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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197800004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19780000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19780000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1978
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 5, April 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Juni 1
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Band
Band 1978
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- Hochschulspiegel
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gllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIHIHHIHIINIIIINIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIHIIIIHIINIIIIIINIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIINIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH^ = Wir trafen die Kollegen Mathias Kulig, Erwin Vogt und Alfred Lohs = beim Verglasen der Haupttüren des Wohnheims Vettersstraße 64/66. । Gut gerüstet | in den Winter E .Die letzten Wochen und Mo- E nate standen im Bereich der E Hauptabteilung Grundfondsöko- = nomie ganz im Zeichen der Win- E tervorbereitung. Dazu gehören die E Winterfestmachung der Gebäude = und baulichen Anlagen, die Si- E cherheit des Heizbetriebes in den E Fernwärmeanlagen und Eigen- = erzeugungsanlagen, die Bevorra- E tung mit festen und flüssigen E Brennstoffen, die Sicherung der = Baustellen, die Funktionstüchtig- E keit der Außenbeleuchtungsanla- = gen und vieles andere mehr. Viele E Initiativen und Aktivitäten ent- E wickelte das Kollektiv der Abtei- = lung Technik der Hauptabteilung E Grundfondsökonomie und erfüllte E mit Unterstützung von Studenten = das umfangreiche Programm E der Wintervorbereitungsmaßnah- E men, so daß wir auf den zu er- = wartenden Winter gut eingestellt E sind. Diese Feststellung konnte = die Ständige Kommission Winter- E bereitschaft und Brandschutz un- E serer Hochschule auf ihrer Kon- = trollberatung am 17. November E bestätigen. Ing. Friedrich, = Abteilungsleiter Technik Die Kollegen der Hauptabteilung Grundfondsökonomie setzen alle Kräfte ein, um die Dachdecker und Klempnerarbeiten im Be reich Straße der Nationen vor Wintereinbruch abzuschließen. E Die Kollegen Wolfgang Schiede, Hendrik Pfau und Genosse Heinz = = Kalusche (v. 1. n. r.) sorgen mit ihrer Arbeit für bessere klimatische E = Bedingungen in der Warenannahme. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiln „P 16“ - ein neues Programm der Gruppe Schicht Da haben wir also ein neues Pro gramm, nun schon das achte, der Gruppe Schicht, „P 16“. Im Septem ber war Premiere in der Politischen Bühne im Kulturpalast in Dresden. Es geht um Jugendliche um die sechzehn. Schon in der zweiten Ge neration im Sozialismus aufgewach sen, werden sie nun mit der realen Welt konfrontiert, die sich ihnen mit unter nicht so ideal darstellt. „P 16“ wendet sich also hauptsächlich an die Altersgruppe, die die POS absolviert und eine Lehre angefangen hat, aber keiner, der älter ist, erleidet beim An schauen Schaden. Das Problemspek trum reicht von der Liebe junger Leute — auch mit den Nöten (?) des frühen Kinderkriegens — über Diszi plin-, Einordnungs- und Ökonomie fragen in der Lehre, über Wetan- schauungs-, Haltungs- und Ver trauensfragen bis zum Umgang mit der Geschichte und miteinander. Wenn einer erfahren will, wie konsequente Parteinahme und ver antwortungsvoll geübte kritische Wertung zusammengehen, hier be kommt er es vorgeführt. Hier wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern es werden Fragen gestellt, zu Sorgen, die uns bewegen,, zu Ursa chen und Anlässen bestimmter Er ¬ scheinungen, die uns unzufrieden machen. Ich habe „P 16“ noch nicht gese hen, deshalb konnte ich bisher nur Gedanken aus der „NBI“ und dem Forum zitieren, die neugierig machen. Aber ich kenne die Schichts, und weiß, daß die Neugier berechtigt ist. Mit ihrem Brecht-Programm „Die Vereinfacher der Arbeit sind die gro ßen Arbeiter der Zukunft“, sorgten die Schichts Anfang dieses Jahres für einen erfolgreichen Beitrag zur An eignung des Brecht-Erbes. Die Gruppe erreichte es, mit die sem Programm einen Bogen zu schla gen zwischen den revolutionären Er eignissen der Pariser Kommune und der heutigen Zeit. An Ausschnitten aus Brechts „Tagen der Commune“ demonstrierten sie die Notwendig keit, die Diktatur des Proletariats zu erreichen, um die revolutionären Er rungenschaften verteidigen zu kön nen und das Leben zu sichern. In einer Szene des zweiten Teils, in der ein Kreissekretär seinen Po sten an eine Nachfolgerin übergibt, um selbst eine noch verantwortungs vollere Funktion zu übernehmen, wurde dem Zuschauer die Aufgabe deutlich gemacht, die Lehren aus der Pariser Kommune zu ziehen und die Frage nach der Behauptung der Macht der Arbeiterklasse, der Exi stenz und der Zukunft unserer so zialistischen Gesellschaft gerade heute in der Zeit der verschärften Klas senauseinandersetzung noch immer mit aller Konsequenz zu stellen, zu begreifen, daß viele der Aufgaben die wir uns stellen, keine Aufgaben sind, die wir lösen können, wenn wir wollen, sondern die wir lösen müs sen, um unseren sozialistischen Weg erfolgreich weiter beschreiten zu können. Das Bestreben der Schichts, aufzu rütteln, das Gegenwärtige nicht als gegeben, unveränderbar oder gar un verwundbar anzusehen, wurde auch in ihrem Liedprogramm deutlich, das den Abschluß des Abends bildete, besonders in jenem „schwierigen Lied“, dessen Text von Bernd Rump stammt. Schwieriges Lied Uns gibt's der Hergott nicht im Schlaf wir. sind nun mal kein reiches Land mehrfach geschoren ist das Schaf aus unserer Erde quillt der Sand. Mach auf den Mund und halte ihn nicht länger mehr verschlossen auf deinen Vorschlag baut das Land sammt allen den Genossen. Bernd Rump, dessen dichterische Qualitäten sich mittlerweile herum gesprochen haben, war selbst Gast dieses Abends. Zu der abschließen den Diskussion, die sehr heftig ver lief, nahm er unter anderem auch Stellung zu dem Problem, daß man che Zuschauer den Antworten gegen über, die auf derartigen kulturell-po litischen Veranstaltungen oder auch in der Zeitung gegeben werden, skep tisch gegenüberstehen, ihrer über drüssig sind. Er meinte dazu sehr treffend, daß es daran liege, daß Ant worten mit Lösungen verwechselt werden. In Versammlungen, kultu rell-politischen Veranstaltungen, im Kabarett oder auch in der Zeitung kann immer nur aufgezeigt werden, was zu tun ist, und dies ist eben nur der erste notwendige Schritt zur Ver änderung. Der zweite, die Tat selbst, liegt in der Verantwortung und im Wirken jedes einzelnen von uns. ' Bert Czytrich, FDJ-Gruppe 76/15 Nachtrag: Auch in Karl-Marx- Stadt wird es bald wieder einmal möglich sein, den Charme, den Opti „75“, Spovtf ovum Zu einem vollen Erfolg wurde die erste Herbstwan derung der jungen Sektion Wandern, Bergsteigen und Orientierungs lauf der HSG un serer Hochschule. Mehr als 20 Betei ligte hatten viel Freude und Erho lung bei der 15- km-Wanderung durch den schönen Tharandter Wald. Sie betonten ein hellig, daß sie bei der nächsten Tour wieder dabei sind. Goldesel streck dich, wenn du kannst es. wird durchaus nichts kommen auch Gold wird in manch anderem Land doch nicht bei uns gewonnen. Was ist ein Gramm, wenn man es hat > ■,; . ' was aber, wenn es. mangelt ' es geht uns fast wie einem Mann der in der Pfütze angelt.. Lles das ND und lies es auch mal zwischen. seinen Zeilen wie hoch und tief „sich beinah gleichmäßig Plätze teilen. Da kannst du fluchen, wie du willst ob laut oder sehr leise sieh zu, sonst kommen wir noch zwischen die Schere der Weltmarktpreise.. Doch eines bleibt, wenn auch viel fehlt grab es nur aus und nütze was reichlich in den Köpfen steckt? die gute graue Grütze. mismus und das sprecherische Kön nen der Schichts persönlich zu erle ben. nämlich beim FDJ-Liedermarkt, einer Veranstaltung, die. organisiert von der FDJ-Bezirksleitung und dem Singclub 67, am 8., 9. und 10. 12. im Klubhaus des Fritz-Heckert- Kombinates stattfindet. Dabei ist neben vielen anderen Gruppen na türlich auch wieder der FDJ-Singe- klub unserer Hochschule. Sprüche Makrelen: Verbraten und verkauft Pfau: Kommt Zeit, kommt Rad Sardinen: Wer's schaffen will, muß ölig sein Spatzen: Eigenes Pferd ist Gol des wert Erpel: Ente gut, alles gut. Suppenhuhn: Komme weich wie- der Karnickel: Sellerie — so ist das Leben Gute Leistungen Waren die Meisterschaften im Sommer durch Einzelwettbewerbe gekennzeichnet, so dominieren im Herbst die Mannschaftswettkämpfe um den FDGB-Pökal. Ein Rückblick auf die Sommer ergebnisse zeigt, daß unsere Turner hervorragende Leistungen erreichen konnten. In sechs Einzelmeister schaften stellte unsere Hochschule vier Kreismeister, 16 Bezirksmeister und einen Bezirksstudentenmeister. Die Turner unserer HSG erreich ten zwei 1., vier 2., zwei 3. und je einen 4., 5. und 6. Platz bei den DDR-Studentenmeisterschaften der Männer und Frauen. Zwei 2. Plätze und je ein 3., 4., 5. und 6. Platz wur den bei den DDR-Bestenermittlungen in der Erwachsenenklasse I — Män ner — belegt. Sieben Sportfreunde er reichten die Sportklassifizierung Stufe II und zwei die der Stufe I. Herausragende Turnerinnen wa ren in diesem Sommer Sonja Kraft (76/65), Andrea Gebhardt (77/47) und Marlis Beyer (74/22). Bei den Tur nern erreichten besonders gute Lei stungen Jörg Pittner, Stephan Beyer, Jürgen Krätzschmar (74/08), Stephan Groß (74/58) und Ulrich Würtenberg. Diese hervorragenden Ergebnisse sind deshalb um so erfreulicher. der Turner weil sie unter zum Teil recht kom- plizierten Trainingsbedingungen er zielt wurden. So ist zum Beispiel Jörg Pittner Schichtarbeiter, Stephan Beyer oft im Außendienst tätig, Ulrich Würtenberg wohnt in Lich tenstein, Jürgen Krätzschmar und Stephan Groß befanden sich im gro ßen Schulpraktikum. Und gerade sie waren an unseren Erfolgen maß geblich beteiligt, weil sie erkannt haben, daß Körperkultur und Sport wichtige gesellschaftliche Anliegen sind und ihnen das „ Sporttreiben zum Bedürfnis geworden ist. Die richtige Einstellung zu einer Sache hilft also, manche Schwierigkeiten zu überwinden! Ab September wurden insgesamt drei Frauen- und drei Männermann schaften auf den FDGB-Pokalwett- bewerb vorbereitet. Dabei gelang es der ersten Frauen- und der ersten Männermannschaft, sich für den Be zirksgruppenausscheid zu qualifizie ren, der am 9. und 10. Dezember in Gera stattfindet. So prominente Mannschaften wie die der DHfK Leipzig, der PH Potsdam, der BSG Post Halle und der HSG der TU Dresden werden unsere Gegner sein. Wir werden alles tun, um so acht bar wie möglich abzuschneiden. Gerhard Hauck Traditioneller Faschingsauftakt am 11.11. Während der traditionellen öffentlichen Elferratssitzung, mit der am 11. 11. die diesjährige Faschingssaison eröffnet wurde, nahm der Elferrat unserer Hochschule Gerd Bonk als Ehrenmitglied in seine Reihen auf. Unser Bild zeigt Gerd Bonk beim „Training“, diesmal allerdings mit ihm ungewohn ten „Gewichten“. Die sv rät Zum Verhalten bei Arbeitsunfähigkeit Niemand möchte krank sein, aber jedem kann es passieren. In unserer sozialistischen Gesellschaft weiß je der, daß ihm dann geholfen wird und der Gang zum Arzt keine wirt schaftliche Notlage heraufbeschwört, weil die Leistungen der Sozialver sicherung einen zuverlässigen und umfassenden Schutz bieten. Wenn der Arzt es für notwendig hält, einen Patienten, arbeitsunfähig zu schreiben, so/erhält dieser-eine ärztliche Bescheinigung über- Ar beitsbefreiung bei Arbeitsunfähig keit (ABB). Einige Hinweise' sollten nun unbedingt- beachtet werden. • Über Rechte und Pflichten: Wenn man krank geschrieben ist, hat man Anspruch auf Krankengeld, das die gewerkschaftlich geleitete Sozialversicherung gewährt. Dieses Recht zieht auch Pflichten nach sich, denn es-geht ja im eigenen In teresse darum, schnell gesund zu werden. 9 Meldung der Arbeitsunfähigkeit an den Arbeitsplatz, das heißt an den jeweiligen staatlichen Leiter durch Übermittlung der Arbeitsbe freiungsbescheinigung. • Es ist nützlich, wenn man die erfolgte Krankschreibung sofort te lefonisch mitteilt und . die' ABB an kündigt. Sie muß in jedem Fall in nerhalb von drei Tagen vorliegen. Wer nur den ' Postweg > benutzen kann,, sollte wissen, das der Post stempel als Meldetag gilt. • Korrektes Befolgen der ärztli chen Anordnungen ist erforderlich. Die Ausgehzeiten legt der Arzt fest. Hat er dies. ohne nähere Angaben auf .der ABB vermerkt, so gilt die Zeit zwischen 8 und 18 Uhr. Wer Ausgehen' so auslegt, daß er Gast stätten, Bars und Tanzsäle darunter versteht, ist im Irrtum, der ihm teuer zu stehen kommen kann. • Ärzteberatungskommission Das Recht zur Aufforderung zum Erscheinen • vor einer solchen Kom mission hat im allgemeinen nur der behandelnde Arzt, der im Interesse des Kranken den Rat anderer Be rufskollegen braucht, die diesen Pa tienten natürlich sehen müssen, um ihn zu untersuchen und evtl, weitere Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können. • Zum Arztwechsel Um Doppelbehandlungen zu ver meiden, darf man innerhalb eines Quartals nur einen Arzt in An spruch nehmen. Dieser stellt dann einen Überweisungsschein aus, wenn ein Arzt einer anderen Fachrichtung zur Diagnose oder Behandlung hin zugezogen werden muß. Fachärzte können gleichzeitig und ohne Über weisung konsultiert werden. Beim Aufenthalt an einem anderen Ort oder einer aus triftigen Gründen von der HGL erteilten Genehmigung ist ein Arztwechsel ebenfalls möglich. • Zur Dauer der Arbeitsbefrei ung Der behandelnde Arzt kann die Arbeitsbefreiung bei jeder ärzt- chen Beratung bis zu sieben Kalen dertagen bescheinigen, wenn dies die Krankheit erfordert, auch für einen längeren Zeitraum. In Ausnah mefällen ist, der Arzt berechtigt, die Arbeitsbefreiung rückwirkend bis zu drei Tagen zu bestätigen. • Was geschieht bei Pflichtver letzungen? Der Anspruch auf Krankengeld ruht, — wenn man die Arbeitsbefreiung nicht oder verspätet meldet, der Anspruch beginnt dann erst ab Meldetag; — wenn man einer Vorladung zur Ärzteberatungskommission unbe gründet nicht folgt, und zwar für die Dauer des unentschuldigten Fernbleibens; — wenn man seinen Wohnort ohne Zustimmung des. Arztes und der HGL verläßt. Für die Dauer der Abwesenheit vom Wohnort ruht der Anspruch. Durch Beschluß der HGL (in der Regel auf Vorschlag des Rates für SV) kann das Krankengeld bzw. das Hausgeld ganz oder teilweise ver sagt werden, — wenn man grob gegen die ärztli chen Anordnungen verstößt oder Leistungen der Sozialversicherung ungerechtfertigt in Anspruch nimmt; — wenn man einen notwendigen Krankenhaus-, Kur- oder Heil stättenaufenthalt unbegründet ab lehnt, eine solche Einrichtung ohne ordnungsgemäße Entlassung verläßt oder wegen Verstoßes ge gen die Hausordnung bzw. Nicht einhaltung ärztlicher Anweisun gen vorzeitig entlassen werden muß; — wenn man eine Gesundheitsschä digung durch Alkoholmißbrauch oder Beteiligung an einer Schlä gerei schuldhaft herbeiführt. Die HGL bzw. der Rat für SV ist im entsprechenden Fall verpflichtet, schriftlich mitzuteilen, weshalb 1t. Sozialversicherungsordnung (SVO) kein Krankengeldanspruch besteht bzw. diese Geldleistung ganz oder teilweise versagt wird. Dazu gehört der Hinweis, daß der Werktätige, in nerhalb von 14 Tagen bei der Kreis beschwerdekommission für Sozial versicherung Einspruch erheben kann. Wer sich in Einzelfragen genauer informieren möchte, kann dies in der HGL bzw. im Rat für SV unse rer Hochschule tun. Gerda Kramer, Vorsitzende des Rates für SV der HGL Redaktionsschluß dieser Ausgabe war der 20. November 1978. „Hochschuispiegel" Herausgeber: SED-Parteiorga ¬ nisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.-Math E. Schreiber, verantwortlicher Redakteur, E. Scheffler, Redak teur, H. Schröder, Bildredakteur. L. Beranek, Dr. H. Bittner, Dipl.- Ing. G. Häcker, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, Dipl.-Chern. P. Kiobes. Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Ch. Müller, Dipl.-Ing. E. Müller, Dr. D. Roth, Dr. G. Schütze, Dipl.-Math. C. Tischatzky, Dr. H. Walther. Dipl.-Gwl. K. Weber. Veröffentlicht unter Llzenz-Nr 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt, 1842
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