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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197900001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19790000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1979
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5/6, April 1
- Ausgabe Nr. 7/8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9/10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11/12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, September 1
- Ausgabe Nr. 17/18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1979
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- Titel
- Hochschulspiegel
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Fahrerlaubnis Klasse 1 Am 24. Oktober 1979 beginnt die GST-Kreisorganisation unse rer Hochschule einen neuen Lehr gang zum Erwerb der Fahrerlaub nis Klasse 1. Alle Interessenten (auch Interessenten außerhalb der Hochschule) haben die Möglichkeit, an diesem Lehr gang teilzunehmen, wenn sie sich am 24. Oktober um 18 Uhr in der Reichenhainer Straße 70, Raum B 3, einfinden. Warum FDJ-Studentenbrigaden? in in 9 Wissenschaftler über ihre Ergeb- Unsere Freunde werden wie 1979 Für diese großen Leistungen gilt matisch naturwissenschaftlichen, Was erwartet uns beim Einsatz der Hauptstadt der DDR, Berlin? schungsberichte zu erwerben, rade diese für uns unter den schärften außenwirtschaftlichen dingungen günstige Form der Schaffung von Literatur erlangt ständig wachsende Bedeutung von die 1. Durchgang 20. Juli bis 8. August 1980, 2. Durchgang 10. August bis 29. August 1980. Die Einsätze wer den in Betrieben und auf Baustellen in Berlin und im Bezirk Karl-Marx- Es ist bereits jetzt an der Zeit für das FDJ-Kollektiv, den Entschluß zu fassen, an den FDJ-Studentenbriga den 1980 teilzunehmen, und dies im Kampfprogramm zu verankern. Da bei sollten alle FDJ-Kollektive, nicht beschränkt auf das 1. Studienjahr, Mit diesen Publikationen unserer Hochschule -wird außerdem wesent lich die breite praktische Anwen dung der Ergebnisse unserer mathe ausgezeichnet die Überführung Resultaten der Mathematik in Rechentechnik unterstützen. *- im Kampf um höchste Arbeits leistungen in der produktiven Ar beit ein politisches Bekenntnis für unsere Republik in der Tat zu zeigen, Wir führen den Einsatz wiederum in zwei Durchgängen durch: auch seine Finanzen nicht unbe trächtlich aufzubessern. Dank und Anerkennung. Gerade diese drei Kolleginnen haben es mit großer Einsatzbereitschaft verstan den, unsere WZ von der Form, der redaktionellen Aufbereitung und der Nutzerfreundlichkeit so zu gestalten, daß sie immer besser mit zur Er höhung des Ansehens unserer Hoch schule und unserer Republik im Ausland beiträgt Marx“ Karl- Wuhl- Dies Was ist jetzt in der FDJ-Gruppe zu tun? Wann und wo findet der Einsatz statt? zahlreichen Wissenschaftlern unse rer Hochschule, die generell ihre Bei träge ohne Honorar bereitstellen, dem Redaktionskollegium, das stän dig auf wissenschaftliches Niveau und hohen Informationsgehalt der Beiträge eingewirkt hat, sowie den drei Mitarbeiterinnen der Redaktion Kollegin Rösler von der Redaktion der WZ berät sich mit dem Kollegiums- mitglied und Beauftragten der Sektion FPM, Genossen Prof. Degner, über weitere Veröffentlichungen. technischen und gesellschaftswissen schaftlichen Forschung unterstützt. Dr.-Ing. Hans-Peter Fehr Ge- ver- Be- Be- eine bei FDJ-Studentenbrigaden heißen für jeden Teilnehmer der Bewältigung unserer Forschungs aufgaben, für die die Kenntnis des fortgeschrittenen internationalen Ni veaus auf den verschiedensten Ge bieten notwendig ist. Seit 1974 erschienen als Ergänzung zu unserer „Wissenschaftlichen Zeit schrift“ bzw. zur besseren Auswer tung bedeutsamer wissenschaftlicher Tagungen unserer Hochschule 50 wissenschaftliche Schriftenreihen und Tagungsberichte. Bis., zu den 5. Ta gen der Wissenschaft und Technik werden noch 10 dieser von hohem zes der Lehrerstudenten im Pionier lager, 1300 Freunde einzusetzen. Dies ist eine anspruchsvolle Zielstel lung, die große Anstrengungen er fordert. Die Erreichung dieser Ziel stellung schließt auch ein (so wie das übrigens auch anderswo normal ist), daß nicht nur Freunde des 1. Stu dienjahres am Einsatz teilnehmen. schafft die Möglichkeit, gemeinsam mit den Freunden der anderen Hoch- und Fachschulen des Bezirkes drei erlebnisreiche Wochen in unserer Hauptstadt zu verbringen. Auch das Kennenlernen unserer Hauptstadt und die Nutzung der vielfältigen kulturellen Möglichkeiten wird nicht zu kurz kommen. nisse der wissenschaftlichen Arbeit in Lehre und Forschung berichteten. Damit war der Grundstein für die eigenständige Herausgabe einer Pu blikation gelegt, in der vornehmlich Wissenschaftler unserer Hochschule Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen. Von anfänglich 2 Zeitschriften pro Jahr steigerte sich der Umfang auf gegenwärtig 7 Hefte pro Jahr mit jeweils etwa 20 Artikeln. Bei einer derzeit 4monatigen Redaktionszeit, die im Vergleich zu Fachzeitschrif ten kurz ist, verfügen wir über aus gezeichnete Voraussetzungen, in eige ner Verantwortung aktuelle wissen schaftliche Erkenntnisse und Ergeb nisse rasch und niveauvoll zu publi zieren. Besonders junge Nachwuchswis senschaftler nutzen gemeinsam mit Hochschullehrern diese vorteilhaf ten Möglichkeiten einer ersten Pu blikation, um sich entsprechende Fertigkeiten bei der Propagierung der Ergebnisse der wissenschaftli chen Arbeit anzueignen. Aber auch zunehmend zeigen Vertreter der so zialistischen Industrie in Beiträgen auf, mit welchem Effekt Forschungs ergebnisse unserer Hochschule in dustriell genutzt werden. Im Vergleich zu Fachzeitschriften kann unsere WZ wesentlich mehr Raum für die Vermittlung von For schungsergebnissen eines Wissen- Die FDJ-Studentenbrigaden' schaftlers zur Verfügung stellen, was sich günstig auf die Geschlos senheit der Darstellung von Theorie und praktischer Anwendbarkeit aus wirkt. Bewährt hat sich auch die Konzentration von Beiträgen jeweils einer Sektion bzw. Fakultät in einem Heft, die es ermöglicht, das wissen schaftliche Profil größerer Struktur einheiten vorzustellen. Beispiels weise gelang das besonders gut mit dem Sonderheft anläßlich des 25jäh- rigen Bestehens unserer Hochschule im Oktober 1978. Die WZ unserer Hochschule er fährt in der DDR und in 40 weiteren Ländern eine hohe Wertschätzung Das kommt unter anderem auch in der Zahl der Abonnenten, dem Erlös aus dem Vertrieb und dem Umfang des Schriftenaustausches zum Aus druck. Jährlich erhalten wir bei spielsweise mit der Herausgabe und dem Vertrieb der WZ für etwa 70 000 Valuta-Mark die Möglichkei ten, im Gegenwert zu unserer WZ auf dem Wege des internationalen wissenschaftlichen Schriftenaustau sches dringend benötigte wissen schaftliche Zeitschriften bzw. For im zentralen Zeltlager „Karl der FDJ-Bezirksorganisation Marx-Stadt in der Berliner heide untergebracht sein. sich mit unserer gesellschaftli chen Praxis in der Produktion vertraut zu machen, vieles Interessante zu erleben und Bei der Einschätzung der Ergeb nisse unserer Hochschule im sozia listischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR kann auch das kleine Kollek tiv von Mitarbeitern der „Wissen schaftlichen Zeitschrift“ auf eine er folgreiche, von ihnen mitbestimmte Entwicklung zurückblicken. Vor nunmehr 20 Jahren erschien das 1. Heft der „Wissenschaftlichen Zeit schrift“ (WZ) der damaligen Hoch schule für Maschinenbau, in dem Berlin sind Bestandteil des zentra len Jugendobjekts „FDJ-Initiative Berlin“. Sie sind ein wertvoller Bei trag, unsere sozialistische Haupt stadt noch schöner zu gestalten. Der Einsatz erfolgt sowohl in Baubetrie ben als auch in Industriebetrieben. Wie schon in den vergangenen Jah ren wird die Mehrzahl unserer Freunde in Berlin eingesetzt wer den. Dabei wird die Aufteilung auf die beiden Durchgänge etwa gleich sein. Informationsgehalt gekennzeichne ten Materialien herausgegeben. Bei spielsweise erschienen dieses Jahr wissenschaftliche Schriftenreihen zu Matrizeneigenwertproblemen und zum Programmsystem MEIWEP, die Die FDJ-Studentenbrigaden, die hach sowjetischem Vorbild erstmals 1966 in der heutigen Form in der DDR durchgeführt wurden, sind eine bewährte Form der Mitarbeit der FDJ-Studenten an der Lösung wich tiger volkswirtschaftlicher Aufga ben. Neben dem großen volkswirt schaftlichen Nutzen sind sie ein wichtiges Feld der kommunistischen Erziehung. Besonders für die FDJ-Gruppen des 1. Studienjahres sind sie eine hervorragende Möglichkeit, ihre Kollektive weiter- zu festigen und ein vielgestaltiges interessantes FDJ- Leben zu entwickeln. Nicht zuletzt bezeichnen wir die FDJ-Studenten brigaden auch zu Recht als Kader schmiede der FDJ an den Universi täten, Hoch- und Fachschulen. FDJ-Studentenbrigaden 1980 - schon 20 Jahre .Wissenschaftliche Zeitschrift * im Blickpunkt unserer Aufmerksamkeit Rückblick auf erfolgreiche Entwicklung ।I" Stadt durchgeführt. Unser Interlager „Integration kon kret“ wird vom 20. Juli bis 8. August 1980 gemeinsam mit Freunden der UdSSR, der CSSR, der VR Polen und der VR Bulgarien beim Bau der Trinkwassertalsperre Eibenstock durchgeführt. Für bewährte Freunde, die minde stens schon einmal an den FDJ-Stu dentenbrigaden teilgenommen ha ben, besteht auch die Möglichkeit, an Auslandsbrigaden in der Sowjet union, in der CSSR, der VR Polen oder der VR Bulgarien teilzunehmen. Dieser Einsatz findet in der Regel, einschließlich einer stets interessan ten Kulturreise, vom 20. Juli bis 17. August 1980 statt. Wir stellen uns das Ziel, in allen Formen, einschließlich des Einsat- darüber nachdenken, wie sie ihren Beitrag im Studentensommer leisten können. Das betrifft vor allem auch die Auswahl der besten Freunde höherer Studienjahre für die Teil nahme an den Auslandsbrigaden und dem Interiager, aber auch in der „FDJ-Initiative Berlin“ im 1. Durchgang. Von vornherein sollte für jeden Freund klar sein, daß sich seine Ver pflichtung zur Teilnahme an den Studentenbrigaden über die geplante Einsatzzeit von drei Wochen er streckt. In naher Zukunft werden die Bri gadekollektive formiert, so daß der Auswahl geeigneter Freunde für Lei tungsaufgaben ebenfalls schon jetzt Beachtung geschenkt werden muß. Entsprechende Vorschläge sollten der FDJ-GOL unterbreitet werden. Rahmenprogramm der 11. FD J-Studententage Dienstag, 18. 3. 1980 (Lehrbetrieb) — Verteidigungen der Ergebnisse im — Zentrale Eröffnungsveranstaltung Kampf um den Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv“ — Eröffnung der Hochschulleistungs- schau — Fest der russischen Sprache Russisch-Olympiade zum V. Festi val der Freundschaft der Jugend der UdSSR und der DDR Mathematik-Olympiade für Inge nieure — Disko-Werkstatt Freitag, 21. 3. 1980 (Lehrbetrieb) — „Treffpunkt Leiter“ - „Treffpunkt Argument“ Rationalisierung durch Einsatz digitalgrafischer Mittel Es geht um neue Größenordnun gen bei der Entwicklung der Lei stungskraft unseres Landes, wie Ge nosse Erich Honecker auf der 10. ZK- Tagung unterstrich. Er verwies da mit auf die Notwendigkeit, alle Kräfte zur Entwicklung der ökono mischen Leistungskraft zu mobili sieren. Diesem Ziel dient auch die abge schlossene Vereinbarung zwischen dem VEB Werkzeugmaschinenkom binat „Fritz Heckert“ und unserer Technischen Hochschule im Rahmen des Wettbewerbes zum 30. Jahrestag der DDR. (Im „ND“ vom 6. Juli 1979 und im „Hochschulspiegel“ Nr. 9/10 vom Juni 1979 wurde dar über ausführlich berichtet.) „Zu gleich verdeutlicht das Karl-Marx- Städter Beispiel anschaulich“, schrieb das „Neue Deutschland“ über diese Form des Bündnisses von Produktion und Wissenschaft, „wie mit der Herausbildung und Entwick lung der Kombinate als große lei stungsstarke Wirtschaftseinheiten neue Quellen volkswirtschaftlicher Effektivität erschlossen, Vorzüge und Triebkräfte des Sozialismus, dar unter auch die langfristige koordi nierte Zusammenarbeit von Wissen schaft und Produktion, wirksam entfaltet werden können.“ Die Intensivierung der Entwick lung von Geräten, Maschinen und Anlagen durch die Anwendung digi-' talgrafischer Mittel in Verbindung mit der Mikrorechentechnik ist ein wichtiger Faktor, um die Leistungs- kraft der Kombinate wirksam mit zu erhöhen. Wissenschaftliche Un tersuchungen haben ergeben, daß der Anteil der Routinearbeit im Forschungs- und Entwicklungspro zeß noch sehr hoch ist und dadurch die Entwicklungszeiten zu lang sind, was die ökonomischen Ergebnisse ungünstig beeinflußt. Ein „ZUSPÄT KOMMEN“ auf dem Weltmarkt be deutet: weniger Gewinn! Der Wissenschaftsbereich Kon struktion und Technologie der Sek tion Informationstechnik hat sich seit der Sektionsbildung an unserer Hochschule das Ziel gestellt, auf die sem wichtigen Teilgebiet durch die Erforschung von Verfahren und Mitteln zur Effektivierung und Ra tionalisierung des Entwicklungspro zesses unseren Betrieben entschei- dend zu helfen. Das Ergebnis war die erfolgreiche Überleitung . eines Datenerfassungsgerätes für den Ent wurfsprozeß. Diese Geräte brach ten eine Steigerung der Arbeitspro duktivität Von 800 Prozent. Im er sten Jahr konnte bereits ein Nutzen von über 2 Mio Mark nachgewiesen werden. Acht Arbeitskräfte konnten durch den erfolgreichen Einsatz für andere Tätigkeiten freigesetzt wer den. Auf diesem erfolgreichen Weg weitergehend, wurden die Untersu chungen für die automatische Erfas sung konstruktiver Informationen unter Verwendung der Mikroelektro ¬ nik durchgeführt und Gerätesysteme aufgebaut bzw. konzipiert. An unserer Hochschule liegen auch in anderen Sektionen bedeutende Ergebnisse des Einsatzes digitalgra fischer Mittel vor, so beispielsweise in den von Prof. D.r. Aurich und Doz. Dr. Imhof geleiteten Forschungs gruppen. Diese Erfahrungen zu ver einen, um eine noch wirksamere Unterstützung den Betrieben zu ge ben, war das Ziel eines Kolloquiums, das an der Sektion Informationstech nik durchgeführt wurde. Schwer punkt war dabei, im Sinne der Ver einbarung mit dem Kombinat „Fritz Heckert“ alle Möglichkeiten der weiteren Intensivierung der For schungsarbeiten zu nutzen, um noch schneller Forschungsergebnisse mit hoher volkswirtschaftlicher Effekti vität überzuleiten. Im Kolloquium wurden die Er gebnisse der Forschungsarbeiten des Bereiches vorgestellt und eingehend diskutiert. Es wurden die Möglich keiten der Zusammenarbeit bera ten und Voraussetzungen geschaffen, um durch gemeinsame Tätigkeit grö ßere Aufgaben zu realisieren. Ge meinsame Forschung, höhere Ziel stellungen und schnellere Ergebnisse zum Nutzen für unsere Betriebe — das ist das anspruchsvolle Anlie gen der beteiligten Wissenschaftler, um im Sinne der 10. ZK-Tagung und der Vereinbarung zwischen der Technischen Hochschule und dem VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ zu wirken. Die Forschungsergebnisse kommen den Betrieben nicht nur auf dem Weg der schnellen Überleitung zu gute, sondern auch über die Aus- und Weiterbildung, da die Über nahme der Ergebnisse auch direkt im Rahmen des Praktikums erfolgt. Dadurch wird eine auf hohem Ni veau stehende Vermittlung von Kenntnissen gewährleistet, und so ein wesentlicher Beitrag im Sinne des Gemeinsamen Beschlusses des Ministerrates der DDR und des Bun desvorstandes des FDGB „Für eine weitere Erhöhung des Niveaus der Erwachsenenbildung" geleistet. Auf Grund unserer Erfahrungen im Konstruktionslabor der Sektion Informationstechnik, speziell der Praktika zur Anwendung digitalgra fischer Arbeitsmittel, die aus For schungsergebnissen sofort für die Aus- und Weiterbildung verwertet wurden, können wir feststellen, daß unsere Studenten und Absolventen aktiv in ihren Einsatzbetrieben mit halfen, diese Gerätetechnik zur Ra tionalisierung des Entwicklungspro zesses einzuführen und die Ergeb nisse schöpferisch umzusetzen. Da mit wird anschaulich demonstriert, daß praxisnahe, forschungsbezogene Ausbildung zu direktem Nutzen für die sozialistische Praxis führt. Pref. Dr.-Ing. habil, Bürger, Sektion Informationstechnik po- Kurz informiert — Festivalsubbotniks Wenn wir, wie in jedem Jahr, die Ergebnisse des Großen Schulprakti kums einschätzen, dann können wir als Verantwortliche diesmal mit ein wenig Stolz aussagen, daß die Mehr zahl der Studenten während ihres 1. 2. 3. 4. 5. 8. lern hatten sie sich in noch breiterer und geschlossener Front auf den Weg gemacht, Subjekt ihrer eigenen Geschichte, Helfer und Mitkämpfer der von der SED geführten Arbeiter klasse bei der Erfüllung ihrer histo rischen Mission in der DDR zu sein. — Kreiswettstreit um das beste litisch-kulturelle Programm — Festivaltreffs in den FDJ-Studen- tenklubs Sonnabend, 22. 3. 1980 (Lehrbetrieb) — Verteidigungen der Ergebnisse im Kampf um den Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv“ Gesellschaftswissenschaften ZJO „Industrieroboter“ ZJO „Reifenfertigung“ KJO „Fräsen“ „Mikroelektronik“ „Lehrerbildung“ — Veranstaltung mit jungen Arbei tern, Lehrlingen und Angestellten — Verteidigungen der Ergebnisse im Kampf um den Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv“ Als die Lehrerstudenten der Fach- richtung Polytechnik, Matrikel 75, Mitte Juni 1979 aus dem Großen Schulpraktikum zurückkamen, wa ren sie einhellig der Meinung, einen Höhepunkt innerhalb ihrer Studien zeit erlebt zu haben. Jeder persön lich hatte sich erstmals über einen längeren Zeitraum im Schul- und Betriebsalltag zu bewähren. Das setzte nicht nur gründliche fachliche und didaktisch-methodische Kennt nisse und Fertigkeiten voraus, um lehrplangerecht unterrichten zu kön nen, sondern das machte den Ein satz der gesamten Persönlichkeit er forderlich. Über die Bildungs- und vor allem Erziehungsarbeit im Un terricht hinaus führten unsere Prak tikanten FDJ- und Pioniernachmit tage durch, leiteten technische Ar beitsgemeinschaften, beteiligten sich aktiv an den Vorbereitungsarbeiten für die Messen der Meister von mor gen an den Schulen und in den Be trieben, wurden als Klassenleiter eingesetzt und hatten manches Ge- (FP/HS). Im Bereich wissenschaft liche Informationen der Hochschulbi bliothek wird ein Informationslese saal für Wissenschaftler und Studen ten, Ingenieure und Techniker er richtet. In über 300 gesellschafts- und naturwissenschaftlich-technische Referate, Zeitschriften, Bibliogra phien und Forschungsarbeiten kann nach Fertigstellung der Einrichtung Einsicht genommen werden. Der Informationslesesaal soll die Bibliotheks- und Informationsarbeit an unserer Hochschule weiter ziel strebig verbessern. Einsatzes einen wesentlichen Reife prozeß durchmachte, der sich posi tiv auf die pädagogische und gesell schaftliche Arbeit, besonders auf die Bereicherung des didaktisch-metho dischen und erzieherischen Wissens und Könnens und damit auf die Per sönlichkeitsentwicklung, auswirkte. Das äußerte sich auch so, daß die Studenten zunehmend an Sicherheit im politischen und fachlichen Auf treten gewannen. Sie waren stets be strebt, ihr in den. Lehrveranstaltun gen erworbenes Wissen und Können zielgerichteter als bei den bisheri gen schulpraktischen Übungen an zuwenden. Hervorzuheben sind ein gut entwickeltes Lehrer-Schüler-Ver hältnis und das Bemühen um eine exakte Führung des Unterrichts. Wenn wir zu Beginn des Großen Schulpraktikums feststellten, daß mehr als die Hälfte der Studenten verhältnismäßig unsicher und un selbständig war, so änderte sich das im Verlauf dieses Praktikums we sentlich. Wir werden allerdings künftig unsere Studenten noch bes ser zu befähigen haben, aktuell politische Ereignisse so in den Unter richt einzubeziehen, daß die persön liche Überzeugungskraft zunimmt. Die bei den schulpraktischen Prü fungen erreichten guten Leistungen konnten widerspiegeln, daß die Stu- Macht zu schaffen, die die grund legende Wende in der Geschichte des deutschen Volkes ermöglichte. Alle Werktätigen hatten sich aber auch selbst im Ringen um die Er richtung und Festigung dieser deuten für Polytechnik das Große Schulpraktikum gut zur Vorberei tung des künftigen Einsatzes als so zialistische Lehrer genutzt haben. Unter dieser Sicht soll auf hervor ragende Leistungen zweier Studen- tinnen eingegangen werden. Die Studentin Elisabeth Frank (FDJ-Gruppe 75/62) erhielt ein An erkennungsschreiben und eine Prä mie durch den Kreisschulrat ihres Praktikumskreises Zschopau. In diesem Schreiben heißt es: „Sie ha ben während des Großen Schulprak tikums im Polytechnischen Zentrum des VEB MZ Zschopau eine vorbild liche Arbeit geleistet. Durch zusätz liche Übernahme von anfallenden Arbeiten, durch hohen persönlichen Einsatz und durch die vorbildliche Erfüllung aller übertragenen Auf gaben haben Sie sich die Achtung und Anerkennung des Pädagogen kollektivs erworben. Für Ihre gelei stete vorbildliche Arbeit sprechen wir Ihnen unseren ganz besonderen Dank aus und überreichen eine An erkennungsprämie.“ Der Fachberater für Polytechnik im Kreis Zwickau-Stadt teilte uns über die Studentin Petra Hälsig (FDJ-Gruppe 75/62) mit: „Die durch geführte schulpraktische Prüfung war eine ausgezeichnete Leistung. Die hospitierende Direktorin der Fucik-Oberschule Zwickau war be geistert, wie die Schüler unter schöp ferischer Mitarbeit zum Unterrichts ziel geführt wurden.“ Dr. G. Schütze, Sektion Erziehungswissenschaften - Physik-Olympiade - Disko-Werkstatt Mittwoch, 19. 3. 1980 (LV-frei) - Aktivtagungen in den GO - Elektrotechnik-Olympiade — Zentrale wissenschaftliche Studen tenkonferenzen Macht, in ihrem Denken und Han deln bedeutsam verändert. Vor al- spräch mit den Eltern zu führen. Donnerstag, 20. 3. 1980 (Lehrbetrieb) Freitag, 28. 3.1980 — Mathematik-Olympiade — Auszeichnungsveranstaltung der Lehrerstudenten . . , — FDJ-Ball im Zeichen des V. Festi- - Konferenz des Internationalen vals der Freundschaft der Jugend Studentenkomitees der UdSSR und der DDR Das Große Schulpraktikum - Bewährungsfeld für Lehrerstudenten Die Gründung der DDR. (Fortsetzung von Seite 6) sten Sinne des Wortes einen natio nalen Aufschwung der allerbreite sten Bevölkerungskreise ausgelöst.“ In allen „Schichten... ist eine starke Belebung der wirtschaftli chen Initiativen und eine weitaus größere Aufgeschlossenheit für die Teilnahme am politischen Leben zu verzeichnen als früher.“ Unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei waren alle werktätigen Klas sen und Schichten daran beteiligt gewesen, die Arbeiter-und-Bauern-
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