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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197800004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19780000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19780000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1978
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5, April 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 21, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
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Band
Band 1978
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„HOCHSCHULSPIEGEL“ 15/16/78 - Seite 2 I (Fortsetzung von Seite 1) H.-P. Fehr Erlebnis Havanna nah- Promotion A Sektion Manfred Manfred Sektion technik sönlichkeit besitzt die Arbeit im so zialistischen Jugendverband. Vielfäl- Hattest du auch die Möglichkeit, am Abschlußmeeting teilzunehmen? auch ben, muliert sind — betrifft. Das man sehr deutlich. Natürlich spürte hat es gege- Pro- H. Ulbricht: Probleme und Ten denzen der Zusammenarbeit von Natur- und Gesellschaftswissen schaftlern. gebnisse dieser Bemühungen haben entscheidend beizutragen, mensch liche Arbeit einzusparen bzw. zu er leichtern, sie produktiver und inter essanter zu machen. Unter den 100 Teilnehmern aus Universitäten und Hochschulen, die in technologischen Fachrichtungen des Maschineningenieurswesens aus bilden, sowie aus Kombinaten und Forschungseinrichtungen des Maschi nenbaus. befanden sich zahlreiche Ehrengäste. Besonders begrüßt wur- Ansonsten muß ich sagen, daß es kein schönstes Erlebnis an sich gab. Aber ich hätte mindestens noch zwei Wochen in Havanna bleiben müssen, um all die persönlichen Einladungen von Einwohnern der Stadt anneh men zu können. Das war ein schönes Gefühl. Der in der Beratung zielgerichtet geführte Dialog zwischen Hochschul einrichtungen und Praxis zu einem so entscheidenden Gebiet der Aus bildung und Erziehung von Kadern für unsere Volkswirtschaft ging, und das bestätigten auch die Berichte der Arbeitsgruppenleiter, weit über eine wechselseitige Information hin aus. Deutlich wurde in den Aus sprachen, daß bei der Verwirkli chung der Wirtschafts- und sozial politischen Aufgaben unserer sozia listischen Gesellschaft die Technolo gie — ausgehend von ihrer inte grierenden Funktion in der materiel len Produktion — die Aufgabe hat, wesentlich Prof. Dr.-Ing. habil. Weber, Rektor Siegfried Herrbach zum Dr.-Ing. Werner John zum Dr.-Ing. Joachim Schniese zum Dr.-Ing. men an diesem Treffen rund 18 500 Delegierte teil, die unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihren politischen, philosophischen oder religiösen An schauungen mehr als 2000 Organi sationen vertraten. Aber trotz vieler unterschiedlicher Auffassungen gab es doch zahlreiche gemeinsame An knüpfungspunkte, was die großen Ziele des Festivals — wie sie auch im Appell an die Jugend der Welt for- Am 27. Juli fand an unserer Hoch schule entsprechend der vom Mini ster für Hoch- und Fachschulwesen erlassenen Maßnahmen zur Reali sierung des Technologiebeschlusses des Politbüros des ZK der SED und des Ministerrates der DDR eine wis senschaftliche Beratung statt, in der Erfahrungen zur praxisnahen Ver mittlung von Kenntnissen über die ' den internationalen Höchststand be stimmenden technologischen Verfah ren und Prozesse sowie Methoden der technologischen Produktionsvor bereitung und -Organisation ausge tauscht wurden. • Automatisierung, besonders der Klein- und Mittelserienfertigung entsprechend der. Bedingungen der DDR; Ihres Studiums. Eine große Bedeu- dium an unserer Technischen Hoch- tung für die Entwicklung Ihrer Per- schule. 0 rechnergestützte Produktionsvor bereitung sowie rechnergestützte Produktionsplanung und -Steue rung; tige Aufgaben haben sich unsere FDJ-Studenten im Rahmen des „FDJ- Aufgebotes DDR 30“ in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR gestellt. Zu den Schwerpunkten der Arbeit gehören die Verwirklichung der Mit verantwortung für das gesamte Stu dium, die weitere Entwicklung der FDJ-Studentenkollektive, der erfolg reiche Abschluß der marxistisch-leni nistischen Grundlagenausbildung und unmittelbar zur Erhöhung der Ver teidigungsbereitschaft und -fähigkeit beizutragen. Unsere Hochschullehrer und wis senschaftlichen Mitarbeiter werden Ihnen jederzeit dabei helfen und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn Sie Ihre persönliche Aufgabenstellung — die erfolgreiche Beendigung des Studiums — erfül len wollen. Die neuen Bedingungen gegenüber Ihren bisherigen Lebensgewohnhei ten, die gegenseitige Erziehung im Kollektiv und die Gestaltung des Le bens im Wohnheim setzen für jeden, der ein Studium beginnt, neue Maß stäbe. Besonders an die Disziplin und Eigenverantwortung jedes einzelnen werden höhere Anforderungen ge stellt. Für Sie kommt es darauf an, dazu beizutragen, daß die FDJ- Gruppe und das Wohnheimkollektiv zur neuen Heimstatt eines jeden Stu denten werden, in denen auch auf tretende Probleme, Fragen und Sor gen des einzelnen diskutiert und ge löst werden. Ich darf der Erwartung Ausdruck geben, daß Sie Ihr Studium als Ihren Klassenauftrag verstehen, daß Sie zur Erfüllung dieses Auftrages alle Ihnen gebotenen Möglichkeiten nutzen und voll ausschöpfen und daß Sie um die Herausbildung solcher Denk- und Verhaltensweisen bemüht sind, die sich, wie im Programm der SED fixiert, an den Idealen des Kom munismus orientieren. Ich wünsche Ihnen als Rektor — im Namen aller Hochschulangehörigen — einen guten Beginn und ein erfolgreiches Stu- (Heft 8/78): F. Bolck, F. Liebscher: Diskus sionsbeiträge auf der Konferenz der Akademie der Wissenschaf ten und des Hochschulwesens zu Fragen der Grundlagenforschung an Universitäten und Hochschu len. Sektion Werner Helmut bleme in die Beziehungen der Ju gendorganisationen zu konstruieren, aber solches Gerede hat dort gar keinen interessiert, diese Leute wa ren dann wirklich ziemlich isoliert, als man ihre Absicht durchschaut hatte, eben weil man sich in den großen Fragen einig war. Diese feste Gemeinsamkeit hat mich sehr beein druckt. Ich bin sicher, daß dieses Ereignis auch in unserer künftigen Arbeit vielfältig genutzt werden wird. Unbedingt erwähnen möchte ich auch einen Besuch im Pionierlager „Jose Marti“ in Havanna. Dort ist eine Gedenkstätte, ein Museum für Che Guevara eingerichtet. Und in dieses Haus dürfen für eine be stimmte Zeit die 20 besten Pioniere des Lagers — von 21000! — einziehen. Die Pioniere, die uns selbst, durch das Lager führten, erzählten mit großem Stolz über ihre wunderschöne Ein richtung. Genosse Fischer, Mitarbeiter Abteilung Wissenschaften des Genosse Dittmar, Mitarbeiter Abteilung Maschinenbau und F ertigungsmittel Mohamed Kamel Hassan zum Dr.-Ing. Le Dinh Phuong zum Dr.-Ing. Peter Neubert zum Dr.-Ing. Pham The Truong zum Dr.-Ing. Aus dem Inhalt (Heft 9/78); H.-J. Böhme: Die Aufgaben der Universitäten und Hochschulen im Studienjahr 1978/79 (Referat des Ministers auf der Rektoren konferenz 1978 in Freiberg). mus und für den Frieden. War diese Einheit auch während der Tage des Festivals zu spüren? In der Beratung wurden dazu un ter anderem auch die wichtigen Auf gaben zur Qualifizierung der tech nologischen Arbeit in Ausbildung, Forschung, Entwicklung und Produk tionsvorbereitung und -durchführung aufgezeigt. Am 8. Juli erhielten Victor und Robert Lindner (von links) durch den Direktor für Kader und Qualifizierung, Genossen Günter Hunger, die Namensweihe. „Das Hochschul wesen" kündigt an 0 Einsparung von Prozeßstufen, be sonders durch die breite Anwen dung des Ur- und Umformens; 0 Intensivierung der Fertigungsver fahren, besonders der Fertigbear beitung und der Behandlung im Anschluß an die massearme Roh teilefertigung; 0 weitere Vertiefung der Einheit von Technologie und Konstruk tion mit dem Ziel, technologie freundliche Erzeugnisse zu ge stalten. Metallurgie des ZK, und Genosse Groschupf, Stellvertreter des Mini sters für Hoch- und Fachschulwesen, sowie Mitarbeiter der Abteilungen Hoch- und Fachschulen sowie In- dustrie der Bezirksleitung der SED. den der ZK, der Streuber zum Dr.-Ing. Thaele zum Dr.-Ing. Fertigungsprozeß und Automatisierungstechnik Hiller zum Dr.-Ing. Klein zum Dr.-Ing. Chemie und Werkstof- — zur Entwicklung der materiell- technischen Basis der Volkswirt- . schäft, — zur Gewährleistung eines hohen Niveaus ihrer Erzeugnisse und zu — einer hohen Effektivität der ge- reilschaftlichen Produktion beizutragen. 0 die Zurverfügungstellung moder ner Ausrüstungen zur Rekonstruk tion der Labors und Versuchs felder an den Hochschulen, ein schließlich der Rechentechnik; 0 die Möglichkeit, die Studenten im Praktikum mit den dem inter nationalen Stand entsprechenden, forgeschrittenen technologischen Verfahren und Prozessen vertraut zu machen und in diesem Sinne die Betriebs- und Berufspraktika effektiver zu gestalten. Auch solche Faktoren helfen bes ser, in die Ausbildung und Erzie hung der technologischen Fachrich tungen alle wissenschaftlichen Er kenntnisse und Erfahrungen der Pro zesse in der Produktion in enger Verbindung mit der materiell-tech nischen Basis einfließen zu lassen. Doris: Unbedingt. Es Die Beratung fand zu einer Zeit statt, in der es noch möglich ist, rechtzeitig gemeinsam mit der Pra xis für die Ausbildung und Erzie hung sowie natürlich auch die For schung langfristig gültige Schluß folgerungen für den kommenden Fünfjahrplanzeitraum zu formulie ren und entsprechende Verantwort lichkeiten festzulegen. Deutlich wurde auch, daß die tech nologische Ausbildung nicht Hobby irgendwelcher Enthusiasten an den Hochschulen sein kann, sondern eine anspruchsvolle technologische Aus bildung und Forschung an den Hoch schuleinrichtungen eine Einheit mit den Bemühungen der Industrie um die Gewährleistung eines hohen tech nologischen Niveaus und die diszi plinierte Einhaltung technologischer Arbeitsbedingungen in den Kombi naten und Betrieben bildet. Die Ers Zu einem Studienaufenthalt weilten kürzlich der Rektor der Universität Irkutsk, Prof. Juri Koslow (2. von rechts), und der Rektor des Polytechni- sehen Instituts Irkutsk, Prof. Sergei Leonow (2. von links), in unserem Be zirk. Zum Abschluß ihres Besuches wurden sie von Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung (im Bild rechts), zu einem Gedankenaus tausch empfangen. Ihr Besuch hatte vor allem der weiteren Festigung der Beziehungen zwischen den Hochschuleinrichtungen unserer Partnerbezirks gedient. einzelne Versuche Spannungen und Promotionen im II. Quartal 1978 Die Beratung hatte das arepruchs- volle Ziel, die Ausbüdungsinhaite teennologischer Fachrichtungen zu überprüfen und Vorschläge her auszuarbeiten, inwieweit sie dem internationalen wissenschaftlichen Höchststand und der sich stän dig weiterentwickelnden indu striellen Praxis entsprechen. Gleich zeitig galt es, Schlußfolgerungen für die künftige Technologieausbildung abzuleiten. Diskussionsgrundlagen dafür bildeten das Referat des Rek tors, Genossen Prof. Weber, und die Thesen der fünf Arbeitsgruppen, die auf die aus der internationalen Ent wicklung abgeleiteten und für die künftige Ausbildung bedeutungsvol len technologischen Entwicklungs richtungen detailliert eingingen wie Ausgehend von dieser Erkenntnis wurde vor allem den anwesenden Vertretern der Kombinate und Be triebe deutlich, daß sie noch gründ licher zu prüfen haben, wie sie die praxisnahe Ausbildung und Erziehung entsprechend dem fortgeschrittenen internationalen Stand an den Hochschuleinrichtun gen noch besser durch den Ausbau solcher bereits beschrittenen Wege unterstützen können wie Herzlich willkommen, liebe Studenten der Matrikel 78! Eine weitere wesentliche Schluß folgerung der Beratung war, daß es notwendig ist, die gesellschaftliche Stellung des Technologen, besonders die Wertigkeit seiner Arbeit, anzu heben. Im Referat des Rektors un serer Hochschule wurde diese Auf gabe ebenfalls als eine wichtige Er ziehungsaufgabe angesprochen, und die fruchtbare Diskussion bewies, daß damit beim Einsatz der Absol venten, die so ausgebildet wurden, ein wichtiger Hebel zur Erschlie ßung wertvoller Reserven an ge sellschaftlichem Arbeitsvermögen freigesetzt würde. Doris: Ja. Schon am frü hen Nachmittag wartete eine große Menschenmenge sehr geduldig auf dem Platz der Revolution. Über eine Million Kubaner und Festivaldele gierte aus 145 Ländern hatten sich dann am Abend zu einem eindeutigen Bekenntnis der jungen Generation für antiimperialistische Solidarität, Frieden und Freundschaft vereinigt Und als dann Fidel Castro sprach, breitete sich über dem ganzen Platz eine große Stille und Aufmerksam keit aus. Auch wenn man die Sprache nicht verstand, wußte man um das Anliegen dieses Meetings und spürte eine große Gemeinsamkeit. Im Appell an die Jugend der Welt ist die Rede von der Verstärkung der Aktionseinheit gegen den Imperialis- Leichtindustrie, der Elektrotechnik/ Elektronik, wird eine moderne pra xisbezogene Ausbildung gesichert Diese enge Zusammenarbeit garan tiert die notwendig Einheit von Wis senschaft und Praxis zur weiteren Beschleunigung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts. Durch die vorhandenen, sich ständig vertiefen den Beziehungen wird eine immer engere Verflechtung zwischen der Hochschule und der sozialistischen Industrie, der Wissenschaft mit der Produktion, erreicht. Neben dem di rekten Zusammenwirken von Wis senschaftlern und Werktätigen in den Kombinaten und Betrieben ergeben sich damit gleichzeitig bessere Mög lichkeiten für die praxisbezogen ere, den Anforderungen der sozialisti schen Industrie entsprechende Aus bildung. Während Ihres Studiums werden Sie diese engen Beziehungen kennen lernen. Innerhalb der Praktika und der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit in den vielfältigsten Formen, wie z. B. in Jugendobjekten, Soziali stischen Rationalisierungs- und Kon struktionsbüros, werden Sie mit Kol lektiven von Praxispartnern unseres Territoriums zusammenarbeiten. Hier und im Austauschpraktikum haben Sie Möglichkeiten, einige Gebiete der internationalen Zusammenarbeit selbst zu erleben. Um die Ihnen gebotenen Möglich keiten voll nutzen zu können, gilt es jedoch, sich ein theoretisches Fun dament zu schaffen, müssen Sie sich umfassende Kenntnisse in den Grundlagenwissenschaften aneignen. Dazu ist viel Fleiß und Arbeit not wendig. Die Grundlage für diese be wußte und zielstrebige Tätigkeit ist das tiefgründige und fundierte Stu dium des Marxismus-Leninismus und der Dokumente von Partei und Re gierung. Sie selbst tragen dabei Verantwor tung für die erfolgreiche Bewältigung (Fortsetzung von Seite 1) junge Nationalstaaten beschäftigte. Auch das war für mich sehr interes sant zu erleben. ^"■Stenogramm Erfahrungsaustausch., - zur Technologie-Ausbildung Wolfgang Renz zum Dr.-Ing. Reinhold Schuster zum Dr.-Ing. Ta Duy Liern zum Dr.-Ing. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILSIIIIIIIIIIIIIII"TIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliTIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlillII Sektion Informationstechnik Bernd Händler zum Dr.-Ing. Wilfried Hanisch zum Dr.-Ing. Matthias Kieser zum Dr.-Ing. Ernst Kutschbach zum Dr.-Ing. Sektion Marxismus-Leninismus Günter Conrad zum Dr. phil. Sektion Maschinen-Bauelemente Andreas Hamann zum Dr.-Ing. Helmut Strümpfei zum Dr.-Ing. Horst Weißflog zum Dr.-Ing. Sektion Mathematik Frank Heynig zum Dr. rer. nat Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Christian Dippmann zum Dr.-Ing. Siegfried Gemeinhardt zum Dr. rer. nat. Wolfgang Hammer zum Dr. rer. nat. Michael Paarmann zürn Dr. rer. nat. Peter Reinhardt zum Dr. rer. nat. Klaus-Dieter Ufert zum Dr. rer. nat. Jürgen Urbig zum Dr.-Ing. Sektion Technologie der metall verarbeitenden Industrie Wilfried Amther zum Dr.-Ing. (Fortsetzung auf Seite 3) Für die weitere Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ist die Überleitung und Nutzbarmachung von Forschungs ergebnissen für unsere Volkswirt schaft von besonderer Bedeutung. Das kommt auch in der Forderung zum Ausdruck, daß eine Forschungs aufgabe erst dann als abgeschlossen zu betrachten ist, wenn sie in der Produktion wirksam wird und ein höherer volkswirtschaftlicher Nutzen sich daraus ergibt In den vergangenen Jahren waren wir in der Forschung immer dann erfolgreich, wenn während der Be arbeitung mit dem gesellschaftlichen Bildung gemeinsamer Überleitungskollektive - eine objektive Notwendigkeit Auftraggeber und dem späteren An wender in der Industrie ein ständi ger Kontakt und eine enge Zusam menarbeit bestand. Dafür sprechen die Erfahrungen, die bei der Über leitung des „Subdatenspeichers“ (WB Teilefertigung), der Einführung des „Handbuches Reibschweißen“ (WB Fügetechnik und Montage) in die Industrie und der Entwicklung und Herstellung einer Mehrkreis pumpe für das Essy-Öl-System (WB Tribotechnik) gesammelt wurden. Gemeinsame Interessen und Ziele führten zu einer engen Zusammen arbeit bei der Aufbereitung der vor handenen Ergebnisse. Es ist festzu stellen, daß wir gegenwärtig mit dem Übergang von der Grundlagen forschung zur industriellen Anwen dung noch nicht in der gesamten Breite auf derartige Leistungen ver weisen können. Die Ursachen dafür sind unterschiedlich für die einzel nen Forschungsthemen. Dennoch las sen sich zwei Schwerpunkte mit all gemeingültigem Charakter nennen: 1. die ungenügende Aufbereitung der Ergebnisse der technologischen Grundlagenforschung zur direkten praktischen Nutzung, 2. die Bearbeitung der Grundlagen und die notwendigen Anpassungs arbeiten an industrielle Bedingun gen durch zwei getrennte For schungskollektive (Hochschule und Betrieb). Beide Schwerpunkte, die eine Nahtstelle zwischen Grundlagenfor schung und Anwenderforschung charakterisieren, stehen in einem engen Zusammenhang. Im Maß- nahmeplan zum Technologiebeschluß des Ministerrates wird dazu die Bil dung gemeinsamer Überleitungskol lektive und Hochschul-Industrie-For- schungsgruppen gefordert. Die Notwendigkeit und große volkswirtschaftliche Bedeutung der Bildung von Überleitungskollektiven und Forschungskomplexen haben Gen. Prof. Hager auf dem 8. Ple num des ZK unserer Partei und der Minister für Hoch- und Fachschul wesen, Gen. Prof. Böhme, auf der Konferenz über aktuelle Fragen der Grundlagen, die gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaf ten der DDR durchgeführt wurde, aufs neue aufgezeigt. Daraus er gibt sich die Forderung, noch ener gischer und zielstrebiger gemein same Forschungsgruppen und Über ¬ führungskollektive, bestehend aus Wissenschaftlern unserer Hochschule sowie Ingenieuren und Technikern der Praxispartner, in Angriff zu nehmen. Gegenwärtig verstärken wir unse re Anstrengungen, um gemeinsam mit dem Stammbetrieb des Fritz- Heckert-Kombinates für ausgewählte Forschungsthemen gemeinsame Überleitungskollektive zu schaffen. Eine erste und gute Möglichkeit se hen wir bei der gemeinsamen Er arbeitung einer wissenschaftlich- technischen Grundlage für die tech nologisch sehr bedeutungsvolle Fließ fertigung und Fließmontage ge schweißter Werkzeugmaschinen — Gestellbaueinheiten. In der Abschluß verteidigung zur Untersuchung der Kreuzschiebetischfräsmaschine am 9. Juni 1978 wurde die Bildung wei terer Überführungskollektive ange regt. Jetzt kommt es darauf an, die angesprochenen weiteren Überlei tungskollektive zu den Komplexen Sensoreneinsatz, Steifeverhalten, Führungsgenauigkeiten und Spiel bestimmung an Werkzeugmaschinen für die schnelle und unmittelbare Nutzung der gewonnenen Erkennt ¬ nisse zu bilden, arbeitsfähig zu ge stalten. In der Sektion FPM ist es uns bis her immer besser gelungen, die Grundlagenforschung in ihrer An wendung auf unseren Hauptpraxis partner VEB Fritz-Heckert-Kombi- nat Karl-Marx-Stadt auszurichten. Wenn in der Stellungnahme des Se kretariates des ZK der SED zur Ar beit der Parteiorganisation der SED im VEB Werkzeugmaschinenbau „Fritz Heckert“ die spürbare Be schleunigung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts und kür zere Entwicklungszeiten bei noch besserem Aufwand-Nutzen-Verhält- nis vorgegeben werden, so ergibt sich auch für uns die zwingende Notwendigkeit, daß Zwischenergeb nisse der Grundlagenforschung noch gezielter herausgearbeitet werden, und gemeinsam mit unserem Praxis partner schneller die notwendigen Schritte für die Überführung in die Produktion festgelegt werden. In diesem Sinne werden jetzt alle An strengungen unternommen, um hier zu echten Erfolgen zu gelangen. Prof. Dr. sc. techn. Brendel, Direktor der Sektion FPM
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