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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197900001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19790000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1979
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5/6, April 1
- Ausgabe Nr. 7/8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9/10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11/12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, September 1
- Ausgabe Nr. 17/18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1979
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- Titel
- Hochschulspiegel
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Die verschneiten Waldwege und Pisten um Klingenthal waren in die sem Jahr das Ziel vieler Kinder der Angehörigen unserer Hochschule in der letzten Ferienwoche. Ein schöner Ferientag In der letzten Ferienwoche hatte die Technische Hochschule die 10- bis 14jährigen Mädchen und Jungen ihrer Mitarbeiter zu einer Winterausfahrt nach Klin genthal und Mühlleithen eingela den. Um 7.15 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Mühlleithen, dem Ausgangspunkt unserer Skiwan derung. Von dort aus ging es per Ski durch den verschneiten Win terwald bis zum Aschberg. Hier zeigten uns die Sportlehrer einige Kniffe beim Abfahrtslauf. An schließend fuhren wir steil abfal lende Wiesen hinunter zum Sporthotel Waldgut in Klingen thal. In dieser Gaststätte gab es das Mittagessen. Frisch gestärkt erklommen wir noch einmal die Höhen des Aschberges. Dort konn ten wir bei Wettbewerben im Skilang- und Abfahrtslauf um Medaillen und Preise ringen. Wir kämpften mit großem Einsatz, so daß das Abendbrot allen gut schmeckte. Mit der Ankunft gegen 19 Uhr in Karl-Marx-Stadt fand ein schöner Ferientag für uns sei nen Abschluß. Antje Weichbrodt Bei fröhlichem Spiel und sportli chen Wettkämpfen, die mit einer zünftigen Siegerehrung endeten, vergingen die Stunden wie im Fluge. Sportliches Können und etwas Glück brachten den Sieg in den sport lichen Wettkämpfen. Sieger im Abfahrtslauf wurden Kirsten Scheun- pflug (1. v. r.) und Thomas Krysmann (2. v. r.), den Langlauf gewan nen Karola Bauer und Ekkehard Thieme. Zur weltanschaulichen Bildung künftiger Lehrer rungen zu stellen, die sich aus der sen entsprechende Einstellungen zu entwickeln. IIIIiIIIIIIIIIIIAHMMMIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIlilliIIIIIIIIIIIIIIII Für den Polytechniklehrer heißt wurden durch den Minister für das Hoch- und Fachschulwesen zum Hochschuldozenten berufen: der Die Jahreshauptversammlung der Dipl.-Ing, Klaus Walther Im weiteren Verlauf des Rechen schaftsberichtes wurden Ergebnisse der Arbeit der KDT-Gruppe genannt. Am 23. Januar fand die Jahres hauptversammlung der KDT-Gruppe der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel statt. Es wäre allerdings ein verhäng nisvoller Fehler, allein darauf die verbreitet fehlende Einsicht der Stu denten über die Notwendigkeit des Studiums dieses Faches und die dar aus resultierenden Mängel in der Studiendisziplin und im Selbststu dium zurückzuführen. Die KDT-Mitglieder der Betriebs sektionen des Fritz-Heckert-Kombi- nates sichern einen effektiven Ein satz zur fachlichen Qualifizierung der Studenten beim Betriebs- bzw. Ingenieurpraktikum. Letztlich geht es um unsere Ver antwortung als Lehrer dafür, daß un sere künftigen Pädagogen ihre Auf gaben einmal in der erforderlichen Weise verantwortungsbewußt wahr nehmen. viel größeres Augenmerk zu schen ken. Dr. Winkler stellte fest, daß im Jahre 1979, in dem sich der Grün dungstag der DDR zum 30. Mal jährt, von jedem einzelnen KDT-Mitglied ein hohes Engagement zur allseitigen Verwirklichung des 7. Kongresses und der 7. Bezirksdelegiertenkonfe renz der KDT gefordert wird. In ei ner tiefgründigen Auswertung des 7. Kongresses der KDT hat der Refe rent Probleme genannt, die in der Volkswirtschaft einer schnellen Rea lisierung bedürfen. Wesentliche Ei genschaften und Fähigkeiten wurden herausgearbeitet, die ein KDT-Mit glied haben muß, um die gestellten Aufgaben mit hohem Niveau zu lö sen. der gesamten Volkswirtschaft Engagement und Ideenreichtum zutreten. pen statt. Anläßlich der Jahreshaupt- Versammlung konnte eine Vereinba rung über die Zusammenarbeit bei der KDT-Gruppen im Jahre 1979 un terzeichnet werden. Im weiteren Verlauf behandelte der Referent spezielle Fragen der Qualität im Werkzeugmaschinenbau und arbeitete dabei neue Aufgaben und Schwerpunkte bei der Entwick lung der Meßtechnik heraus. KDT-Gruppe der Sektion FPM fand mit der Ehrung langjähriger und aktiver KDT-Mitglieder ihren Ab schluß. mit ein- Mit Wirkung vom 1. Februar wurde durch den Minister für das Hoch und Fachschulwesen zum Honorardozenten berufen: ein die Er- un- Dr. rer. nat. Wilgard Lang für das Fachgebiet „Numerische Mathematik' der Sektion Mathematik Es ist notwendig, auch in der DDR in sozialistischer Gemeinschaftsar beit ständig für die weitere Verbesse rung und Sicherung der Qualität in Dr.-Ing. Siegfried Miersch für das Fachgebiet „Textiltechnologie (Stoffherstellung) der Sektion Textil- und Ledertechnik »r. sc. nat. Knut Richter für das Fachgebiet „Mathematische Optimierung 1 der Sektion Mathematik Dr.-Ing. Karlheinz Arnold für das Fachgebiet „Fertigungsprozeßgestaltung" der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Dr.-Ing. habil. Siegfried Lippmann für das Fachgebiet „Wärmebehandlung“ der Sektion Chemie und Werkstofftechnik Dr. sc. techn. Manfred Rauch für das Fachgebiet „Technologie der Elektrotechnik / Elektronik' der Sektion Informationstechnik Beschleunigung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts als Haupt faktor der Intensivierung bei der weiteren Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft auch an die Bildungs- und Erziehungsar beit an unseren polytechnischen Ober schulen ergeben. Insbesondere geht es darum, die Schüler von heute, die die Arbeiter, Ingenieure und Wissen schaftler von morgen sein werden, in Verbindung mit der Heranführung an die produktive Arbeit und mit der Einführung in die Grundlagen der sozialistischen Produktion auch auf die ideologischen Probleme der Mei sterung und Beschleunigung des wis senschaftlich-technischen Fortschritts vorzubereiten. Dl sc. techn. Ulrich Marmai für das Fachgebiet „Technische Thermodynamik' der Sektion Verarbeitungstechnik nieurpraktikum und vor allem Heranführen der Studenten an KDT-Arbeit. Die detaillierten gebnisse dieser Aktion werden in Dl sc. techn. Hans Gase für das Fachgebiet „Fertigungsprozeßgestaltung“ der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Dl sc. techn. Helmut Fuchs für das Fachgebiet „Ledertechnologie' der Sektion Textil- und Ledertechnik Dr. phil. Helmut Edelmann für das Fachgebiet „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung' Sektion Marxismus-Leninismus Dr.-Ing. Karl Heß für das Fachgebiet „Numerische Steuerungen“ der Sektion Automatisierungstechnik Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit bleibt die Zusamenarbeit mit ■ der KDT-Gruppe des Stammbetrie bes des Werkzeugmaschinenkombi nates „Fritz Heckert“ Karl-Marx- Stadt. Bereits Mitte 1978 fand eine Aussprache zur noch intensiveren Zusammenarbeit beider KDT-Grup- In Anwesenheit des Vizepräsiden ten der KDT, Prof. Budig, und des Vorsitzenden des Bezirksverbandes der KDT Karl-Marx-Stadt, Prof. Vol mer, sowie weiterer verdienstvoller KDT-Mitglieder legte der Vorsitzen de der KDT-Sektionsgruppe, Dr. Winkler, Rechenschaft über die gelei stete Arbeit des letzten Jahres ab. Margot Honecker sagte dazu auf dem VIII. Pädagogischen Kongreß: „Es handelt sich bei der Entwick lung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der wissenschaftlich- technischen Revolution um einen ob jektiven Prozeß, der nicht nur etwas mit Produktion zu tun hat. Hier han delt es sich um große soziale Proble me, um Probleme auch der Erzie hung, es ist eine neue Anforderung auch an die Schule. . . Wir müssen die Jugend befähigen, sich den Pro blemen, die mit dem wissenschaft- lidl-technischen Fortschritt Zusam menhängen, zu stellen.“ Im Rahmen der ständigen Qualifi zierung erklären sich die KDT-Mit glieder der Sektion FPM bereit, Fachvorträge zu folgenden festgeleg ten KDT-Objekten zu halten: — Fräsen mit Wirkenergie — Ermittlung von Steifen und Dämp fungen an Werkzeugmaschinen — DCS-Erkennung von Werkzeug bruch — Projektierung der Schweißkörper fertigung — Erarbeitung von Arbeitsgangalgo rithmen. serer Fachzeitschrift, der „Techni schen Gemeinschaft“, bekanntgege ben. Inzwischen wurde vom KDT- Hochschulvorstand allen KDT-Sek- tionsgruppen empfohlen, in gleicher Weise zu verfahren. Daß viele Studenten die Pra xisverbindung der Lehrveranstal tungen offensichtlich daran maßen, inwieweit ihnen „Rezepte“ bzw. „Handreichungen“ für die Gestaltung ihrer künftigen Lehrtätigkeit vermit telt wurden, zeigt doch, daß ihnen der Sinn weltanschaulich-politischer Bil dung und Erziehung während ihres Studiums noch nicht in erforderli chem Maße klargeworden ist. Das ist aber vor allem ein Fingerzeig für alle am Ausbildungs- und Erzie hungsprozeß unserer Polytechnikleh rerstudenten Beteiligten, dieser Seite künftig von Beginn des Studiums an Im Rahmen der in der „Techni schen Gemeinschaft“ diskutierten Problematik „Auf die Praxis richtig vorbereitet“ nahm die KDT-Gruppe mit den KDT-Betriebssektionen der Praktikumsbetriebe unserer Hoch schule Kontakte auf, um die Studen ten mit in die KDT-Arbeit der Be triebe einzubeziehen. Wir erreichten dadurch ein erfolgreicheres Inge- Im Anschluß an den Rechenschafts bericht sprach Prof. Trumpold zu dem Thema „Qualität — ein interna tionales Problem“. Ausgehend von der Bedeutung und der Definition des Begriffes Qualität, der die Ge samtheit der Eigenschaften, die die Eignung eines Erzeugnisses für den vorgesehenen Verwendungszweck, dazu gehören auch Lebensdauer und Zuverlässigkeit, bestimmen, wurde anhand von Beispielen gezeigt, wo international und speziell in unserem Land .wichtige Aufgaben zu lösen sind. das, alle seinem Fach innewohnenden Potenzen in der Bildungs- und Er ziehungsarbeit zu erschließen, um bereits die Schüler an weltanschau lich-politische Fragen des wissen schaftlich-technischen Fortschritts heranzuführen und dazu den objek tiven gesellschaftlichen Erfordernis- Für uns selbst wird es darauf an kommen, in kritischer Auswertung der gesammelten Erfahrungen durch gründliche Vorbereitung im Herbst semester 1979/80 zur Durchführung der Lehrveranstaltung im Matrikel 76 vor allem deren politisch-erziehe rische Wirksamkeit zu erhöhen. Zu diesem Zweck werden wir auch in stärkerem Maße von Anfang an einen engen Kontakt zu Partei- und staat licher Leitung der Sektion Erzie hungswissenschaften herstellen. m Dr. phil. Manfred Kliemt, Renate Grusser KDT-Arbeit in Lehre und Forschung Integriert Folgende Probleme stellten wir in den Mittelpunkt unserer Vorlesun gen und Seminare: — die marxistisch-leninistische Auf fassung vom Wesen der Technik, — das Wesen der Technikwissen schaften, ihre historische Entwick lung und ihr Verhältnis zu den Natur- und Gesellschaftswissen schaften, - erkenntnistheoretische Probleme der Technikwissenschaften, — moralische Probleme des wissen schaftlich-technischen Fortschritts, — die planmäßige Entwicklung von Wissenschaft und Technik im So zialismus. Im Herbstsemester 1978/79 führten wir erstmalig für die Polytechnik lehrerstudenten der Matrikel 75 den Kurs „Weltanschaulich-philoso phische Probleme der Tech nik“ durch. Er soll dazu beitragen, die künftigen Pädagogen zu befähi gen, sich den wachsenden Anforde- Berufungen Mit Wirkung vom 1. Februar 1979 Dabei ist es durchaus normal, daß es bei der erstmaligen Durchführung des Kurses manche Schwierigkeiten zu überwinden galt. Natürlich hatten wir uns gründlich vorbereitet, streb ten ein ansprechendes theoretisches Niveau bei ständiger Wahrung der Prinzipien der Einheit von Theorie und Praxis, von Wissenschaft und Politik an. Dabei gelang es uns noch nicht immer hinreichend, der Spe zifik der Tätigkeit des Polytechnik lehrers Rechnung zu tragen. Selbst unzufrieden waren wir auch mit der momentan noch gegebenen Litera tursituation auf diesem Gebiet IllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Neue Qualität in der Zusammenarbeit Ausgehend von der großen Bedeu tung der Konsumgüterindustrie für die Erfüllung der vom VIII. Partei tag der SED formulierten und vom IX. Parteitag bestätigten Hauptauf gabe, werden im Wissensgebiet Um form- und Zerteiltechnik des Wissen schaftsbereichs Teilefertigung der Sektion Fertigungsprozeß und Ferti gungsmittel im Auftrag des VEB Ra tionalisierung EBM Karl-Marx-Stadt seit mehreren Jahren Untersuchun gen zur optimalen Fertigung von Blechhohlteilen durchgeführt Den Schwerpunkt bildet dabei die Ver fahrensoptimierung des Abstreck drückens, da durch dessen verstärkte Anwendung in der Industrie be trächtliche Materialeinsparungen er reicht werden können. Während zu nächst das Abstreckdrücken mit einer Rolleneinrichtung untersucht wurde, konzentrierten sich in den letzten Jahren die Untersuchungen auf das Abstreckdrücken mit Kugelwerk zeug, das in der Sowjetunion entwik- kelt und vom VEB Rationalisierung EBM, Entwicklungsstelle Gotha, für das Werkstücksortiment dieses Indu striezweiges weiterentwickelt wurde. Bisher mußten die experimentellen Untersuchungen in der Regel be helfsmäßig auf Drehmaschinen an unserer Hochschule durchgeführt werden. Nur in Ausnahmefällen stand in Gotha dafür eine spezielle Fließdrückmaschine zur Verfügung. Anläßlich des wissenschaftlichen Kolloquiums „Wirtschaftliche Teile fertigung“ übergab der VEB Rationa lisierung EBM durch den Werkdirek tor, Genossen Dr. Hofmann, unserer Sektion eine moderne Fließdrückma schine UD 400, die in unserem Ver suchsfeld auf der Grundlage eines Nutzungsvertrages gemeinsam von uns und vom Auftraggeber genutzt werden wird. Diese Maschine wurde von der Entwicklungsstelle Gotha dieses Werkes, die der alleinige Her steller von Fließdrückmaschinen in der DDR und darüber hinaus im ge samten sozialistischen Wirtschafts system ist, entwickelt und hergestellt. Sie entspricht dem derzeitigen Welt stand und ist mit einer Kopiersteue rung ausgestattet, die auch Untersu chungen zum Formdrücken und Pro jizierdrücken ermöglicht. Mit der Übergabe dieser modernen Maschine wurden die Voraussetzun gen für eine wesentliche Erhöhung der Qualität und Effektivität unserer Forschungsarbeit geschaffen. Dadurch wird es möglich, unter Berücksichti gung der neuesten sowjetischen Er kenntnisse gemeinsam mit dem VEB Rationalisierung EBM neben den Grundlagenuntersuchungen zur Ver fahrensoptimierung auch wichtige be triebliche Rationalisierungsvorhaben bis zur Überführung der Forschungs ergebnisse in die Produktion zu lö sen. Dazu ist die Bildung eines ge meinsamen Überleitungskollektivs vorgesehen. Mit dieser neuen Qualität der For schungszusammenarbeit wollen wir gleichzeitig unseren Beitrag zur Ver besserung der praxisorientierten Ausbildung unserer Studenten lei sten, die im Rahmen der wissen schaftlich-schöpferischen Arbeit an Untersuchungen zu den genannten Verfahren und an der Überführung der Forschungsergebnisse mitarbeiten werden. Dozent Dr.-Ing. Frobin Dr.-Ing, Gorbauch Anläßlich des Wissenschaftlichen Kolloquiums „Wirtschaftliche Teilefertigung“ wurde der Sektion Fertigungs prozeß und Fertigungsmittel vom VEB Rationalisierung EBM eine moderne Fließdrückmaschine UD 400 über geben, die gemeinsam von Hochschule und Betrieb genutzt wird.
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