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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197800004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19780000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19780000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- -
- Digitalisat
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1978
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- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5, April 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
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- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 21, Dezember 1
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Band
Band 1978
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HOCHSCHULSPIEGEL 12/78 - SEITE 6 (Fortsetzung von Seite 5) Rühlmann (1811 — 1896), Theodor Böttcher (1829 1893), Adolph der über einen sogenannten Beirat 44 In den folgenden Jahren, bis /1 Lebenshaltungen und Bewäh- Addi Jacobi jung! A, Zu diesem Zeitpunkt wirkte sich % Rennsteigläufer leben gesünder IX. Internationales Turnier der Freundschaft im Judo Unsere zweite Mannschaft stellte und erfreuliche 907 auch Ausdruck Leistungsstärke- Einfluß des den Ausbil- mit dem 2. Doppelerfolg Turnier der schlug die tretungen für die Einladung und die von uns erwiesene Gastfreundschaft, beim herzlichen Abschied gab es nur akademie, sie verfügte über gesamt 22 Sammlungen, die bliothek über 39 776 Bände 229 281 Patentschriften. Eine Doch lassen wir die Zahlen, die sind nicht so wichtig, ebenso wenig wie meine 7:36 h, die ich für die 45 km brauchte, denn bei dieser gro ßen massensportlichen Veranstaltung entscheidet vor allem die Teilnahme. 4 000 Läufer waren es auf der kur zen Strecke, darunter zumindest auch zwei aus unserer Hochschule. Wahr scheinlich waren es mehr, aber da es auch in diesem Jahr leider noch nicht gelungen ist, geschlossen in den Thü ringer Wald zu fahren, müssen wir das Eintreffen der Ergebnisliste ab warten. Die bewährte Mannschaft Prager Starkomiker ist für den Lustspielfilm „WIE WÄRE ES MIT SPINAT?" von Regisseur Vaclav Vorlicek vor die Kamera geholt worden. Nun arbeiten gaggewürzt und turbulent zwei Gau ner, ein Verjüngungsapparat für alte Kühe und eben auch Spinat mit —, gegen- und durcheinander im Hotel Imperial. Eine Brandkatastrophe in einem großen Erdölgebiet der Sahara bietet den Hintergrund einer abenteuerlichen Sabotagegeschichte über „DAS NEST DER SALAMANDER". Voller Spannung und mit exotischem Reiz werden kriminelle Geschäftspraktiken skrupelloser Monopolisten vorgeführt. Anmerkung: Natürlich veröffent licht der „Hochschulspiegel“ auch die Ausschreibung für den Rennsteiglauf 1979. Und wer nicht bis zum nächsten Mai warten will — im Frühjahr 1979 ist auch wieder Hochschulwandertag, übrigens bereits der dritte —, Laufen kann man jeden Tag. den unmittelbaren Monopolkapitals auf dungsprozeß. Dr. Hans-Dieter Lohmann, Sektion Marxismus-Leninismus Ein weiterer Höhepunkt der Ver anstaltung war die Begegnung der weiblichen Judoka unserer Hoch schule und Technika Brno, die die Judoamazonen aus der CSSR mit 6:1 für sich entschieden. Daßler, Abt. Studentensport Zu- Ge- der der dem unserer Judoka, denn schließlich er wiesen sie sich erst im Mai diesen Jahres in Leipzig beim I. DDR-Stu dentenpokal als zweitstärkste Stu dentenmannschaft unserer Republik. Die 1. und die 2. Mannschaft unserer Hochschule nach ihrem Doppelerfolg beim IX. Turnier der Freundschaft (von links nach rechts: Heßmann, Schwebs, Mielecke, Laux, Furchheim, Thiemer, Kellner, Gast, Kranz, Kühn- rieh, Irmscher, Bräunlich, Leistner, Richter, Göpfert, Starke und Trainer Daßler). mus der entstanden. Erst die Macht Arbeiterklasse führte nach Bei einem Freundschaftstreffen be- einen Gedanken: Auf Wiedersehen dankten sich alle ausländischen Ver- beim X., 1979. teilung für Textiltechnik brachte 1914 eine weiter Ergänzung des Ausbildungsprofils. rungssituationen. übrigens, im Jahr der XI. Weltfestspiele der Ju gend und Studenten laden wir überall in den Vorprogrammen zu Diskotheken unter dem Motto „Jugend und Film“ ein. Kein Zwei fel, die Sommerfilmtage bleiben ins- Bi- und Ab- 1945 zu einer in ihrer Geschichte unerreichten Entwicklung unserer heutigen Technischen Hochschule. ceeeemeemmmmenwemmmreemeemwTTT „SEVERINO" (Gojko Milic) ge- hört zum Stamm der Manzaneros und Ist recht gut mit Leben und Gesetzen des weißen Mannes ■ vertraut. Wird es ihm gelingen, i ' seinen Brüdern zu' ihrem Recht zu verhelfen? richtung eine große Überraschung dar. Der Sieg ist aber der > gewachsenen Robin Hood, der Rächer der Armen, der Schrecken der Fürsten des Mittelalters, fügt seinem bewegten Leben selbst im hohen Alter noch neue Abenteuer hinzu. Richard Lesters Film „ROBIN UND MARIAN“ sehildert die letzten Lebensjahre Robins, vor allem and» seine Liebe zu Marian, die er vor Jahren verließ und um die er noch einmal kämpft. 45 km — das ist doch eine Kleinig keit, 45 km — was denn, das willst du durchhalten? ... So unterschied lich waren die Meinungen vor dem Lauf. Wenn ich nicht bis km 39 drei Mitglieder der Sektion Wandern und Touristik der SG Karl-Marx-Stadt Süd an meiner Seite gehabt hätte, wäre ich vielleicht doch nicht bis 19 Uhr (Zeitlimit) am Ziel gewesen. So deutlich habe ich die Kraft des Kol lektivs selten gespürt. Die restlichen 6 km allein, obwohl nur bergab, wa ren eine Quälerei. An welchen Stel len der Mensch so alles Muskeln hat, die furchtbar schmerzen können, habe ich erst hier mitgekriegt. .Und trotzdem bin ich auch im nächsten Jahr wieder dabei! Die Qual ist bald vergessen, übrig bleibt die Freude, an solch einem Lauf teilgenommen und durchgehalten zu haben. Erhard Schreiber zum Ende des zweiten Weltkrie ges, behielten reaktionärer und faschistischer Ungeist bei einem großen Teil des Lehrkörpers und der Studentenschaft die Oberhand. Zusammen mit den für den Lehr betrieb nur völlig unzureichend zur Verfügung stehenden Mitteln führte das zu einem weiter absin kenden Niveau der Ausbildung. Die institutioneilen Neugründun- gen dieser Zeit, wie die Schaffung der Prüfstellen für Kraftfahr zeuge und Kraftfahrer und der für Fernmeldegeräte 1928 waren mit der Übernahme von Aufgaben für die Industrie verbunden. 1929 wurde Gewerbeakademie ohne weitreichende Konsequenzen in „Staatliche Akademie für Tech nik“ umbenannt. Bis zum Winter semester 1937/38 war die Zahl der Studenten auf 59 abgesunken. Das Jahr 1878 brachte den sammenschluß der Höheren werbeschule, der Bauschule, Gewerbezeichenschule und Maschinenbauschule unter „DIE KREUZRITTER" schildert in abenteuerlichen Szenen Freiheits- kämpfundLeiddes polnischen Volkes am Anfang des 15. Jahrhunderts, als deutsche Ordensritter unter dem Zeichen des Kreuzes die längst : christlichenBewohner polnischer und litauischer Gebiete zu „bekehren“ Vorgaben. und aus unseren Babelsberger DEFA-Studios kommen die Bei träge. Platz erstmals einen einer Vertretung beim Freundschaft her. Sie stärkste ausländische „HIEV UP“, der Ruf der See leute zum herzhaften Zugreifen, ist zum Filmtitel eines heiteren Jo-Hasler-Films geworden, in dem eine tüchtige Schiffsbesat zung nun auch noch das Kultur leben meistern will. Als erster sah Gerhard Baumann (Einheit Brandenburg) das Ziel des großen GuthsMuths-Rennsteiglaufs 1978. Er brauchte für die 75 km 5:12,41 h, das heißt er lief etwa 15 km in der Stunde (so schnell ist mancher kaum mit dem Fahrrad). Zur gleichen Zeit waren die Teilnehmer des 45- km-Laufes gerade erst 13 Minuten auf Strecke. 2 Stunden, 38 Minuten und 9 Sekunden später stand auch der Sieger des kleinen Rennsteiglau fes fest, 25 km hinter ihm — und da mit noch nicht einmal am Ende des Feldes — kam ich. Ferdinand, Weinhold (1841 — 1917) und Gustav Anton Zeuner (1828 bis 1907) Anteil. Rühlmann war - von 1836 bis 1840 Lehrer für an gewandte Mathematik an der Ge werbeschule, Böttcher von 1852 bis 1876 Lehrer für Maschinen lehre, Maschinenkunde und me chanische Technologie und von 1866 bis 1876 Direktor der Höhe ren Gewerbeschule. Weinhold, der von 1864 bis 1912 als Lehrer für Experimentalphysik an der Chem nitzer Bildungseinrichtung tätig war, begann als einer der Ersten in Deutschland zu Beginn der achtziger Jahre mit einem speziel len elektrotechnischen Unterricht und war 1892 Mitbegründer der Elektronischen Abteilung und eines elektrotechnischen Prakti kums. Zeuner, dem später über die Grenzen Deutschlands hinaus be kannten Vertreter der Maschinen lehre und der Thermodynamik, der bereits als Schüler von 1845 bis 1848 der Gewerbeschule ange hört hatte, wurde es 1851 auf Grund seiner Bereitschaft, an den Dresdner Maikämpfen 1849 mit zuwirken, nur kurzfristig gestat tet, als Lehrer für Mechanik und Maschinenzeichnen tätig zu sein. Mit Carl Julius Bach (1847 bis 1931) und Clemens Winkler (1838 bis 1904) gehörten der Chemnitzer Gewerbeschule Schüler an, die später als bedeutende Gelehrte an der Hochschule in Stuttgart bzw. an der Freiberger Bergakademie neben hervorragenden Ergebnis sen auf ihrem Fachgebiet wichti ge Beiträge zur weiteren Gestal tung des höheren technischen Schulwesens, insbesondere zur engeren Verbindung von Wissen schaft und Praxis, lieferten. Gewerbeakademie sicherte Noch ungleich größere Verluste als nach dem ersten Weltkrieg waren an der Schule während des zweiten Weltkriegs durch die Schuld des deutschen Imperialis- Luis de Funes in einer weiteren Komikereskapade: „BRUST ODER KEULE“ — diese Alternative steht unablässig vor einem Mann, der zum gefürchteten Zensor der französischen Gastronomie wurde. Seine Publika tionen entscheiden über den Rang der Restaurants; erst recht, wenn er synthetischen Broilern auf die Spur kommt! Über progressive Lehrer- und Studentenvertreter ist uns heute nur wenig bekannt. In den Jahren 1899 und 1900 besuchte der Mit begründer der Kommunistischen Partei Deutschlands, der große Sohn unserer Stadt, Fritz Heckert, Vorlesungen an der damaligen Gewerbeakademie. Die November revolution 1918 findet bis auf wenige Forderungen nach Demo kratisierung des Schulwesens kei nen Widerhall an der Chemnitzer Bildungseinrichtung. 1924 wand ten sich verschiedene Professoren, unter ihnen Professor Körner, der erste Direktor der Schule nach 1945, gegen den Ausbau üa«reak-- tionären Studenten Vereinigungen. Schließlich sind es vor allem die Namen der Studenten Siegfried Lässig, Walter Meister, Johann Ermscher und Theodor Findeisen, die mit dem antifaschistischen Widerstandskampf während der Zeit des Nazismus verbunden sind. Für hundert junge Seefahrtschüler weht ein günstiger „WIND DER HOFFNUNG“. Sie sind von Leningrad aus auf große Fahrt gegangen. Ihr Segelschulschiff „Hoffnung" soll sie nach Australien zu einer internationalen Regatta bringen. Schon unterwegs haben die angehenden Seeleute harte Bewährungsproben zu bestehen. Namen „Technische Staatslehran stalten“, 1900 erhielt die Bildungs anstalt den Status einer Gewerbe akademie. Bis zu diesem Zeit punkt vollzog sich an der Schule eine erfolgreiche wissenschaftliche Entwicklung vor dem Hintergrund der raschen Entfaltung des Kapi talismus, des Wachstums der Pro duktivkräfte, insbesondere im Be reich des Maschinenbaus, eines qualitativ neuen Erkenntnis niveaus auf dem Gebiet der Na turwissenschaften in enger Wech selbeziehung zur Produktion. Stei gende Schülerzahlen, erhöhte An forderungen in der Ausbildung und die vergleichsweise umfang reichen wissenschaftlich - techni schen Sammlungen einschließlich einer gut ausgerüsteten Bibliothek waren sichtbarer Ausdruck dieser Entwicklung. 1910 gab es 67 haupt amtliche Lehrkräfte und etwa 600 Studenten an der Gewerbe- Seit 9 Jahren geben zahlreiche Stu dentenmannschaften aus den be freundeten sozialistischen Ländern beim Turnier der Freundschaft unse rer Hochschule ihre Visitenkarten ab. Da diese Judostaffeln zu den lei stungsstärksten Vertretungen in ihren Ländern zählen, bestimmen sie auch das anspruchsvolle Niveau des Turniers. Blättert man in der Chronik des traditionellen Turnieres, so ist unsere Hochschule bisher zwei mal Pokalsieger gewesen, das letzte Mal vor 5 Jahren! Deshalb stellt die Erringung des Pokals des Prorektors für Erziehung und Ausbildung der Technischen Hochschule Karl-Marx- Stadt in diesem Jahr durch die 1. Mannschaft unserer Bildungsein- Gutgestaltete Bühnen locken zur Sommerkinozeit mit einem unterhaltsamen internationalen Filmprogromm vor die Bildwände im Freien. Allerhand Zuschauer werden in diesem Jahr ebensoviel lenze zählen wie unsere Sommer filmtage - siebzehn! In diesem herrlichen Alter befindet sich das populäre Filmgroßereignis also in prächtiger Blüte und frischer Jugendlichkeit. Dafür sprechen stets die hohen Besucherzahlen, selbst aus Regenjohrgängen, sicher auch wieder bei diesem Programmangebot: Acht Filme für kurzweilige Sommerabend unterhaltung stellen sich dem Publikum. Für Abwechslung ist gesorgt. Aus der UdSSR, der VR Polen, der CSSR, der SR Rumä nien, Großbritannien, Frankreich, Spannung ist dabei und auch Klamauk, vernünftige Abenteuer lichkeit und großangelegte Histo rienschilderung, Humorimport aus Freundesland und sicher nicht nur in der DEFA-Geschichte von einer Schifferbrigade unserer Tage ein bißchen beschwingte Nachdenklichkeit über eigene Mannschaft — AZS Poznan, erstmals Gast an unserer Hochschule — mit 5 : 2! Da diesmal nach dem Austra gungsmodus jeder gegen jeden ge kämpft wurde, gab es keine Zufällig keiten, und der Endstand dokumen tiert. das reale Leistungsvermögen jeder Vertretung. die bereits auf zahlreichen Gebie ten fortschrittshemmende Wir kung des deutschen Imperialismus auch im Bereich des Schulwesens aus. In Vorbereitung und Durch führung des; ersten Weltkrieges kam es an der Chemnitzer Gewer beakademie zu einer Reihe prak tischer kriegsfördernder Maßnah men und zur immer deutlicheren Manifestation der reaktionären Ideologie der deutschen Monopol bourgeoisie. Die reaktionäre Stu dentenvereinigung „Concordia“ wirkte in diesem Sinne, die 1913 angenommene neue Verfassung Keine Chance für Arbeiterkinder an Königlicher Gewerbeschule Pokalsieger: Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt I 2. Platz: Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt II 3. Platz: AZS Poznan 4. Platz: AZS Lodz 5. Platz: Technika Brno. Sommerfilmtage * 978
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