Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19670000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19670000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1967
-
- Ausgabe Nr. 1 -
- Ausgabe Nr. 2 -
- Ausgabe Nr. 3 -
- Ausgabe Nr. 4 -
- Ausgabe Nr. 5 -
- Ausgabe Nr. 6 -
- Ausgabe Nr. 7 -
- Ausgabe Nr. 8 -
- Ausgabe Nr. 9 -
- Ausgabe Nr. 10 -
- Ausgabe Nr. 11 -
- Ausgabe Nr. 12 -
- Ausgabe Nr. 13 -
- Ausgabe Nr. 14/15 -
- Ausgabe Nr. 16 -
- Ausgabe Nr. 17 -
- Ausgabe Nr. 18 -
- Ausgabe Nr. 19/20 -
- Ausgabe Nr. 21/22 -
-
Band
Band 1967
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Noch einmal Pfingsten 67 Unser Blas orchester erhielt das Prädikat „sehr gut“ Die Sänger sind heiser, die Finger spitzen der Gitarristen bekamen Hornpanzer, die Lippen der Bläser sind geschwollen. Aber all das ist unwichtig, denn es war schön, für und mit unseren Gästen aus allen Teilen der Republik zu singen, für sie zu spielen. Am 4. Mai trafen sich die Blas orchester des Pädagogischen Instituts Zwickau und unserer Technischen Hochschule, um die noch bis zu un serem großen Fest verbleibenden Tage zu gemeinsamer intensiver Probe zu nutzen. Drei große Auf- gaben standen vor uns: Eröffnung des VIII. Parlaments, DDR-Ausscheid der TDJ-Blasorchester und gemeinsame Auftritte mit dem Ensemble des Pä dagogischen Instituts Zwickau. Sechs Tage lang von morgens bis abends wurde gepfiffen, geblasen und ge trommelt. Am 10. Mai war es dann soweit. Pünktlich 10 Uhr wurd edas VIII. Parlament eröffnet, dann wäh- I m Luxor-Palast trafen sich am Pflngstmontag um 10 Uhr junge Wissenschaltler und Studenie von Universitäten, Hoch- und Fachschu- len der DDR zur Abschlußveranstal tung ihrer Zentralen Leistungsschau auf dem Gebiet der Kultur. Die jun gen Laienkünstler boten ein vielsei tiges, niveauvolles Programm, in dem ein musikalischer Bogen von Händel über Mozart, Schubert bis zu Hanns Eisler gespannt wurde. Rezitationen und Tanzszenen belebten die Pro grammfolge. Ein vietnamesisches Wiegenlied ergriff nicht nur die Jungen vietnamesischen Gäste. Ihr steht nicht allein in eurem schweren Kampf, haben ihnen die Jugend freunde auf der Bühne durch das Lied zugerufen. Sehr eindrucksvoll gestaltete Bernd Frank vom PI Erfurt die Pantomime „Wir Menschen“, die er selbst ge schaffen hat. Allein mit den Mitteln der Mimik und Gestik, von der Mu sik wirkungsvoll unterstützt, 'stellte Foto: Schützler rend des Einmarschs der Fahnendele gationen spielten wir „Du hast ja ein Ziel vor den Augen“. Die General probe war nicht, ganz geglückt, also war die Premiere einwandfrei. Am Donnerstag und Sonnabend be grüßten wir die Delegierten, bevor sie am Morgen ihre Beratungen be gannen. Und es blieb nicht allein bei unserem Spiel. Schon am ersten Tag griff einer der Delegierten zum Takt stock und bald wurden wir von einem „Chor“ begleitet. Daß wir so ankom men würden, hätten wir uns nie träumen Jassen. Es hat viel Spaß ge macht, so gemeinsam zu musizieren, und ich glaube, das ist verständlich. Am Freitag wurde uns dann aller dings etwas schwummrig: DDR-Aus- scheid, und wir gleich zu Anfang, früh um neun, als erste. Mit Herz klopfen (kostenlos) marschierten wir auf die Jury zu. Ob wir gut waren oder nicht, wagten wir an diesem Morgen nicht zu entscheiden Drei der neun teilnehmenden Orchester wur den mit dem Prädikat „sehr gut“ aus gezeichnet. Groß war unsere Freude, als wir erfuhren, daß wir zu diesen drei Orchestern gehörten. Waren wir bis Freitag allein auf getreten, wurden wir ab Sonnabend in das Estradenprogramm des En sembles des Pädagogischen Instituts eingegliedert. 13, 15, 17.30, 20 Uhr, so lauteten die Zeiten unserer Auftritte am Sonnabend, zumindest war es so vorgesehen. Wer zu Pfingsten in Karl- Marx-Stadt war, wird wissen, daß es gegen Abend anfing, in Strömen zu regnen. Also fiel die Generalprobe um 17.30 Uhr im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, oder besser ge sagt, Wasser fiel auf die General probe. Was also tun? Unsere Stadt ist voll fröhlicher Lieder. Dieses Ju gendlied ist besonders unseren Teil nehmern am Pfingsttreffen bestens bekannt. Also zogen. wir erst im Gänsemarsch über 1 die Schloß teichinsel, dann packten wir die Gitarre aus und sangen. Umacht regnete es immer noch, und wir dach- ten schon, die Veranstaltung müsse ausfallen. Doch trotz des Regens hat ten sich fast hundert Zuschauer ein gefunden, die unser Programm sehen wollten. Konnten wir da die Instru mente einpacken ? Also haben wir be gonnen. Gestaunt haben wir, daß un sere Zuschauer auch nach zwei Stun den noch da waren, denn es regnete schließlich munter weiter. Konnte die Stimmung besser sein? Daß wir auch sonntags und mon tags bester Laune waren, daß wir uns mit dem Ensemble des Pädagogischen Instituts Zwickau, vor allem mit den Mädchen des Chores, gut vertragen haben, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Erhard Schreiber, (FDJ-Redaktion) Aktuelle Kultur Würdiger Abschluß der Zentralen Leistungsschau der Studenten auf kulturellem Gebiet er den Menschen im Frieden dar. Seine Bewegungen drückten Zufrie denheit und Geborgensein aus. Doch dann wurde die Kriegstrommel ge schlagen und die Menschen wanden sich in Leid und Elend und gingen gramgebeugt durch ein Feld von Rui nen .Das war eine Warnung an die ewig Gestrigen und Mahnung an die Anwesenden, den Frieden zu bewah ren, ihn zu schützen und zu festigen. Auf ganz andere Art und Weise bestimmte Ulrich Dobry von der Bergakademie Freiberg seinen Stand punkt. Mit Hilfe seines kritischen Zeichenstiftes hielt er manchen Stu denten einen Spiegel vor. Er wandte sich dabei besonders dem Kampf ge gen die Mittelmäßigkeit im Studium zu. Mit schnellen Strichen entstand auf seinem Zeichenkarton ein Stu dent, der sich auf seinen Nachprü fungen und wiederholten Semestern ausruht, wie „Max in der Sonne“. Das Blatt auf den Kopf gestellt, zeigte denselben Studenten, der unter der Last der vielen unnötigen Kosten in die Knie gegangen ist. Manch einer der Zuschauer wird dabei nachdenklich geworden sein. In einigen Seminargruppen müssen diese» oder ähnliche Zustände auch endlich „auf den Kopf gestellt" wer den. Im Anschluß an die Palette der künstlerischen Darbietungen wurden die besten Solisten und Kollektive ausgezeichnet. Die Zentrale Leistungsschau wurde zum ersten Male auch auf künstleri schem Gebiet durchgeführt. Durch die Gestaltung aktueller Themen be kannten sich die jungen Menschen mit ihren künstlerischen Mitteln zu unserem Staat. Viele Talente wurden dabei entdeckt, die sorgsam geför dert werden, damit sie mit ihrer Kunst sich selbst und anderen wei terhin Freude bereiten können. Hoffentlich fühlen sich auch einige Studenten unserer Hochschule ange sprochen und werden beim nächsten Leistungsvergleich auf künstleri schem Gebiet die Technische Hoch schule vertreten. Brigitte Freitag (FDJ-Redaktion) Solidarisch mit arabischen Völkern (Fortsetzung von Seite 1) Setzung Vorschub zu leisten. Ein weiteres Mal haben sich diese Staaten durch ihr Verhalten als offene Gefahr für’den Weltfrieden und größter Feind aller zum ge sellschaftlichen Fortschritt stre benden Länder entpuppt. Wir wissen uns eins mit allen verantwortungsbewußten Men- schen, den nunmehr offenen bewaffneten Aggressionshandlun gen mit aller Kraft Einhalt zu ge bieten. Unsere Mahnung geht auch an die Bevölkerung Westdeutsch lands und der USA, deren Regie rungen die größte Schuld am Zu standekommen dieses Krieges tra gen, die Einstellung jeglicher Un terstützung des Aggressors Israel zu erzwingen. Wir rufen alle friedliebenden Staaten der Welt auf, alle ihre Macht dafür einzu- setzen, die drohende Gefahr für den Weltfrieden zu bahnen. Wir fordern von den USA den Abzug ihrer 6. Flotte aus dem öst lichen Mittelmeerraum! Wir fordern von der Bundes republik die Einstellung ihrer Waffenlieferungen! Unsere Sympathie gehört den sich gegen diese imperialistische Aggression wehrenden, verbünde ten arabischen Staaten! Wir unterstützen ihren Kampf um Freiheit und nationale Unab hängigkeit!“ Die Mitglieder der APO 5 nah men mit größter Empörung die Nachricht zur Kenntnis, daß die herrschenden Kreise Israels zur offenen militärischen Aggression gegen die VAR übergegangen sind. In der Erklärung betonen die Genossen: „Gegen diesen Überfall, der im Zusammenhang mit der Global strategie der USA und ange peitscht von den Ultras West deutschlands erfolgt ist, protestie ren wir auf das entschiedenste. Mit diesem Angriff bedrohen die herrschenden Kräfte Israels und die hinter ihnen stehenden Imperialisten, besonders der USA und Westdeutschlands, die Völker der ganzen Welt. Wir fühlen uns in dieser Stunde mit den tapferen Bürgern der VAR eng verbunden und begrüßen die Solidarität der arabischen Länder. Wir wissen uns eins mit de: frlediiedenaen Menschen aller Staaten, besönders mit der Sowjetunion, wenn wir die schnellste Beendigung dieses Überfalls und die Bestrafung der Schuldigen fordern.“ Berichtigung Im Beitrag „Mittelmäßigkeit? — Bei uns nicht mehr!“ muß es im Absatz 4 heißen: Den Leistungs durchschnitt der Gruppe werden wir gegenüber dem jetzigen Stand von 3,0 in jedem der noch vor uns liegenden Semester um mindestens ein Zehntel verbessern. Redaktionsschluß dieser Ausgabe: 29. Mai I Schachsporiler der TH vor dem Endspurt Unsere Studentenmannschaft er regte durch ihren Erfolg gegen die polnische Meistermannschaft „Het man“, Wroclaw, im Herbst vergan genen Jahres Aufmerksamkeit. Bei der Revanche in Wroclaw konnte der Erfolg gegen die Auswahl des dorti ¬ gen Bezirkes zwar nicht wiederholt werden, die Treffen in Nowa Ruda stellten jedoch die Spielstärke un serer Studenten wieder unter Beweis. Wie ging es weiter? In der Bezirkseinzelmeisterschaft der Studenten erkämpfte sich Sport freund H. Hauck in Glauchau erneut den Bezirksmeistertitel bei den Stu denten. Die übrigen Teilnehmer — Unger und Schlachetka — belegten achtbare Plätze. Seit Anfang April werden Studen tenmannschaftsmeisterschaften aus getragen. Diese wurden im K.-o.- System durchgeführt. In der ersten Runde zog unsere Mannschaft ein Freilos. In der zweiten Runde traten die Schachsportler der TH gegen die Vertreter der Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik Dresden an und erzielten in der Be setzung Hauck, Schmidt, Unger und Schwarz einen 3:1-Erfolg. Lediglich unser Spieler am ersten Brett mußte über eine Niederlage quittieren. In der dritten Runde waren die Vertreter des Pädagogischen Insti tutes Erfurt die Gegner. In der Be setzung Hauck, Schmidt, Unger und Grund konnte wieder ein 3:1-Erfolg erzielt werden. Diesmal blieb uns am zweiten Brett der Erfolg versagt. Mit dem Gewinn der dritten Runde ha ben unsere Vertreter die Teinahme- berechtigung an der Endrunde um den Titel des DDR-Mannschaftsmei sters erkämpft. Wir gratulieren zu diesem Erfolg! Dr.-Ing. Richter Sektionsleiter Tag für Tag TH-Studenten sahen am 12. Juni diese DDR-Erstaufführung Seit einigen Jahren erfreut sich das Drama in England einer neuen Blütezeit. Zahlreiche junge Auto ren lieferten dem englischen Thea ter brillant geschriebene realisti sche Stücke, die die Kritiker auf horchen ließen. Zu diesen Autoren gehört auch der 1932 in London geborene Arnold Wesker. Seine sozialkritischen Werke haben großen Einfluß auf das drama tische Gegenwartsschaffen in Eng land. Ausgehend von dem Kampf der Arbeiter in den 30er Jahren wen det er sich gegen den in England wieder erwachenden militanten Geist und die Gleichgültigkeit, die dieser . Entwicklung gegenüber- stellen. Wesker konfrontiert den Zuschauer mit Fragen und Pro blemen, die diesen zum Denken anregen, ist er gewillt, seine Um welt zu erkennen. In seinem Stück „Tag für Tag“ schildert Wesker das Leben einer Landarbeiterfamilie, das ohne er regende Höhepunkte dahinfließt. Nur die Tochter Beatie versucht mehr zu begreifen vom Leben, will verändern und herauskom men aus dem Trott der Gewöh nungen. Sie macht sich Gedanken über die Menschen und stellt An sprüche. Am 12. Juni wurde diese DDR- Erstaufführung in einer geschlos- senen Veranstaltung der Städti schen Theater Karl-Marx-Stadt für die Studenten der Technischen Hochsdiule gespielt. Lehrerbildung - wichtige Aufgabe der Hochschule (Fortsetzung von Seite 1) serer TH, die an der Lehrerbildung beteiligt sind, darüber zu beraten, wie — die Wirksamkeit der politisch-ideo logischen Erziehung der Studenten zu verbessern und die Einsicht beim Lehrkörper zu vertiefen ist, daß der Ausbildungsprozeß straff geführt und organisiert werden muß; — das fachliche Niveau der Ausbil dung zu erhöhen und gleichzeitig Klarheit über die Funktion und Aufgabe von Haupt- und Nebenfach, entsprechend den Grundgedanken in der Konzeption von 1963, zu schaffen ist; — die pädagogische, psychologische und methodische Ausbildung ent sprechend den erhöhten Anforderun gen der Schulpraxis wesentlich zu verbessern ist, um den Studenten zu einem produktiven pädagogischen Denken und Handeln zu erziehen. Es zeigt sich, daß in den Lehrer ausbildungsstätten z. B. die notwen dige inhaltliche Abstimmung zwi schen den einzelnen Studienbereichen im Gesamtrahmen der pädagogisch psychologisch-methodischen Ausbil dung noch unbefriedigend ist. Um diese ausbildungshemmende Erschei nung zu überwinden, ist die begon nene Zusammenarbeit zwischen Ver tretern des Instituts für Pädagogik und den Abteilungen für Methodik des Fachunterrichts konsequenter und zielstrebiger fortzuführen. In gleicher Weise ist die noch nicht befriedigende unterrichtstheoretische Forschung in Gemeinschaft der ge nannten Institutionen zu profilieren und zu intensivieren. Diese Aufgabe ist von allgemeiner Bedeutung, da auf dem VII. Partei tag in Hinblick auf die vor uns ste henden wichtigen Bildungsprobleme an die pädagogischen Wissenschaft ler und Praktiker die Forderung ge stellt wird: „Die begonnenen Unter suchungen zum programmierten Un terricht, vor allem mit programmier ten Lehrmaterialien, sind so weiter zuführen, daß die neuen wissen schaftlichen Erkenntnisse und die Anwendung moderner Unterrichts mittel mit den bisherigen bewährten methodischen Erfahrungen sinnvoll zu einer neuen Qualität vereinigt werden“. Dazu muß auch die Hochschule in Gemeinschaftsarbeit der verschiede nen Institute (z. B. Institut für Werk zeugmaschinen, Abt. Automatisie rung, Institut für elektrische und mechanische Feinwerktechnik, Insti tut für Physik, Mathematik, Pädago gik u. a.j einen beitrag für „ Wei terentwicklung und Modernisierung der Unterrichtsmittel liefern, um da mit auch den Absolventen zu befähi gen, mit Hilfe neuer wissenschaft- licher Erkenntnisse die Qualität des Unterrichts ständig zu erhöhen. Gleichrangig wichtig ist, die selb ständige wissenschaftlich-produktive Tätigkeit der Studenten in Ausbil dung und Erziehung zu entwickeln. Grundsätzlich muß hierbei zwischen den einzelnen Ausbildungsdisziplinen eine Abstimmung mit der Konzep tion erfolgen, daß die wissenschaft lich-produktive Tätigkeit des Lehrer studenten vor allem darin besteht, den pädagogischen Prozeß unter An wendung der erworbenen fachlichen und pädagogisch-psychologischen Fä higkeiten schöpferisch zu gestalten. Dafür muß ihm während der Aus bildung ein sinnvolles Übungsfeld geboten werden.“ Wir schlagen vor, daß die große schulpraktische Ausbildung gemein sam von den Abteilungen Methodik des Fachunterrichts und dem Institut für Pädagogik inhaltlich gestaltet und so zu einem solchen Übungsfeld wird. Die dargestellten ersten Überlegun gen sollten eine Grundlage für die Verbesserung der Lehrerbildung an unserer Hochschule sein. Sie bedür fen in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten einer weiteren Beratung. Nicht zuletzt wird aber die Lösung der vor uns stehenden Aufgaben ent scheidend von einer Verbesserung der Leitungstätigkeit mitbestimmt. So wird es schließlich notwendig sein, Profilierungs- und Struktur fragen bei der Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Angriff zu neh men, wenn auch in erster Linie die inhaltliche Aufgabenstellung den Vorrang haben muß. 3) Wilms, G., Die Weiterentwicklung der Fachlehrerausbildung. In: Pädagogik, Heft 2/67, S. 152. Dr. paed. Appenrodt „Hochschulspiegel® Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (verantw. Redakteur); H. Ranieri (Redakteur); Ing. Chr. Döl ling; Dipl.-Sportlehrer G. Hauck; K. Hofmann; A. Lohse; Dr.-Ing. F. Lohwasser; Dipl.-Lehrer Meyer; Dr. K. H. Reiners; Dr. rer. nol M. Schneider; E. Schreiber. Herausgeber: SED-Betriebspartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffent licht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 1B67
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)