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4 J Preis 10 Pfennig Nr. 15/16 Herzlich willkommen an der TH liebe Studenten der Matrikel 781 hnik 4 Foto: ZB/Lange Günter Nävie und Eberhard Aurich. Erlebnis Havanna zuverlässiger Die rDJ Ke mpfgenesse der Partei „HS"-Gespräch mit Genossen Dr. Peter Neubert, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung unserer TH 7/80) (Fortsetzung auf Seite 2) Hohe Auszeichnungen verliehen nach lung Doris: Ich muß sagen, daß Kuba als Gastgeberland allein schon ein beeindruckendes Erlebnis war. Vor Sie beginnen Ihr Studium in einer Zeit, in der alle Werktätigen unserer Republik um die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft ringen. Die Angehörigen Ich habe als Vertreter der FDJ die Möglichkeit gehabt, in einer Kom mission zur Diskussion zu sprechen, die sich mit ökonomischen Fragen und der Unterstützung der FDJ für Welche Aufgaben werden in diesem neuen Studienjahr vor den Mitglie- Doris, mit welchen Eindrücken bist du aus Havanna zurückgekommen? Matrikel 78 begrüßen, für die ja dem Studium ein neuer, wichti- Lebensabschnitt beginnt. Sie sol wissen, daß ihnen unsere ganze der mit ger len sen, daß das Volk, und besonders die Jugend der DDR, große Solidaritäts leistungen erbringt. Und wir wur den während einer Veranstaltung von Freunden aus dem karibischen Raum gebeten, in dieser für sie wert vollen Hilfe nicht nachzulassen. Den Ausgezeichneten gilt unser herzlichster Glückwunsch! Nr. tes k- 563 Genosse Dr. Neubert, welche Ge danken bewegen dich als 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung am Beginn die ses neuen Studienjahres? Träger der Ehrennadel der DSF in Silber Delegierte aus Karl-Marx-Stadt unterhalten sich angeregt mit einigen „Habaneros“ - v. 1. n. r. Monika Eidner, Jose Ernesto Bell mit seinen Kindern, Maria Rodiguez Pupo und unsere FDJ-Studentin Doris Denecke sowie Unterstützung zuteil wird, um ihnen den Start ins Studentenleben zu er leichtern. zu ägte die nei ¬ daß : die Bru- ver- ; ein nor- wird die- iom- , an No- odz, wei- thaft der- der gra- len- ge- iilfe räh- iden der so- sge- ifer- age, bei igen Ven- vor alles luch ibri- eden hen. zu gilt, nen. dien vor v eg . und inen ge- Cden wir s in nten tiefe von der 2.Tagung Festkörper analytik Genosse Dr. Neubert: Vor wenigen Tagen ging auch für die Studenten unserer Hochschule ein erfolgreicher und erlebnisreicher Studentensom mer zu Ende. Gute Ergebnisse konn ten sie bei den 13. FDJ-Studenten- brigaden erreichen, und viele weilten mit Jugendtourist bei Freunden im sozialistischen Ausland. Wir hoffen nun, daß alle Studenten wieder mit neuer Schöpferkraft an das Studium herangehen und wünschen ihnen dazu viel Erfolg! Gnz besonders herzlich möchten wir die Studenten Unser Standpunkt V. Internationaler Hochschulferienkurs für Germanistik -GO , die ach- auf- 1 die n an die san- uns Beilage S. 5-8 Abc für Neu immatrikulierte Doris Denecke (FDJ-GO Ferti gungsprozeß und Fertigungsmittel) War Delegierte des größten und brei testen Treffens der demokratischen Jugend aller Kontinente, der XI. Weltfestspiele der Jugend und Stu denten in Havanna. Nach ihrer Rückkehr aus dem ersten sozialisti schen Land Amerikas hatten wir Ge legenheit, mit der Karl-Marx-Stipen diatin ein erstes Gespräch zu führen: allem deshalb: Jeder konnte sich während dieser neun Kampf- und Festtage selbst davon überzeugen, daß der Sozialismus in diesem Land und in seinen Menschen fest verwur zelt ist. Und das war — glaube ich — für alle Teilnehmer beeindruckend festzustellen. Ein angolanischer Ju gendfreund sagte mir in einem Ge spräch: „Erst wußte ich nur, wogegen ich kämpfe, jetzt habe ich mit eige nen Augen gesehen, wofür ich kämpfe.“ Gemeinsam mit Tausenden Mäd chen und Jungen unserer Republik haben Sie sich für ein Studium ent schieden, das Ihnen auf Grund Ihrer bisherigen Leistungen ermöglicht wird. Dieses Studium stellt für Sie einen neuen bedeutsamen Lebensab schnitt dar. Mit der Immatrikulation an der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt setzen wir in Sie das Vertrauen, daß Sie vom ersten Tag Ihres Studiums an Ihr ganzes Kön nen, Ihre Fähigkeiten und Ihre schöpferische Aktivität zur erfolgrei chen Bewältigung der Aufgaben in der gesellschaftlichen Tätigkeit und der fachlichen Ausbildung nutzen werden. Sie werden an einer modernen Hochschule studieren, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkennt- dem unserer FDJ-Kreisorganisation stehen? Genosse Dr. Neubert: Im Mittel punkt steht natürlich die weitere Er füllung des „FDJ-Aufgebotes DDR 30“. Damit wollen wir alle in die würdige Vorbereitung des 30. Jah restages der Gründung der DDR ein beziehen. Höhepunkt im Studienjahr 1978/79 wird das Nationale Jugend festival zu Pfingsten 1979 in Berlin sein. Viele unserer besten Jugend freunde werden Gelegenheit haben, daran teilzunehmen. In Vorbereitung der FDJ-Wahlen wird mit jedem Ju gendfreund ein persönliches Gespräch geführt und — in Würdigung des Na tionalen Jugendfestivals — im Ergeb nis dieses Gesprächs ein Festivalauf trag vergeben werden. Für uns kommt es also darauf an, eine kämp- ferische Atmosphäre zu schaffen, in der es Freude macht und Ansporn ist, um die Teilnahme an unserem Na tionalen Jugendfestival zu ringen bzw. um ein Rotes Ehrenbanner der Partei der Arbeiterklasse mit den Bildnissen Ernst Thälmanns und Wilhelm Piecks zu kämpfen. Eine Eine tiefe Genugtuung war es auch, das persönliche Engagement jedes Kubaners für dieses Festival zu spü ren, zu spüren, daß ein außerordent- lieh großes Interesse an unseren Er fahrungen beim sozialistischen Auf bau vorhanden ist. In diesem Zusammenhang möchte ich auch sa gen, daß die Teilnehmer unserer Delegation begehrte Gesprächspart ner waren. Unser Land besitzt bei der fortschrittlichen Jugend eine große Autorität. Das zu spüren, macht einen schon stolz. Es ist bei den meisten Delegierten,, mit denen ich gesprochen habe, bekannt gewe- Aus Anlaß des Empfanges am 26. Juni durch den Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Genossen Prof. Böhme, im Apollo-Saal der Deutschen Staatsoper in Berlin wur den unter anderen drei ausländische Studierende unserer Technischen Hochschule für vorbildliche Studien leistungen und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben mit hohen Auszeichnungen geehrt. Während die polnische Studentin Liliana Kulikowska (74/45, im Bild rechts) mit einem Ehrengeschenk des Ministers geehrt wurde, bekamen die Studenten Alexander Drumew (Bild mitte), Vorsitzender des Internatio nalen Studentenkomitees unserer Hochschule, und Jackson Guillermo, Vorsitzender der kubanischen Län dergruppe, die Ehrenmedaille des Zentralrates der FDJ verliehen. unserer Hochschule haben sich, wie alle Werktätigen unserer Republik, hohe Ziele im sozialistischen Wett bewerb in Vorbereitung des 30. Jah restages der DDR gestellt. Mit den vielfältigsten Initiativen und hoher Einsatzbereitschaft leisten sie ihren Beitrag zur Verwirklichung der Be schlüsse des IX. Parteitages der SED. Viele Absolventen unserer Hoch schule bewiesen in ihrer tagtäglichen Arbeit, daß sie über fundierte fach wissenschaftliche Kenntnisse und ein hohes politisches Wissen verfügen, eng mit der Arbeiterklasse und ihrer Partei verbunden, bereit und fähig sind, das beim Studium Erworbene in der beruflichen Tätigkeit anzu wenden und Verantwortung zu über nehmen. Genosse Prof. Weber während seines Referates, das sich mit Problemen der effektiven Technologieausbildung beschäftigte. Lesen Sie dazu bitte auch unseren Beitrag auf Seite 2! Grundorgarisation v ird aus Anlaß des Nationalen Jugendrestivals mit diesem Roten Ehrenbanner ausge zeichnet werden. Unsere Hochschule wird einen kon- kreten Beitrag zur Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals mit den 10. FDJ-Studententagen leisten. Das neue Studienjahr wird ganz im Zeichen des 30. Jahrestages der Gründung unserer Republik stehen. Welche speziellen Aufgaben stehen damit vor unserer Kreisorganisation? Genösse Dr. Neubert: Wir wollen unsere Freunde noch besser mit der Geschichte unseres Landes und seiner Menschen vertraut machen und dazu die verschiedensten Formen der po litischen und auch geistig-kulturellen Arbeit nutzen. Nur so kann auch die ganze Breite dieser wichtigen Auf gabe bewältigt werden. Wir werden dazu zum einen das FD J-Studienjahr nutzen, zum anderen werden wir Veranstaltungen Zum Thema „Meine Heimat DDR“ durchführen, wer- (Fortsetzung auf Seite 3) Au'welche Veranstaitungen erin nerst du dich besonders gern? Doris: Ich glaube, da muß ich vor allem die Eröffnungsveran staltung nennen. Ich hatte nämlich das Glück, zu den 200 Jugendfreun den unserer Delegation zu gehören, die am Einmarsch ins Stadion teil nehmen konnten. Und wie uns die Menschen schon auf dem Weg dort hin empfangen haben, wie herzlich sie uns zuwinkten, das war begei sternd. Es ist einfach nicht möglich, diese Atmosphäre voller Wärme und Herzlichkeit zu beschreiben. za- h- ,th. er ik- ur. ih rer rig, P. of. er, D. th. ier. nissen und Möglichkeiten ausgestat- tet ist. Die Hochschulangehörigen ha ben gemeinsam mit Werktätigen aus vielen Bereichen unserer Volkswirt schaft an der Entwicklung dieser Bil dungsstätte gearbeitet, um Ihnen schöne und gute Studienmöglichkei- ten zu schaffen. Mit Beginn des neuen Studienjah res feiern wir voller Stolz das 25jäh- rige Jubiläum der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt, die sich zu einer international anerkannten Bil dungseinrichtung entwickelt hat. Be deutende Verbindungen bestehen zu Partnereinrichtungen in aller Welt, besonders zu sowjetischen und wei teren Hochschulen sozialistischer Länder. Durch vielfältige und enge Beziehungen zur sozialistischen Indu- dustrie, besonders zu bedeutenden Kombinaten des Maschinenbaus, der (Fortsetzung auf Seite 2) Erfahrungsaustausch zur Technologieausbildung HOCHSCHULSPIEGEL - dm** - ' ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT