaft, es bietet in den Orten entlang dem Verlauf auch eine Vielfalt wertvoller Bau- und Kulturdenkmale. Eine Wanderung in diesen Ab schnitten, die wir in unserer näch sten Ausgabe einzeln beschreiben, ist zu allen Jahreszeiten zu empfeh len. Erfreut man sich Im Frühjahr am frischen Grün und dem Erwa chen der Natur, lohnt die Wande rung im Sommer wegen der Vielfalt der Vegetation, so ist eine Herbst wanderung bei der Laubfärbung ebenfalls von besonderem Reiz. Schloß Wolkenstein Farbige Zeichen am Wegesrand Die Markierung von Wanderwegen ist in unserer Republik durch eine dafür ausgearbeitete Richtlinie gere gelt. Verantwortlich für die Markie rung unserer Wanderwege sind die jeweiligen staatlichen Organe. Für die Ausführung der notwendi gen Arbeiten hat sich der Kultur bund der DDR als gesellschaftlicher Partner zur Verfügung gestellt und zeichnet für die ordnungsgemäße Gestaltung unserer Wanderwege ver antwortlich. Eine vorbildliche Arbeit auf diesem Gebiet wird vom Aktiv für Wege markierung der Ortsgruppe Wolken stein des Kulturbundes der DDR ge leistet Die sechs Freunde dieses Ak tivs fertigten in den letzten Jahren 52 Wegweiserkombinationen mit 212 Einzelwegweisern an, und so ist das Wandergebiet nicht nur vorbild lich markiert, sondern an Abzwei gungen und Einmündungen auch sehr gut ausgeschildert. Durch die Initiative des Aktivs wurden im Wandergebiet bisher vier Schutzhüt ten errichtet und eine Vielzahl von Ruhebänken aufgestellt. Für die Betreuung der 107 Kilome ter markierten Wanderwege im Er holungsgebiet um Wolkenstein lei stet die Fachgruppe jährlich ca 500 Stunden an Arbeitsleistungen. Eine beispielgebende Arbeit leiste ten die Mitglieder des Aktivs in den Jahren 1978/79 bei der Gestaltung des Wanderweges „Erzgebirge — Vogtland“. Dieser Gebietswanderweg wurde auf seinen 22 Kilometern im Kreisgebiet Zschopau völlig neu ge staltet. Dafür waren 29 Wegweiser kombinationen mit 118 Einzelweg weisern erforderlich, und ca. 300 We gemarken mußten angebracht bzw. gemalt werden. Die Freunde gestal teten eine bereits vorhandene Schutzhütte mit Tafeln über Um weltschutz aus und errichteten eine zweite Schutzhütte in Wolkenstein. An der F 101 wurden Hinweisschil der auf dem Wanderweg aufgestellt, die zur Nutzung des Wanderweges anregen. Damit erfuhr der Wander weg „Erzgebirge — Vogtland" dank der aktiven und einfallsreichen Ar beit dieser kleinen Gruppe eine at traktive Gestaltung. Die Mitglieder Schloß Wolkenstein der Gruppe können auf ihre Arbeit stolz sein, der Wanderer empfindet Dankbarkeit für diese geleistete Ar beit, und alle Bürger sollten durch Erhaltung dieser geschaffenen Werte diese Arbeit anerkennen. Der mächtige Feudalbau des Schlosses Wolkenstein erstreckt sich 100 m über dem Zschopaufluß auf steilem Fels als Wahrzeichen der Stadt Als mittelalterliche Großburg errichtet diente sie der Überwa chung der Besiedlung des mittleren Erzgebirges und dem Schutz des un mittelbar folgenden Bergbaues. Das die Burg besitzende Geschlecht derer von Waldenburg auf Wolkenstein wurde durch den großen Land- und Bergwerksbesitz zu einem der mäch tigsten Geschlechter im Erzgebirge. Zwar schon früher erbaut, findet die Burg 1241 ihre erste urkundliche Er wähnung. Das Schloß wird zur Zeit zum kulturellen Mittelpunkt der Stadt ausgebaut Der Anfang erfolgte 1960. als freistehende Räume zu einer Heimatstube ausgebaut, wurden. Das Anliegen bestand darin. Ortsge schichte, Volkskunde und das mittel alterliche Handwerk darzustellen und Exponate der gegenwärtigen Volkskunst und der Industrie des Ortes auszustellen. Die Heimatstube ist sonntags von 9.00—12.00 Uhr ge ¬ öffnet und kann von Gruppen durch Voranmeldung beim Rat der Stadt auch außerhalb dieser Zeit besucht werden. Bei jährlich etwa 2000 Be suchern waren es bisher weit über 30 000 Bürger der Umgebung, Urlau ber, Kurgäste und Tagestouristen, die hier ihr Wissen erweiterten. Als zweite Einrichtung entsteht gegenwärtig ein landeskulturelles Kabinett für den Kreis Zschopau. Auch hier leisten die Mitglieder des Kulturbundes der DDR in Zusam menarbeit mit dem Rat des Kreises Zschopau und dem Rat der Stadt Wolkenstein eine umfangreiche Ar beit. So werden nach der Fertigstel lung im Herbst 1979 in drei Ausstel lungsräumen Schwerpunkte der so zialistischen Landeskultur, wie z. B. Umweltschutz. Naturschutz, Erho lungswesen und Landschaftsgestal tung, aber auch der Denkmalspflege gestaltet. Außerdem sollen hier Ge spräche. Aussprachen, Beratungen zu Fragen der sozialistischen Lan deskultur stattfinden und Jugend stunden und Pioniernachmittage durchgeführt werden. Als dritte Auf ¬ gabe wird die Propagierung der landeskulturellen Fragen organisiert und eine breite Aufklärungsarbeit durchgeführt. Ein drittes Objekt, bei dem die Kulturbundfreunde aktiv Hand an legten, war die Einrichtung von zwei Kulturräumen für die Urlauber, aber auch für die Bürger der Stadt im Schloß. Und nicht zuletzt ist die Schnitz- und Klöppelgruppe des Kulturbundes der DDR der Orts gruppe Wolkenstein gegenwärtig da bei. im Schloß neue Räume für ihre Arbeitsabende und öffentlichen Schnitz- und Klöppelveranstaltungen während der Urlaubersaison zu schaffen. Wir möchten sehr herzlich Herrn Heinz Mauersberger, Bezirkswege- meister des Kulturbundes der DDR und der Kollegin Barbara Dresig von der Bezirksleitung des Kultur bundes der DDR für ihre Zuarbeit danken. Redaktion Am Mühltor. „Sportstafette DDR 30" Erreichtes ist Ansporn und Verpflichtung für neue Ziele Aktivtagung der HSG rechnete Wettbewerbsergebnisse ab Auf einer Aktivtagung am 6. Sep- athletik und -dem Orientierungslauf tember in Limbach-Oberfrohna wird ein verstärktes Wirken des rechneten die Sportfunktionäre der Sportlehrerkollektives der Abtei- HSG Technische Hochschule Karl- lung Studentensport mit dazu beitra- Marx-Stadt die Wettbewerbserfüllung gen, daß auch an unserer Hochschule anläßlich des 30. Jahrestages der die im Studentensport bewährte Gründung der DDR ab und berieten Form der Studentenligen Fuß faßt, die weitere Entwicklung und Gestal- und so eine breite Wettkampf tätig- tung des sportlichen Lebens an un- keit unter den Studenten entfaltet serer Bildungseinrichtung. Aus- wird. Eine Voraussetzung für das gangspunkt dafür waren die im Mai Erreichen der weitgesteckten Ziele dieses Jahres in der Parteileitung in den nächsten Jahren wird die ak- der Hochschule beratene Entwick- tive Mitarbeit der Hochschulange- lungskonzeption und die Ergebnisse, hörigen in den Sektionen der HSG die bei der Endauswertung der gro- sein. ßen Wettbewerbsinitiative „Sport- Bereits jetzt betreuen mehr als Stafette DDR 30“ erreicht wurden. 90 Übungsleiter die vielen Übungs- Die Gründung der Sektion Kraft- und Trainingsgruppen aller Alters sport (damit sind nunmehr 18 Sport- klassen im Freizeit- und Erholungs arten als Sektionen in der HSG ver- sowie Wettkampfsport. Eine Reihe ankert), die Erhöhung der Mitglie- von Mitarbeitern tragen seit Jahren derzahl auf 2100 und mehr als 2000 als Sektionsleiter, wie die Sport- Sportabzeichen „Bereit zur Arbeit freunde Dr. Opitz, Dr. Garn oder und Verteidigung der Heimat“ sowie Dipl.-Ing. Nun (alle FPM), Dipl.-Ing. viele Aktivitäten im Wettkampf, Schwenke (AT) und Dr. Lohmann Freizeit- und Erholungssport, ent- (ML), wesentlich dazu bei, ein brei sprechend dem Sportkalender tes sportliches Leben organisatorisch „Sport 79“, sind Positionen einer Bi- sowie materiell-technisch abzusi- lanz, die sehr wesentlich zur Erfül- ehern. lung der Aufgaben der DTSB-Organi- . . _ sation des Territoriums beitragen Aufgabe eines engen Zusammen- und konkreter Ausdruck für die ziel- wirkens von Hochschulgewerk- strebige Umsetzung der Beschlüsse schaftsleitung, FD J-Kreisleitung und des IX. Parteitages der SED und HSG-Büro. wird es sein die Zahl des VI. Turn- und Sporttages sind, dieser aktiven Sportfunktionäre ste- Sie setzen neue Maßstäbe für die tig zu erweitern, um so unsere HSG weitere Etappe bis zum 35. Jahres- als eine Heimstätte für die ständig tag der Befreiung vom Faschismus steigende Zahl der Sportinteressier- und die nächsten Jahre. ten an unserer Hochschule stetig aus ¬ zubauen, und Körperkultur und Zur bereits bestehenden Palette der Sport immer mehr zu einer sinnvol- Betätigungsmöglichkeiten für alle len Erholung und Freizeitgestaltung Studenten und Mitarbeiter sowie vieler werden zu lassen. Das bereits deren Angehörigen, in der Eisläufen, Erreichte, das ein Ausdruck für die Wintersportfahrten oder Wandern zielstrebige Förderung von Köper- ebenso wie Fußball, Judo, oder Ten- Kultur und Sport durch die Partei nis zu finden sind, werden in Zu- der Arbeiterklasse ist, wird allen kunft das Eishockeyspielen und Eis- Sportlern und Funktionären Ansporn stockschießen neue Konditionierungs- und Verpflichtung für die Realisie- gruppen sowie allgemeine Sport- rung der neuen Ziele unserer HSG gruppen hinzukommen. Verstärktes sein. Wünschen wir uns dazu Schaf- Augenmerk soll zukünftig dem er- fenskraft, Freude und Erfolg. sten Studienjahr gelten. Besonders in den Spielsportarten, der Leicht- Dr.-Ing. Paul, Vorsitzender der HSG Glückwunsch unseren Judokas Bei den Bezirksmeisterschaften der Senioren konnten die Judokas unserer HSG 5 von 8 Titeln erkämpfen. Bezirksmeister 1979 wurden: Dieter Schwebs, (bis 60 kg), HSG THK Gerhard Laux, (bis 65 kg), HSG THK Joachim Sander, (bis 71 kg), HSG THK Bodo Furchheim, (bis 78 kg), HSG THK Bernd Heller, (bis 86 kg), Dynamo Stollberg Matthias Hoh, (bis 95 kg), Dynamo Stollberg Wolfgang Beyer, (über 95 kg), HSG BA Freiberg Bodo Furchheim, (alle Kategorien), HSG THK Die Sportfreunde Roland Reißig und Bernd Heß (beide HSG THK) beleg ten jeweils den 2. Platz. Steffen Kühnrich, Peter Irmscher und Matthias Lorenz (alle HSG THK) erkämpften dritte Plätze. Den Eezirksmeistern 1979 und allen Plazierten sprechen wir unseren herz lichen Glückwunsch aus. Wir wünschen allen viel Erfolg bei den DDR- Meisterschaften am 29. und 30. 9. 1979. Lorenz, Sektion Judo Mit Kniebundhose und Wunderstiefeln unterwegs Innerhalb der Sektion Wandern, Beliebtheit sich das Wandern als Bergstetten und Orientierungslauf Teilbereich der Sektion DWBO, in feiert im Oktober die Gruppe Wan- der ja auch der Orientierungslauf dem ihr einjähriges Bestehen. Un- und seit geraumer Zeit das Bergstei- ter der bewährten Leitung des Sport- gen beheimatet sind, erfreut und wel- freundes Dipl.-Ing. Pause (FPM), ches Bedürfnis an der Gesunderhal- zählt die Gruppe bereits 33 aktive tung mit Gleichgesinnten durch ak- llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilll!H!lllllllllllllllilllllllllllllll!HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllll|||||||||||||||||||||||||||||||||||||lllllllllllllBIIIIIHIIIIIIII!llll!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH „Hochschulspiegel" Herausgeber: SED-Parteiorganisa tion der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.-Math. E. Schreiber, verantw. Redakteur, Dipl.-Hist. D. Wagner, Redakteur, H. Schröder, Bildredakteur, Dr. H. Bittner, Dipl.-Ing. G. Häcker, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck. Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, Dipl.-Chem. P. Klobes, Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Ch. Müller, Dr. E. Müller, Dr. D. Roth, G. Schütze, Dipl.-Math. C. Tischatzky. Dr. H. Walther, Dlpl.-Gwl. K. Weber. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt 1721 Auflösung des Wissenswettbewerbes zum 35. Jahrestag der Volksrepublik Polen und zum 30. Jahrestag der DDR Der vom Polnischen Informations- und Kulturzentrum Leipzig- ausge schriebene Wissenswettbewerb er wies sich für die Mehrzahl der Ein sender als ziemlich harte Nuß. Um alle 15 Fragen richtig zu beantwor ten, mußte man doch hin und wie der das Lexikon oder Veröffentli chungen in. unserer Presse zu Hilfe nehmen. So gab es unter den 255 Einsendungen im Bezirk nur 52, die alle Fragen exakt beantwortet ha ben. Daß aber unter den Lesern viele Kenner des Freundeslandes zu fin den sind, beweisen eine Reihe Ein sendungen, in denen Erinnerungs- fotos beigelegt und die Antworten liebevoll gestaltet wurden. Hier die Auflösung der Fragen: 1. Die Nationalfarben der Volksre publik Polen sind Weiß und Rot. Das Staatswappen Polens stellt einen weißen Adler auf rotem Hintergrund dar. 2. Die Einwohnerzahl der VR Polen beträgt rund 35 Millionen Bürger. 3. Am 22. Juli feiern die Polen ihren Nationalfeiertag. 4. Julian Marchlewski heißt der pol nische Internationalist. 5. Die erste Infanteriedivision „Ta deusz Kosciuszko" der I. Armee der Polnischen . Volksstreitkräfte nahm an der Befreiung Berlins teil. 6. Der erste Staatsvertrag zwischen der VR Polen und der DDR wurde im Juli 1950 in Zgorzelec unterzeich net. 7. Polen liegt in der Steinkohlen förderung in . Europa auf dem 2. Platz. 8. In der Produktion von Rohstahl in Europa nimmt die VR Polen den 6. Platz ein. 9. Fiat 125 p, Fiat 126 p, Polonez, Syrena, Warzawa sind in der VR Polen hergesteilte PKW-Typen. 10. Polens neuester und größter Über seehafen befindet sich in Gdanks (Nowy Port— Neuer Hafen), 11. Europas größte Stahlhütte wurde in Katowice gebaut. 12. Von der polnischen Zentrale für Industriebau Budimex wurden in der DDR u. a. folgende Objekte er richtet:.. 4 Kühltürme im Kraftwerk Hagen werder; 1 Generator im Kraftwerk Box berg; 1 Anlage für Flüssigkeitsbrennstoff in Leuna; 1 Rohrleitung Leuna — Böhlen; 1 Fabrik für Fotopapier in Wei ßenborn; das Porzellan- und Glaswerk Ilme nau ; Wasseraufbereitungsanlage und vier Kühltürme im Kraftwerk Thier bach; Rohrleitung Schwedt — Rostock; Gasleitung Magdeburg— Salzwedel; Anlage für Flüssigchlor in Buna, Werk Schkopau; Rohrleitung Schwedt — Leuna; Papier- und Zellulosewerk in Ro senthal ; Gießerei für das Kombinat GISAG Leipzig. 13. Die Micolai-Kopernik-Universität befindet sich in Torun. 14. Das Gesundheitszentrum des Kindes wurde in Miedzylesie bei Warschau errichtet. 15. Der weltberühmte Komponist heißt Fryderyk Chopin. Allen Lesern, die sich am Wissens wettbewerb beteiligten, unseren Dank! VDJ-Bezirksvorstand Mitglieder, unabhängig von den noch nicht organisierten Ehepartnern und Kindern. Welcher ungeahnten Beliebtheit sich diese Wandergruppe erfreut zeigt die Altersskala, die vom Vor schulkind bis zum Rentner reicht. Ein gut ausgewogener Jahreswan derplan trägt Männlein und Weib lein, Kind und Rentner Rechnung, sowohl im Frühjahr, Sommer und Herbst in den Wäldern und auf den Bergen des Erzgebirges, Vogtlandes und Elbsandsteingebirges als auch im Winter mit Wanderskiern in der Loipe oder am Hang in Oberwiesen thal oder Carslfeld. Mit Bus, Bahn 1 und eigenem PKW wird durch schnittlich ein- bis zweimal im Mo nat das Wanderziel angefahren, und mit Rucksackverpflegung geht es dann auf die 20 bis 30 km lange Strecke. Aber' auch die Feiertage, wie, Ostern, Pfingsten und Jahres wende, werden mit Kniebundhose und Wanderstiefeln gemeinsam in Jugendherbergen begangen. Wenn auch mancher am Abend hundemüde auf sein heimatliches Lager fällt, so freut er sich doch schon wieder auf den nächsten Wander- oder Skilanglauftermin auf das Kennenlernen der Schönhei ten seiner Heimat und kulturhisto rischer Stätten. Diese Bilanz nach einem Jahr Be stehen zeigt, welcher gestiegenen tive Erholung besteht. Dr. Lübeck, Sektion DWBO Wer macht mit? Gemeinsam mit dem Motorsport club Wismut Karl-Marx-Stadt führt die HSG am Sonntag, dem 21. Ok tober 1979, ein volkssportliches Ge schicklichkeitsturnier für PKW- und Motorradfahrer durch. Startberechtigt ist jeder, der eine gültige Fahrerlaubnis und einen technisch einwandfreien fahrbaren Untersatz um 8.30 Uhr zur Abnahme an den Parcours bringt (Sieger ehrung gegen 12.00 Uhr). Schriftliche Teilnahmemeldungen sind bis 16. Oktober 1979 an das HSG-Büro (Str.-Nr. 9700) mit An gabe von Name, Vorname, Wissen schaftsbereich oder Seminargruppe zu richten. HSG-Büro Verkehrsteilnehmer schulung am 18.10. Die nächste Verkehrsteilnehmer schulung findet am 18. Oktober um 16.15 Uhr im Raum D 101 (Hoch schulteil Reichenhainer Str. 70) statt.
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