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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19670000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19670000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band 1967
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Karl Marx zu Ehren und unserer Republik zum Nutzen Zum Beschluß des Akademischen Senats vom 1. November über die Zentrale Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler im Mai 1968 in Leipzig Die Feiern und die Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution sind vorüber. Sie waren auch an unserer Hochschule Zeugnis einer unverbrüchlichen Freundschaft und Zusam menarbeit zwischen den Völkern der So wjetunion und dem Staatsvolk der DDR. Unter dem Zeichen des Roten Oktober nahm das wissenschaftlich-politische und geistig-kulturelle Leben an unserer Hoch schule sowohl quantitativ als auch quali tativ einen merklichen Aufschwung, Darin äußern sich nicht zuletzt Erfolg und Frucht barkeit einer einheitlichen ideologisch-er- zieherischen, fachlich-methodischen Arbeit, wie sie von vielen Institutionen unserer Hochschule bewußter und verstärkter in Vorbereitung auf den bisher bedeutsam sten Jahrestag unseres Jahrhunderts ge leistet wurde. Das muß uns Lehre und Hinweis für die weitere Gestaltung unse rer Arbeit, insbesondere für die Erhöhung ihrer Effektivität, sein. Noch in diesem Studienjahr jährt sich zum 150. Male der Geburtstag von Karl Marx. Die Festsitzung der KPdSU zum 50. Jahrestag des Roten Oktober hob die unermeßlichen Verdienste des größten Sohnes der deutschen Nation erneut her vor, als sie durch Leonid Breshnew' er klärte: „Die großen Denker und Revolutionäre Karl Marx und Friedrich Engels, die eine wahre schöpferische Heldentat vollbrach ten und dein Sozialismus aus einer Utopie in eine Wissenschaft umwandelten, haben allen Unterdrückten und in Elend Leben den den Weg zu Freiheit und Glück ge wiesen.“ Es kann keine Frage für uns geben: Wir werden nunmehr mit aller Kraft daran gehen, den 150. Geburtstag des Begrün ders des Marxismus auch an unserer Hochschule umfassend vorzubereiten. Das gebietet nicht allein die Dankbarkeit der aus Unterdrückung und Not Befreiten. Das entspricht auch der oben gezogenen Lehre von der Fruktifikation der Einheit von marxistisch-leninistischer und fachlicher Ausbildung und Erziehung! Und das ver- alün üilu VW aiieil udidu>, c. e Erbe von Karl Marx un- entu weltanschauliche, theoretische und meudologische Grundlage auch des in unserer Republik gestalteten gesell schaftlichen Gesamtsystems des Sozialis mus ist und deshalb allen seinen Erbauern immer wieder nahegebracht und von ihnen Vielseitig ausgeschöpft werden muß. Am 1. November 1967 faßte der Akade mische Senat unserer Hochschule einen Beschluß über die Teilnahme von Studen ten und jungen Wissenschaftlern an der Leistungsschau 1968 in Leipzig. Dieser Be schluß soll als bedeutsamer Teil der Maß nahmen unserer Hochschule zu Ehren des 150. Geburtstag« von Karl Marx verstan den werden. Er verfolgt in erster Linie den Zweck, möglichst viele Studenten und junge Wissenschaftler anzuregen, sich unter der Losung „Wir Erben des Mani festes studieren und arbeiten für die Voll endung des Sozialismus in der DDR“ an dem Wettbewerb zu beteiligen, zu dem Studenten und junge Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität auf gerufen haben und dessen beste Ergebnisse zur Leistungs schau 1968 in Leipzig ausgestellt und aus gezeichnet werden sollen. Zu diesem Zweck enthält der Beschluß eine Reihe ideller und materieller Stimuli, wie die Verleihung einer Wanderfahne für die beste Fakultät, die Zahlung von Prä mien für die Schöpfer der besten Arbeiten und ihre wissenschaftlichen Betreuer und die mögliche Anrechnung der Wettbewerbs- arbeit als Prüfungsarbeit. Zum anderen ist der Beschluß aber auch darauf gerich tet, eine besondere Betreuung und Förde rung der am Wettbewerb Beteiligten zu organisieren und die qualitäts- und ter mingerechte Fertigstellung der Wett bewerbsarbeiten zu gewährleisten. Letz teres erfordert besondere Anstrengungen von allen Leitungen der Hochschule, da der Abgabetermin der Arbeiten für die Ausstellung in Leipzig zentral auf den 15. Februar 1968 gelegt wurde. Jeder Leiter und Hochschullehrer muß in Erfüllung dieses Beschlusses des Aka demischen Senats davon ausgehen, daß es Hauptaufgabe des Wettbewerbes und der Leistungsschau 1968 ist, den sozialisti schen Klassenstandpunkt und das Lei stungsvermögen der Studenten und jun gen Wissenschaftler durch die bewußte Ge staltung einer einheitlichen fachlichen und gesellschaftspolitischen Ausbildung sowie durch verstärkte wissenschaftlich-produk tive Tätigkeit und sozialistische Gemein- schaftsarbeit zu entwickeln. In diesem Sinne sollen an unserer Hochschule vor allem Arbeiten folgenden Charakters ver geben und für die Ausstellung vorbereitet werden: 1. Gemeinschaftsarbeiten von Natur-, tech- ' ’ ' “ ' Qese"eehavtevienenssha"t lern; 2. Arbeiten aus dem naturwissenschaftlich- technischen Bereich über gesellschafts- wissenschaftliche Probleme; 3, Beleg-, Diplom- und andere Arbeiten mit starker gesellschaftswissenschaftlicher bzw. ökonomischer Aussage; 4. Arbeitsergebnisse aus dem Ingenieur praktikum, die auf Grund einer komple xen technisch-gesellschaftswissenschaft lichen Aufgabenstellung erzielt wurden, wie es die Richtlinie des Ministeriums für das Hoch- und Fachschulwesen zur Durchführung des Ingenieurpraktikums vom August 1967 verlangt. Antwort auf den Aufruf der Philosophiestudenten der Karl-Marx-Universität Der Akademische Senat und die FDJ- Hochschulleitung der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt haben in einer gemeinsamen Beratung die Aufgaben beraten, die in Ausbildung und Er ziehung im Studienjahr 1967/68 zu er füllen sind. Aus der Analyse des ver gangenen Studienjahres wird deutlich, daß in der Entwicklung der wissen schaftlich-produktiven Tätigkeit der Stu denten, in der optimalen Verbindung der theoretischen Ausbildung mit den Entwicklungsproblemen der sozialisti schen Gesellschaft der Schlüssel zur wei teren Verbesserung der Leistungen und des klassenmäßigen Verhaltens der Studenten liegt. Die Studenten betrachten es als eine ehrenvolle gesellschaftliche Verpflich tung, anläßlich des 150. Geburtstages des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus neue hervorragende Lei stungen im Studium und in der wissen schaftlich-produktiven Tätigkeit zu voll bringen. In diesem Streben vereinen sich die Ziele der Studierenden mit denen der Wissenschaftler. Die Konzeption für die Führung des Studentenwettstreites zu Ehren des 150. Geburtstages von Karl Marx wird in den Fakultäten, Instituten und in den FDJ-Gruppen durch die Initiative von Hochschullehrern und Studenten in viel fältiger Weise verwirklicht und hat be reits zu ersten Ergebnissen geführt. Studenten der technischen Wissenschaf ten erforschen gesellschaftswissenschaft liche Probleme 70 Studenten des 2. Studienjahres untersuchen in Studentenkollektiven in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Instituts für Marxismus-Leninismus die Beziehungen der Chemnitzer und Karl - Matx - Städter Maschinenbau betriebe zur Sowjetunion. Zwei Kollek tivarbeiten wurden der Allunionsaus stellung in Moskau zugeieitet. Studenten arbeiten an der Erfüllung von Forschungsaufträgen Am Institut für Längenmeßtechnik be teiligen sich 20 Studenten mit Erfolg an der Bearbeitung des Forschungsthemas „Erreichbarkeit von Rauheiten für ver schiedene Fertigungsverfahren". Am Institut für Technologie des Ma schinenbaues werden von Studenten statistische Erhebungen zur Bildung von Kennziffern der gegenstandsspezialisier ten Fertigung durchgeführt, Die Arbei ten laufen im Rahmen eines vertrags gebundenen Auftrages des Zentral instituts für Fertigungstechnik. Ein Studentenkollektiv der Fachrich tung Mathematik erarbeitet eine opti male Aufteilung des Jahresproduktions programmes für den VEB Elektroschalt geräte Auerbach. Andere Studenten der gleichen Fachrichtung werden für den VEB Carl Zeiss Jena Forschungsaufträge auf dem Gebiet der automatischen Programmierung numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen bearbeiten. Lehrerstudenten fördern mathematisch begabte Schüler Seit mehreren Jahren leiten Studen ten der Fachrichtung Mathematiklehrer im Pionierhaus „Juri Gagarin“ mathe matische Arbeitsgemeinschaften, aus deren Reihen bereits viele Schüler in die Spezialklasse der Technischen Hoch schule übergegangen sind. Lehrerstudenten lösen methodische Pro bleme der Schulpraxis Studenten der Fachrichtung Mathe- matiklehrer beteiligen sich an der Aus arbeitung und Erprobung von Unter- richtsprogrcmmen für den Mathematik- unterricht (übungs- und Wiederho- lungsprogramme in den Klassen 7, E und 9). Studenten der Fachrichtung Physik lehrer sind im Rahmen der Lehrmittel forschung an der Entwicklung komplexer Aufbauteile für eine optische Bank und an der Entwicklung beweglicher Mo delle und Transportfolien für den Overhead-Projektor beteiligt. Die Stu denten arbeiten eng mit dem VEB Po lytechnik Karl-Marx-Stadt zusammen. FDJ-Gruppen beschließen Kampfpro gramme zur Erreichung höherer Studien ergebnisse und zur Verhinderung vor zeitiger Exmatrikulationen Die Entwicklung starker Kollektive steht im Mittelpunkt der z. Z. durch geführten Wahlen des sozialistischen Jugendverbandes. Die Seminargruppe 67/56 stellte ihr Kampfprogramm im „Hochschul-Spiegel" öffentlich zur Dis kussion und rief alle FDJ-Gruppen auf, an die Arbeit ihres Kollektivs ebenfalls höchste Anforderungen zu stellen. Der Akademische Senat und die FDJ- Hochschulleitung werden sich dafür ein setzen, daß die sozialistische Gemein schaftsarbeit auf allen Eberen breit entfaltet und die schöpferische Initiative aller Hochschullehrer und Studenten in den Dienst des Studentenwettstreites zu Ehren von Karl Marx gestellt wird. 120 All dies bedeutet jedoch keine Ein- schränkung Von Nutzen ist die wissen- aüiilüdie Bearpelvung dikerTaensela, Ü1C effektiv zur Entwicklung unserer soziali stischen Gesellschaft auf wissenschaft lichem, ökonomischem, technischem, ideolo gischem und kulturellem Gebiet beitragen. Der Akademische Senat erwartet, daß mög- lichst viele Studenten und junge Wissen schaftler unserer Hochschule sich an ihren Fachrichtungen und an den gesellschafts wissenschaftlichen Instituten darum be werben, entsprechende Themen bearbeiten zu können. Zur Vergabe und Betreuung komplexer technisch-gesellschafts wissens chaftliclier Thermen soll die Zusammenarbeit zwischen Natur-, technischen und Gesellschafts- Wissenschaftlern unserer Hochschule be ¬ gonnen bzw. vertieft werden. Vom Pro rektor für Gesellschaftswissenschaften wurde üle oelusididie Hiwlruts SLt- logie, speziell Dr. paed. Bohn beauftragt, entsprechende Partner zusammenzuführen. Da die gesellschaftswissenschaftliche Thematik in enger Bezogenheit auf die er teilte technische Aufgabenstellung erfolgen soll, muß es Aufgabe der Fachrichtungs institute sein, die am Wettbewerb teil nehmenden Studenten mit der Angabe des ihnen gestellten Fachthemas zu mel den. Das verbietet natürlich nicht, daß sich Leiter von Fachrichtungsinstituten auch direkt an gesellschaftswissenschaftliche Institute und Abteilungen wenden und mit diesen zu Vereinbarungen über eine Zu sammenarbeit kommen, die zeitlich und inhaltlich über den gegebenen Zweck hin ausgeht, aber diesen im Interesse der Er- lunung Clea 111 Asusersuueud-- Sseata beschlusses einschließt. Auf diese Weise könnten alle Beteiligten nicht allein für die Verwirklichung einer zeitlich eng fixierten Aufgabe, sondern da für wirken, daß die objektiv gegebene Ein heit zwischen Natur-, technischen und Ge sellschaftswissenschaften zum Nutzen einer verbesserten sozialistischen Ausbildung und Erziehung an unserer Hochschule zu nehmend stärkere Berücksichtigung in der Praxis findet. Es besteht kein Zweifel, daß auch das völlig im Sinne von Karl Marx und ein bedeutsamer Beitrag zu Ehren sei nes 150. Geburtstages wäre. Dr. phil. Heinz Mehner, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIIEIIIIIIIIIIIIIIIIIiIilIIIIiiiliiiliIITIililiItIilIiHIIIIIIIIIIlItilliiNHiIIIIiIIIiIHifililliflIIiIlIIIIIIIIIIIIIIHIIlIIIIIIIIIlilIIIliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIEIlIIIIIIII’IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliIII Studenten und junge Wissenschaft ler der Karl-Marx-Unversität Leipzig haben zu Ehren des 150. Geburts tages von Karl Marx zum Wett bewerb aufgerufen. Ihr Aufruf hat in kurzer Zeit ein positives Echo gefun den. Wir begrüßen diese Initiative und unterstützen den Wettbewerb als einen würdigen Beitrag der Stu denten und jungen Wissenschaftler zur Aneignung der die Welt verän dernden Ideen von Karl Marx und zu ihrer schöpferischen Anwendung auf die neuen Bedingungen unserer Zeit. Die Jugend der Deutschen Demo kratischen Republik ist sich der Ehre und Verpflichtung bewußt, unter Führung der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands Erbe und Fort setzer des Kommunistischen Mani festes zu sein. Studium und Ausbil dung, FDJ- und Gewerkschaftsarbeit bieten vielfältige Möglichkeiten, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus in der Deutschen De mokratischen Republik mitzugestal ten. Im Wettbewerb wird sich der so zialistische Klassenstandpunkt der Studenten und jungen Wissenschaft ler festigen. Der Wettbewerb wird die Studenten anspornen, sich selb ständig marxistisch - leninistische Kenntnisse anzueignen, sie anzuwen den und ihre wissenschaftlich-pro- duktive Tätigkeit zu entwickeln. Zu gleich wird der Wettbewerb die jun gen Wissenschaftler zu schöpferischen Leistungen in Lehre und Forschung anregen und die sozialistische Ge meinschaftsarbeit, besonders zwi schen Wissenschaftlern und Studen ten, fördern. Die Kenntnis der Studenten und An alle Studenten und jungen Wissenschaftler, an alle Hoch* und Fachschullehrer der Deutschen Demokratischen Republik jungen Wissenschaftler über das We sen des Sozialismus, die Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktober revolution und die Rolle der Deut schen Demokratischen Republik in der Auseinandersetzung zwischen So zialismus und Imperialismus wird wachsen. Im Ergebnis des Wettbewerbs soll ten neue wissenschaftliche und künst lerische Arbeiten entstehen, die ins besondere die Gemeinschaftsarbeit verschiedener gesellschaftswissen schaftlicher Disziplinen und zwischen Natur- und Gesellschaftswissen schaftlern zum Ausdruck bringen, Themen aus dem naturwissenschaft- liehen, technischen und medizinischen Bereich über gesellschaftswissen schaftliche und gesellschaftliche Pro bleme zum Gegenstand haben oder aus Komplexpraktika hervorgegan gen sind. Ausgehend von den. Aufgaben des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, empfeh len wir vor allem solche Themen bereiche wissenschaftlich zu bearbei ten, die effektiv zur Entwicklung un serer sozialistischen Gesellschaft auf wissenschaftlichem, ökonomischem, technischem, ideologischem und kul turellem Gebiet beiträgen. Sie soll ten Probleme lösen helfen, die sich aus der weltweiten Auseinanderset zung zwischen Sozialismus und Im perialismus, aus der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesell schaft in der DDR, insbesondere des ökonomischen Systems des Sozialis mus, aus der Geschichte der revolu tionären deutschen und internationa- len Arbeiterbewegung, aus dem Kampf aller gegen den Imperialismus kämpfenden Völker und aus der Ent ¬ wicklung von Wissenschaft, Technik und Kultur und der führenden wis- senschaftlichen Theorie, der Lehre des Marxismus-Leninismus, ergeben. Wir sind gewiß, daß sich viele Stu denten, junge Wissenschaftlerinnen und junge Wissenschaftler unserer Universitäten, Hoch- und Fachschu len aus allen Studienjahren, und den verschiedensten Fachrichtungen an diesem Wettbewerb unter der Lo sung „Wir Erben des Manifestes stu dieren und arbeiten für die Voll endung des Sozialismus in der DDR!“ beteiligen werden. Wir beauftragen die staatlichen Leiter unserer Ein richtungen, alle Hoch- und Fachschul lehrer sowie alle Leitungen der Freien Deutschen Jugend und der Ge werkschaft Wissenschaft an den Uni versitäten, Hoch- und Fachschulen, sich für den Wettbewerb voll verant wortlich zu fühlen. Ihr Hauptanliegen besteht darin, die wissenschaftlich produktive Tätigkeit und die sozia listische Gemeinschaftsarbeit so zu fördern, daß der Wettbewerb zu aus gezeichneten Ergebnissen führt. Die besten Arbeiten aller Wett bewerbsteilnehmer werden ausge zeichnet und für eine zentrale Aus stellung, die vom 6. bis 16. Mai 1968 an der Karl-Marx-Universität Leip zig stattfindet, ausgewählt. Darüber hinaus können studentische Arbeiten entsprechend der Prüfungsordnung als Prüfungsnachweis anerkannt werden. Anläßlich der Ausstellung werden wissenschaftliche Studenten konferenzen und kulturpolitische Veranstaltungen den Wettbewerb er gänzen. Für die besten Ergebnisse der Aus stellung und der Veranstaltungen ha ¬ ben das Ministerium für Horii- und Fachschulwesen, das Ministerium für Volksbildung, das Ministerium für Kultur, der Zentralrat der FDJ und der Zentralvorstand der Gewerk schaft Wissenschaft 100 Preise im Werte von 30 000 MDN zur Verfügung gestellt. Der Wettbewerb zu Ehren von Karl Marx wird für aie Zeit vom 1. Oktober 1967 bis zum 16. Mai 1968 ausgeschrieben. Darüber hinaus werden bereits vorliegende wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten, die nach dem 1. Mai dieses Jahres als Kollektiv oder Einzelleistungen entatanden sind, zum Wettbewerb zugelassen. Die vorgesehen»« Exponate sind bis zum 15. Februat-1968 über die Jurys der Einrichtungen an die Ausstel lungsleitung einzureichen. Am Wett bewerb können sich alle Studenten und die jungen Wissenschaftler der DDR beteiligen, die nicht älter als 28 Jahre sind. Teilnahmeberechtigt sind auch Studenten und junge Wis senschaftler der DDR. die im Aus land studieren bzw. tätig sind. Wir sind überzeugt davon, daß der Studentenwettstreit durch den Wett bewerb zu Ehren von Karl Merx wertvolle Impulse erhält und wün schen allen Teilnehmern guten Er folg zum Wohle unseres sozialisti schen Vaterlandes. Den Aufruf unterzeichneten: der Mini ster für das Hoch- und Fachschulwesen, der Minister für Volksbildung, der Minister für Kultur, der Vorsitzende des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft und der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ. llinillllllllilllllllllllllllllllllllllllll||||||lllllll||||||||||||||||||||||||||||lij|||||ü||||||||||||||||||||||||||||||||UH|||||||||||||||H|||||||||gii||||(u||fl|||||||||||||||||||||||||H|||||||||||||||||j|||i||h|||||||Ul||||||||||i||i||||||||||||||||||H|||||||||||||||||i|||||||||||i||||||||||U||||||||i|||||n
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