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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Hochschulspiegel
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Band 1967
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Prot. Kuri Hager Wir haben gebauef ein stattliches Haus... Rede auf dem Wartburgtreffen der Jugend und Studenten am 14. Oktober 1967 Die demokratische Einheit Deutschlands, von der die besten Vertreter der Burschen schaft von 1817 träumten, für die in der Revolution von 1848/49 der von Karl Marx und Friedrich Engels begründete „Bund der Kommunisten“ und die revolutionären bür gerlichen Demokraten kämpften, für die August Bebel und Wilhelm Liebknecht vor 1871 eintraten, die stets das Kampfziel der revolutionären deutschen Arbeiterbewe gung war, kam nidit zustande. Das Deutsche Reich entstand im Zeichen von „Blut und Eisen“, und es wurde, zum Verhängnis des deutschen Volkes, be herrscht und zugleich zerstört von den Kräften der Reaktion, der Großbourgeoisie und des Junkertums, des Imperialismus und Militarismus. Als nach 1945, nach der Zerschlagung des Hitlerregimes, die historische Möglichkeit entstand, ganz Deutschland auf einer neuen, auf einer antifaschistisch - demokratischen Grundlage zu einen, waren es wieder diese Kräfte, die sich dem geschichtlichen Fort schritt entgegenstemmten. Statt die Macht des Nazismus, des Mili tarismus und der Monopole auch in West deutschland ein für allemal zu brechen und das Potsdamer Abkommen durchzuführen, gingen diese Kräfte, repräsentiert durch die CDU Adenauers sowie durch rechte sozial demokratische Führer und verbündet mit den USA, ganz bewußt daran, Schritt für Schritt Deutschland zu spalten und diese Spaltung mehr und mehr zu vertiefen. ständigen Wortlaut dieser beu. -csamen Rede des Genossen Prof. Kurt Hager finden Sie im „Forum" 20/67. IIIIIIUIIIdIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIMMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIImIII Sie wollten unter allen Umständen ihre Macht aufrechterhalten und den von ihnen beherrschten westdeutschen Staat zum Bollwerk der Revanche und des Antikom munismus ausbauen. Sie schlugen auch nach der Gründung der Bundesrepublik die von der Sowjetunion und der DDR ge botene Chance aus, einen Friedensvertrag vorzubereiten, weil sie verhindern wollten, daß ein einheitliches Deutschland entstand, das einen demokratischen und antifaschisti schen Weg ging. Haben denn die herrschenden Kreise Westdeutschlands, die Herren Kiesinger, Wehner und wie sie alle heißen, nach all dem noch das geringste Recht, sich auf das Wartburgfest zu berufen und den Geist der deutschen Einheit zu beschwören? Wenn sie nicht, wie Herr Strauß in die sen Tagen, offen zugeben, daß sie nicht die Wiederherstellung der Nationalstaatlich- ket, sondern die Vorherrschaft des deut- schen Imperialismus in Europa anstreben, so sprechen sie von ihrem angeblichen Recht auf die Alleinvertretung des deut- schen Volkes. Das Wort Einheit in Verbindung mit der Alleinvertretungsanmaßung und die gleich zeitige Ablehnung normaler Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR kann aber nur bedeuten, daß die reaktio nären Kräfte Westdeutschlands sich mit der Existenz unseres sozialistischen Staa tes nicht abfinden und ihre imperialistische Zwingherrschaft, Unfreiheit und Ungerech- tigkei: auf ganz Deutschland ausdehnen wollen. Aus diesem Grunde haben sie auch West- deutschland in die Globalstrategie der USA eingefügt. Das ist keine Strategie des Frie dens. sondern eine Strategie des Krieges, wie in Vietnam. Es ist nicht eine Strategie der Demokratie, sondern des Notstandes, nicht eine Strategie der Freiheit, sondern der Militärdiktatur wie in Griechenland. Wir sind überzeugt, daß der Tag kommen wird, wo die vom Imperialismus hervor- gerufene Spaltung überwunden und die Einheit der deutschen Nation wieder her- gestellt sein wird. Aber dies wird das Werk der Arbeiterklasse beider deutscher Staa ten und aller mit der Arbeiterklasse ver bündeten Kräfte des Volkes sein. Erst wenn sie sich an die Spitze der Nation, gestellt haben, wird das neue Deutschland ent stehen, von dem die Teilnehmer des Wart burgfestes von 1817 träumten. Schon das Wartburgfest von 1817 hat, wenn auch in einer nidit wissenschaftlich begründeten, sondern von Gefühlen und vagen Hoffnun gen durchdrungenen Denkweise, den sozia len Inhalt der nationalen Frage in Deutsch land betont. Gegenwärtig und für eine längere Zeit spanne kann es keine Wiedervereinigung Deutschlands geben, denn die erneute Herr schaft des Imperialismus und Militarismus über ganz Deutschland ist ausgeschlossen, das Rad der Geschichte läßt sich nicht zu rückdrehen, und der demokratischen anti imperialistischen Einheit muß erst in mühevollem Ringen der Weg gebahnt wer den. In dem Maße, wie die oppositionellen demokratischen Kräfte in der Bundesrepu blik und in Westberlin dem verhängnis vollen Kurs der herrschenden Kreise ent gegentreten, werden sie auch verstehen, daß es zwischen der sozialistischen DDR und dem imperialistischen Westdeutsch- keine Vereinigung geben kann. Sie erleben, daß die Herrschaft des Monopolkapitals bereits mit bürgerlichem Humanismus, Freiheit, Recht und Frieden unvereinbar ist. Das Auftreten von Gewerkschaftern, Stu denten und zahlreichen Intellektuellen ge gen den Lügenkonzern Springers und die Forderung nach dessen Enteignung bestä tigen die Unvereinbarkeit der herrschenden Monopole mit den Interessen des Volkes. Erst recht sind Sozialismus und Imperialis mus unvereinbar. Dieser historische, klas senbedingte Gegensatz, diese Wahrheit kann durch keinerlei nationalistisdie Pro paganda aus der Welt geschafft werden. Wir beurteilen die Lage ohne Phantaste rei und romantische Gefühlswallung, nüch tern und realistisch. Der Vorsitzende des Stauisrates und Erste Sekretär des Zenral- komitees der SED, Walter Ulbricht, sagte am 18. Jahrestag der Gründung unserer Republik: „Die Lage ist also klar. Seit der Ableh nung des Vorschlages der Sowjetunion und der Volkskammer der Deutschen Demokra tischen Republik über den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages im Jahre 1954, seit der Eingliederung des westdeutschen Separatstaates in das westliche imperiali stische Bündnissystem durch die Pariser Verträge gibt es nur noch einen realen Weg in Deutschland. Dieser Weg ist die gegenseitige Anerkennung beider deutscher Staaten durch Regierungsverhandlungen, die Anerkennung aller bestehenden Gren zen in Europa durch beide deutsche Staa ten, die Vereinbarung beider deutscher Staaten über den Verzicht auf Atomwaffen und die Vereinbarung beider deutscher Staaten über Abrüstung sowie die Verein barung, daß beide deutsche Staaten Ge waltverzicht leisten und bereit sind, an der Schaffung der europäischen Sicherheit teil zunehmen. Das ist der einzige Weg, der übriggeblie ben ist.“ Ich habe diese Äußerung Walter Ulbrichts so ausführlich zitiert, weil sie eine reale Einschätzung der Lage gibt und zugleich eine Politik umreißt, die hilft, den Frieden zu bewahren und das Leben des Volkes in beiden deutschen Staaten zu schützen. In diesem Sinne hat der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, der westdeutschen Regierung seine Vorschläge zur Herstellung normaler Beziehungen un terbreitet. Doch Herr Kiesinger weigert sich, diesen einzig möglichen Schritt zu tun und wettert gegen die „Anerkennungspar tei“, das heißt gegen diejenigen in der Bun desrepublik, die von der realen Existenz der DDR ausgehen und normale Beziehun gen mit ihr herstellen wollen. Die „Anerkennungspartei“ — das ist die in allen Klassen und Schichten West deutschlands lebendige Partei des Friedens und der Vernunft. Wir können nur hoffen, daß sie immer stärker wird und in der westdeutschen Politik den Sieg davon trägt. * Lenin verwies in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts einmal auf den Umstand, daß die Intelligenz nur dann eine reale gesellschaftliche Kraft verkörpern könnte, wenn sie sich an eine andere Klasse anlehnen und mit ihr verbinden würde. Unter imperialistischen Verhältnissen schlugen sich die Intellektuellen häufig auf die Seite der Reaktion. In Deutschland be schritt die Mehrheit von ihnen gerade in den Jahrzehnten vor 1945 einen verhäng nisvollen Irrweg. Dieser entbehrte vielfach nicht einer gewissen Tragik, weil er vom objektiven Widerspruch zwischen der per- sönlichen Leistung des einzelnen und dem politischen Mißbrauch dieser Leistung ge kennzeichnet war. Die Erfahrungen und Erlebnisse des Hit- leraschismus, das Erbe, das er auch auf dem Gebiet von Wissenschaft und Kultur hinterließ, stimmten viele Geistesschaffende mutlos und pessimistisch; sie sahen 1945 keinen Ausweg. Dank der tatkräftigen, vorwärtsweisen den Politik der geeinten Partei der Arbei terklasse wich diese Hoffnungslosigkeit schließlich der Parteinahme für das Neue, zipien zur weiteren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ vom Jahre 1966. In der DDR befinden sich Politik und Wissenschaft in Übereinstimmung. Dies er- wächst aus der Tatsache, daß die Wissen- schaft nur im Sozialismus ihrer humanisti schen Berufung voll gerecht werden kann. Besteht doch das Wesen der Wissenschaft darin, das menschliche Leben zu erleichtern wußt politischen Bezug. In diesem Sinne schrieben die jungen Burschenschafts studenten in ihren „Grundsätzen und Be schlüssen“ des Wartburgfestes jene Sätze, die auch heute noch für die Studenten un serer Republik vorbildlich sind: „Vor allem wollen wir uns als Studen ten eines ernsten und besonnenen Lebens befleißigen und der Wissenschaft treu und redlich dienen, aber der müßigen Gelehr- Im historischen Palas der 900jährigen Wartburg hielt Genosse Prof. Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, die Festrede zum 150. Jahrestag des Wartburgfestes der deutschen Burschenschaften. Foto: Zentralbild das sich nach 1945 im gesellschaftlichen Aufbau im Osten Deutschlands, in der heu tigen DDR. verkörperte. Die Intelligenz stellte sich nunmehr an die Seite ihres natürlichen Bundesgenossen, an die Seile der Arbeiterklasse. Zum ersten Male in der Geschichte des deutschen Volkes erhiel ten Universitäten und andere Bildungs stätten ihren gesellschaftlichen Auftrag von der Arbeiterklasse. Durch sie und mit ihr erlebte, die Wissenschaft eine demokratische Erneuerung und in dem Maße, wie die DDR weiter gesellschaftlich voranschritt, ver- schmolzen sozialistische Revolution und Entwicklung der Wissenschaften untrenn bar miteinander und bedingten sich ge genseitig. Der progressive Entwicklungsprozeß, die inhaltliche Umstellung und Bereicherung unserer wissenschaftlichen und erzieheri schen Arbeit wird in der „Erklärung des Akademischen Senats zum 20. Jahrestag der Neueröffnung der Friedrich-Schiller-Uni- versität"in die Worte gefaßt: „In den vergangenen zwanzig Jahren entwickelte sich die Alma mater Jenensis zur sozialistischen Volksuniversität. Alle Bereiche des akademischen Lebens haben nicht nur ein neues gesellschaftliches Ziel erhalten, sondern sie haben auch selbst eine tiefgreifende Umgestaltung erfahren, die noch nicht ihren Abschluß gefunden hat. Hervorragende Leistungen von internatio nalem Rang sind in der historisch kurzen Zeit von zwei Jahrzehnten vollbracht wor den, Die großen Traditionen unserer Uni versität, an der Schiller, Hegel und Fichte, Abbe und Haeckel lehrten, an der Karl Marx promovierte, an der Theodor Neu bauer und Julius Schaxel kämpften, wur den bewußt aufgenommen ...“ Das Beispiel der Friedrich-Schiller-Uni versität ist typisch für alle unsere Hoch- .und Fachschulen, für das gesamte Bildungs wesen der DDR. Eine folgerichtige Politik von Partei und Regierung führte von der demokratischen Schulreform über die grundsätzliche Studienreform im Jahre 1951, die das obligatorische Studium des Marxismus-Leninismus und zentrale Stu dienpläne einführte, zum Programm einer sozialistischen Umgestaltung der höchsten Bildungsstätten von 1958 und den „Prin und zu verbessern sowie dem gesellschaft lichen Fortschritt zu dienen. Wissenschaft und Sozialismus bilden eine untrennbare Einheit, weil im Sozialismus die Ergebnisse der Wissenschaft niemals gegen den Menschen, sondern ausschließlich und ganz bewußt zu seinem Nutzen ange- wandt werden. Diese objektive Gesetzmä ßigkeit hat auch wesentlich die Entwick lung des sozialistischen Wissenschaftlers beeinflußt. Damit sind alle objektiven und subjekti ven Voraussetzungen gegeben, um die wis senschaftlich-technische Revolution in un serem sozialistischen Staat zu dem Erfolg zu führen, der die allseitige Entfaltung der Produktivkräfte und die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus ermöglicht. * Es ist bemerkenswert, daß die Studenten der Burschenschaft von 1817 bei ihren Be strebungen «nicht allein standen. Oft auf gewachsen in engen kleinbürgerlichen, kon servativen Verhältnissen, fanden diese um politische Erkenntnisse ringenden Studen ten ihre besten Freunde in den patrioti schen Kräften des Lehrkörpers der Univer sitäten. Die Namen Fries und Oken mögen dies verdeutlichen. Die Erklärung, weshalb Professoren und Studenten in diesen Jahren so eng ver bunden waren, lag in der ideologisch-poli tischen Übereinstimmung zwischen Lehrern und Schülern. Aus dem Wissen um die politische Verantwortung der Intelligenz' und dem Glauben an eine große historische Aufgabe sowie den Haß gegen alles Über lebte formten sich damals neue Lebens ideale des Akademikers. Der politisch aktiv tätige Professor und Student., nicht der weltfremde Wissen schaftler, der aus den Problemen des gesell schaftlichen Lebens in die Studierstube floh, war die Verkörperung des Gelehrtenideals jener Zeit. Die berühmte, von Friedrich Schiller 1789 in seiner Jenaer Antrittsrede erhobene For derung nach dem „philosophischen Kopf“ statt des engstirnigen „Brotgelehrten“ er hielt in den Jahren nach 1815 einen be samket, die keine Tatkraft hat und achtet, wollen wir nicht frönen. Mit besonderem Eifer wollen wir alle diejenigen Wissen schaften studieren, die den Geist über Volk und Vaterland und alle öffentlichen Ver hältnisse aufklären und die Gesinnung für Volk und Vaterland und alle öffentlichen Verhältnisse zu läutern vermögen — Moral Politik. Geschichte.“ Eine neue sozialistische Studentengenera tion hat sich herausgebildet, die heute das Gesicht unserer Universitäten. Hoch- und Fachsdiulen bestimmt. Zum größten Teil selbst aus der Arbeiter klasse hervorgegangen und ihr zugehörig, zeichnen sich die Studenten unserer Repu blik durch ihre in Wort und Tat ausge- drückte Parteinahme für den Sozialismus, durch ihre Teilnahme an der allseitigen Stärkung unseres sozialistischen Vaterlan des aus. Vereint in der einheitlichen sozialisti- schen Jugendorganisation, der Freien Deut schen Jugend, helfen die Studenten unter Führung und an der Seite der Arbeiter klasse mit. das neue Deutschland zu bauen, einen Staat, der die kühnsten Wunsch- träume der progressiven Kräfte unseres Volkes in die Tat umsetzt. Die Kraft und der Schöpfergeist der Jugend werden frei- gesetzt. die Jugend selbst gestaltet ihre Gegenwart und ihre Zukunft mit. Die Kin der der Arbeiter und Bauern und der an deren werktätigen Schichten haben die hohen Schulen erobert. Heute entspricht das soziale Gefüge der Studentenschaft an unseren höchsten Bil dungseinrichtungen im wesentlichen der Bevölkerungsstruktur unseres Staates. Seit Jahren liegt der Anteil der Arbeiter- und Bauern-Kinder im Durchschnitt bei fünfzig Prozent der Studierenden. Auch diese Tat sache ist Beispiel dafür, wie wir Men schenrecht und Freiheit verstehen. Wir meinen damit das Recht, sich seinen Fähig keiten entsprechend bilden zu können und die Freiheit, diese Fähigkeiten im Dienste der Gesellschaft voll zu entfalten. (Fortsetzung auf Seite 4)
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