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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19670000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19670000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1967
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Die Stadt Sowjetskaja GaWan (Chabarowsker Gebiet) wurde in den letzten Jahren zu einem wichtigen Industriegebiet im Fernen Osten. Von hier aus gehen mehrere hundert tausend Kubikmeter Hoiz und montierbare Häuser, Möbel, Fischkonserven und der bekannte fernöstliche Buckellachs, Sägeholz und Rauchwaren in die verschiedensten Gebiete der Sowjetunion, Am felsigen Ufer im Tataren-Sund ent. stand der moderne Hafen Wanino (unser Bild). Foto: ZB/TASS ' 50 Jahre Roter Oktober Aus der Well der Wissenschaft Die Aufgaben eines Nachhilfe lehrers kann die elektronische An lage „Alfa 5" übernehmen, die von Wissenschaftlern der Polytechnischen Hochschule in Lwow (Ukrainische SSR) entwickelt wurde. Die Ma schine legt den Studenten verschie dene Texte und Kontrollfragen vor, und nur nach Abgabe der richtigen Antwort wird ein neuer Lehrstoff vor gegeben. Ist die Antwort nicht zu friedenstellend, erläutert die Ma schine die betreffende Frage. „Alfa 5" kann auch Prüfungen ab nehmen. Sie stellt 14 Fragen und gibt anschließend eine Zensur. Die elektronische Anlage wird im sowje tischen Pavillon auf der Weltausstel lung in Montreal zu sehen sein. TASS m. Der erste Wissenschaftler-Kosmo naut der Welt, Held der Sowjet union Konstantin Petrowitsch Feok tistow, verteidigte im März dieses Jahres erfolgreich seine Dissertation und- erlangte den Grad eines Dok tors der technischen Wissenschaften. Das Thema der Arbeit behandelt aktuelle Probleme der kosmischen Technik. Nach „Komsomolskaja Prawda" vom 15. März 1967 Ein kybernetisches Zentrum der Ukrainischen Akademie der Wissen schaften wird in diesem Fünfjahr plan südlich von Kiew entstehen. Das zwölfstöckige Hauptgebäude und mehrere siebenstöckige Häuser bilden ein ganzes Akademiestädt chen mit über 10 000 Einwohnern. Mehrere tausend Wissenschaftler werden in den Sektionen theoreti sche und ökonomische Kybernetik, mathematische Forschungsmetho den, biologische Kybernetik und in anderen Sektionen tätig sein. Das Städtchen wird einen eigenen Kin dergarten, eine Schule, Geschäfte, ein Dienstleistungskombinat und einen eigenen Sportkomplex erhal ten. (ADN) Eine wissenscnaitliche Zeitschrift, die sich mit Untersuchungen der Na tur der Planeten im Sonnensystem befaßt, wird in der UdSSR erschei nen. Sie wird Beiträge über den jüngsten Stand der Planetenfor schung veröffentlichen sowie Diskus sionen über die Ergebnisse des Stu diums von Meteoritenstaub und Höhenstrahlungsmessungen. Die Redaktion übernimmt Profes sor Wsewolod Fedynski, ein bekann ter Fachmann auf dem Gebiet der Geophysik und der Meteoritenunter- suchungen. Er ist Vorsitzender der Kommission für Kometen und Me teore bei der Akademie der Wissen schaften der UdSSR und Mitglied der internationalen Kommission für Meteore. Die Zeitschrift soll viertel jährlich erscheinen. (ADN) WB WMW bestätigt: TH-Beststudenten waren würdige Vertreter der DDR Die Einbeziehung der Studenten in die wissenschaftlich-produktive Tä tigkeit, die auf der IV. Hochschul konferenz und auch auf dem VII. Parteitag nachdrücklich als ein wich tiger und notwendiger Bestandteil der modernen Hochschulausbildung unterstrichen wurde, schließt auch solche Formen ein, wie sie im Früh jahr dieses Jahres von der Fakultät für Maschinenbau erstmalig prakti ziert worden sind. Dort gab es in Vorbereitung des VII. Parteitages Vorstellungen, eine Reihe Beststu denten der Fakultät (wir berichteten bereits kurz darüber) zur Leipziger Frühjahrsmesse zu entsenden. Einer vertraglichen Regelung zwischen der Fakultät und der WB WMW ent sprechend sollten diese Beststuden ten für die Dauer der Messe an den Ständen des Industriezweiges im In formationsdienst eingesetzt werden. Nach dem erfolgreichen Abschluß des Einsatzes von 16 unserer besten Studenten der Fakultät für Maschi nenbau erhielt die Redaktion kürz lich einen Bericht, in dem die Freunde über das Ergebnis und ihre Erkenntnisse vom Einsatz in Leipzig schreiben. Sie berichten: „Unser Einsatz erfolgte im Rah men der Bestenförderung, um die sich unsere Fakultät sehr bemüht. Auf unseren Einsatz als Informa tionspersonal während der Messe wurden wir gut vorbereitet. Unsere Informationstätigkeit erstreckte sich auf die Bereiche Umformmaschinen, Drahtbe- und -Verarbeitungsmaschi nen, Dreh- und Schleifmaschinen, Fräs- und Verzahnmaschinen, Bohr maschinen. Zwei Gruppen waren an den zentralen Informationsständen der Halle 20 eingesetzt. Sie hatten die Aufgabe, die Messegäste den \ aufgeführten Bereichen zuzuleiten. Von diesen Studenten wurde ein Überblick über das international ausgestellte Werkzeugmaschinenpro gramm verlangt, um die vielen dies bezüglichen Fragen beantworten zu können. Bei unserem Einsatz entwickelte sich eine gute Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlich-technischen Fachpersonal der Betriebe und der WB. Zeitweise hatten einige von uns die Aufgabe, ausländische Dele gationen mit den Exponaten der WB WMW bekanntzumachen. Unser Messeeinsatz war interes sant und lehrreich. Er stellte eine be grüßenswerte Verknüpfung von Aus bildung und Praxis dar. Für die uns damit gegebene Möglichkeit der Wei terbildung möchten wir uns bei der Fakultät herzlich bedanken. Unser Einsatz zeigte uns vor allem auch, daß die Erziehung zum sozia listischen Bewußtsein eine dringende Forderung an alle Studenten sein muß. Wir verpflichten uns deshalb, Patenschaften über die neuimmatri kulierten Studenten im Internat zu übernehmen, die Arbeit in den wissenschaftlichen Studentenzirkeln zu fördern und aktiv beizutragen, FDJ-Studenten von der notwendigen Steigerung ihrer Studienleistungen zu überzeugen." Genosse Reinhard Seiler (1. von links) und Adalbert Hinske (2. von links) informierten in Leipzig die Besucher des Messestandes der WB WMW über die hohe Qualität der ausgestellten Exponate. Beide gehörten einer Gruppe von Beststudenten der Fakultät für Maschinenbau an. Hochstimmung herrscht jetzt, unmittelbar vor dem VIII. Parlament und dem Pfingsttreffen, bei den Mitgliedern des Blasorchesters. Foto: Frotscher (FDJ- Redaktion) In wenigen Tagen feiert die Jugend unserer Republik in Karl-Marx-Stadt ihr großes Fest. Es ist also an der Zeit, sich über den Beitrag jedes ein zelnen zu diesem politischen und kul turellen Höhepunkt klar zu werden. Betrachten wir hier einmal die Kul turarbeit. Noch sind es nicht sehr viele, die im Chor, im Zeichenzirkel, im Blasorchester, in der Studenten bühne oder im Collegium musicum mitwirken. Manch andere Hochschule ist uns in dieser Hinsicht um einiges voraus. Aber auch bei uns tut sich jetzt etwas. Zum Beispiel macht das Blas orchester gegenwärtig viel von sich reden. Vor knapp zwei Jahren fanden sich 15 Liebhaber der Blasmusik, um gemeinsam ihr Steckenpferd zu rei ten. Jedoch war es, wie so oft, leichter beschlossen als getan; denn nur einige dieser Studenten kannten No ten, noch weniger hatten schon ein mal ein Instrument in der Hand. Dem besonderen Bemühen des erfahrenen Musikpädagogen Heinz Lange und des Karl-Marx-Städter Theatermusi kers, Herrn Henschel, ist es zu dan ken, daß die musikinteressierten Stu denten im Einzelunterricht eine gründliche Ausbildung erhalten konnten, bevor sie sich zum ersten Mal zum gemeinsamen Musizieren zusammenfanden. Aber die Orchester mitglieder wollen nicht nur zur eige nen Freude spielen. Mit ihren Kennt nissen wachsen auch ihre Ziele, selbst wenn sie dafür manches persönliche Opfer bringen müssen. Vor wenigen Wochen wurde ein für die Entwicklung des Orchesters bedeutender Schritt getan: Auf Be schluß des Rates des Bezirks und der FDJ-Bezirksleitung -wurde ein Be zirksjugendblasorchester gegründet, dessen Kern aus unserem TH-Blas- orchester und dem Blasorchester des Pädagogischen Instituts Zwickau be steht. Aber trotz der nunmehr 55 Mit glieder sind so wichtige Instrumente wie Saxophon, Trompete, Klarinette und die Baßregister unterbesetzt. Noch liegen viele Instrumente unge nutzt in den Regalen, doch die Zeit der Ruhe geht zu Ende; denn immer mehr Studenten linden den Weg zur FDJ-Leitung, um sich in die Inter essenliste einzutragen. Die nächstliegenden Aufgaben wer den dem Orchester durch das bevor stehende VIII. Parlament der FDJ und das Pfingsttreffen gestellt. Es ist selbstverständlich, daß unser gast gebender Bezirk mit einem guten Klangkörper auftritt. Das ist für das Orchester keine leichte Aufgabe, aber alle Musiker wollen ihr Bestes geben. Gut vorbereitet wird das Orchester dann wenige Tage vor Pfingsten mit den besten Jugendblasorchestern un serer Republik um eine der begehr ten Fahrkarten zu den Weltfestspie len nach Sofia in den musikalischen Wettstreit treten. Zu Pfingsten werden wir unserem Orchester sowohl bei der großen Er öffnungsveranstaltung als auch in manchen der vielen Estradenpro gramme wieder begegnen. Peter Frauendorf Karl-Marx-Stadt erwartet junge Gäste „Karl-Marx-Stadt ruft — wir sind dabei!“ Fast ein Jahr ist es her, daß in der Hauptstadt des bedeutenden Industriebezirkes im Süden der DDR dieser Ruf erschallte. Nahezu 50 000 Jungen und Mädchen, FDJlern und Jungen Pionieren ist das vergangene Pfingsttreffen zu einem nachhaltigen Erlebnis geworden. Erinnern wir uns der Tage, als die Jugend des Bezirkes auf Demonstra tionen und Meetings auf den Plätzen und in den Kulturhäusern der Stadt ihre Verbundenheit mit ihrem soziali stischen Friedensstaat und seiner Par tei der Arbeiterklasse kundtat. Erin nern wir uns auch der Tage, als zu gleich der Arbeiterjugendkongreß seine jungen Teilnehmer aus beiden deutschen Staaten in unsere gastliche Stadt führte. Es lohnt sich dieser kleine Rückblick, unmittelbar vor den beiden diesjährigen Höhepunkten im Leben aller Jugendlichen der DDR, dem VIII. Parlament und dem Pfingsttref fen 1967. Es ist bezeichnend für den Taten drang unserer jungen Facharbeiter, Studenten und der jungen Wissen schaftler, den Erben der revolutionä ren Kämpfer der Arbeiterklasse, daß sie vorwärtsdrängen und durch hohe Leistungen in der Produktion und im Studium ihren Beitrag leisten zur all- seitigen Stärkung der DDR. Neben der Freude und dem Opti mismus, von dem die ereignisreichen Tage im Mai gekennzeichnet sein wer den, wird den zahllosen jungen Men schen zugleich eine ernsthafte Pflicht auferlegt. Unmittelbar nach dem be deutungsvollen VII. Parteitag der SED steht die Forderung nach einem festen unerschütterlichen Klassenstandpunkt noch stärker im Mittelpunkt der klas senmäßigen Erziehung aller Jugendli chen. Diesen festen unerschütterlichen Klassenstandpunkt in unserer heran wachsenden Generation weiter heraus zubilden und zu festigen wird ein be sonderes Anliegen des Pfingsttreffens sein. Welche Ereignisse erwarten den Be sucher von Karl-Marx-Stadt? Vom 10. bis 13. Mai führt die Freie Deutsche Jugend in der Eissporthalle ihr VIII. Parlament durch. Dabei beraten 2000 Jugendliche aus allen Teilen der Republik — unter ihnen die FDJ-Stu denten Ilona Nitzschke (FDJ-Gruppe 64/8) und Rainer Tichatschke (FDJ- Gruppe 64/3) —, wie sie ihren Aufga ben im sozialistischen Jugendverband künftig noch besser gerecht werden können. Führende Genossen der Par tei und der Staatsführung stehen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Im Anschluß an dieses Ereignis prä sentiert das Pfingsttreffen seine zahl losen politischen und kulturellen Höhe punkte. Die Eröffnungsveranstaltung am Pfingstsonnabend im Thälmann- Stadion offeriert den ersten Vor geschmack dessen, was die Teilnehmer an den drei ereignisreichen Tagen er wartet. 700 Musiker der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streit kräfte, die Orchester der Land-, Luft- und Seestreitkräfte unserer Nationalen Volksarmee und der Volkspolizei, Tau sende FDJler aus Karl-Marx-Stadt und die Sportler so bekannter Sportklubs wie der DHfK Leipzig und der SV Dy namo gestalten diese große Eröff nungsveranstaltung. Estraden der Jugend, gestaltet von Laienensembles und den Klubs junger Talente auf den Freilichtbühnen der Stadt, ein „Ball der sozialistischen Jugendbrigaden", für dessen Gelingen bekannte Solisten und Orchester sorgen werden, und viele andere Veranstal tungen von hohem künstlerischen und politischen Wert lassen den ersten Tag ausklingen. Der Sonntagvormittag steht im Zei chen des ehrenden Gedenkens der zahllosen Helden der revolutionären Arbeiterklasse. Auf Gedenkappellen und Fahnenweihen ehren die Mitglie der der Freien Deutschen Jugend das Andenken aller revolutionären Kämpfer der deutschen Arbeiterbewegung, die Freunde würdigen gleichzeitig die be sten FDJ-Kreisorganisationen und de monstrieren dabei ihre enge Verbun denheit mit der Partei der Arbeiter klasse. Die Programmübersicht für die Ver anstaltungen aus Anloß des VIII. Par laments und des Pfingsttreffens liegt uns - als Presseinformation zunächst nur - bereits vor, und es fällt schwer, aus der Fülle des mehr als neunzig seitigen Veranstaltungsplanes be stimmte Dinge hervorzuheben. Ein bedeutendes Ereignis wollen wir jedoch abschließend noch nennen: Die große Abschlußkundgebung des Pfingsttreffens am Pfingstmontag ge gen 20.30 Uhr auf dem Platz am Cen trum-Warenhaus. Dort werden Zehn tausende Mitglieder der FDJ noch ein mal die großen Tage von Karl-Marx- Stadt an sich vorbeiziehen lassen und gleichzeitig die feste Verbundenheit mit ihrem souveränen sozialistischen Staat und seinen höchsten Repräsen tanten demonstrieren.
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