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HOGHSGHULSPIEGE (ORGANDER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Träger der Ehrennadel der DSF in Silber Preis 10 Pfennig Beratung mit Beststudenten Januar 1978 Nr. 1 DSF-Bereichsorganisationen wählten ihre Vorstände Mit neuen Taten für den Sozialismus, für die Stärkung unseres sozialistischen Vater landes bereiten wir den 30. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Re publik vor. Ein Höhepunkt auf dem Weg zu diesem Jubiläum von wahrhaft historischer Be deutung für unser Volk ist dabei für uns im Herbst dieses Jahres der 25. Jahrestag der Gründung unserer Hoch schule. Aufgaben im „FDJ-Aufgebot DDR 30" beraten Mit der Delegiertenkonferenz der DSF-Bereichsorganisation Rektoratt Direktorate (siehe unser Bild) wurde am 15. Dezember eine weitere Etappe Jor nSF-wrah! pn on tncerer Hoch schule abgeschlossen. Die Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft zogen über die geleistete Arbeit Bilanz, be rieten und beschlossen, wie sie mit helfen, die Beschlüsse des IX. Par teitages der SED weiter zu verwirk ¬ lichen, und wählten die neuen Oruppentetter und Bereichsvor stände. Im Mittelpunkt der Arbeit der Wretindschaftspesellschet steht auc künftig die lebensnahe Propagierung der Rolle der Sowjetunion als Pio nier des Menschheitsfortschrittes, als Befreier, als bester und entscheiden der Verbündeter unseres Volkes, als Vorkämpfer für Frieden und Sicher- heit. Mit ihrer Arbeit wollen die Mit- slieder des Gese Hsche i ■ ' w DSF ! ei tragen, alle schöpferischen Kräfte der Hochschulangehörigen für die FrFlhme Hoy Afooher in F-zin hung, Ausbiaung und Forschung so wie der in den Verträgen mit unse ren Partnerhochschulen in der So wjetunion und den anderen soziali stischen Bruderstaaten .•eingegange nen Verpflichtungen zu mobilisieren. Die Technische Hochschule g Karl-Marx-Stadt ist eine rela- | tiv junge Lehr- und For- E schungsstätte. Am 6. August 1 1953 beschloß der Ministerrat der DDR, die bestehenden Uni versitäten zu erweitern und | neue Spezialhochschulen — unter anderem auch die Hoch- p schule für Maschinenbau Karl- M Marx-Stadt — zu gründen, i Damit wurde ein Beitrag ge- E sct; me wissenscäiten zu N fördern und die Produktiv- S Kräfte rasch zu entwickeln, um dem Sozialismus eine starke g Basis zu schaffen. Bereits am K 8. Oktober 1953 wurden die er- | sten 300 Studenten immatriku- 9 liert. Die kontinuierliche und dy- s namische Entwicklung unseres H sozialistischen Staates zeigt k sich deutlich auch in der Ent- E Wicklung unserer Hochschule. 2 Es wurden solch wichtige Wis- K sensgebiete wie die Elektro- E technik/Elektronik, die Lehrer- | bildung, die sozialistische Be- | triebswirtschaft u. a. neu auf- g gebaut., Damit verfügt unsere r Hochschule über gute Bedin- g gungen, die eine praxisorien- I tierte Ausbildung und For- I schung auf solch wichtigen Ge- K bieten wie dem Maschinenin genieurwesen, dem Elektro ingenieurwesen, der Mathe matik und Naturwissenschaf ten, der Wirtschaftswissen schaften und der Lehrerbil dung ermöglichen. Im Studienjahr 1977/78 sind über 7000 Studenten im Di rekt- und Fernstudium sowie in der Weiterbildung in 30 Fachrichtungen an unserer Hochschule immatrikuliert. Geführt von der Parteiorgani sation unserer Hochschule und organisiert im sozialistischen Jugendverband, werden sie von erfahrenen Professoren, Dozenten und wissenschaftli chen Mitarbeitern zu qualifi zierten und klassenbewußten Kadern für unsere Volkswirt schaft ausgebildet. Anläßlich des 25jährigen Be stehens unserer Hochschule werden im Herbst dieses Jah res eine Reihe von Veranstal tungen durchgeführt, in denen die Mitarbeiter und Studenten Zwischenbilanz über die Er gebnisse bei der weiteren Ver wirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED in Vorbereitung auf den 30. Jah restag der Gründung der DDR ziehen werden. Damit wird I gleichzeitig die Entwicklung I unserer Hochschule zu einer | bedeutenden sozialistischen g Bildungsstätte unserer Repu- | blik gewürdigt. Zu einer Beratung über Fragen des schöpferischen Studiums hatte am 16. Dezember der Rektor unse rer Hochschule Beststudenten gela den. Dabei standen folgende Probleme im Mittelpunkt der Diskussion: — Was versteht ein Beststudent un ter schöpferischem Studium? — Was sind für ihn echte Bewäh rungsproben? — Was versteht er unter der Lösung von anspruchsvollen wissenschaft lichen Aufgaben? — Wie bemühen sich die Hochschul- lehrer und Seminargruppenbera ter um die Förderung der Best studenten? — Wie werden die Maßnahmen der Bestenförderung durch die FDJ- GO unterstützt ? — Ist gesellschaftliche Arbeit für Beststudenten eine Belastung? Die Studentinnen und Studenten beteiligten sich rege an der Diskus sion. Ausführtlich berichtet „HS“ in der nächsten Ausgabe über den In halt der Diskussion. Gemeinsam mit der Bergakademie Freiberg hatte der Rektor unserer Hochschule Absolventen der ehemaligen Vorstudienanstalt/ABF in Chem nitz zu einer Veranstaltung eingeladen, die der Pflege und Wahrung von Traditionen des sozialistischen Bildungssystems diente. In diesem Jahr wird unsere Hochschule : 25 Jahre alt In Auswertung der 6. Tagung des Zentralrates der FDJ berieten die Sekretäre der FDJ-Kreisleitung vom 14. bis 17. Dezember in der Jugend herberge Arnsfeld mit den Sekretä ren der FDJ-GO Probleme der Füh rung des „FDJ-Aufgebotes DDR 30“. Herzlich begrüßten die Funktionäre Genossen Dr. Hermann Nawroth, Parteisekretär der Hochschule, der am 16. Dezember mit ihnen die 7. Tagung des ZK der SED auswer tete. . Im Mittelpunkt der Wochenend schulung stand die Einschätzung der Ergebnisse, die in Verwirklichung des „FDJ-Auftrages IX. Parteitag“ erreicht wurden. Auf Grundlage ei ner gründlichen Wertung dieser Er gebnisse wurden Schlußfolgerungen für das Herangehen an die Lösung der Aufgaben im „FDJ-Aufgebot DDR 30“ gezogen. In der weiteren Arbeit kommt es darauf an, daß jedes FD J-Kollektiv gründlich den Beschluß zum „FDJ- Aufgebot DDR 30“ studiert und sich Gedanken macht, mit welchen prak tischen Schritten die neuen Aufga ben verwirklicht werden sollen. Da bei wird ein besonderer Höhepunkt der Arbeit der FDJler an den Uni versitäten, Hoch- und Fachschulen in diesem Jahr nach den FDJ-Studen- tentagen die zentrale Studentenkon ferenz anläßlich des 160. Geburts tages von Karl Marx am 5. und 6. Mai sein. Im Ergebnis der Wochenendschu lung werden die FDJ-Kollektive bis Februar ihre Kampfprogramme prä zisieren. Gesellschaftlicher Rat tagte Am 7. Dezember fand die 3. Ta gung des Gesellschaftlichen Rates unserer Hochschule statt. Zu Beginn der Tagung gedachten die Mitglieder des Gesellschaftlichen Rates des verstorbenen Vorsitzenden des Rates, Genossen Prof. Dr.-Ing. Karl Tschink. Zum neuen Vorsitzen den des Gesellschaftlichen Rates wurde Genosse Rudolf Winter, Ge neraldirektor des VEB Werkzeugma schinenkombinat „Fritz Heckert“, gewählt. Der Rektor der Hochschule, Genosse Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Weber, würdigte in seinen Ausfüh rungen zur Neuwahl die Verdienste, die sich Genosse Winter bei der Ent wicklung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis erworben hat. Ausführlich beriet der Gesellschaft liche Rat über die Koordinierung und Erfüllung Wissenschafts- und wirt schaftspolitischer Aufgaben, die un serer Hochschule, den territorialen staatlichen und gesellschaftlichen Organen und den Industriepartnern vom IX. Parteitag der SED übertra gen wurden. Wertvolle Hinweise zur Lösung dieser Aufgaben vermittel ten in der Diskussion Genosse Erwin Elster, Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, und an dere Mitglieder des Rates. Der Gesellschaftliche Rat der Technischen Hochschule wählte kürzlich Gen. Der Gesellschaftliche Rat faßte Rudolf Winter, Generaldirektor des VEB Werkzeugmaschinenkombinat Beschlüsse zur Erhöhung der Quali- „Fritz Heckert“, zu seinem neuen Vorsitzenden. Im Mittelpunkt der Beratung des Gesellschaftlichen Rates standen die weitere Verbesserung der Ausbil dung und Erziehung sowie die Wirk samkeit der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt als wissenschaft liches und geistig-kulturelles Zen trum im Territorium. Als Leiter der Arbeitsgruppe Praktika des Ge sellschaftlichen Rates berichtete Ge nosse Dr. Boitz, Prorektor für Erzie hung und Ausbildung, über Aktivi täten und Vorschläge des Gesell schaftlichen Rates, die der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Be triebs- und Berufspraktika dienen. Genosse Schober (VE Kombinat Zentronik) stellte Ergebnisse einer Analyse der Arbeitsgruppe Absol venteneinsatz zur Diskussion und unterbreitete Vorschläge zur Ver besserung der Arbeit mit den Ab solventen. • der Wissenschaftsbeziehungen unse rer Bildungseinrichtung mit Hoch schulen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Bruderlän der einschätzen. Doz. Dr.-Ing. Hartmann, Sekretär des Gesellschaftlichen Rates tät der Praktika, zur Verbesserung der Wirksamkeit der Absolventen in der Praxis und zur Steigerung der Grundfondseffektivität. 1978 wird sich der Gesellschaftliche Rat schwer punktmäßig mit der Wirksamkeit der Hochschule als wissenschaftli ches Zentrum im Territorium be schäftigen sowie die Wirksamkeit Beststudenten aus unserer Hochschule berieten mit dem Rektor, Gen. Prof. Horst Weber, über Fragen des schöpferischen Studiums und die Erfahrun gen, die dabei gesammelt werden konnten. Unser Porträt Wir berichten aus Parteigruppen Erfahrungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen Zusammenarbeit mit STANKIN