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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19670000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19670000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1967
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Band 1967
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Roheisen, Stahl und Walzgut verlassen in großen Mengen das metallurgische Kombinat von Magnitogorsk, das in seiner Branche zu den führenden Industrieunternehmen der Welt gehört. Im Jahr des großen Jubiläums haben sich die Arbeiter des Werkes viel vorgenommen. Im Rahmen des Wettbewerbs zu Ehren des 50. Jahrestages der Okto berrevolution wollen sie die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 25 Millionen Rubel steigern. (Unser Bild zeigt einen Teil der Werkanlagen des Kombinats von Magnito gorsk.) Foto: ZB/TASS Zu Ehren des Jubilars Hervorragende Leistungen wer den die Werktätigen Leningrads im Jubiläumsjahr vollbringen. Dazu gehören die: Projektierung einer Einwellen-Dampfturbine mit einer Leistung von 800 Megawatt, der Stapellauf des 62 000-Tonnen-Tan- kers .,50 Jahre Oktober",, der Bau des Prototyps eines Baggers für Tagebaue, dessen Schürfkübel 12,5 Kubikmeter fassen kann und die Auslieferung der ersten 508-MW- Turbinen für das Wasserkraftwerk "-snojarsk. m*vveuorwet• iL ueroKuuc Werktätigen haben sich die Lenin grader verpflichtet, bis zum 7. No vember Erzeugnisse für 90 Millionen Rübel über den Plan hinaus zu pro duzieren und bereits am 27. Dezem ber den Jahresplan zu erfüllen. Schwerpunkt in den Wettbewerbs- verpflichtungen ist das Bestreben, die Stadt der Oktoberrevolution zu ihrem Jubiläum noch schöner zu ge stalten und die Lebensbedingungen ihrer Bürger weiter zu verbessern. So haben sich die Bauleute ver- pf lichtet, bis zum 50. Jahrestag Woh nungen mit einer Gesamtfläche von mehr als 1,1 Millionen Quadratmeter schlüsselfertig zu übergeben. Ferner wollen sie vorschulische Einrichtun gen für 6000 Kinder, vier Poliklini ken, einen großen Film- und Kon zertsaal und ein neues Stadion vor fristig fertigstellen. Die Betriebe der Konsumgüter industrie wollen 1967 mehr als 1500 neue Erzeugnisse für die Bevölke rung in ihr Produktionsprogramm aufnehmen, über den Plan hinaus sollen Konsumgüter für mindestens 25 Millionen Rubel produziert wer den. Aus eingespartem Material weräer tie ‘Uesulie u. u. zwei Millionen Meter Baumwoll- und Wollstoffe, 200 000 Paar Schuhe und 250 000 Stück Wirkwaren zusätz lich erholten. Das technische Niveau der Indu striebetriebe zu erhöhen und die Qualität der von ihnen erzeugten Waren zu verbessern, ist ein weite rer Wettbewerbspunkt. Die Kon strukteure werden im Jubiläumsjahr 550 Prototypen neuer Maschinen und Geräte entwickeln. Für 380 neue Erzeugnisse soll die Serienproduk tion anlaufen, und rund 400 Erzeug nisse werden durch modernere er setzt werden. (ADN) Doktrin ohne Zukunft (Fortsetzung von Seite 3) Diese Politik war darauf gerichtet, die Ergebnisse des zweiten Weltkrie ges rückgängig zu machen, in West europa die Vorherrschaft zu erringen, die Deutsche Demokratische Repu blik mit . Gewalt dem imperialisti schen westdeutschen Staat anzuglei chen, und in das NATO-Kriegspakt- system einzubeziehen, um dann in Richtung Ural weiter vorstoßen zu können. Um dieser wahnwitzigen und utopischen Ziele willen schrieben die Imperialisten und Militaristen die deutsche Einheit ab und verhinderten die für Deutschland und die Festigung des europäischen Friedens außer ordentlich günstige friedensvertrag liche Regelung. Statt dessen schlossen sie im Okto ber 1954 die sogenannten Pariser Ver träge, durch die der Bonner Staat un ter Aufgabe wesentlicher Souveräni tätsrechte — einschließlich des Rech tes auf Wiedervereinigung — die Möglichkeit erhielt, ungehemmt auf zurüsten und sich zu einem gefähr lichen Zentrum der Kriegsgefahr in Europa zu entwickeln. „Hochschulspiegel“ Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (verantw. Redakteur); H. Ranieri (Redakteur); Ing. Chr. Döl ling; Dipl.-Sportlehrer G. Hauck; K. Hofmann; A. Lohse; Dr.-Ing. F. Lohwasser; Dipl.-Lehrer Meyer; Dr. K. H. Reiners; Dr. rer. nat. M. Schneider; E. Schreiber. Herausgeber: SED-Betriebspartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffent licht unter tizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt, 1463 Die am 21. Oktober 1949 verkündete Bonner Alleinvertretungsanmaßung trat von dieser Zeit an immer deut licher auch als eine gefährliche Kriegserklärung an den anderen deutschen Staat, an die Deutsche De mokratische Republik, in Erscheinung und gefährdete 1 somit in zunehmen dem Maße den europäischen und den Weltfrieden. Sie wirft Kanzler vom Stuhl Wenn der heutige Bundeskanzler, Dr. Kurt Georg Kiesinger, in seiner Regierungserklärung vom 13. Dezem ber des vergangenen Jahres erklärte, daß die „politischen Gelegenheiten ... die Wiedervereinigung unseres Vol kes bisher verhindert“ haben, so ist das eine zu durchsichtige Verschleie rung der infamen Rolle, die er selbst gespielt hat, eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaien unmög lich zu machen. Er gehört zu den treuesten Erfüllungsgehilfen der Adenauerschen Spaltungs-, Wieder- aufrüstungs- und Revanchepolitik. Die am . 21. Oktober 1949 von Adenauer verkündete und am 13. De zember 1966 von Kiesinger erneut be kräftigte Alleinvertretungsanmaßung hat die Bundesrepublik bis jetzt im merhin schon zwei Kanzler gekostet, die an ihr scheiterten. Es ist eine Doktrin ohne Zukunft, die sowohl den historischen Entwicklungsgeset zen unserer Epoche als auch dem rea len Kräfteverhältnis in Europa und in Deutschland widerspricht. Aber es ist eine gefährliche Doktrin. Sie muß fallen. Die neue Lage, die durch die Kiesinger-Strauß-Regierung entstan den ist, läßt keine andere Entschei dung zu, als die der völligen Aufgabe des Alleinvertretungsanspruches, da mit in Europa der Frieden gesichert wird und erste Schritte in Richtung auf ein friedliches Neben- und Mit einander beider deutschen Staaten möglich werden. Diplomhistoriker Alfred Hupfer, Institut für Marxismus-Leninismus TH-Leisturgsschau vom 5. bis 8. April Die Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler unserer Hochschule findet in der Zeit vom 5. bis 8. April im Turmbau der Ge bäude Reichenhainer Straße statt. Die dort gezeigten Arbeiten werden vor allem über den Stand der Einbe ziehung der Studierenden in die For schungsarbeit Auskunft geben. Eine der Arbeiten, die auf der Lei stungsschau der TH zu sehen ist, ent stand iin Rahmen einer Diplom-Auf gabe am Institut für elektrische und mechanische Feinwerktechnik. Unser Bild: Diplomand cand. ing. H. J. Bitt ner vor seiner Versuchsapparatur, mit der die von einer elektronischen Rechenanlage digital gesteuerte gra fische Anzeige alphanumerischer Zei chen und geometrischer Figuren auf einer Kathodenstrahlröhre simuliert wird. Die Anlage bildet einen Grund stein für eine spätere Anwendung dieser Technik in der Industrie. I n der Entschließung der 2. Delegier tenkonferenz der SED der Tech nischen Hochschule wird gesagt, daß „die Genossen, die Hochschullehrer, wissenschaftlichen Mitarbeiter und Assistenten ihren Erziehungsauftrag dann erfüllt haben, wenn sich bei al len Studenten hohe Leistungen im Studium mit tiefempfundenen Klas senbewußtsein und aktiver Teil nahme am politischen Kampf in un serer Republik vereinen.“ Mit den abgeschlossenen Verträgen Über die engere Zusammenarbeit mit den WB WMW und Textima wurde ein großer Schritt von der Theorie zur Praxis getan, wird die fruchtbare Wechselwirkung dieser Kriterien er kannt und ausgenützt. Das ist eine großartige Sache. Es erhebt sich je doch die Frage: Welchen Einfluß hat die FDJ-Grundorganisation auf die Verwirklichung dieser Verträge, wel che konkrete Aufgabe kommt ihr da bei zu? Ohne die Freie Deutsche Jugend kann niemand in unserer Republik seinen Auftrag, junge Menschen zu erziehen, kann niemand alle Aufga ben des sozialistischen Aufbau» lösen, ebensowenig Wie die FDJ ohne die Hilfe und Unterstützung der Partei ihrer Rolle als sozialistischer Jugend verband gerecht werden kann. Dazu ' ist unerläßlich, die Autorität der FDJ zu erhöhen. Das Jugendgesetz unse rer Republik fordert, „die Initiative von Studenten und Fachschülern zur Bildung von wissenschaftlichen Stu dentenzirkeln, studentischen For schungsgemeinschaften und gesell schaftlichen Konstruktionsbüros“ zu unterstützen. Der Freien Deutschen Jugend die Autorität übertragen heißt, in allen entscheidenden Fragen der fachlichen und politischen Bil dung sich mit dem bewußten Kern des Jugendverbandes zu beraten, heißt, die Vertreter der FDJ zu allen Entscheidungen und Festlegungen über die Entwicklung der Hochschule und die Erziehungsarbeit zu konsul tieren. Das heißt, die Meinung und die Beschlüsse des Jugendverbandes über alle mit der Jugend zusammen hängenden Fragen ernst zu nehmen und sich auf sie zu berufen. Die Freie Deutsche Jugend, das ist der Partner, nicht das Werkzeug, der staatlichen Leitung bei der Erziehungsarbeit. In der Entschließung heißt es: „Für die Verbesserung der Bildungs- und Erziehungsarbeit ist es erforderlich, daß die Genossen Wissenschaftler, Assistenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter die konkrete Situation in den einzelnen Seminargruppen ken nen. Die Aufnahme vielfältiger Kon takte zu den Genossen Studenten, den FDJ-Leitungen und allen Studenten, die über den Rahmen der Lehre hin ausgehen, ist hierzu erforderlich.“ Ich möchte sagen, es geht natür lich nicht schlechthin um Kontakte, es geht um die Homogenität des Lehrkörpers mit der Studentenschaft bei der Erreichung der gesteckten Ziele! Praktische Ergebnisse dort, wo konkret abgerechnet wird Die 13. Tagung des Zentralrates der FDJ stellte fest: „Die politische Ak tivität der FDJ-Studenten ist vor al lem dort gewachsen, wo die FDJ- Leitungen unter Führung der SED- Parteiorganisation und in enger Zu sammenarbeit mit den Hochschulleh rern die Diskussion politischer Grundfragen zielgerichtet bis zur per sönlichen, praktischen Konsequenz beim einzelnen FDJ-Mitglied führten. Praktische Ergebnisse wurden und werden dort erreicht, wo konkrete Anforderungen an das studierende FDJ-Mitglied im Sinne unseres Sta tuts gestellt werden, wo es sich kon kret bewähren muß — mit der eige nen Tat, wo es konkrete Verantwor tung hat und wo auch konkret dar über abgerechnet wird.“. Und der Rektor der Technischen Universität Dresden, Frau Professor Dr. Herforth, sagte bei der letzten feierlichen Immatrikulation: „Die Freie Deutsche Jugend ist als politi sche Organisation und als Interessen vertreter der Studenten natürlicher Partner des Lehrkörpers in allen Fra gen der Erziehung und Ausbildung.“ Die Autorität der Freien Deutschen Jugend wächst durch politische Akti vität. Ihr dabei zu helfen, sie dabei zu unterstützen, das ist die Verpflich tung der Genossen, vor allem der Genossen Hochschullehrer. Bei der sozialistischen Klassen scher in die Planung und Leitung des Studiums einbezogen werden. In die sem Zusammenhang halten wir es für erforderlich, daß sich die Studen ten mit den Gesamtproblemen der Wissenschaftsentwicklung in unserer Gesellschaft beschäftigen und dabei besonders die Ergebnisse der sowje tischen Wissenschaft auswerten. Den besten Traditionen des deut schen Hochschulwesens entsprechend und auf der Grundlage der Erfahrun gen der Sowjetwissenschaft muß es die Aufgabe der führenden Wissen schaftler sein, sich direkt und per Genosse Dieter Müller, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung bindung Hochschule — Betrieb so eng wie möglich zu gestalten. Zentrum des politischen und geistig-kulturellen Lebens Zu Beginn jedes. Studienjahres wird durch den Senat und die FDJ- Leitung der Hochschule ein gemein samer Plan zur Führung des Studen tenwettstreites beschlossen, der be sonders durch konkrete Aufgaben stellungen die Rolle der FDJ-Leitung bei seiner Verwirklichung unter streicht. Die Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt muß zu einem Zen trum des politischen und geistig-kul turellen Lebens in unserer Stadt und in unserem Bezirk werden. Hoch schullehrer und PDJ-Studenten soll ten, döshalb übe. gen, 'Wie sie noch besser als bisher durch populärwis senschaftliche Vorträge auf allen Ge bieten, Fachvorträge oder zum Bei spiel als Leiter von Zirkeln junger Sozialisten mehr als bisher in der Öffentlichkeit wirken können. Aber auch bei allen wesentlichen Entscheidungen über Auswahl, Ent- mnata -1- -:4 dh. wICnuII8 UHU nuilitge xaugrrr uv Studenten ist die gemeinsame Arbeit von staatlicher Leitung, Hochschul lehrern und Freier Deutscher Jugend erforderlich. Besonders die FDJ-Leitung sollte bei Zulassungen zum Studium, Erar beitung von Sonderstudienplänen, Verleihung von Leistungsstipendien und Auszeichnungen, bei der Aus wahl von Kandidaten für den wissen schaftlichen Nachwuchs mehr als bis her entscheidend mitwirken können. Bei Disziplinarverfahren gegen Stu denten sollte der FDJ-Gruppe, deren Mitglied betroffen wird, mehr als bisher Verantwortung bei der Durch führung dieser Erziehungsmethode zukommen. Ich weiß, daß diese Gedanken nur verwirklicht werden können, wenn staatliche Leitung, Hochschullehrer, die Gewerkschaft Wissenschaft und die FDJ unter der Führung der Hoch schulparteiorganisation sehr eng zu sammenarbeiten. Denn das ist das A und O aller Erziehungsarbeit und die Grundvoraussetzung für die Erhö hung der Autorität der FDJ an der Hochschule. Friedrich Engels sagte einmal, an die revolutionären Studenten ge wandt: „Möge es euren Bemühungen gelingen, unter den Studenten das Bewußtsein zu wecken, daß aus ihren Reihen das intellektuelle Proletariat hervorgehen soll, welches berufen ist, an der Seite und inmitten seiner Brü der, der Handarbeiter, eine bedeu tende Rolle in der... Revolution zu spielen.“ erziehung auf der Grundlage der Wahrung der revolutionären Tradi tionen der deutschen Arbeiterklasse im Kampf gegen Imperialismus und Militarismus sollten vor allem die revolutionären Traditionen der Uni versitäten und Hochschulen von den staatlichen Leitungen, den Hochschul lehrern und von den FDJ-Leitungen aufgegriffen werden. Besonders den Studenten der ersten Studienjahre sollten die profilierte sten, erzieherisch erfahrensten Wis senschaftler als Betreuer zur Seite gestellt werden, und die erfahren sten FD J-Funktionäre sollten die Verantwortung erhalten, den FDJ- Gruppen des ersten Studienjahres bei der Festigung ihrer Kollektive zu hel fen. Erfahrungen der Sowjet wissenschaft nutzen Die Studenten sollten systemati sönlich der besten Studenten anzu nehmen. Für die besten ehrenamtlichen Funktionäre der FDJ und der ande ren gesellschaftlichen Organisationen sollten Sonderstudienpläne erarbei tet werden, so daß sie sich zusätzlich zum Fachstudium Grundkenntnisse in der sozialistischen Menschenfüh rung und der wissenschaftlichen Lei tungstätigkeit aneignen. Die wich tigste Form der Förderung der Be sten ist nach meiner Meinung das Forschungsstudium. Für die Praktika sollten wissen schaftliche und politische Aufgaben erarbeitet werden, deren Erfüllung komplex bewertet wird. Dabei soll ten die Studenten auch nach dem Praktikum in betrieblichen For schungsgemeinschaften, Klubs junger Techniker, Klubs junger Rationalisa toren usw. mitwirken, um die Ver Leidenschaftliche Parteinahme für den Sozialismus und hohe wissen schaftliche Leistungen sind das Kri terium des Studenten und seines Leh rers. Dieses Ziel zu erreichen, bedarf der Einheit aller Kräfte, bedarf der straffen, zielgerichteten, ideenreichen und modernen Arbeit aller Genossen der Hochschule. In diesem Sinne führen wir die Parteidiskussion in Vorbereitung des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands am be sten, wird es uns gelingen, das VIII. Parlament der Freien Deutschen Ju gend und das Pfingsttreffen 1967 zu wirklichen Höhepunkten der Jugend arbeit zu gestalten und überzeugend den Elan und Schöpfergeist auch der sozialistischen Studenten zu doku mentieren, bereiten wir die 50. Wie derkehr des Großen Oktober am überzeugendsten und politisch aus sagekräftigsten vor! (Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Referat des Ge.nossen Dieter Müller, 1. Sekretär der FDJ-Bezirks leitung, das er am 25. Februar 1967 im Rahmen eines mehrtägigen Lehr gangs vor den Funktionären unserer Hochschulparteiorganisation hielt.). .
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