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Beilage zw Weiheriy-Zeilung Sonntag den 29. Mai 1921 Nr. 123 an.Ä -nieder und Frau Ferner. Amt Lauenstein 59. v. Ztmens, Mi rf Rr. lk. Etat, vor Kipsdorf in wald- R. Krnmpolt 2«I Kiredort 50 v. Keibler. und auf Ichatrigen Wald wegen bequem von allen Schön» Aursiug-ort, herrlich« Commersr. Gier Küche. Eigene Fltiicherr«. >„ Siundr Innwald lesitzer. Steuer. und Fror» Keiling. Staatliche Kraftwagen Linie Kiosdorf reicher, idyllischer Umgebung . Seiten erreichbar. Ausgangspuntl lohnender Eebirgstouren. Beste Gasthof zum FischcrhanS, Mold aui H 805 m a. M., Tourilten, Vereinen und Schulen besten» empfohlen ff. Saazer Bürgerbrüu. ff. Naturweine. Belte Verpflegung. Arthur Dir. Telephon Hermsdors 4. verpslegung. Asphalt-Kegelbahn. Bader im Hause. Telephon Amt Schmiedeberg-Kipsdorf Nr >2 zahlreich, in di ser in das Mittelohr bei durchbohrtem Trommel fell schwere Mittelohreiterungen beobachtet wurden. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich vor Beginn des Schwimmunterrichts die Ohren der Kinder unter suchen zu lassen. Vorsichtshalber kann auch der Ge hörgang im Wasser verschlossen werden, um das Ein ¬ dringen der Flüssigkeit zu verhüten. Zum Verschluß eignet sich die gewöhnliche, Flüssigkeiten leicht au-sau- gende Verbandwatte nicht, man verwende die grö bere, nicht entfettete Watte, welche kein Wasser auf nimmt. Maltrauk und Waldmeister gehören unzertrenn lich zusammen. Wie sollte der Maitrank munden, hätte er nicht das Aroma und den Geschmack des Waldmeisters, und welche Bestimmung hätte der Wald meister anders, als dem Maitrank diesen ihm allein eigentümlichen Geruch und Geschmack zu verleihen? Man baut das Kräutlein auch schon in Gärten an, wird doch eine Menge davon gebraucht, sobald die Zeit da ist, heimisch bleibt es aber im schattigen KM „zur Post", Altenberg GiMW) Fldl. Zimmer m u. ohne Penston. Anerkennt beste Verpslegung. Ltg. Kouditoreibüffelt Loalu lbesrUIchaftez Garage Reu.Jugtvdhsrberg. Von Verein«» u SGui bes besucht Ferwpr.Lauenstein41 MorKIöß. Schmieveverg Sommerfrische. Beschaffung der Goldmittiarde. Beschlagnahme des Goldes, des Silbers und der In- welen? Nach der Annahme des Londoner Ultimatums ist die Frage der Beschaffung der Goldmilliarden in den Vordergrund des Interesses gerückt worden. Der Goldvorrat der Reichsbank ist bekanntlich sehr gering. Während des Krieges und im Laufe der Nachkriegsjahre ist er auf etwa 1Vs Milliarden Mark zusammengeschmolzen, damit können wir also die Ent schädigungsansprüche der Alliierten niemals befriedi gen. Notgedrungen müssen wir uns nach neuen Quellen umsehen, aus denen die Milliardenjahresleistungen für die Entente sichergestellt werden können. Zunächst die Erträgnisse aus den Steuern. Im Jahre 1920/21 hat das Reich aus sämtlichen Steuerquellen etwa 45Vs Milliarden Papiermark her ausgeholt. Doch diese Steuererträgnisse reichen kaum aus um unsere eigenen Bedürfnisse. in kultureller, SL8tdüv8„8por1kelw",8edeHvrdLv^ <kvv m Höhe) Best: Alfred Meumann. F-rnsprccher Schmiedeberg Kipsdorf 121. Behagl. Aufenthalt 30 Betten. Gute Verpflegung. Elpe-e Landwirtschaft u. Gespanne. Gntgepflegte Were u. Weine. Buschmühle Beliebte Gasthof Sckmkdebtrg I Erzxrb. (direkt am Bahnhof gelegen), Inh.: M. verw. Schenk (Tel. 5 Amt Schmiedeberg-Kipsdorf) empfiehlt seine behagl.Gastränmemit Geselisch -Zimmer, Pavillon, gr. Garten m Veranda. Gr. «leg. Saal m. Orchester Bekannt vorz. Verpflegung. Bestgepsl Weine erster Firmen, sf. Biere u andere Getränke. Lokales. A Telegramme nach Rußland wieder LUgelassen. Der Telegrammverkehr mit Rußland aus dem Wqge über Königsberg-Riga ist wieder eröffnet worden. Lugelassen sind nur Privattelegramme in offener Sprache nach dem ganzen europäischen Rußland. Die Telegramme gehen auf Gefahr des Absenders. Wort gebühr 5,90 Mark, vom 1. Juni ab 5,YO Mark. /X Das Schwimmen ist sicherlich eine der gesunde sten Leibesübungen, aber auch sie paßt nicht für alle und ist nicht ungefährlich. Daß Personen mit Herz fehlern oder mit Lungenleiden keine anstrengenden Schwtmmtouren machen dürfen, ist ohne werteres klar. Leute mit Krampfadern der Beine werden.das Schwim men am besten ganz unterlassen, da viele Todes- U Hotel Stadt Depiitz, Tei. 1, Fremden- GAS»»» zimmer mit und ohne Prus. Gut« preliwerte Küche G«sellschast«-Saal. Ausspannung. K. Pinkert. kckm „V»!äv»>ld", vönsedteo 12 Min von Siatirn Bulckwühlr. Ermmerfrische, schöner Saal. Krgelbohn. Inmitten de, Waides gelegen, von Bergen umg«b«n. Mäßig« Preise. Tel. Amt Cchmi«d»bg Kivsdors IV8. Gust. Preißler. Hotel Ratskeller Altenberg hält sich allen Ausslügl, Beniner, und Schulen best. «mpf. Staubfr. Ichatt. Terra»«. West-Sa al, ff. pnlsw. bürg, verpfltgung gr Aus spannung Richard Schröter, st. langst Pächter der Ladenmühle. 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Der richtige Mat trank ist ein leichter Mosel, und durch Zutaten kann man wohl einen verschiedenartigen Geschmack erzielen, der dem Gaumen zusaat, aber der Walomeistercharak- ter wird durch sie nicht gewinnen und eher abge schwächt als verbessert werden. Wo frischer Wald meister nicht erhältlich ist, bedint man sich der Wald meisteressenz zur Herstellung des Mattranks, und mit seiner Hilfe kann man sich zu jeder Jahreszeit eine Maibowle anrichten. Die gegebene Zeit ist und bleibt jedoch der Mai, wonach der Trank seinen Namen erhalten hat. Wie .Frühlingsodem steigt es von .ihm aus, und man kann' die Nase getrost etwas tief ins Glas stecken, es hat keine schlimmen Nachwirkungen^ der „leichte" Mosel darf freilich kein böser Rachen putzer sein. Und dann soll man die Maibowle nicht solo trinken, in fröhlicher Runde schmeckt und bekommt sie am besten, da zeigt der Waldmeister, was er wert ist, und daß er auch die Herzen meistern kann. WOW „Lugsleichs" :: Gtorgenfeld-Zinnwald :: 880 m ü. M. 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Flotte, Kolonien und Auslandsguthaben, we sentliche Bestandteile unseres NationaletgentumS, sind uns durch den Friedenövertrag genommen worden; wir sind also lediglich auf unserer Hände Arbeit ange wiesen. Doch werden wir jemals so viel Waren pro duzieren und aussühren können, daß wir mit dem erzielten Gewinn die Milliardenschuld abtragen kön nen? Auch die kühnsten Optimisten werden sich kaum mit der Hoffnung tragen, daß damit allein die Mil- liardenleistungen alljährlich aufgebracht werden können. Wir müssen uns also uach neuen Geldquellen umfehen. Hierzu kam jüngst aus Zentrumskreisen eine interessante Anregung, die in den verschieden- sten Wirtschafts- und Sachverständigenkretsen berech tigtes Aufsehen erregt hat. Dort wurde von dem Plan gesprochen, durch Beschlagnahme der noch nicht aufgerufenen fremden Wertpapiere, ferner durch Be- schlagnahme des im Privatbesitz befindlichen Gol des, Silbers und der Juwelen einen Reservefonds von einigen Millldrden Goldmark zu schassen, um uns für den Fall, daß sich bei der Bezahlung der Annuitäten Schwierigkeiten ergeben sollten, vor neuen Gewaltmaßnahmen der Gegner, insbesondere vor neuen Gebietsbesetzungen zu sichern und die Erfül lung der Bedingungen zu gewährleisten. Mitteilungen von anderer Seite sprachen nicht von einer Beschlagnahme, sondern von einem freien Ankauf des noch im Privatbesitz befindlichen Goldes zu den Weltmarktpreisen. Wie verlautet, hat das RetchSfinanzmtni- sterium, dem zur Zeit die Prüfung einer ganzen Reihe verwandter Vorschläge obliegt, noch keinerlei Beschlüsse über die oben erwähnten Pläne gefaßt. Man versichert, es sei allerdings mit größter Wahr- scheinltchkeit damit zu rechnen, daß eine Beschlag, nähme von bisher noch nicht aufgerufenen fremden Wertpapieren erfolgen wird, da es sonst nicht möglich wäre, die an die Entente zu leistenden Devtsenzah- lungen in vollem Umfange aufzuortngen. Anders dagegen verhält es sich mit dem wie derholt aufgetauchten Plan, das vorhandene Gold und Silber zum Weltmarktpreis aufzukaufen. Waus Mmk,; Mg. Prachtvoll« Fernsicht, 720 m S««h»h«, vorzügl. Küche, pr«ko». gMe U«b«rnacht. Behagl. Auftnth. Fernspr.-Amt Lau«nst«ln 51. P.Dümst, an brr Hauptstraße nach Rehefeid tdyll. gelegen. Reste Verpflegung. Ausspannung. Gute Fremdenzimmer. Eigene Fleischerei. Illig. 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