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i i i i i i i i i i j ! i i i i i j j i i j j j j i j j r j i i i j i i i i i i i i i i t i i i i i i i j i i-. Lieder-Texte Liedesweihe Hugo Jüngst, Werk 10« O hehre Kunst von deutscher Art Laß deine Töne fließen! Die Götter haben's dir gewahrt, Die Seelen zu erschließen. O du mit deiner Wunderkraft, Die alles Niedre meistert, Die deutsche Heldengröße schafft, Zum Höchsten uns begeistert! Du deutsches Lied, dein Heimatklang Steig auf in vollen Chören! In Glück und Not, im Tatendrang Laß uns dein Mahnen hören! Gepriesen sei zu jeder Stund' Dein zaubermächtig Walten, Gesegnet jeder Liedermund, Der dir die Treu' gehalten! Erich Langer So selig klingt kein Lied, Macht keins das Herz so weit, Als wie der schlichte Sang Aus süßer Minnezeit. Aus süßer Minnezeit Da geht Erinnerung Durch uns wie Andacht leis, Ruft alles Schöne wach, Was man von damals weiß. Rosenfrühling Hugo Jüngst, Werk S8, Ar. » Und das Gemüt erfaßt So stille Seligkeit, O trauter Wonnelaut Aus süßer Minnezeit. Es grünet ein Strauch an des Waldes Saum, Noch liegen die Blüten all' im Traum; Brich keine Knospe! Es kommt die Zeit, Da brechen sie auf in Herrlichkeit: Nur eine Nacht Und duftig blühet der Rosen Pracht! Hugo Jüngst Und schaust du träumend ein sinnig Kind, Die Rosen hoffe nicht zu geschwind! Brich keine Knospe; du bringst nur Leid, Es hat ja alles schon seine Zeit; Bis über Nacht Der Rosenfrühling ist aufgewacht! Franz Alfred Muth Emden Hugo Jüngst Emden, das war dein Flaggenspruch! Feindlicher Meute Tod und Fluch! Eherne Grüße aus deinem Mund Brachten Schiff um Schiff auf den Grund. Schürten des Feindes schäumende Wut, Sangen vom deutschen Heldenmut! Deutsche Emden, Hurra! Emden, Schiff ohne Hafen und Ruh, Fliegende, siegende Emden du! Schlummerst nun selber im tiefen Meer, Starbst deinem Volke doch nimmermehr, Kündest der Welt bis in Ewigkeit Deutschlands Größe und Herrlichkeit! Deutsche Emden, Hurra! Rezitativ und Arie der Gräfin aus „Figaro's Hochzeit" Rezitativ. Und Susanne kommt nicht? Ach! Was heißt das? Müßt' ich nur, Wie mein Gatte den Antrag ausgenommen? Kühn scheint es immer, Was ich heut' wagen will; Der Graf ist heftig, Voll von Mißtrauen; er wird toben! Allein, was tut's? Ich wechsle meine Kleider, Ich nehme die von Susannen, Sie nimmt die meinen .... Und die Nacht ist uns günstig .... O Himmel! zu welch' einer niedrigen Rolle Bin ich gezwungen durch des Gatten Schuld! Er macht mir unerhörte Pein, Hintergeht mein treues Herz; Und darf noch eifern? Einst war ich angebetet, Dann verlassen und nun betrogen! Jetzt muß ich gar zu unwürd'gen Künsten schreiten Arie. W. A. Mozart Nur ZU flüchtig bist du verschwunden, Freudenvolle, sel'ge Zeit! Hin sind jene Rosenstunden, Treuer Liebe nur geweiht. O, daß noch für den Verbrecher Dieses Herz so zärtlich spricht! Schone seiner, großer Rächer, Strafe seinen Meineid nicht! Liebe führ', ach! aus Erbarmen, Ihn an meine Brust zurück. Stehst du mir nicht bei, mir Armen, O! dann stirbt mein ganzes Glück. i i k t i i t t t t i i t i k j t i i i i i j i j i i i j j j i i j i i i i i j i t j j s i t i r !Nach L. da Ponto