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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1967
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Das Noworonesher Atomkraftwerk - unser Bild zeigt einen Teil der Dispatcherzentrale - erzeugt eine Leistung von 240 000 Kilowatt. Das Atomkraftwerk ist an das Verbundnetz des europäischen Teils der UdSSR angeschlossen. Foto: Zentralbild/TASS 50 Jahre Roter Oktober niiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiH Neues über das Element 102 Einer Gruppe von Chemikern ist es gelungen, neue Erkenntnisse über die chemische Beschaffenheit des Elements 102 zu erhalten, das im Vereinigten Kernforschungsinsti tut in Dubna bei Moskau entdeckt worden ist. Bis vor kurzem galt es als unmög lich, Stoffe, die nur in einigen Atomen gewonnen werden und in wenigen Sekunden zerfallen, einer chemischen Analyse zu unterziehen. Die chemischen Eigenschaften des Elementes 102 wurden in einem Schnellverfahren der Gas-Chemie erforscht, das von sowjetischen und tschechoslowakischen Wissenschaft lern entwickelt wurde. Früher hatte man mit dieser Methode die chemi sche Beschaffenheit des Elementes 104 untersucht, das ebenfalls in Dubna entdeckt worden war. Bei den Arbeiten In Dubna an der Synthese des Eiemer.tes 102 wurden fünf seiner Isotope gewon nen und ihre Charakteristiken er mittelt. Die Forschungen standen unter Anleitung des sowjetischen Gelehrten Georgi Flerow. Irtysch-Wasser für Karaganda Die Arbeiten am Irtysch-Kara- ganda-Kanal, einem der größten Bauvorhaben des Fünfjahrplanes, sollen auf Beschluß der sowjetischen Regierung beschleunigt werden. Be reits 1970 werden an dem 450 Kilo meter langen Kanal, der die an Kohle, Kupfer und Eisen reichen Steppen Zentral-Kasachstans mit Wasser versorgen wird, die wichtig sten Arbeiten abgeschlossen sein. Die in diesem Gebiet liegenden großen Industriezentren Ekibastus, Temirtau und Karaganda warten bereits dringend auf Wasser. Außer dem wird der Kanal die Bewässe rung von 110000 ha Land in den Gebieten Karaganda und Pawlodar ermöglichen. Später soll der Kanal in südwestlicher Richtung bis Dshes- kasgan verlängert werden. Das Irtysch-Wasser wird in dem Kanal 450 Meter bergauf fließen. Dazu müssen die mehr als 8000 Kanal bauer neben 22 Staudämmen zahl reiche Pumpstationen errichten, die in einer Sekunde bis zu 110 Kubik meter Wasser fördern. Entlang des Kanals werden sich 700 km Hoch spannungsleitungen und 490 km Asphaltstraße hinziehen. (ADN) Sektion Volleyball Erster Titel im neuen Jahr Die erste diesjährige Bezirksmei- Zwickau — IS Zwickau, PI Zwickau sterschaft der Studenten im Volley- gegen TH KMSt., IS Zwickau — TH ball fand am 25. Januar in Zwickau statt, . Aus der Vorrunde hatten sich die Mannschaften des Pädagogischen In stituts Zwickau, der Ingenieurschule Zwickau und der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt für die End runde qualifiziert. Die Spielansetzung • lautete: PI |lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll^ i 1 Agricola-Klub im März S ' == E Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr: E = „Der Einfluß veränderten Ak- = = kumulations- und Konsumtions- = = verhaltens auf die. Realisie- = = rungsmethoden in der west- = = deutschen Wirtschaft unter be- = E sonderet Beachtung des da- = E durch verschärften Kpzentra- E = tionsprozesses und der sozialen = E Folgen für die Arbeiterklasse". = E Klubgespräch mit Dr. rer. oec. = = Armin Mehnert, Leiter der Abt. = = Politische’ Ökonomie der Tech- = = nischen Hochschule Karl-Marx- E E .Stadt, = Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr: E = Veranstaltung des Freundes- = = kreises Literatur = Donnerstag, 30. März, 19.30 Uhr: = = ' „Lichttechnik im Arbeitsraum'' = = (mit Anschauungsmaterial), E E Klubgespräch mit Dipl.-Ing. = = Vorwerk, Institut für Fertigungs- = = technik Karl-Marx-Stadt KMSt. Im ersten Spiel zeigte eg’sich schon, daß mit ganzem Einsatz und sehr hohem Niveau gekämpft wurde. Wenn auch PI Zwickau eine 0:3-Nie- derlage hinnehmen mußte, steigerten die Sportstudenten ihre Leistungen im Spiel gegen unsere Mannschaft und konnten auch die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Durch eine konzentrierte Leistung gelang es un seren Studenten, das Spiel dennoch mit 3:2 für sich zu entscheiden; somit kam PI Zwickau für den Titelgewinn nicht mehr in Frage. Im Spiel gegen die Mannschaft der Ingenieurschule Zwickau mußte nun die Entscheidung fallen. Auf 'beiden Seiten wurde um jeden Punkt gekämpft, und so er streckte . sich auch dieses Spiel über fünf Sätze. Am Ende war unsere Mannschaft doch die bessere und ge wann auch dieses Spiel-mit 3:2. Damit errangen unsere Studenten den ersten Bezirksmeisterfitelin die sem Jahr für unsere Hochschule. Die Sportfreunde haben sich damit die weitere Teilnahme' an den Studenten meisterschaften gesichert. Sie müssen sich nun mit den Bezirksmeistern von Halle und Magdeburg aüseinander- setzen, denn nur der erste dieser Ausscheidungsspiele hat die Möglich keit, an den Endspielen um die Deutsche Studentenmeisterschaft am 11. Juni in Leipzig teilzunehmen. Den Studenten Gerd /Tilsch, Otto Löckler, Bernhard Brock, Wilfried Goldmann; Hans-Joachim Noack, Gert Rosenbaum, Werner Eichhorn, Bernhard König und Bernd Krebs möchten wir hiermit unsere Glück wünsche aussprechen und ihnen für die weiteren Spiele viel Erfolg wün schen. Dipl.-Sportlehrer Rumpf as Jahr 1967 steht ganz im Zeichen des 50. Jahrestages des welthistorischen Sieges der russischen Arbeiter und Bauern, den sie unter der Führung der Partei Lenins in der Großen Sozialisti schen Oktoberrevolution errangen. Um diesen Sieg zu erkämpfen, war unter an derem auch die militärische Organisation des Pro letariats von entscheidender Bedeutung. Auf bauend auf die Kampferfahrungen der ersten Rotgardistenabteilungen der Revolutionsjahre 1905 bis 1907 schufen die Bolschewik! im Jahr 1917 die Roten Garden als bewaffnete und ent schlossene Kraft der proletarischen Revolution. 50 Jahre Sowjetmacht Klassenbrüder - Im Feuer des Kampfes gegen die weißgardi- stische Konterrevolution und die imperialistische Intervention, die die junge Sowjetmacht ver nichten wollten, wurde unter Führung der Kom munistischen Partei im Februar 1918 die Rote Armee geschaffen. Diese erste Arbeiter-und- Bäuern-Armee der Welt zerschlug, durchdrungen vpm Sieg der gerechten Sache der proletarischen Revolution und dank der klugen Truppenführung, die Konterrevolution und jagte in heldenmütigen, epfervollen Kämpfen die imperialistischen Räu ber aus dem Lande. Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktober revolution, durch den die Epoche des weltweiten Überganges vom Kapitalismus zum Sozialismus eingeleitet wurde, führte zu grundlegenden qualitativen Veränderungen des proletarischen Internationalismus. Es entsprach den Gesetz mäßigkeiten der beginnenden neuen Epoche, daß der gemeinsame Kampf der internationalen Ar beiterklasse gegen Imperialismus und Krieg von nun an mit dem Kampf um die Verteidigung der jungen Sowjetmacht verschmolz. Die deutsche Arbeiterklasse und ihre Partei, die KPD, erfüllten die Forderung des proletarischen Internationalis mus, die Interessen des proletarischen Kampfes in jedem einzelnen Lande den Interessen des prole tarischen Kampfes im Weltmaßstab unterzuord nen, in Ehren. Die KPD erklärte seit ihrer Grün dung die Verteidigung der Sowjetmacht zur höch sten proletarischen Pflicht der deutschen Arbei terklasse. Die bewaffnete Teilnahme deutscher Arbeiter an den militärischen Kämpfen zur Verteidigung Waffenbrüder um die bewußtesten Vertreter der deutschen’ Ar beiterklasse, an der Spitze die Genossen Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht, die von Anfang an, getreu den Prinzipien des proletarischen Inter nationalismus, an der Seite der Sowjetunion gegen den deutschen Faschismus kämpften. In diesem Kampf auf Leben und Tod gelang es dem Zentralkomitees der KPD, auch breite Kreise von Antifaschisten nichtproletarischer Herkunft — unter Führung der Arbeiterklasse — im „Natio nalkomitee Freies Deutschland“ zu vereinigen. Diente die Waffenbrüderschaft der Arbeiter klasse beider Länder bis zur Befreiung des deut schen Volkes vom Faschismus der Aufgabe, den ersten sozialistischen Staat der Welt zu verteidi gen — als Bestandteil des Kampfes der deutschen Arbeiterklasse um die Eroberung der politischen Macht in Deutschland —, so bekam die Waffen brüderschaft der sich an der Macht befindlichen Arbeiterklasse der DDR und der Arbeiterklasse der Sowjetunion nach der Gründung der DDR eine neue Qualität: die gemeinsame Verteidigung ihrer Staaten gegen alle imperialistischen An griffe und Provokationen. Davon wurden und bar die hohe Gefechtsbereitschaft der Nationalen Volksarmee der DDR. Es erfüllt alle Reservisten der Nationalen Volksarmee mit Stolz, daß diese Leistungen von der sozialistischen Militärkoalition anerkannt werden. So erklärte zum Beispiel der Marschall der Sowjetunion, Genosse I. S. Konew: . . Die sowjetischen Armeeangehörigen sind stolz darauf, daß ihre Klassen- und Waffenbrüder, die Ange hörigen der jungen Nationalen Volksarmee, unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands .in einer relativ kurzen Zeit hohe Ergebnisse der Gefechtsausbildung erreichten .. Waren schon im Herbst 1963 im Manöver „Quartett“ hohe Anforderungen an die Truppen und Stäbe, an Menschen und- Technik gestellt worden, so verlangte die Lösung der Kampfauf gaben der Manöver „Oktobersturm“ und „Mol dau“ einen qualitativ und quantitativ weitaus höheren Einsatz. Waffenbrüderschaft in Aktion — Repräsentanten der sozialistischen Bruderarmeen nach einem gemeinsamen Manöver. Das ist jedoch nur die eine Seite. Die Gemein- schaft der sozialistischen Staaten, geeint durch die Gemeinschaft der Interessen und Ziele, durch die gemeinsame Ideologie des Marxismus-Leninis mus, durch unlösbare Verbindungen der inter nationalen sozialistischen Solidarität, verfügt auch über ein hohes moralisches Potential, für das alle diese Faktoren die feste Grundlage bilden.’ Die hohe Moral der Bevölkerung der sozialisti schen Staaten und die Kampfmoral der Soldaten ihrer Armeen werden durch sie bestimmt und machen sie unbesiegbar. Unser fester Klassenstandpunkt, der sozia listische Patriotismus und Internationalismus und die feste, unverbrüchliche Waffenbrüderschaft, die objektiv auf dem Fundament der gleichen Staats- und Gesellschaftsordnung, der Einheit der marxi stiseh-leninistiscnen Parteien, der politischen, ökonomischen und kulturellen Zusammenarbeit sowie einer einheitlichen sozialistischen Militär doktrin beruhen, sind eine gewaltige kraft, über die kein imperialistischer Staat verfügen kann. Der XXIII. Parteitag der KPdSU stellte fest,’ daß die Weltlage durch das ständige Wachstum der Kräfte des Friedens, die Demokratie, die nationale Unabhängigkeit und den Sozialismus ge kennzeichnet ist. Gleichzeitig führt die Vertiefung der allgemeinen Krise des Kapitalismus zur Ver schärfung aller Widersprüche und Gegensätze im imperialistischen Weltsystem und damit zur Er höhung seiner Aggressivität und der internatio nalen Spannungen und zur Zunahme der Kriegs gefahr. Diese Situation ist Anlaß, unsere Kräfte noch mehr anzustrengen, um die Überlegenheit des sozialistischen Weltsystems auf allen Gebie ten zu sichern. Nur so ist es möglich, den Welt frieden zu erhalten. der jungen Sowjetmacht, die von der KPD orga nisierten, umfangreichen Massenaktionen des deutschen Proletariats unter der Losung „Hände weg von Sowjetrußland!“, die Teilnahme ehe maliger russischer Kriegsgefangener an den Kämpfen der deutschen Arbeiterklasse zur Ver teidigung der Bayrischen Räterepublik gegen die reaktionären Nosketruppen sowie die selbstlose Hilfe der russischen für die deutsche Arbeiter klasse durch Lebensmittellieferungen waren sicht barer Ausdruck des proletarischen Internationa lismus und erste Elemente der sich herausbilden den Waffenbrüderschaft deutscher und sowje tischer Arbeiter. Neben der Erziehung der deutschen Arbeiter klasse im Geiste des proletarischen Internationa lismus durch die KPD auch auf militärischem Ge biet, die in den Beziehungen zwischen dem Roten Frontkämpferbund und der Roten Armee in den zwanziger Jahren und bis zur Machtergreifung des Hitlerfaschismus ihren besonderen Ausdruck fand, war die Teilnahme der Arbeiter vieler Län der an den bewaffneten Kämpfen zur Verteidi gung der spanischen Republik gegen die spani schen, deutschen und italienischen Faschisten in den Jahren 1936 bis 1939 ein besonders ruhmvolles Kapitel internationaler Solidarität und Waffen brüderschaft. Seite an Seite mit Kommunisten und anderen antifaschistischen demokratischen Kräften aus 54 Ländern standen etwa 5000 deutsche Antifaschisten im Feuer des national revolutionären Krieges des spanischen Volkes. Dieser Kampf der Internationalen Brigaden ge hört zu den ruhmreichen Traditionen des proleta rischen Internationalismus der Tat, die heute in der Waffenbrüderschaft zwischen der Sowjet armee und der Nationalen Volksarmee ihre lebendige Verkörperung findet. Nach dem Überfall des faschistischen Deutsch lands auf die Sowjetunion 1941 waren es wieder ¬ werden die Beziehungen zwischen der Sowjet armee und der Nationalen Volksarmee der DDR bestimmt. In der Waffenbrüderschaft der beiden sozialistischen Armeen finden die fortschrittlichen militärischen Traditionen des gemeinsamen und opferreichen Kampfes der Arbeiterklasse / beider Länder ihre Fortsetzung und Weiterentwicklung. Die Hilfe der Sowjetarmee bei der Entwick lung der Nationalen Volksarmee zu einer moder nen, schlagkräftigen und gefechtsbereiten soziali stischen Armee ist auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der sozialistischen Militärkoalition, da die Nationale Volksarmee seit ihrer Gründung 1956 ein Bestandteil der Vereinten Streitkräfte der Warschauer Vertragsstaaten, der stärksten Militärkoalition der Welt, ist. Durch diesen im Mai 1955 abgeschlossenen Vertrag wurde die Waffenbrüderschaft zwischen den sozialistischen Armeen zur bisher höchsten und festesten Form geführt. Im Prozeß der Revolution im sozialistischen Militärwesen findet die feste Waffenbrüderschaft zwischen der Nationalen Volksarmee und der Sowjetarmee erneut ihren Ausdruck und werden neue Maßstäbe gesetzt. Armeegeneral . Heinz Hoffmann sagte, dazu auf dem VI, Parteitag der SED: . . Auch in der Nationalen Volksarmee vollzog und vollzieht sich . . . eine nachhaltige Umwälzung im Militärwesen. Eine entscheidende Voraussetzung dafür war und ist die uneigen nützige Hilfe unserer sowjetischen Waffenbrüder. Dank ihrer Hilfe konnten wir von vornherein . . . den revolutionären Veränderungen des sozialisti schen Militärwesens Rechnung tragen .. . .“ : i . : ; ’ • ‘ Die erfolgreiche Teilnahme van Truppenteilen unserer Nationalen Volksarmee an gemeinsamen Stabsübungen, Truppenübungen und Manövern der Armeen des Warschauer Vertrags zeigte sicht Der Erste Sekretär des ZK der SED und Vor sitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Walter Ulbricht, sprach am 25. November 1966 anläßlich des Besuches eines sowjetischen Truppenteils da von, daß die Stärkung des sozialistischen Lagers die wichtigste gemeinsame Aufgabe sei. Auf die Waffenbrüderschaft eingehend, sagte Genosse Walter Ulbricht unter anderem: „...Sie, liebe Generale, Offiziere und Soldaten der sowjetischen Streitkräfte, stehen in der Deutschen Demokra tischen Republik auf sehr verantwortlichem Posten auf Friedenswacht. Ihre Wachsamkeit und Stärke, die Waffenbrüderschaft zwischen Natio naler Volksarmee und Sowjetarmee sind eine Warnung an alle Imperialisten und Revanchi- sten . ..“ Und ganz im Zeichen des sozialistischen Inter nationalismus und der unzerstörbaren Waffenbrü- dezschaft schloß auf derselben Veranstaltung der Oberkommandierende der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streit kräfte, Genosse Armeegeneral P. K. Koschewoi, seine Ausführungen mit den Worten: „...Im Falle einer Aggression der Imperialisten werden wir die DDR ebenso verteidigen wir unsere große sozialistischen Heimat. Der Vergeltungsschlag würde den Feind ohne Verzug und sicher tref fen ...“ Im Wissen um diese feste Waffenbrüderschaft schreiten wir zielbewußt und optimistisch unter der Führung unserer Sozialistischen Einheitspar tei Deutschlands weiter vorwärts beim umfassen den Aufbau des Sozialismus. Gemeinsam mit un seren sowjetischen Waffen- und Klassenbrüdern bereiten wir uns auf den 50. Jahrestag der Wie derkehr der Großen Sozialistischen Oktoberrevo lution vor, der Revolution, die die Welt verän derte! Dipl.-Lehrer H. Bickelhaupt
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