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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Hochschulspiegel
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Studenten- sportokiade - Teil des Studenten wettstreits Von Genossen Werner Richter, Leiter der Abteilung Studentensport Geistiger Reichtum, moralische Sauberkeit und körperliche Voll kommenheit kennzeichnen den sozialistischen Menschen. Eine allsei tige Bildung ist die Voraussetzung zur Erfüllung aller Anforderun gen der Gesellschaft auf wirtschaftlichem, politischem, sozialem und kulturellem Gebiet. Um einen möglichst hohen Grad an Gesundheit, Lebensfreude, Schaffenskraft und Verteidigungsbereitschaft zu er reichen, wird die körperliche Vervollkommnung dabei zu einer Grundbedingung. Unter den Bedingungen der technischen Revolution, des Rationa- lisierungsprczesses und der Entwicklung der Wissenschaften muß auch der Studentensport den neuen gesellschaftlichen Anforderun gen entsprechen und zu einer neuen Qualität entwickelt werden. Diese neue Qualität besteht an unserer Hochschule darin, den ob- ligatorischen Sportunterricht für alle Studierenden des 1. und 2. Stu dienjahres auf Wahlsportbasis durchzuführen, das heißt, die Studie renden können wahlweise an einer der Sportarten Leichtathletik, Geräteturnen, Schwimmen, Volleyball, Basketball und Judo teilneh men. Im kommenden Studienjahr wird auch die Sportart Fechten in den obligatorischen Sportunterricht aufgenommen. Die sportliche Betätigung trägt zur Herausbildung solcher wert voller Persönlichkeitszüge, wie kollektives Verhalten, Entschluß kraft, Beharrlichkeit und Ehrlichkeit bei. Deshalb ist es unerläßlich, daß das gesamte Kollektiv der Hochschullehrer auch der physischen Ausbildung der Studenten mehr Aufmerksamkeit widmet. In den „Prinzipien zur weiteren Entwicklung von Lehre und For schung an den Hochschulen der DDR“ wird gesagt, daß die Hoch schullehrer in hohem Maße verantwortlich sind für die Erziehung der Studenten zur Achtung der arbeitenden Menschen, zur gesell schaftlich nützlichen Arbeit und zur Bereitschaft, an sich selbst hohe Anforderungen zu stellen. Im allgemeinen nehmen unsere Studenten am Sportunterricht teil. Werden aber besondere Anforderungen gestellt, wie zum Beispiel bei Sportfesten die 10X1/2-Runde-Staffel oder der 5000-m-Lauf, dann stellen wir fest, daß die Zahl der Teilnehmer oft sehr gering ist. Viele unserer Studenten sind nicht bereit, hohe sportliche An forderungen an sich zu stellen. Überprüfungen haben ergeben, daß dies in der Hauptsache Studenten sind, die sich auch in anderen Fächern mit Mittelmaß begnügen. Eine unserer wichtigen gemeinsamen Aufgaben ist daher die Vor- bersitung und Durchführung des Studentenwettstreits atch auf sportlichem Gebiet. Zu Ehren des VII. Parteitages tindet unter an derem eine Studentenspartakiade statt. Hier starten bei den Be zirksausscheiden in den Disziplinen Leichtathletik, Geräteturnen, Volleyball, Basketball, Kleinfeldfuß- und -handball jeweils Fakul tätsmannschaften. Diese Mannschaften werden von den Sportlehrern und den jewei ligen Sektionen ausgewählt und zusammengesetzt. Nachder Zusam mensetzung der Mannschaften erhalten die Fakultätsräte eine na- mentliche Aufstellung. Wir ersuchen die Mitglieder der Fakultäts räte, sich in jeder Beziehung mit für ihre Mannschaften verantwort lich zu fühlen, da diese Mannschaften ihre Fakultät repräsentieren. Die Sieger aus den Bezirksausscheiden werden ihre Fakultät in Jena zur Studentenspartakiade vom 2. bis 4. Juni dieses Jahres ver treten. Parallel zur Studentenspartakiade laufen die Vorbereitungen zur Woche des Sports, die ebenfalls auf Fakultätsbasis durchgeführt wird. Wenn alle Wissenschaftler der allseitigen Ausbildung der Stu denten ihre ganze Aufmerksamkeit schenken, werden auch die Stu dentenspartakiade und die Woche des Sports 1967 an unserer Hoch schule ein voller Erfolg werden. Das sind die Heizer vom Kesselbaus Reichenhainer Straße, Mitglieder der Komplexbrigade „Völkerfreundschaft“, die um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpft. Von links nach rechts: Erich Wetzel, Kurt Obermaier, Herbert Wetzel, Jürgen Berthold, Günther Scheffler (Brigadier). •.. im Kesselhaus Wer am Kesselhaus in der Reichen hainer Straße vorbeigeht und sieht die Kollegen der Heizerbrigade oft bei Schnee und Kälte auf den Koh lenhalden arbeiten, denkt da wohl jeder auch an ihre Probleme? Aber schließlich sind sie es, die dafür sor gen, daß in der Winterszeit Instituts räume und Wohnheime warm sind. Und sie machen sich ernsthafte Ge danken und unternehmen große An strengungen, um ihre Aufgaben zu erfüllen, trotz mancher Schwierigkeit. Es war vor anderthalb Jahren, als sie sich vornahmen, ein sozialistisches Kollektiv zu bilden. Die Initiative dazu ging von dem kleinen Arbeits kollektiv aus, das vor dem Anschluß der Gebäude Straße der Nationen an das Fernheiznetz sich im Heizhaus erfolgreich den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ erkämpft hatte. Nun arbeiten sie alle gemein sam in der Komplexbrigade „Völ kerfreundschaft“ . Wer wissen will, wie diese Brigade um die Auszeichnung als sozialisti sches Arbeitskollektiv kämpft, sollte einmal in ihr Tagebuch schauen. Wir haben es getan und konnten feststel len: Hier arbeiten Menschen, die für ihren sozialistischen Staat ihr Bestes leisten wollen! Da lesen wir: „Durch genaues vorheriges Durchdenken der Kohleeinlagerung — zentral vor dem Kesselhaus ohne Benutzung des Aus weichplatzes — wurden der TH und damit unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat 10 068 MDN erhalten.“ Diese Summe war im Winter 1965/66 not wendig, um die Kohle zum Zentral lagerplatz am Kesselhaus befördern zu lassen. Oder wir lesen: „Die Kol legen der Umformstation überholten Ventile aller Größenordnungen, die in den Schrott wandern, sollten.“ So legten die Kollegen der Brigade für die Stärkung unserer Republik 1966 mehr als 14 000 MDN an echten Ein sparungen auf den Tisch! Natürlich ist es nicht einfach, ein sozialistisches Arbeitskollektiv zu schaffen. Da gibt es Auseinanderset zungen und manches schwierige Pro blem, das man gemeinsam anpacken und lösen muß, sei es in der Arbeit oder im Zusammenleben. Das alles verschweigt das Tagebuch nicht; denn es ist der Wille der Brigademit glieder, nicht nur mitzudenken und mitzuarbeiten, sondern auch mit zu verantworten und sich gegenseitig zu erziehen. Und wir können nur un terstreichen, was sie als letzte Ein tragung für 1966 ins Tagebuch schrie ben: „Mit Stolz können wir auf die erzielten Leistungen des verflossenen Jahres zurückblicken. Ein großer Schritt nach vorwärts ist getan. Er kennen wir doch, wie wichtig die Ge meinsamkeit, das Kollektiv ist.“ in der Fahrbereitschaft ■ ■ ■ Wir berichteten vor längerer Zeit einmal darüber, daß drei Kollegen der Fahrbereitschaft unserer Hoch- schule einen schrottreifen Kraftwa gen wieder fahrtüchtig machten und somit einen durchaus wertvollen Bei trag zur Stärkung unserer Republik leisteten. Vielleicht mag diese Be wertung manchem übertrieben klin gen, doch ist sie es in der Tat nicht, denn nicht allein die oft erwähnten großen Leistungen, auch .wenn sie natürlich vielfach entscheidende Be deutung haben, sind es, die beim Auf bau des Sozialismus eine Rolle spie len. Nein, gerade auch die bewußte Aktivität und Initiative von Millio nen von Werktätigen In allen Berei chen unserer Wirtschaft, die oft täg lich mehr als nur ihre Arbeit tun, ist es, die uns die stolzen Erfolge unse rer Republik erringen helfen. Zu diesen Werktätigen gehören auch ohne Zweifel die Genossen und Kollegen Kraftfahrer in unserer auch wenn da noch kein Vertrag vor liegt. Und sie haben bereits allerhand aufzuweisen. Im Jahre 1966 haben sie nämlich durch sorgfältige Pflege der Fahrzeuge, sparsamen Treibstoff verbrauch und vor allem durch Über nahme vieler Reparaturarbeiten ins gesamt 24 400 MDN echte Einsparun gen an Haushaltmitteln erbracht. Das ist eine Leistung, die hohe Anerken nung verdient. Die Erfahrungen die- cor Kallogon collten unboelingim n.1- deren Bereichen der TH diskutiert und angewendet werden. An den Erfolgen des Kraftfahrer kollektivs hat die Parteigruppe und besonders der Genosse Uhlig als Lei ter der Fahrbereitschaft einen nicht geringen Anteil. Genosse Uhlig führt zum Beispiel schon seit 1965 ein „Haushaltbuch“, in dem er einen exakten Nachweis über die Kosten jedes Fahrzeuges führt, was natür lich eine gute Grundlage für ihren Fahrbereitschaft. Was haben sie jetzt in Vorbereitung des VII. Parteitages in die Waagschale zu werfen? Wir wollen es hier gleich vorwegnehmen: Sie sind sich einig darin, den Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit" zu erkämpfen. Man muß aber hinzufügen: Eigentlich beginnen sie nicht erst jetzt mit diesem Kampf, sondern stehen schon mittendrin, Wettbewerb darstellt. Daß in diesem Wettbewerb das Kollektiv sich schon festigte, dafür gibt es viele Beispiele. Das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, daß sich alle Genossen und Kollegen in Fort setzung ihrer Solidaritätsaktion für Vietnam kürzlich bereit erklärten, ihre monatliche Solidaritätsspende auf fast 50 Prozent ihres FDGB-Bei- träges zu erhöhen. Schulung für alle Kraftfahrer Das Verkehrssicherheitsaktiv der TH hat für 1967 wiedreum mehrere Schulungen für Verkehrsteilnehmer vorgesehen. Bei den 1966 durchge führten Schulungen mußte festge stellt werden, daß die Beteiligung der Studenten äußerst gering war, so daß sich der Teilnehmerkreis fast aus- schließlich aus Mitarbeitern der TH zusammensetzte. Das Verkehrssicher heitsaktiv hofft, daß die künftigen Schulungen besonders von den Kraft fahrern unter den Studenten besser besucht werden. Die Schulungen im Jahre 1967 wer den in den Monaten Februar, April. Juni, Oktober und Dezember jeweils am 2. Montag, 16.15 Uhr, durchge führt. Einzelheiten werden durch Aushang bekanntgegeben. Die The men der Verkehrsteilnehmerschulun gen in den Monaten Februar bis Juni sind: 1. Auswertung von Verkehrsunfäl len 2. Fragestunde über verkehrsrecht liche Probleme 3. Versicherungsprobleme Zu der im April geplanten Frage stunde über verkehrsrechtliche Pro bleme bittet das Verkehrssicherheits aktiv um vorheriges Einreichen in teressierender Fragen. Sie sind an den Leiter des Verkehrssicherheits aktivs, Kollegen Heinze, Fahrbereit schaft (Straße der Nationen), zu sen den. Die Themen der Schulungen in den Monaten Oktober und Dezember wer den entsprechend den Vorschlägen der Schulungsteilnehmer festgelegt. Neben den vorgesehenen Themen können bei jeder Schulung aktuelle Fragen der Verkehrssicherheit und Kraftfahrzeugtechnik zur Diskus sion gestellt werden. Erfahrene Kraftfahrer und Fahrlehrer, die zu den Schulungen anwesend sind, wer den die Probleme klären helfen. — Die Teilnahme an der Schulung wird in den von der Verkehrspolizei aus gegebenen Teilnehmerkarten für Kraftfahrerschulungen bestätigt. Verkehrssicherheitsaktiv der TH Agricola-Klub im Februar 14. Februar, 17.30 Uhr: Idee — Skizze — Figurine — Maske — Büh nenbild. — Gesprächspartner sind Angehörige der Städtischen Thea ter. 15. Februar, 15.30 Uhr: „Der Maler und sein Atelier“. Plau derei mit dem Kunstmaler Rudolf Kraus in seiner Werkstatt. 16. Februar, 19.30 Uhr: Wohin steuert die Bundesrepublik? Klub gespräch über neue Aspekte im geistig-kulturellen Leben beider deutscher Staaten mit Dipl.-Ge ¬ sellschaftswissenschaftler Gerhard Martink, 2. Bundessekretär des Deutschen Kulturbundes. 21. Februar, 19.30 Uhr: Reise eindrücke in Griechenland (Licht bildervortrag). 22. Februar, 16 Uhr: Soziali- stische Kulturpolitik aus nationa ler Verantwortung. Prof. Dr. habil. Erhard John, Karl-Marx-Univer- sität Leipzig über „Theorie und Praxis der .formierten Gesell schaft' auf kulturellem Gebiet“. 23. Februar, 19.30 Uhr; Grund fondsreproduktion - Rationalisie rung — Nationaleinkommenszu wachs. Klubgespräch mit Kurt Bauer, Dipl.-Lehrer, und Dr. oec. Armin Mehnert (TH). 50 Jahre Sowjet macht Tatsachen und Zahlen Wirtschaft Im Jahre 1967 wird das Nationalein kommen der UdSSR um 6,6 Prozent, In zwei Jahren des Planjahrfünfts um 14,5 Prozent anwachsen. Das geplante Wachstum der Industrieproduktion be trägt 7,3 Prozent. Die Elektroenergieerzeugung wird 1967 um fast 10 Prozent zunehmen und 598 Milliarden Kilowattstunden errei chen. Es werden 591 Millionen Tonnen Kohle, 286 Millionen Tonnen Erdöl und 160 Milliarden Kubikmeter Gas gewon nen. Um 5,3 Prozent wird die Stahlerzeu gung, um 6 Prozent die Produktion von Walzgut gesteigert werden. Die Inve stitionen in der Fe-Metallurgie werden sich um fast 21 Prozent erhöhen. In raschem Tempo werden sich die Nahrungsmittel- und die Leichtindustrie entwickeln, die Investitionen in diese Zweige sollen gegenüber 1966 um 11,5 Prozent anwachsen. . Das Realeinkommen pro Kopf der Be völkerung wird sich um 5,5 Prozent, in zwei Jahren des Planjahrfünfts um etwa 12 Prozent erhöhen. Der Einzelhandelsumsatz soll um 7,4 Prozent ansteigen und wird im Jahre 1967 119,8 Milliarden Rubel betragen. Das bedeutet, daß an die Bevölkerung um 8,1 Milliarden Rubel mehr Industrie waren und Lebensmittel verkauft wer den als 1966. („Iswestija" vom 16. Dezember 1966) Bildung In den Jahren 1914 bis 1915 betrug die Zahl der Lernenden an den all gemeinbildenden Schulen Rußlands 9 656 000. Im Zeitraum von 1965 bis 1966 waren es 48 245 000. Von Jahr zu Jahr absolvieren mehr Jugendliche die Oberschulen und die Achtklassenschulen. 1965 erhielten 1,3 Millionen das Abschlußzeugnis. 400 000 schlossen ihre Ausbildung an den Schulen der Arbeiter- und Landjugend ab. Von 1958 bis 1959 unterrichteten in der Sowjetunion 1 900 000 Lehrer. Diese Zahl erhöhte sich in den Jahren 1965/ 1966 auf 2 497 000. 1914/15 gab es in Rußland 105 Hoch schulen. In den Jahren 1965/66 bestan den in der Sowjetunion 756 Hochschu len. Im Jahre 1965 erhielt die Volkswirt schaft der UdSSR über 620000 Fach kräfte mit Oberschulbildung, darunter 301 500 für die Industrie, das Bau-, Verkehrs-, Post- und Fernmeldewesen; 88 200 für die Landwirtschaft; 81200 für das Gebiet Ökonomik und Recht; 75 800 für die Gebiete Gesundheits wesen, Körperkultur und Sport; 59 800 für die Volksbildung und 14 900 für die Gebiete Kunst und Filmschaffen. In den Jahren der Sowjetmacht schlossen 6 513000 Spezialisten ihr Studium an den Hochschulen des Lan des ab. („Trud" vom 5. Dezember 1966) IIÜIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIII^ = — In einem TASS-Kommentar zu den Ergebnissen der sowjetischen Welt raumforschung im Jahre 1966 heißt es u. a.: „Die Vielzahl der Serien sputniks vom Typ .Kosmos* — davon wurden in diesem Jahr 34 und insge samt 137 gestartet — mit einem um fangreichen Programm zur Erfor schung der physikalischen Eigen schaften des erdnahen Raumes ver deutlicht, daß die entscheidenden Ex perimente des sowjetischen kosmi schen Programms nach wie vor sorg fältig vorbereitet werden.“ TASS weist auf die Bedeutung der „Kosmos“-Serie hin und erinnert in diesem Zusammenhang an den Start von „Kosmos 110“ mit den Hunden „Weterok“ und „Ugoljok" an Bord. „Auf die Erde zurückgekehrt, liefer ten die Hunde unermeßlich mehr An gaben für lange Flüge in den Kosmos als alle vorangegangenen medizi nisch-biologischen Experimente zu sammengenommen.“ Nachrichtensatelliten - Mittler zwischen den Staaten Zwei Nachriciltensatelliten der Serie „Molnija 1“, die im April und im Oktober gestartet wurden, seien die Grundlage für den Aufbau eines kommerziellen Nachrichtendienstes. „Jetzt werden Fernsehreportage über bedeutende Ereignisse in der Welt mit Hilfe der kosmischen Funk brücke über Zehntausende Kilometer von Moskau nach Wladiwostok über mittelt.“ Den Beitrag dieser verhält nismäßig kleinen kosmischen Appa rate für den technischen Fortschritt in der Welt und die Festigung der Verbindungen zwischen den Ländern veranschauliche die Tatsache, daß für die Berichterstattung über den Be such des französischen Staatspräsi denten Charles de Gaulle in der So wjetunion und über den Gegen- besuch des sowjetischen Ministerprä sidenten Alexei. Kossygin, in Frank reich „Molnija i* verwendet wurde. . ‘ADN/TASS „Hochschulspiege!" Redaktionskollegium: DiplLehrer H. Model (verantw. Redakteur); H. Ranieri (Redakteur); Ing. Chr. Döl ling; Dipl.-Sportlehrer G. Hauck; K. Hofmann; A. Lohse; Dr.-Ing. F. Lohwasser; Dipl.-Lehrer Meyer; Dr. K. H. Reiners; Dr. rer. nat. M. Schneider; E. Schreiber. Herausgeber: SED-Betriebspartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffent licht unter tizenz-Nr. 125 des Rotes des Bezirkes Karl Marx-Stodt. Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt.
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