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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19670000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19670000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- -
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1967
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Beste Arbeiten noch Partei diskussion Genosse Henry Knorr, Karl-Marx-Stipendiat Das Studium ist unser gesellschaftlicher Auftrag, seine Erfüllung Pflicht jedes einzelnen Berlin Vom 3. bis 15. Mai findet in Ber lin zu Ehren des VII. Parteitages die II. Zentrale Leistungsschau der Stu denten und jungen Wissenschaftler statt. Audi die Studenten und jun gen Wissenschaftler unserer Techni schen Hochschule werden dort mit ihren besten Arbeiten beteiligt sein. In ihnen kommt zum Ausdruck, wie die während des Studiums erworbe nen Kenntnisse erfolgreich in die Praxis umgesetzt und unsere Studen ten und jungen Wissenschaftler in die Lösung von Forschungsaufgaben einbezogen werden. Die am Institut für Textilmaschi nenkonstruktion und Technologie der Faserstoffe in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Textil- technologie Karl-Marx-Stadt entstan dene Kollektivarbeit von drei Stu denten ..Konzentrationsmessung für Bleichlaugen“ ist für die Rationali sierung in der Textilindustrie beson ders wichtig. Von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist die Diplomarbeit des Studenten Hans Köhler, Fachrichtung Konstruktion von Maschinen und Ge räten des allgemeinen Maschinen baus. Er entwickelte eine automati sierte Schweißanlage, mit der eine ver- sehleißfeste Schicht auf die Messer von Baggern aufgebracht wird. Durch diese Panzerung erhöht sich die Standzeit der Messer auch bei un günstigen Bodenverhältnissen um mindestens 100 Prozent. Allein inner halb der WB Braunkohle Cottbus entsteht dadurch ein jährlicher Nut zen von 18 Millionen Mark. Dipl.-Ing. K. Ullmann vom Insti tut für Angewandte Mechanik ver feinerte das Dehngitterverfahren - eine experimentelle Methode zur Spannungsbestimmung in belasteten Konstruktionsteilen — auf der Basis von Gummimodellen weiter mit dem Ziel, den Spannungszustand in hoch belasteten komplizierten Dieselmotor gehäusen genauer z"j ermitteln. Seine Forschungsergebnisse fanden bereits in Lehre und Praxis ihren Nieder schlag. Dr.-Ing. J. Heymann Beststudenten aktiv gegründet Die sozialistische Ausbildung und Erziehung erfordert, wie auch in den von der IV Hochschulkonferenz be stätigten „Prinzipien zur weiteren Entwicklung von Lehre und For schung an den Hochschulen der DDR“ richtungweisend dargelegt ist, die stärkere Einbeziehung der Studenten in diesen Prozeß. Dieser Forderung entsprechend be mühen sich die Leitung der Fach richtung Regelungstechnik und die FDJ -Leitung der IV. Fakultät ge- meifisam um eine wirkungsvolle Zu sammenarbeit zwischen der Fachrich tungsleitung und den Studenten. Als ein wichtiges Ergebnis werden je‘:zt in jeder FDJ-Gruppe der Fachrich- tung die drei besten Studenten ge wählt, die in einem Beststudenten aktiv zusammengefaßt einen engen Kontakt mit der Fachrichtung halten und ständig zur optimalen Lösung aller wichtigen Ausbildungs- und Er- ziehungsfragen herangezogen werden. In den ersten gemeinsamen Beratun gen wurden u. a. Fragen des Studien planes, Ablauf der Absolventenver mittlung und Probleme des Lebens in den Internaten behandelt. Berichtigung In dem Artikel „Gibt es bei uns biblige und teure Diplome?“ (Hoch- sdiulspiegel Nummer 3/67) muß es in Spalte 4, 3. Abschnitt von oben rich tig heißen: „Studenten der Fachrich tung Konstruktion von Werkzeug maschinen begründeten einen Antrag auf Fachrichtungswechsel mit dem Hinweis, daß sie in der II. Fakultät zuviel leisten müssen, „Hochsehulspiegel" Redaktionskollegium: Dipl.-Lehre: H. Model (verantw. Redakteur); H. Ranieri (Redakteur); Ing. Chr. Döl- ling; Dipl.-Sportlehrer G. Hauck; K. Hofmann; A. Lohse; Dr.-Ing. F. Lohwasser; Dipl.-Lehrer Meyer; Dr. K. H, Reiners; Dr. rer nat M. Schneider; E. Schreiber. Herausgeber: SED-Betriebspartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Man-Stadt Veröffent licht unter Lizenz-Nr. 123 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Drude: Druckhaus Karl-Man-Stadt. 1363 in diesem Beitrag nimmt Genosse Henry Knorr, Karl-Marx-Stipendiat, Student der Fachrichtung Lehrer-Mathematik, zu einigen wichtigen Fragen der sozialisti schen Erziehung des Lehrernachwuchses an unserer Hochschule Stellung. Es handelt sich dabei vor allem um Ge danken, die er als Delegierter zur Stadtdelegiertenkonferenz der SED ent wickelte, und die wir als einen wert vollen Beitrag in der Parteidiskussion nachstehend veröffentlichen. Wenn ich mir die Frage vorlege, ob wir mit dem gegenwärtigen Stand der sozialistischen Erziehung und Ausbildung an unserer Technischen Hochschule zufrieden sein können, so möchte ich als Genosse und Student sagen: Wir müssen noch unzufrieden sein mit der Wirksamkeit der poli tisch-ideologischen Erziehungsarbeit unter den Studenten. Die ideologische Offensive der Partei- und FDJ-Grup- pen reicht noch nicht aus, um allen Studenten die politischen Grundfra gen zu erläutern und darüber restlose Klarheit zu schaffen. Der Kampf um höchste Studienleistungen ist noch nicht Sache aller Studenten gewor den. Schließlich befriedigt die Zu sammenarbeit, oder besser gesagt, das sozialistische Verhältnis zwischen Hochschullehrer und Studenten noch nicht. Es sei mir erlaubt, in diesem Zu sammenhang einige Bemerkungen zur Erziehung und Ausbildung unse rer Lehrerstudenten zu machen. Wir sind 31 Studenten in der Seminar gruppe. Alle haben sie, bevor sie mit dem Studium begannen, in der In dustrie gearbeitet. Viele haben schon vor der Aufnahme des Studiums ih ren Ehrendienst in der Nationalen Volksarmee geleistet und nicht we nige sind darunter, die dort länger als drei Jahre als Soldat dienten. Ihr Entschluß Lehrer zu wer den, und das haben uns die Diskussio nen, die wir mit diesen Studenten führten, immer und immer wieder bewiesen, war davon getragen, mit zuhelfen, unsere Kinder im Geiste des Friedens und des Sozialismus zu erziehen, ihnen ein hohes Wissen zu vermitteln, damit sie einmal noch sachkundiger als wir am Aufbau einer schönen lichten Zukunft für unser Volk mitwirken können. Für viele unserer Studenten war dieser Weg nicht leicht. Es fehlte der Anschluß zu den Problemen, die hier an der Hochschule behandelt wurden; manche mußten die Trennung von ihren Familien auf sich nehmen, und auch materielle Fragen spielten bei einigen Studenten eine Rolle. Trotz dem haben sie das Studium aufge nommen und bisher recht erfolgreich absolviert. Genosse Henry Knorr Ich bin in unserer Gruppe der nach Jahren Älteste. Die Mehrzahl unserer Studenten ist in der Altersgruppe zwischen 20 und 25 Jahren. In solch einer Gruppe bleibt man jung und lernt die Probleme der Jugend sehr gut kennen. Die Probleme zu kennen ist die eine, sie zu lösen die andere, weitaus schwierigere Aufgabe. Voraussetzung dazu ist meiner Meinung nach die aktive Arbeit der Parteigruppe und der FDJ-Gruppe innerhalb des ge samten Seminarkollektivs. Nach mei ner Ansicht war und ist unsere Par teigruppe eine solche aktive Kraft. Was haben wir gemacht, wie sind wir vorgegangen? Wir haben zuerst einmal Klarheit bei allen Genossen geschaffen, welche Aufgaben bzw. welche Forderungen die Partei an uns Parteimitglieder, die gegenwär tig Studenten sind, stellt. Diese For derungen sind: Erstens: Jedes Parteimitglied muß immer und überall offensiv die Poli tik unserer Partei vertreten. Dazu ist natürlich ein gründliches Studium der Beschlüsse und Dokumente der Partei erforderlich. Jeder Genosse hat erzieherisch auf alle Studenten zu wirken, damit sie den gestellten Anforderungen gerecht werden. Jedes Parteimitglied hat so zu arbeiten, daß es wirklich Vertrauensmann aller Studenten wird. Zweitens: Alle Parteimitglieder müssen mit ihrer ganzen Kraft dafür kämpfen, hohe Lernergebnisse zu er zielen, Vorbild bei der Erfüllung der Studienaufgaben zu sein und keine Studienbummelei zuzulassen. Diese Forderungen wurden bei uns nicht nur aufgestellt, sondern auch verwirklicht und ständig kontrolliert. Ich möchte hierzu nur ein Beispjel nennen, das den Erfolg unserer Ar beit bestätigt. Zur Wahlversammlung der Partei gruppe hatten wir uns das Ziel ge stellt, unser Schulpraktikum mit gu ten Ergebnissen abzuschließen. Dazu hatten wir auch alle anderen Stu denten aufgefordert. Was zeigte die Auswertung? In der Mathematik prüfungslektion, dem nach meiner Ansicht schwersten Teil des Prakti kums, erreichten fünf Studenten die Note 1 und nur einer die Note 4. Die Durchschnittsnote der Seminargruppe liegt bei 2,2. Das ist der Ausdruck dafür, daß unser gemeinsamer Kampf gegen Mittelmäßigkeit doch Erfolg gezeigt hat. Wir sind an unserer Hochschule nicht die einzige Seminargruppe, die mit guten Erfolgen aufwarten kann. Leider werden diese guten Erfahrun gen aber bei uns noch zuwenig ver allgemeinert. Offensichtlich nutzen wir auch noch nicht alle erzieherischen Mög- FDJ-Studenten der 62/18 leder Student trügt ein hohes Maß an Eigenverantwortung Zu dem Artikel der Parteigruppe des Prorektorats für Studienangele genheiten „Wie lange wollen wir uns das noch leisten?“ melden sich auch die FDJ-Studenten der Gruppe 02/18, Fachrichtung Datenverarbeitung, zu Wort, in der es bisher noch keine vorzeitigen Abgänge gab. Sie erklären, daß ihre Grunpe einen günstigen Start gehabt hat, Weil viele von ihnen durch die vorangegangene persönliche und berufliche Entwick lung wichtige Voraussetzungen für das Studium mitbrachten. Über diese Feststellung hinaus kommen die Freunde jedoch zu sehr bemerkens werten Schlußfolgerungen, die wir fir die Diskussion über die Ursachen der vorzeitigen Abgänge aus fach lichen Gründen für außerordentlich wertvoll halten. Sie schreiben: „Unterstützt wurde der günstige Start durch die schon bald erfolgende Festigung des Gruppenkollektivs, in dem einige charakterfeste, ernsthafte und zielgerichtet arbeitetende Stu denten den Ton (nicht etwa nur beim Lernen!) angaben. Oft ist es aber lei der so, daß zu Beginn des Studiums diejenigen Studenten Kernpunkt einer Gruppe werden, die mit ,be wunderungswürdiger Lässigkeit die .akademischen Freiheiten' genießen, und ihre nach einem den Hochschul- methoden entsprechenden Arbeitsstil suchenden Kommilitonen negativ be einflussen, Unter solchem Einfluß sind viele Studenten einfach nicht in der Lage, besonders bei einem plötz lichen Übergang von der Oberschule zur Hochschule und vom Elternhaus ins Internat, selbständig um 7 Uhr früh aufzustehen, Ordnung zu schaf fen und dann mit dem Lernen zu be ginnen. Dieses hier angedeutete Problem ist unserer Meinung nach nicht allein durch gelenktes Einfügen eines .posi tiven Kerns', durch Eingliedern von ,Vorbildern', etwa auf der Grundlage vorliegender Beurteilungen der Vor bildungsstätten, zu lösen. Abhilfe hönnte hier vielleicht eine ständige und intensive Erziehungsarbeit durch die Betreuer der Gruppen, insbeson dere in den ersten Semestern, schaf fen. Auch regelmäßige kontinuierliche Leistungskontrollen, wieder haupt sächlich in den unteren Semestern, und deren Auswertung durch den Betreuer können dazu beitragen.“ Die Gruppe 62/18 hebt weiter her vor, daß die frühzeitige Begeisterung für das Studienfach ein wichtiger Faktor für die Erzielung hoher Stu dienleistungen ist. Sie unterstreichen damit die große Verantwortung, die die Fachrichtung für ihre Studenten vom ersten Tage an trägt. Mit besonderem Nachdruck wenden sich die Freunde gegen jegliche Un terschätzung des Studiums und beto nen, daß jeder Student auch ein ho hes Maß an Eigenverantwortung für den erfolgreichen Abschluß des Stu diums trägt. Sie erklären dazu: „Der erfolgreiche Abschluß eines Hoch schulstudiums ist nicht leicht und fällt keinem in den Schoß. Jeder Student muß sich daher der Größe der zu bewältigenden Aufgabe be wußt sein. Schlamperei, Gleichgültig keit und fehlendes Verantwortungs bewußtsein während des Studiums können und dürfen wir nicht dulden!“ lichkeiten, um einen Ansporn für hohe Studienleistungen zu schaffen. Es wäre doch beispielsweise nützlich, den Betrieben mitzuteilen, wie ihre Kollegen, ihre Genossen hier an der Hochschule studieren. Aber leider, und das ist die andere Seite, fragen die Betriebe auch noch nicht, wie entwickelt sich denn der junge Mensch, der bei uns gearbeitet hat. Dasselbe trifft für die Schulen zu. An welcher Schule gibt es ein Ehren buch für die Schüler, die einmal diese Schule besuchten und heute hervor ragende Leistungen an den Hoch schulen oder im vielgestaltigen Leben unserer Republik vollbringen? Ich denke, hier sollten wir die Zusam menarbeit verstärken. Als ich, 18jährig, Mitglied der SED wurde, gab es viele ältere Genossen, die mir Vorbild waren und mir ge holfen haben, den richtigen Weg zu finden. Wenn ich mit ihnen sprach, wenn sie mit mir diskutier ten, und auch, wenn ich von ihnen kritisiert wurde, immer hatte ich das Gefühl, daß ich als Arbeitersohn einer von ihnen bin, Angehöriger der Arbeiterklasse, Dabei war ich noch lange kein überzeugter Sozialist oder gar ein ge reifter Mensch. Aber ich bin mit den Aufgaben gewachsen und habe mich immer wieder an dem Vertrauen, welches mir die Genossen entgegen brachten, aufgerichtet. Wäre es nicht möglich, daß schon im 1. Studienjahr solche erfahrenen Pädagogen vor den Studenten spre chen und bei ihnen die Liebe und Begeisterung zum Lehrerberuf ent wickeln helfen? Solche Vorbilder können uns Lehrerstudenten auch viele der erfahrenen Lehrer an unse ren Schulen sein. Es sollte auch dafür gesorgt wer den, daß viel mehr Studenten als bis her schon während der Studienzeit praktisch an der Schule tätig sind. Ich meine damit den Einsatz von Studenten als Leiter von Zirkeln und Arbeitsgemeinschaften und den Ein satz von Studenten als Zirkelleiter im FDJ-Lehrjahr. Ich würde Vor schlägen, daß ein Erfahrungsaus tausch zwischen den Schulen, der Hochschule und den Studenten über die Ergebnisse des ersten großen Praktikums stattfindet, wobei Schluß folgerungen für die weitere erziehe rische Arbeit unter den Studenten gezogen werden können. Ich denke, wir kommen damit zu einer echten Gemeinschaftsarbeit bei der soziali- stischen Erziehung unserer Lehrer studenten. Ich wende mich nun noch an alle Lehrerstudenten unserer Hochschule: Wir wissen, daß in unserer sozialisti schen Republik Partei und Regierung sich ständig um unsere Entwicklung sorgen und die Werktätigen alles tun, damit die Mittel für unsere Ausbil dung in wachsendem Maße zur Ver fügung stehen. Rechtfertigen wir des halb das Vertrauen, das sie in uns setzen, durch erhöhte Anstrengungen im Studium, durch hohe Studienlei stungen. Nutzen wir die Zeit unserer Ausbildung so, daß wir alle, die das Studium begonnen haben, einmal als gute Lehrer eingesetzt werden kön nen, wie es unser Staat von uns er wartet. Das ist unser bester Beitrag bei der allseitigen Stärkung der so zialistischen DDR! E = Mit Beginn dieses Jahres übernahm Genosse Helmut Kirsch, Mitglied = = unserer Partei seit 1946, die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der = E Hochschulgewerkschaftsleitung. Genosse Helmut Kirsch ist Mitglied der = = Hochschülparteileitung und gehört seit 1962 der HGL an. In der HGL als = = auch während seiner gesamten Tätigkeit im Schuldienst, an der ABF und E = als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marxismus-Leninismus = E leistete er stets eine aktive politische Arbeit. Er erhielt bisher fünfmal die E = Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen" und ist Träger der Pestalozzi- = = Medaille in Bronze und Silber. - Der bisherige stellvertretende Vorsitzende, E E Genosse Karl Graf, wurde in die Funktion des stellvertretenden Vorsitzen- E = den des neugebildeten Bezirksvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft E = gewählt. s = j Genosse Prof. Dr. Martini, Bezirksvorsitzender E Am 7. Januar dieses Jahres wurde Genosse Prof. Dr. Martini, Leiter der J = Abteilung Datenverarbeitung am Institut für Ökonomie des Maschinenbaues, E E zum ehrenamtlichen Vorsitzenden des Bezirksvorstandes der Gewerkschaft E E Wissenschaft gewählt. Dem Bezirksvorstand gehören von unserer TH fer- = g ner an: Gen. Prof. Dr. Wickleder, Gen. Dr. Hochmuth, die Kollegen Siegfried = E Schröbel und Regina Klitzsch und Genosse Hans Braune. flllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllH^ „Wortmeldung" der TH wird Punkt für Funkt erfüllt Neue Formen der Weiterbildung Vertrag zwischen unserer Hochschule und Bezirkssektion der Kammer der Technik abgeschlossen Auf der Senatssitzung vom auch im Rahmen der Kammer der 8. Februar wurde zwischen der Tech- Technik ab 1967 breitere Möglich- nischen Hochschule Karl-Marx-Stadt keiten besonders der postgradualen und dem Bezirksvorstand der Kam- Weiterbildung zu schaffen. mer der Technik ein Rahmenvertrag über Weiterbildungsmaßnahmen für Im Sinne des mit der KDT abge- ingenieurtechnische und ökonomische schlossenen Vertrages werden Lehr- Kader der Industrie abgeschlossen, gänge durchgeführt, deren fachliche Damit wurde wiederum eine in der Leitung den Hochschullehrern der „Wortmeldung der TH Karl-Marx- TH obliegt. Ein l4tägiger Qualifizie- Stadt zum VII. Parteitag“ übernom- rungskursus auf dem Gebiet der mene Verpflichtung erfüllt. Mit der elektronischen Datenverarbeitung „Wortmeldung“ hatte es unsere Hoch- fand kürzlich an der Fakultät für schule übernommen, über die mit den Elektrotechnik statt. Insgesamt sind WB festgelegten Qualifizierungs- 1967 noch weitere acht derartige Wei- maßnahme hinaus unter anderem terbildungslehrgänge für technisch- Beststudenten in WMW-Messestand Zur diesjährigen Leipziger Früh jahrsmesse wurden vom 4. — 14. März erstmalig 16 der besten Studenten der ökonomische Fachkräfte der Industrie Fakultät für Maschinenbau unmittel- Unter der Regie der TH vorgesehen, bar in den Messeständen der WB Ein weiterer Vertrag wurde am WMW eingesetzt. Sie hatten die Auf- 9. Februar in Anwesenheit des De- gäbe, innerhalb der Kollektivschau kans der III. Fakultät und des Direk- des Industriezweiges Werkzeugma- tors des VEB Schraubenfabrik Karl- schinen die Information der Messe- Marx-Stadt und weiterer Gäste zwi- besucher zu übernehmen. Darüber sehen der Hochschulsektion der Kam- hinaus hatten sie Gelegenheit, sich mer der Technik und der Betriebs- auf der Technischen Messe eingehend Sektion des VEB Schraubenfabrik mit den Erzeugnissen und den Her- Karl-Marx-Stadt unterzeichnet. Die- Stellungsprogrammen der Betriebe ser spezifizierte Vertrag gibt die Mög- der Maschinenbauindustrie vertraut lichkeit der verbesserten Ausbildung zu machen. Der Einsatz unserer Stu- und Erziehung von Studierenden und denten erfolgte im Rahmen der zwi- Ingenieurpraktikanten unserer Hoch- sehen der WB und der TH abge- schule in dem Partnerbetrieb. schlossenen Vertrages. TH Konsultations punkt für Betriebe Im Ergebnis der „Wortmeldung“ wurde in Vorbereitung des VII. Par teitages an unserer TH ein Konsul tationspunkt für die Karl-Marx-Städ- ter Betriebe geschaffen. Dadurch ist den Betrieben die Möglichkeit gege ben, vor allem langfristige, wissen schaftlich-technische Aufgaben mit Wissenschaftlern zu beraten. Alle Fachprobleme werden sofort an die entsprechenden Institute der Hoch schule weitergeleitet. Mit der Leitung des Konsultationspunktes wurde der Dekan der II. Fakultät, Genosse Prof. Dr. Lasch, beauftragt. Inzwischen er folgten bereits über 25 Konsultatio nen.
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