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Dienstag den 25. Oktober 1921 87. Jahrgang Nr. 250 Amtliche MmtniachW Adolf-Verein rechnen, wenn die Ziele erreicht werden sollen, die er sich gesteckt hat.—— ein großer Ast von einem der Bäume gegenüber der Post zur Erde und zwar unmittelbar neben einer Frau, die sich des Regengusses wegen dorthin geflüchtet hatte. Bei einem Haar wäre ein Unglück geschehen. — Den ganzen Sommer über hat der Bau des Geräte- Hauses mit Ankleideraum auf dem Turnplätze des Tumvereins Frisch auf nicht geruht. Ihre freie Zeit benützten die Mit glieder dazu, das Weick zu fördern und noch bevor der Winter Einzug hält, wird man das Dach ausbringen können. Am vergangenen Sonnabend konnte man das Hebefest feiern. Emsig wurde die letzten Stunden noch geschasst, um 4 Uhr aber legte man Kelle und Art, Hammer und Beil beiseite und vereinigte sich um den Hebebaum. Mit ernsten, markigen Worten gedachte Herr Erfurth des Baues und der Opfer willigkeit der Mitglieder, betonte auch, wie das große Ent gegenkommen des Herrn Baumeister Stadtrat Fritsch das , rasche Fortschreiten und die Bollendung bis zum heutigen Tage möglich gemacht habe War auch das Wetter dem feierlichen Atte nicht besonders günstig, so hatt-n sich doch eine große Zahl Mitglieder eingestellt und fand sich dann auch noch in der Hafenschenke zusammen. — Nach reichlich 5 monatiger Ausbildungszeit — am 9. Mal hatte -er Kursus begonnen — legten 9 neue Mit glieder der Freiwilligen Sanikätskolonne vom Roten Kreuz am Sonntag ihre Prüfung auf dem freundlichst zur Ver fügung gestellten Gelände des Weißeritzkalwerkes ab. Neben Herrn Amtshauptmann v. d. Planitz, Herrn Bürgermeister Herrmann, Herrn Medizinalrat Or. Endler und einigen anderen Herren war vom Direktorium des Landesverbandes Herr Sanitätsrat Or. Menzel—Dresden erschienen. Der Kolonnenarzt, Herr Sanitätsrak Or. Boigt, der die Mann schaften auch ausgebildet, nahm zunächst eine theoretische Prüfung vor, bei der die Antworten schnell und richtig er folgten. Eine praktische Prüfung schloß sich an. Einem an (angenommenen) Oberschenkelbruch mit starker Blutung Ver unglückten wurde sachgemäß und schnell die erste Hilse zuteil, an einem Bewußtlosen wurden die nötigen Maßnahmen zur Wiedererweckung gezeigt, an einem anderen Wiederbe lebungsversuche vorgenommen. Nachdem hierauf die Mann schaften angetreken waren, richtete Herr Sanitätsrat Or. Menzel einige Worte an sie. Die Sanitätskolonnen hätten sich jetzt ganz dem Freiwilligen Rettungswesen zugewendek, .und'dort gebe es eine reiche Fülle von Gelegenheit zur Be tätigung. Hierbei sei nicht nur der Wille zum Helfen nötig, sondern auch die Zweckmäßigkeit und praktische Fertigkeit. Bei der Prüfung habe die Mannschaft gezeigt, daß sie mit Erfolg am Kursus teilgenommen habe und auf Grund des Gesehenen und Gehörten stelle er ihr das Zeugnis bestandener Prüfung aus. Er nahm die Mannschaft alsdann in den Verband der Freiwilligen Sanikätskolonne aus, bat sie, ge treu mitznarbeiten an den Aufgaben der Kolonne, diese in jeder Weise zu unterstützen, gute Kameradschaft zu pflegen und verpflichtete dann jeden einzelnen mittels Handschlags, wobei er ihnen gleichzeitig die Binde mit dem Roten Kreuz überreichte. Er gab der Hoffnung Raum, daß allen aus der Zugehörigkeit zur Kolonne eine Quelle der Freude erstehe und daß alle mit Lust und Liebe und Befriedigung arbeiteten. Zum Schluß dankte Herr Or. Menzel noch ganz besonders dem Kolonnenarzt und Kolonnenführer, Herrn Krankenhaus- verwalter Fickert, für die geleistete Arbeit. — Hieran schloß sich noch eine Prüfung der gesamten Kolonne. Angenommen war eine Kesselexplosion im Meißerißtalwerk. Den im Kessel- und Maschinenhaus liegenden Verunglückten mußte erste Hilfe gebracht werden. Die Mannschaften rückten rasch mit Tragen und Verbandkästen dorthin ab, legten an den einzelnen die nötigen Verbände an (ausgegebene Zettel unterrichteten über die Art der Verletzung) und brachten sie dann nach dem überdachten Hofraum, wo Herr Or. Menzel sich von der Richtigkeit der vorgenommenen Hilfeleistung überzeugte. Auch ein Sauerstoffapparat trat in Tätigkeit. Zum Schluß wurden dann noch 4 Mann auf Tragen in einem zum Abtransport behelfsmäßig vorgerichteten Möbel wagen untergebracht. Nach dieser Hebung konnte Herr Sani tätsrat Or. Menzel auch der gesamten Kolonne das Zeugnis ausstellen, daß sie in den 7 Zähren, seitdem sie nicht geprüft, nicht von der damaligen Höhe herabgestiegen sei. Sie habe gezeigt, daß sie auch im Ernstfälle das Richtige tun werde. Nötig sei es, in regelmäßiger Beteilgung an der Kolonnen arbeit auf dem Laufenden zu bleiben, und jederzeit bereit zu sein, mit Nutzen einzugreifen. Dabei möchte das miltärtsche Auftreten nicht ganz beiseite gesetzt werden. Es sollte nicht Soldaten gespielt werden, aber straffe Ordnung sichere einen besseren Eindruck und erhöhe die Leistungsfähigkeit, bestimmt gegebene Kommandos geben Sicherheit in der Ausführung der Arbeit. Auch die Tätigkeit der Freiwilligen Sanitäts- Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Es war für hier etwas Neues, das Mandolinen- und Gitarrenkonzert, was der Dresdner Verein .Harmonie' bei einer Besetzung von etwa 20 Damen und Herren gestern, Sonntag, aben- in dem vom Rosenfest des Männergesangvereins .Eintracht" her noch geschmückten, vor der Muschel sogar lieblich geschmückten Reichskronensaale einem sehr großen Zutzörerkreise bot. Man wär wohl in der Hauptsache neugierig, was .dera Zupfgeigen' bieten würde und war bald angenehm überrascht ob des schneidigen zu beruhigen. Und wenn eingangs des Konzerts von einem Mitglied der .Harmonie' darauf hingewiesen wurde, man sei nach Dippoldiswalde gekommen einmal, um zu zeigen, was mit Mandoline und Gitarre bei fleißiger Arbeit geleistet werden könne, zum anderen, um Interesse für diese Musik auch hier zu erwecken und sei es zunächst auch nur als Haus musik, so ist dieser Zweck sicher erreicht. — Nachdem der Unterricht an der Deutschen Müllerschule wieder begonnen hat, wird auch der Verein „Glück zu!" wieder allsonnabendlich seine Vereinsabende im Bahnhotel abhalten. Letzten Sonnabend fand dort in dem schönen Vereinszimmer die Semester-Antrittskneipe statt. Hatte sich der Beginn auch etwas verzögert, so nahm der Abend doch einen recht hübschen Verlauf Der Präside des Vereins, Herr Schädlich, begrüßte mit herzlichen Worten die Erschienenen, insbesondere die erstmalig anwesenden neuen Mitschüler und wies auf Zweck und Ziel des Vereins hin. Wie üblich, wurde auch an diesem Vereinsabend ein Vortrag gehalten, den Herr Gewerbeoberstudienrat Dir. Meller übernommen hatte. Er sprach über „Dynamische Auswuchtungen". Aus gehend davon, daß wir mehr denn je alle Kraft ausnutzen müssen und daß vielfach und besonders auch im Müllerei- Gewerbe große Vergeudung stattfinde dadurch, daß die einzelnen Wellen usw. schlecht ausgewuchtet, d. h. ausbalanziert seien, erläuterte er teils an Hand von Zeichnungen, daß von Or. inx. Heilmann in seiner Doktor-Dissertation behandelte und dort bereits mit den Konstruktionen der nötigen Maschinen belegte dynamische Auswuchtungs-Verfahren, das im Gegensatz zu dem bisher angewandten statischen Auswuchtungs-Verfahren größte Genauigkeit ergebe. Ein weiterer Vorteil des dyna mischen Verfahrens sei auch der, daß jeder Arbeiter an den betr. Maschinen beschäftigt werden könnte; die Kenntnisse dazu seien ihm rasch vermittelt. Auch ein Umbau der llnterrichts- mühle werde sich über kurz oder lang nölig machen, um den Schülern geeignete, dynamisch ausgewuchtete Maschinen vor führen zu können. An jedem einzelnen aber liege es, dafür zu sorgen, daß kein Körnchen Kohle, kein Tropfen Wasser vergeudet werde. Nach diesem beifällig aufgenommenen Bor trag trat die Fidelitas in ihre Rechte, in deren Verlauf die Präsidenämter noch mehrfach wechselten. — Die Kreishauptmannschaft Dresden hat wieder mehreren Behörden im Verwaltungsbezirk Dippoldiswalde Genehmigung zu Sammlungen erteilt, und zwar der Gemeindevertretung Hausdorf in der Gemeinde bis Ende Noveniber zur Errichtung eines Ehrenmales für die gefallenen Krieger, und dem Kirchen vorstand Sadisdorf im Kirchbezirk ebenfalls bisEnde November zur Wiederherstellung der Orgel und des Geläutes der Kirche. Dippoldiswalde. Bei einer am vergangenen Sonnabend vorgenommenen Reparatur de^ Azetylen-Anlage in dpr Reichs krone entzündeten sich, trotzdem der Behälter offen war, noch zurückgebliebene Gase und verbrannten den mit der Reparatur beauftragten Lehrling des Herrn Schlossermeister Weidner an Händen und Unterarmen sowie im Gesicht ziemlich schwer, doch haben die Augen nicht gelitten. Aerztliche Hilfe wurde ihm rasch zu teil. Durch die entstandene Flamme kam auch das zum Schutze gegen Kälte auf dem Boden des Raumes untergebrachte Laub zum Brennen, konnte! aber durch den Wirt und seine Angehörigen sowie rasch herbeigeeilte Nachbarn schnell gelöscht werden/ (Wiederholt, da nur in einem Telle der vorigen Nr.) — Am Sonntag vormittag stürzteDnfolgeAdes Sturmes Diert-liährlick ^MK.ohneZu- BkWMklS. imgen. — Einzelne Nummer» ^0 Pf. — Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. ü. Gemeindeverbands-Girvkonio Nr. 3. Postscheck» Konto: Dresden 12S48. ««les Blatt enthüll -le amtlichen DekannlmachlMWk» der Amlshauplmanuschasl, -es Amlsgerlchls und -es Stavlrals zu Dippol-iswal-e Weitzeritz-Jeilung mi» Anzeiger siir DW-MswalSe, Schmiedeberg »II V - Netteste Iettung-es Deztrks MmM in Mem Sonntag den 30. Oktober und Montag den 3 l. Oktober I92l. Der Dip-oldiswalüer Gustav-Adolf-Verein beging am Sonntag in Possendorf seine Jahresfeier durch «inen recht gut besuchten Gottesdienst nachmittags 2 Uhr. Nach weihevollem Orgelspiel und Gemeindegesang brachte der g"k dis ziplinierte freiwillige Kirchenchor unterftatzt durch fine stattliche Anzahl Herren aus dem Lehrerkreise des Kirchspiels, Mendels sohn-Bartholdys stimmungsvollen 100. Psalm wirkungsvoll zu Ge hör. Dieser nicht leichte Chor sowohl wie auch das nach der Pre digt gebotene Trio: Romanze von Lampagnoli für Violine, Cello und Orgel zeigten, daß Possendorf musikalisch auf der Höhe ist und in ihrem Kantor Möbius einen feinsinnigen Musikverstän digen und würdigen Nachfolger -es Herrn Helm gefunden hat. Als Festprediger war Herr Pfarer Reuter aus Dresden-Plauen, der als Feldprediger drei Jahre an der Westfront und ein Jahr im Baltenland eine segensreiche Tätigkeit entfaltete, gewonnen worden. Auf Grund von 1. Mose 4, 9: .Soll ich meines Bruders Hüter sein?" richtete er an die andächtig lauschenden Zuhörer die Kainsfrage und konnte, ergreifend die Notstände in den Diaspora- qemeinden, deren sich der Gustav-Adolf-Verein angenommen hat, ebenso die Not der Erulanten im Elsaß, in Eupen, Holstein, Ost preußen und Polen schildernd, in trefflicher, Herz und Gemüt er hebender Weise die Antwort geben: .Wir sollen, wir können, wir wollen und wir dürfen unserer Brüder Hüter sein." So hellte sich die düstere Geschichte der Kainssrage auf. Mit Gebet, Segen und dem alten Schutz- und Truhlieo .Ein feste Burg" ward die er hebende gottesdienstliche Feier geschlossen. Die Kollekte ergab 323 M. 75 Pf. Gegen 4 Ähr fand im oberen Gasthof eine Nach versammlung unter dem Vorsitze des Herrn Pfarrer Ludwig-Rein- hardlSgrimma statt, in der er herzlichen Wilikommensgruh entbot, dem Kirchenvorstand zu Possendorf, der Geistlichkeit daselbst und der Kirchgemeinde für Uebernahme der Jahresfeier, dem Herrn Festprediger sowie Herrn Kantor Möbius und seinen treuen Helfern dankte, auf die Ziele des Gustav-Adolf-Vereins und auf die Höhe-feiner segensreichen Wirksamkeit hinweisend. 3m Mittel punkt dieser Versammlung stand der Bericht des Herrn Ober lehrer Krusch aus Rawitsch in Posen über Glaubensnöte und Glaubenstreue unter dem weißen Adler im alten und im neuen Polen. Gottes- und Pfarrhäuser, Schulen und Konfirmanden anstalten u. a. m. in der Ostmark zu bauen, sei die Aufgabe des Gustav-Adolf-Vereins gewesen. Als Flüchtling aus Posen, der 1920 seine Heimat verlaßen mußte, wenn er nicht in die Hände der Polen fallen wollte, blickte er dankerfüllt auf diele überaus segensreiche Tätigkeit zurück. Die Ostmark, 2000 Jahre germa nischen Ursprungs, sei seit 1000 Jahren heiß umstrittenes Land. Kulturträger war immer der Deutsche. Der Niedergang der pol nischen Staates im 30 jährigen Kriege und der Untergang in den Jahren 1772—1795 seien in der Verfolgung des evangelischen Glaubens und seiner Anhänger zu suchen. Das neue Polen be gehe den gleichen Selbstmord, den es in der Verfolgung der Evan gelischen treibe. Jesuitischer Einfluß habe es zuwege gebracht, den Polen glaubwürdig zu machen, daß .evangelisch" gleichbedeutend sei mit .deutsch" und .katholisch" mit .polnisch . In gleich fesseln der Weise sprach Herr Oberlehrer Krusch sodann noch über .Leiden und Kämpfe seiner eigenen Gemeinde gegen Anstürme -es Polentums". Die Stadt Rawitsch zähle rund 13 000 Ein wohner, sei Eisenbahn-Knotenpunkt, stelle den Bekehr mit Sachsen und Rußland her, sei seit 1870 Garnison nach deutschem Muster und gerade so fertig gewesen, um sie wunschgemäß den Polen aus- liesern zu können. 20 Lehranstalten, zahlreiche industrielle Ilnter- nehiyungen und gewerbliche Betriebe haben den Wohlstand der Stadt gefördert. Ein stattliches Logenhaus sei Sammelpunkt der noch wenigen Deutschen. Welche Werte sind damit in die Hände der Polen gefasten. Abgesehen von einer zweijährigen Pest er litt Rawitsch die größte kirchliche Not 1720 und im Meftkriege. Kriegsgreuel schlimmster Art, qualvolle Behandlung der Geiseln und ausgeprägte Spionage waren tägliche Erscheinungen. Breslau, Frankfurt und Stettin seien in dringender Gefahr, Deutschland verloren zu gehen. Auf seiner Seite stand und steht die Ostmark. Deutsch - evangelische Arbeit und deutsch - evangelischer Geist in Kirche und Schule seien Kulturland geblieben. ?lm Schlüsse teilte Herr Oberlehrer Krusch in Polen für Lebensmittel und sonstige Gebauchsgegenstände gegenwärtig gezahlte Preise mit, die ans Unglaubliche grenzen. Dem trefflichen Redner wurde für seinen k-LÄ^^en Bericht ebhatfer Beifall zuteil und vom Vor- "amens der Versammlung herzlichst gedankt. Die ver- "brachte 288 M. 60 Pf. Dem Kasten- b^t war zu entnehmen, baß das Zweigvereinsvermögen Ende 1920 auf rund 2000 M. angewachsen ist. Die Kirchenkollekte wurde dem Erulantenfoyds und die Saalkollekte der Gemeinde überwiesen. Von den Im Jahre 1921 zu erwar tenden Mitgliederbeiträgen und sonstigen Liebesgaben sollen wie bisher, je ein Drittel die evangelische Gemeinde Aussig (Böhmen) und die evangelischen Schulen Oesterreichs erhalten- ein Drittel aber soll dem Dresdner Gustav-Abolf-Hauptverein zur sofortigen Verwendung überwiesen werden. Aus Rücklagen bewilligte man 2.", bisher ebenfalls regelmäßig unterstützten evangelischen Ge- meinde Rottenmann (Steiermark) 200 M. Mit .Ach bleib mit ward gegen 6 Uhr die eindrucksvolle Versammlung LEicylo^en " unk-^^^Esfeier zeigte, daß noch viel Sustav-Adolf-Llebe in ^Ee herrscht, und auf das Zusammenarbeiten aller ^retje, denen das Evangelium noch etwas gilt, muß der Gustav- Deranlworllicher Redakteur: Vaul Seh«. - Druck und Verlag - Lari 8e-«e in Divvoldtarvalde. Marsches, des lieblichen Walzers und der gewiß höhere Aach i Anforderungen stellenden italienischen Fantasie, im zweiten Teile aber erstaunt, wie sich das unscheinbare Instrument an die Oper und sogar an die Kammermusik herangewagt und sie nach Menschenmöglichkeit meistert. Mik dem Arran gement des .Opernabend' und dem Vortrag der von ihm selbst komponierten Konzerkfantaste Nr. 4 in ä-Dur schoß Herr Richard Ko wohl den Vogel ab. Während Fräulein Liesel Kohl durch mehrere der immer gern gehörten Lieder zur Laute für Humor sorgte. Besonders sei noch das exakte Zusammenspiel lobend erwähnt. Mit Beifall wurde denn auch nicht gekargt, mehrmals war er nur durch eine Zugabe