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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197800004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19780000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19780000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1978
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5, April 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, November 1
- Ausgabe Nr. 21, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
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Band
Band 1978
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- Hochschulspiegel
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?emimiszenzen 2M7 5kisisom Es ist zu einer schönen Tradition geworden, am Ende einer Saison die Hochschulskispiele durchzuführen. Zu den Hochschulskispielen treffen sich unsere aktiven Wettkämpfer mit an deren Wintersporttreibenden Ange hörigen der Hochschule und ermitteln in den Disziplinen Alpin und Lang lauf die Besten. Im Rahmen der diesjährigen Hochschulskispiele fan den am 5. März 1978 in Oberwiesen thal gleichzeitig die Hochschulmei sterschaften in diesen Disziplinen statt. Trotz Schneemangels, dichten Nebels und Nieselregens war wieder ein großes Starterfeld angetreten. Im Slalom und beim Langlauf stritten 42 Wettkämpfer um die begehrten Ur kunden und Ehrenpreise. Die jeweils ersten Plätze errangen: Damen (Alpine) allgem. Klasse: Grabow, Marina Altersklasse: Straube, Monika Herren (Alpine) allgem. Klasse: Lutz, Steffen Altersklasse: Walther, Klaus Damen (Langlauf) allgem. Klasse: Kremling, Petra Altersklasse: Görler, Eleonore Herren (Langlauf) Altersklasse I: Häcker, Günther Altersklasse II: Dr. Heilmann, Paul-Willy Von der Sektion Ski wurden ge meinsam mit der HSG-Leitung vom Dezember 1977 bis März 1978' fast wöchentlich Busfahrten nach Ober wiesenthal organisiert. Das. fand bei den skilaufenden Mitarbeitern und Studenten unserer Hochschule sehr großen Zuspruch — die Busse waren immer voll belegt. In der Wintersportsaison 1977/78 nahmen die Wettkämpfer der Sek tion Ski an insgesamt zehn Wett kämpfen teil. Hervorragende Erfolge wurden bei den Bezirksstudenten meisterschaften im Skilanglauf, beim bezirksoffenen Hüttenpokalrennen der alpinen Skiläufer und bei den Alpine - Kreismeisterschaften errun gen. Die erfolgreichste Sportlerin un serer Sektion ist Petra Kremling, SG 77/96, die bei den Bezirksstuden tenmeisterschaften zwei Silbermedail len erkämpfte. Bei den Kreismeister schaften in alpinen Skidisziplinen errangen Sportler unserer Sektion vier Silber- und vier Bronzemedail len. Diese guten Ergebnisse sind vor allem durch das sinnvolle Training unseres Hauptübungsleiters, Diplom- Sportlehrer Bauer, und ein einwöchi ges Trainingslager vor Saisonbeginn für unsere aktivsten Sportler möglich geworden. Insgesamt kann die auch zahlen mäßig gewachsene Sektion Ski auf eine erfolgreiche Saison 1977/78 zu rückblicken, die allen Aktiven und Funktionären Mühe und Arbeit aber auch viel Freude gebracht hat. Wintersportinteressierte Mitarbei ter und Studenten, die auch nach der Saison fit bleiben wollen, , sind als neue Mitglieder unserer Sektion herzlich willkommen und können sich gern an unserem Training, jeden Donnerstag 15.15 Uhr in der Turn halle am Bernsbachplatz, beteiligen. Leitung der Sektion Ski Einer guten Tradition folgend, stellten sich auch in diesem Jahr rund 30 volkskünstlerisch tätige Studenten und Mitarbeiter der Sektion FPM mit ihren Leistungen in einer Hobbyschau vor. Kollegin Gottschalk, FDJ-Kul- turfunktionär der GO betreute die Ausstellung. 444**440*44*0444*44**************************** : zweiter Wandertag (unserer Hochschule Am 30. April 1978 findet der | zweite Wandertag unserer | Hochschule statt. Es stehen ; zwei Strecken .mit 29 bzw. 13 t Kilometern zur Auswahl. Die • Strecken werden mit Spezial- J markierungen versehen. Außer- t dem werden Kartenskizzen ♦ ausgegeben. Start: Strecke 1 (29 km) 8.30 J Uhr Bahnhof Einsiedel, : Strecke 2 (13 km) 8.45 Uhr | Bahnhof Kemtau. Die Anfahrt ist mit der Deut- t sehen Reichsbahn 7.50 Uhr ab ♦ Hauptbahnhof oder 8.00 Uhr t ab Südbahnhof möglich. Ziel ! ist die Endstelle der Linie 6 in ♦ Altchemnitz. Die Startgebühr » beträgt 0,50 Mark. An der Strecke werden Tee J und Bockwurst für das leib- ! liehe Wohl ausgegeben. Am » Ziel können Meilenpässe mit • der eingetragenen Leistung ♦ empfangen werden. Die Wan- : derung wird als eine Bedin- j gung für den Erwerb des ♦ Sportabzeichens gewertet. - Ausbildungsstätte der Facharbeiter für Datenverarbeitung. Berufsausbildung an unserer Hochschule Die Lehrwerkstatt der Sektion Physik/Elektronische Bauelemente. Hier werden die Mechaniker ausgebildet. Am 1. September 1977 haben 30 Lehrlinge unserer Hochschule, darunter 14 Lehrlinge des 1. Lehr jahres, das neue Lehr- und Aus bildungsjahr begonnen. 5 Lehr linge des 1. Lehrjahres erhalten ihre Grundausbildung in den Be rufen Zerspanungsfacharbeiter, Installateur und Elektromonteur in Industriebetrieben unserer Stadt. Lehrlinge in den Ausbildungs berufen Bibliotheksfacharbeiter und Mechaniker finden an unserer Hochschule gute Ausbildungsbe dingungen vor. Wieder aufgenommen wurde die Ausbildung von Facharbeitern für Datenverarbeitung an der Sektion RT/DV. Dort erhalten seit 1. September 1977 30 Lehrlinge aus 16 verschiedenen Betrieben des Territoriums ihre Grundaus bildung. Zu den Lehrberufen, die an un serer Hochschule ausgeübt wer den können, gehören auch der des Bibliothekars und des Kochs. otorspurt Die Motorsportler der GST-Kreis- FPM), Heinzig (74/54 WiWi) und Organisation an unserer Hochschule Richter (74/25 VT), im Motorrad beteiligen sich seit 1974 mit mehreren Mehrkampf bei beiden Aufstiegs- Mannschaften sehr rege an Wett- läufen zur DDR-Liga und nimmt kämpfen im Motorrad-Patrouillen- seitdem am Kampf um den DDR- fahren und Motorrad-Mehrkampf. Meister-Titel teil. Ausgehend vom gesellschaftlichen Auftrag der GST als sozialistische Wehrorganisation, steht vor den Mo torsportlern unserer Hochschule die Aufgabe, interessierten und befähig ten Studenten und Mitarbeitern Kenntnisse in der Kfz.-Technik und im Wehrsport zu vermitteln, diese in Wettkämpfen anzuwenden und somit einen spezifischen Beitrag zur Erhöhung der physischen Leistungs fähigkeit unserer Wehrsportler zu er reichen. Darüber hinaus bietet sich eine gute Möglichkeit, über eine in teressante Freizeitbeschäftigung die persönlichen Interessen unserer Ju gendlichen mit denen der Gesell schaft in Übereinstimmung zu brin gen. Die Wettkampfgruppe Motorsport leistete bisher eine sehr kontinuier liche Arbeit. Das regelmäßige Trai ning und eine gute technische Vor bereitung der Fahrzeuge waren der Schlüssel für die errungenen Erfolge. So wurde seit 1974 in jedem Jahr der Bezirksmeister im Motorrad-Mehr kampf aus unseren Reihen gestellt, ebenso konnte jedesmal die Mann schaftswertung gewonnen werden. Im Jahre 1977 siegte eine Mann schaft unserer Hochschule, bestehend aus den Kameraden Graf (74/15 Es kann eingeschätzt werden, daß alle 14 Motorsportler, die sich der Wettkampftätigkeit verschrieben ha ben, durch die Vorbereitung und In standhaltung der Wettkampftechnik ein gutes fachliches Wissen auf dem Gebiet der Kfz-Technik erlangten. Die in jedem Jahr zum Tag der wehrbereiten studentischen Jugend durchgeführte motorsportliche Ver anstaltung wurde von den Motor sportlern organisiert und gab einen kleinen Einblick in deren interessante Tätigkeit. Neben der Teilnahme am Kampf um die DDR-Meisterschaft beabsich tigen die Motorsportler, weiter in der Breite zu arbeiten, um für sportliche Spitzenleistungen eine große Basis zu schaffen. Außerdem gilt es, den planmäßigen Abgang unserer Stu denten nach Beendigung des Stu diums immer wieder auszugleichen. Interessierte Kameraden, die auf diesem interessanten Gebiet mit arbeiten wollen, können sich jeden Mittwoch 17.30 Uhr im Stützpunkt Motorsport (neben Thüringer Weg 11) einfinden. Dr.-Ing. Haberecht, Vors. der Kommission Motorsport Fochschulmeisterschaften im Curnen Hochschulmeister 1978 im Turnen wurden in der Erwachsenen-Klasse III Frauen: Carmen Sandig (75/22) Erwachsenen-Klasse II Frauen: Andrea Gebhard (77/47) Erwachsenen-Klassse II Männer: Armin Hüfner (75/07) Erwachsenen-Klasse I Männer: Karl-Heinz Klinger. 3 Wochen Austauschpraktikum in Leningrad Wir gratulieren allen Siegern und Plazierten recht herzlich! Hauck, HSG-Büro Schon mehrfach wurde im „Hoch schulspiegel“ über die vielfältigen Beziehungen berichtet, die unsere Sektion mit sowjetischen Lehr- und Forschungseinrichtungen verbinden. Eine besondere Form der Zusammen arbeit stellt das Austauschpraktikum dar. Auch 1977 weilten acht Studen ten und zwei Mitarbeiter unserer Sektion zum Praktikum an der Fa kultät für Angewandte Mathematik und Steuerungsprozesse der Lenin grader Staatlichen Universität. Drei Wochen Leningrad im 60. Jahr nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution — das war ein Erlebnis mit tiefer und dauerhafter Wirkung auch für diejenigen, die die Stadt an der Newa schon von frühe ren Aufenthalten her kannten. Leningrad ist ein Kleinod der Ar chitektur, ein großartiges Beispiel für die Schöpferkraft des Menschen. Man kann hier stundenlang an den Flüs sen und Kanälen entlanglaufen, vor bei an Palästen, über die vielen Brük- ken, man kann in den Parks sitzen und die Skulpturen betrachten. Aber es gibt auch immer wieder Begeg nungen mit Zeugen der jüngsten Ver gangenheit, wo uns Nachdenklichkeit und ein gewisses beklemmendes Ge fühl befällt. So auf dem Gedenk friedhof Piskarewskoje. Hundert tausende liegen hier, Opfer der fa schistischen Blockade, zum größten Teil verhungert oder erfroren. Den Eingang zum Memorial flankieren zwei Pavillons, in denen Dokumente aus den Tagen der Blockade ausge stellt sind. Am erschütterndsten sind die Aufzeichnungen eines kleinen Mädchens, das Tagebuch führte über das Sterben ihrer Angehörigen. Es endete mit den Worten: „Alle sind tot. Ich bin allein.“ Das Mädchen starb Jahre nach Kriegsende an den Folgen der Unterernährung. Ein an deres Beispiel. Petershof, Sommer residenz der Zaren. Unter den feier lichen Klängen von Gliers „Hymne der Stadt“ werden die Ventile der Wasserspiele geöffnet. Die Zuschauer sind gebannt von dem großartigen Schauspiel, dem Glanz der vergolde ten Dächer des Palastes und dem Spiel der Sonnenstrahlen im kristall klaren Wasser der Fontänen. In der rauhen nördlichen Natur wurde durch die Kunst des Menschen eine der prächtigsten Parkanlagen Europas geschaffen. Wir wissen aber auch, daß nach dem Abzug der faschisti schen Truppen hier nur noch Ruinen waren. Einige der Paläste dienten den Eroberern als Pferdeställe, zwi schen den Trümmern anderer stan den die Batterien, die Leningrad be schossen. In jahrelanger mühevoller Arbeit wurde alles wieder hergestellt. Millionen Besucher konnten sich be reits von der beispielhaften Sorge des Sowjetstaates um die kultur historischen Denkmäler überzeugen, darunter Tausende aus unserer Re publik. Vor diesem beeindruckenden Hin tergrund, in der Stadt, deren Ge schichte untrennbar mit der Okto berrevolution und dem Wirken Le nins verbunden ist, absolvierte un sere Gruppe ein umfangreiches Prak tikumsprogramm. In den 12 Vor lesungen wurden uns die Forschungs schwerpunkte der 10 Lehrstühle der Fakultät für Angewandte Mathema tik und Steuerprozesse vorgestellt. Die Vorlesungen wurden meist von den Lehrstuhlleitern selbst gehalten und vermittelten einen Überblick über neue Forschungsergebnisse so wie noch ungelöste Probleme bei der mathematischen Behandlung volks wirtschaftlicher und technischer Auf gabenstellungen. So arbeiten zum Beispiel zwei Lehrstühle an der Mo dellierung des Wasserhaushaltes im europäischen Teil der UdSSR, einem aktuellen Problem von großer öko nomischer Wichtigkeit. Durch Stimulierung der Umwelt prozesse auf Rechenanlagen soll ab geschätzt werden, inwieweit sich die geplante Umleitung von Wassermas sen aus dem Norden in die wasser armen Industriegebiete des Südens auf das ökologische Gleichgewicht auswirken wird. Beim Besuch eines Forschungs institutes wurden wir mit einem all gemeinen Informationssystem für die automatisierte Planung und Leitung von Produktionsprozessen bekannt gemacht. An der Fakultät für Numerische Mathematik und Kybernetik der Moskauer Universität hörten wir einen ausführlichen Vortrag über Probleme bei der Ausbildung der Studenten im Fach Rechentechnik, über die Aufgaben der Fakultät und des Rechenzentrums, dessen Arbeits weise sowie über Projekte zur Kon zentration und besseren Ausnutzung der Rechentechnik. Mit besonderem Interesse folgten wir auch einer Vorlesung zu einigen Fragen der Innenpolitik der UdSSR, insbesondere zur neuen Verfassung. An die Vorträge schlossen sich meist noch kurze Diskussionen und herz liche Gespräche an. Bei Zusammen künften mit Partei- und Komsomol funktionären der Fakultät wurden Erfahrungen über die politische Ar beit und deren Bedeutung für das Studium ausgetauscht. Das Praktikum vermittelte neue Kenntnisse sowohl auf fachlichem als auch politischem Gebiet und er wies sich als wertvoller Bestandteil des Ausbildungsprozesses. Während unseres Aufenthaltes im Lande Lenins spürten wir überall die tiefe Freundschaft ,die heute un sere Völker verbindet. Zu den stärk sten Eindrücken unserer an Erlebnis sen überaus reichen Reise gehört die Herzlichkeit, mit der wir überall empfangen und betreut wurden. Die täglichen Gespräche mit den sowjeti schen Freunden führten zum besse ren gegenseitigen Kennenlernen, ver mittelten viel Interessantes und Wis senswertes über das andere Land und lieferten so einen kleinen Beitrag zur Festigung der Freundschaft zwischen unseren Völkern. Dr. Nagel, Sektion Mathematik Die „Jenaer Oldtimers“ machten während der 9. FDJ-Studententage im über füllten Hörsaal einen guten Ton und erspielten sich manchen Zwischenbei fall des sachverständigen Jazzpublikums,
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