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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197900001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19790000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1979
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5/6, April 1
- Ausgabe Nr. 7/8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9/10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11/12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, September 1
- Ausgabe Nr. 17/18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1979
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- Hochschulspiegel
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'„HOCHSCHULSPIEGEL" 5/6/79 - Seite 8 Mit hohen Leistungen in den verschiedenen wehrsportlichen Disziplinen tragen die FDJ-Sttidenten und jungen Wissenschaftler zur ständigen Erhö hung der Verteidigungsbereitschaft unserer Republik bei. Tag der wehrbereiten studentischen Jugend Der Tag der wehrbereiten stu dentischen Jugend ist an unserer sozialistischen Bildungsstätte zur massenwirksamen Tradition gewor den. Er wird auf der Grundlage einer gemeinsamen Konzeption des Rektors, des Sekretariats der FDJ- Kreisleitung und des GST-Kreisvor- standes mit bewährter Unterstüt zung der Abteilung Studentensport, des Reservistenkollektivs und der Kommission Wehrerziehung durch geführt. Die FD J-Studenten, Lehr linge und jungen Mitarbeiter haben sich ■. mit den Tagen der Wehrbe- reitschaft in den Sektionen und an deren wehrpolitischen und wehr sportlichen Veranstaltungen intensiv darauf vorbereitet und ihre Sek tionsbesten auf wehrsportlichem Ge biet ermittelt. Im vergangenen Jahr nahmen rund 1000 Teilnehmer die Wett kämpfe in 12 wehrsportlichen Dis ziplinen auf, um ihre Hochschulmei ster und Besten zu ermitteln und da mit ihren Beitrag zur Entwicklung und Festigung der Wehrbereitschaft zu leisten. In diesem Studienjahr bil det der Tag der wehrbereiten stu dentischen Jugend den Höhepunkt und Abschluß der wehrpolitischen und wehrsportlichen Massenaktion derFDJ und GST „Signal DDR 30“. 1500 Wettkämpfer, Kampfrichter und Helfer werden an dieser Veran staltung teilnehmen. Mit dem Kampf um höchste Leistungen in den wehrsportlichen Wettkämpfen demonstrieren die FDJ-Studenten, Lehrlinge und jungen Mitarbeiter, daß sie bereit sind, unsere soziali stischen Errungenschaften zu schüt zen. Die Studenten der Matrikel 78 zeigen, daß sie gut auf die ZV-Äus- bildung und die militärische Quali fizierung vprbereitet sind. Der Tag der wehrbereiten studen tischen Jugend wird am 25. April um 13.30 Uhr auf dem Sportplatz am Thüringer Weg eröffnet. Er steht unter der Losung „Kampfentschlos sen und wehrbereit — dem 30. Jah restag der DDR entgegen!“. Um den ständig wachsenden An forderungen an die Durchführung wehrsportlicher Wettkämpfe als Be standteil der kommunistischen Er ziehung von Studentenpersönlichkei ten gerecht zu werden, werden in diesem Jahr neue sportliche Diszi plinen in die Wettkämpfe aufgenom- men. Darunter befinden sich das Sportschießen um den Wanderpokal der FDJ-Kreisieitung und die Be stenermittlung der FDJ-Ordnungs- gruppen. In der Disziplin Wehr kampfsport werden die besten der gedienten Reservisten, die von ihren Sektionen nominiert werden, ihre Einzel- und Mannschaftssieger er mitteln. Vor allem in dieser Diszi plin beweisen sie den hohen Stand in der Festigung ihrer Wehrfähig keit. Pie Leistungen der besten Einzel kämpfer und Mannschaften werden im Rahmen der Abschlußveranstal tung der Aktion „Signal DDR 30“ am 2. Mai gewürdigt, die um 17.30 Uhr in der Mensa Reichenhainer Straße stattfinden wird. Mit einer breiten aktiven Teil nahme am Tag der wehrbereiten studentischen Jugend und hohen Leistungen in den wehrsportlichen Wettkämpfen legen die FDJ- und GST-Grundorganisationen Rechen schaft über die im „FDJ-Aufgebot DDR 30“ auf dem Gebiet der sozia listischen Wehrerziehung erreichten Ergebnisse ab. Dr. phil. Aribert Rouel Die Woche der Waffenbrüderschaft an der Sektion Mathematik Seit Jahren bilden die Aktivitäten aus Anlaß der Woche der Waffen brüderschaft einen Höhepunkt in der wehrpolitischen und wehrsport lichen Arbeit unserer Sektion. Sie werden in enger und guter Partner schaft zwischen FDJ, GST, Reservi stenkollektiv und staatlicher Lei tung durch die Arbeitsgruppe Sozia listische Wehrerziehung langfristig vorbereitet. Als Ergebnis der wehrpolitischen Foren in den FDJ-Gruppen der Ma trikel 78 haben wir erreicht, daß alle Reservisten dieser Matrikel ihre Bereitschaft erklärten, Reserveoffi ziersanwärter zu werden. , Einer vielseitigen, interessanten und massenwirksamen Ausbildung der Studenten, Spezialklassenschü ler und jungen Mitarbeiter in den wehrsportlichen Disziplinen widme ten wir auch in diesem Jahr große Aufmerksamkeit. So wurde der KK- Schießwettbewerb um den Pokal des Sektionsdirektors bereits zum fünf ten Male ausgetragen.! In diesem Jähr beteiligten sich 160 Schützen aus 25 FDJ- und Gewerkschafts gruppen. Beim traditionellen Fernwett kampf um die „Goldene Fahrkarte“ konnte in diesem Jahr abgesichert werden, daß sich alle Mitarbeiter und Studenten am Schießen beteili gen konnten. Die Ergebnisse dienen der Qualifikation für die Pokal schießwettkämpfe anläßlich der Tage der wehrbereiten studentischen Jugend. Die in den FDJ-Gruppen eigen verantwortlich durchgeführten mili tärischen Geländeläufe sind ein Bei trag zur Erhöhung der Wehrfähig keit aller Studenten. Insgesamt können wir einschät zen, daß die gemeinsamen Aktivitä ten von FDJ, GST, Reservistenkol lektiv und staatlicher Leitung auch in diesem Jahr auf einem hohen Niveau durchgeführt wurden. Damit wurde im Rahmen der Aktion „Si gnal DDR 30“ ein Beitrag zur Stär kung der Verteidigungskraft unserer Republik geleistet. Siegfried Baitz, Vorsitzender der GST-GO Gute Erfahrungen gemeinsamer Arbeit zweier Sektionen Im Rahmen der Woche der Waf fenbrüderschaft wurden auch in der GST-Grundorganisation der Sektion ‘Chemie’ und Werkstofftechnik eine Vielzahl von Veranstaltungen durch- , geführt. , < Dazu gehörten wehrpolitische Fo ren, die Wandzeitungsarbeit, die Durchführung eines Tages der Wehrbereitschaft und viele weitere Aktivitäten. Voraussetzung für- das Gelingen aller Veranstaltungen war .die gute Zusammenarbeit ■ mit" der Grundorganisation der FDJ, ; der staatlichen Leitung und dem Reser vistenkollektiv. . > Sehr gute Erfahrungen haben wir bei der Vorbereitung und Durchfüh rung des Tages der Wehrbereit schaft gesammelt. Durch intersektio- nelle Zusammenarbeit wurde dieser Tag zu einem Höhepunkt der wehr politischen und wehrsportlichen Ar beit gestaltet. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde einwehrsport- ' licher Leistungsvergleich zwischen den ’ FDJ-Gruppen der Sektionen Tmvl, und CWT durchgeführt. Die Absicherung der Wettkämpfe er folgte durch die gemeinsame Arbeit der GST-Grundorganisationen CWT und Tmvl. Der Leistungsvergleich wirkt sich motivierend auf die FDJ-Gruppen aus. Von beiden Sektionen wurden .gute Ergebnisse erreicht,. über die beide Sektionen durch Wandzeitun gen informiert 'werden. Ausgehend von den guten Erfahrungen mit dem Tag derA Wehrbereitschaft wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden GST-Grundorganisationen fortgesetzt. Wir betrachten diese gemeinsame Arbeit als einen klei nen Beitrag zur Aktion „Signal DDR 30“. , Dietmar Pietsch, Vorsitzender der GST-GO CWT Gedanken zum 18. Hochschulkonzert „Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz, und wollte ich Schmerz singen, ward er mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.“ Treffend charak- terisierte damit Franz Schubert die Widersprüchlichkeit seines Schaffens — Ausdruck der so oft erwähnten „zwei Seelen in einer Brust“, worin sich letztlich das Welt empfinden nach dem Wiener Kon greß 1815 äußert. Die europäische Feudalaristokratie hatte ihre durch die Französische Revolution ver lorenen oder bedrohten Rechte wie dererlangt! Schubert erlebte dieses welthistorisch einschneidende Ereig nis im Alter von 18 Jahren. Beetho ven hingegen war zu dieser Zeit mit 45 Jahren bereits ein reifer Künst ler, weltanschaulich und politisch gestärkt an den Ideen und Erfahrun gen der Revolution. Bei beiden Komponisten mußten sich zwangs läufig die tiefe gesellschaftliche Nie dergeschlagenheit. und das unter drückte Volksbegehren künstlerisch anders artikulieren. Denn vorerst war die Zeit großer menschheitsver brüdernder Botschaften vorüber, man führte mehr Zwiesprache mit sich selbst und im Kreis von Freun den oder Gleichgesinnten. Daher auch weniger heroische Geste, mehr lyrische Besinnung. Angebrochen war die große Blütezeit des Liedes. Schubert schien hier unerschöpflich Eine Lanze für eine Anthologie „Meine Damen, meine Her ren! Ich begrüße Sie zu unserer heutigen Lehrveran staltung. Beginnen wir mit einem Zitat: Fast alle, die das Feld der Literatur beackern, haben es erst eine Weile mit Mist gedüngt.“ Pause. Unverständliche Blicke der Studenten. „Ich will hier keine Paralle len suchen zu den Absolventen unserer Hochschule, ich wollte nur mal fragen, wer das Zitat kennt. Wer kennt dies Heft hier? 1 2 3 4 5 6 7 8 ) — Was, so wenige! Da kann ich Ihnen nur drin gend empfehlen, damit schnellstens Bekanntschaft zu schließen! ...“ Wäre das nicht denkbar als Einleitung einer Vorlesung? Der Anthologie zuliebe würde ich so etwas wünschen, auch den Autoren zuliebe. Es ist doch interessant zu erfahren, womit sich manche heutige und frühere Studenten so beschäf tigen. Was dabei herauskom men kann, zeigt diese Antholo gie, zeigen die eingefügten Arbeiten des Zirkels Malerei und Grafik unserer Hoch schule. Dipl.-Ing. Joachim Weidauer, Sektion Tmvl 1 ) „Ich fand eine freundliche Tür“, eine Anthologie des Zir kels schreibender Studenten und Mitarbeiter unserer Hoch schule, erhältlich in der Abtei lung Kultur, Reichenhainer Straße 39 (siehe auch „Hoch schulspiegel“ Nr. 22/23/1978). zu sein. Nicht nur, daß etwa 600 Lie der von ihm stammen, liedhafte Züge prägen auch sein gesamtes in strumentales Schaffen. Obwohl die Musikwissenschaft nachweist, daß Franz Schubert acht Sinfonien und zwei sinfonische Fragmente hinterließ, daß die h-Moll-Sinfonie („Die Unvollen dete“) 1822 entstand, demnach heute als die 9. Sinfonie zu zählen ist, weil die große C-Dur-Sinfonie — heute als 10. Sinfonie gezählt — nach ihr im Jahre 1825 komponiert wurde, halten sich zählebig noch immer Legenden um die „Unvollendete“. Man will sich nicht damit abfinden, daß ein Komponist aus eigenem Ent schluß lediglich in zwei Sätzen all das aussagt, was er auszusagen hat. Für Schubert erfüllte sich darin seine künstlerische Idee, die wir ein leitend mit der von ihm stammen den Devise andeuteten. Übrigens ist das auch ein Beispiel dafür, daß eine Sinfonie niemals ein viersätziges Werk sein muß; derartige Normie rungen vertragen sich schlecht mit dem ununterbrochenen Ringen um neue künstlerische Lösungen, also auch um neue musikalische Formen. Ist Schuberts h-Moll-Sinfonie auch von düsteren, tragischen Zügen über schattet, so zeichnet sich Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488 durch anmutig-freundliche, liebens- An alle Philatelisten! Die Hochschulgruppe des Kultur bundes und die Betriebsarbeitsge meinschaft Philatelie rufen alle Studenten und Mitarbeiter sowie deren Angehörige zu einem TH-offe- nen Wettbewerb unter dem Motto „Das beste DDR-Briefmarkenmotiv blatt“ auf. Die besten Einsendungen (Einzelblatt oder mehrere zusam mengehörige Blätter) werden ausge zeichnet. Sie werden auf einer Brief markenausstellung „DDR 30“ zu sehen sein, die am 30. September an unserer Hochschule eröffnet wird. Wer an diesem Wettbewerb teil nehmen möchte, sendet bitte rechts stehende ‘Teilnahmeerklärung bis zum 30. April an die Betriebsarbeits gemeinschaft Philatelie. Kulturbund der DPR Hochschulgruppe Veranstaltungen im April 1979 10. April, 15 Uhr Mensagaststätte Film und Gespräch zur Thematik „Technische Wissenschaften und Menschendarstellung im Dokumen tarfilm unserer Tage — Möglichkei ten und Grenzen“ mit Karl Gass, Vizepräsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR 17. April, 16.30 Uhr Raum 1/024 Tauschabend der Betriebsarbeits gemeinschaft Philatelie 18. April, 19.30 Uhr Städtische Kunstsammlungen am Theaterplatz „30 Jahre Kunstentwicklung in der DDR“ — Erläuterungen an Kunstwerken der Städtischen Kunst sammlungen Karl-Marx-Stadt. Ge sprächsleitung: Dipl.-Phil. Karl Brix, Leiter der Städtischen Kunstsamm lungen Freundeskreis Theater Auskunft über Veranstaltungen und «Termine erteilt Dr. Lassek, Tel. 561 21 24! , würdige Züge und auch durch spar same dramatische Akzente aus. Ob- wohlsich Mozart nicht zu den-Auf- klärern rechnete, spiegelt sich hier doch die Weltauffassung der Aufklä rung wider. Der gefeierte Pianist W. A. Mozart schrieb sich derartige Konzerte regelrecht auf den Leib. Allein zwischen 1784 und 1788 ent standen 12 solcher Solokonzerte, die er dann vor einem kleinen Kreis von 8. Mai, 20 Uhr Opernhaus 18. Hochschulkonzert Jean Sibelius Finlandia W. A. Mozart Klavierkonzert KV 488 Franz Schubert 8. Sinfonie, „Unvollendete“ Solistin: Kathrin Arzberger, Klavier (Zwickau) Kartenbestellungen über die Kul turfunktionäre der SGL/AGL und FDJ-GOL. Aristokraten in sogenannten Akade mien auf führte. Das A-Dur-Konzert: Den Finnen Jan Sibelius (1865 bis 1957) möchte man gern auf den Typ des „dichtenden Sinfonisten" festlegen. Dabei bekundete er un mißverständlich, daß er sich nicht vorgenommen habe, mit Musik zu schildern oder zu illustrieren. „Ich bin kein literarischer Musiker, für mich beginnt Musik da, wo das Wort aufhört.“ Dennoch wollen und sollen alle seine Werke mehr sein als nur Musik, nämlich „Glaubensbekennt nisse“ eines zutiefst patriotisch ge sinnten Komponisten. Insofern ist die Sinfonische Dichtung „Finlandia“, repräsentativ für Sibelius' Gesamt werk. Finnland war um die Jahrhun dertwende pro forma unabhängig, de facto jedoch abhängig vom zaristi schen Rußland. Dem freiheitlichen Streben des finnischen Volkes ver leiht „Finlandia“ Ausdruck, und sie. wird wiederum Fanal für den Kampfeswillen und die Siegeszuver sicht des Volkes. Sibelius zitiert keine Volksweisen. Aber seine Mu sik lebt insgesamt von den Intona tionen seiner Heimat, sie lebt vor allem von dem Empfinden seiner Landsleute, aber auch von der Schönheit ,der finnischen Natur — ohne Tonmalerei zu sein. Ein Werk komponierte er 1786 — in zeitlicher und musikalischer Nähe zür „Hoch zeit des Figaro“, zur „Prager Sinfo nie“ und zu vielen Kammermusik- werken. der musikalischen Weltliteratur also, vergleichbar mit Beethovens „Eg- mont" -Ouvertüre, von der sich Sibelius auch-hatte anregen lassen. Prof. Dr. sc. Werner Kaden Kulturbund der DDR, Hochschulgruppe / Betriebs arbeitsgemeinschaft Philatelie An Henry Seidel, Str.-Nr. 5631, Straße der Nationen, Zimmer 106, Von (Vorname, Name, Struktpr-Nr. oder SG, Sektion, Tel.-Nr.): Ich werde Blatt (A 4 oder Ausstellungsblatt) zur Thematik (Zutreffendes unterstreichen) 1. Geschichte der DDR 2. Kämpfer gegen den Faschis mus 3. NVA - VP - Kampfgruppe 4. Berühmte Persönlichkeiten , 5. Industrie und Landwirtschaft 6. Verkehrswesen 7. Kosmosforschung 8. Kinder — Jugend. — Bildungs- 9. Leipziger Messen 10. Sport ) ' ■ > 11. Gemälde 12. Architektur s • 13. Landschaften 14. Schätze der Museen i > 15. Flora 16. Fauna 17. Thematik nach Neben den „Lachkartenstanzern“ gibt es jetzt noch ein zweites Kabarett an unserer Hochschule (unser Bild). Als Studentenkabarett will es vor allem für und vor Studenten spielen, ihre Probleme aufgreifen und zu deren Lösung beitragen. Die Studentenkabarettisten haben sich das Ziel gestellt, Ende Mai zum ersten Mal am Stützpunktvergleich der Kabaretts in Karl-Marx-Stadt teilzupehmen. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIlllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIttlinillllllllllllllllllllllllllllllllllHlllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIUlllllllllllllllllllll^ Hochschulskisviele Vollexbal “ Nachdem die 1. Männermannschaft Am 4. März fanden die VII. Hoch schulskispiele der Technischen Hod:- schule Karl-Marx-Stadt in Ober wiesenthal statt. Diese volkssport liche Veranstaltung, in deren Rah men Slalom- und Langlaufwettbe- werbe sowie eine touristiszhe Ski wanderung durchgeführt wurden, stand unter der Leitung der Sektion Ski unserer HSG. Obwohl das neblige und feuchte Wetter eigentlich nicht zum Skiläu fen einlud, beteiligten sich über 100 Teilnehmer an den verschiedenen Wettkämpfen. Aus dem Starterfeld von 36 Teilnehmern wurden in einem 20 Tore umfassenden Riesen slalom am Adlerhang die Hoch schulmeister in den verschiedenen Klassen ermittelt. Die Langlaufwettbewerbe, an denen sowohl aktive als auch weni ger geübte Skiläufer teilnahmen, wurden über 7,5 bzw. 15 km ausge tragen. Die touristische Skiwande rung führte in die CSSR auf den 12 km entfernten Plesivec. In den Wettkämpfen wurden fol gende Ergebnisse erreicht: Riesenslalom Herren (Leistungsklasse) 1. Udo Neubert 2. Steffen Lutz 3. Wolfhard Grünwiedel Herren 1. Klaus Walther 2. Prof. Frieder Kuhnert 3. Dr. Hans-Dieter Lohmann Damen 1. Kerstin Paul 2. Ulrike Gablenz 3. Ingrid Gäbler Kinder 1. Thomas Plichta 2. Sven Kuhnert 3. Jörg Kuhnert Langlauf Herren (Leistungsklasse) 1. Viktor Kruglow 2. Günter Häcker 3. Wolfgang Uhlemann Damen 1. Karin Peissig 2. Christine Riedel z ~ 3. Brigitte Bonitz Kinder t 1. Tilo Reissig 2. Holger Bonitz Die VII. Hochschulskispiele waren der Höhepunkt und Abschluß des Wintersportjahres 1978/79 unserer Hochschule. Seit der Saisoneröff nung am 9. Dezember wurde für die Angehörigen der Hochschule fast'jedes Wochenende die Möglich keit geschaffen, mit einem Bus nach Oberwiesenthal zu fahren, um sich dort sportlich zu betätigen. Es wur den solche Veranstaltungen wie der Wilhelm-Pieck-Gedächtnislauf, die Eröffnung, der , Meilenbewegung, organisierter Skiunterricht und ge meinsame Skiwanderungen durch geführt. Die aktiven Wintersportler der Sektion Ski nutzten vor allem im alpinen. Bereich die gegebenen Möglichkeiten des Wettkampfbe triebes und nahmen unter anderem an Kreis- und Bezirksmeisterschaf- ten teil, bei denen auch vordere Plazierungen erreicht wurden. Insgesamt wurden die Möglichkei- . ten, die die HSG den Hochschulan gehörigen zur wintersportlichen Be tätigung angeboten hat, gut genutzt. Mit diesen Aktivitäten wurde im Rahmen der Sportstafette „DDR 30“ durch die HSG unserer Hochschule ein wertvoller Beitrag zur Erhal tung der Gesundheit, der Lei stungsbereitschaft und der Lei stungsfähigkeit unserer Mitarbeiter und Studenten geleistet. Walther, HSG, Sektion Skisport der HSG in der Bezirksstudentenmei sterschaft den ersten Platz belegt hatte, gelang ihr auch in der Vor runde zum DDR-Studentenpokal ein bemerkenswertes Ergebnis. Mit dem Zweitplazierten des Bezirkes Leip zig, der Karl-Marx-Universität, war eine Mannschaft mit je zwei Ober- bzw. DDR-Liga-Spielern angetreten, gegen die es zu bestehen galt. Unsere Vertretung verlor zwar mit 0:3, konnte aber immerhin 25 Punkte sammeln. Die Karl-Marx-Universi tät gewann dann auch klar gegen die Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, die in eigener Halle von ihren Kommilitonen ange feuert wurde. Das entscheidende Spiel unserer HSG gegen die Hochschule für Ar chitektur und Bauwesen gewannen unsere Studenten dank einer über zeugenden Leistung auf technisch taktischem, aber auch kämpferi schem Gebiet, was den Einzug in die Zwischenrunde um den DDR-Stu dentenpokal bedeutet. Damit, ist un sere Hochschule zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder über die Vor runde hinaus im DDR-Maßstab zur Geltung gekommen! Thomas Löffler, Sektion Volleyball
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