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(57) (Fortsetzung.) M F Auszug aus dem Bericht (905) der K. K. Herr. Feldspitäler- 8 f Direction x M über da- Hoffsche Malzerttakt-Gesundheit-bier, gezeichnet vom RegimentSarzte vr. Meyer, vom Major von Gayer»-« f e l d und vom K. K. KriegScommiffar Pirz. / Diese» GesundheitSbier erwies sich al» ein ausgezeichnete» Heilnahrung-mittel bei Trägheit der Functionen der HI 88 UnterleibSorgane, bei chronischen Katarrhen, namentlich bei großem Sästeverlust und Abmagerung in Folge der bestehen- 88 SS den auSgebreitetcn Eiterungen, wo der Patient gut genährt Werden soll. SS « DaS löbljche k. k. österreichische Etappen-Commando wird diensthöflichst ersucht, dm Herrn Hoff hiervon geneig- 8 V test verständigt» und gefälligst mittheilen lassen zu wollen, daß von seinem Fabrikate nur beim 12. Feldspitale in EchleS- 7 A wig ein kleiner Vorrath vorhanden ist, und daß bei den anderen unterstehenden Heilanstalten der denselben anrepartirte Theil H A bereits seiner Verwendung zugeführt wurde. . - A W Niederlage in Schneeberg bei G. A. Lange. W Hk Schwarzenberg bei A. B. Hennicke (Engel-Apotheke). Hk U PrüfetAlles,unddasBcste behaltet! U W Seit Anfang Wiärz d. I. litt ich dm ganzen Som- M W mer hindurch an fortwährender Heiserkeit. Ohne vor- M W herigeS Räuspern vermochte ich in der Regel nicht ver- M M nehmlich zu sprechen, und dann auch nur mit großer M M Kraflanfirmgung. „Dänisches Brust-Elirir", sowie M „Baden- und Emser-Brunnen" befteiten mich nicht M W von dem Uebel., Da endlich leiteten mich Aeusierun-W 88 gen des ArzteS selbst auf dm Gedanken, einen W ^Versuch mit dem „Daubitz'schm Kräuter-Li- M queur" zu machen. Ich begann Ende August d. I. M M jeden Morgen H Cpiygla» voll davon zu trinken. Schon W W dm zweiten Tag wurde meine Stimme Heller und rei« W M ner, und von Tag zu Tag wurde sie besser, so daß ich W W froh war, endlich daS richtige Mittel gefunden zu ha- LA M den. Als die Flasche nach fast einer Woche geleert M W war und mein Befinden gleich gut blieb, hörte ich mit W W der Cur auf. Doch einige Tage nachher zog ich mir M eine Erkältung zu, und da» alte hartnäckige Uebel war W W wieder da. Ich begann nun mit der zweiten Flascht lA M und bemerkte nach einigen Tagen auch schon wieder M W bedeutende Linderung. Mathematisch beweisen läßt W W sich'S nun freilich nicht, daß ich durch den Gcnnß des W M „Daubitz'schm Kräuter-Liqucurö" die Entfernung mei- W M ner Heiserkeit bewirkt habe, daß sie nach dem Genüsse M desselben erfolgt, ist aber faktisch, und die moralische «2 M Ueberzeugung habe ich gewonnen, daß zur Beseitigung M M chronischer Heiserkeit der „Daubitz'scheKräuter-Liqucur" W M ein probate» Mittel isi. M M Einbeck, Kgr. Hannover W gez. F. Breden, Actuar. Lj W Z«r gefälligen Beachtung! W M Bein, Einkauf des echten R F. Daubitz- M M schm Kräuter-LigueurS wolle man genau darauf W U achten, daß jede Flusche mit einer den Fabrikstempel M «K tragenden Bleikap sel versehen, auf der Rückseite M W die eingebrannte Firma R. F. Daubitz, Ber-W Mlin, Charlottenstr. 19 hat, daS Etiquett in W Ak oberster Reihe „R. F. Daubitz'scher" und in un- W 88 terster Reihe daS Na m'enS-Faksimile dcS Erfinder» «A Apotheker R. F. Daubitz trägt, und gekauft ist M Win der in dm öffentlichen Blättern annoncirtenW W autorisirten Niederlagen von M H. Baumann in Schneeberg. U LA Hermann Werner in Kirchberg. W M I. Flemming K Söhne in Schönheide. M W E. L. Ahner in Zwönitz. W M Fr. Otto in Lengenfeld. (576-77) U Kritzel Fritz! Du kleinste der Größen, Hast Dir gegeben so manche Blößen, Er würfelt wieder Kraut und Möhren In einen Topf. Er will nicht hören, Obgleich sein erborgte» Multipliciren Man mußte zuerst an ihm ererciren. ES scheint, er wird nicht satt der guten Lehre« Und hält sich berufen: Nur zu bekehren. So merk' denn nochmals auf und schweige, , Weil Deine Weisheit längst zur Neige. Sind Dir nicht verständlich Spielerei'«, So schluck' «och bitt're Pillen ein: Lem unterscheiden daS Mein und Dein! So dann betrink' Dich nicht wie ein —! Spiel Karte mit Deinem Böckling-mann, Dan« bist Du wieder klüger d'ran! (273) Vermiethung. In der 1. Etage sind 3 bi- 4 heizbare Stuben mit Küche und Bodenkammer zu vermiethm. Schneeberg. Heinrich Weiß. Echt Lairitz'sche Waldwoll-Gichtwatte; dergl. gewirkte Unterkleider und Ellenzeuge; dergl. Ohren-, Hals-, Brust-, Rückgrath- und Leibbinden; dergl. Handschuhe, Arm-, Puls- und Kniewärmer; dergl. Strümpfe, Strickgarn und Einlegesohlen; dergl. Waldwollöl, Spiritus, Balsam, Ertract und Seife zu Einreibungen, Einathmm, Räuchern und Bädern; Kiefernadel - Ertract - Bonbons und Liqueur - Essenz. Sämmtliche Artikel sind sanitätö-polizeilich geprüft, haben sich bei Gicht- und Rheumatismus hunderfältig bewährt, sowie auch jedes Stück mit dem Namen Lairitz bezeichnet ist. UM Lager in Schneeberg bei Mad. LinaBochmann. Wie Mairih'sche W^albVollwaaren-Mabrik in Memöa am Thüringer Wald. (5581-48) Zeugnisse. Die Waldwoll-Präparate äußern eine zu heilsame Wir kung, welche bisweilen wunderbar schnell und unerwartet em- tritt, als daß man sie nicht nach Verbrauch wieder suchen und bei vorkommenden Fällen wieder gebrauchen sollte. Warum sollte die Nützlichkeit so heilsamer Mittel der leidenden Menschs heit vorenthalten werden? Pienonskowo bei CzerwinSk, den 9. Juni 1864. Knopp, Pfarrer. , I^ttrlinKS - 668uek. Ein junger Mensch von rechtlichen Eltern, welcher Lust hat, die Buchbinder-Profession zu erlernen, kann unter annehmbaren Bedingungen ein Unterkommen finden bei Rudolph Pietzsch in Altenburg. - DaS Backe« in Schneeberg am 2l. Januar haben: Mstr. Fischer, Bauer und Böhm. Druck, Redaktion und Verlag von C. M. Gärtnerin Schneeberg, Schwarzenberg und Lößnitz.