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Beilage zur Weitzertz-Zetlung . . » —'" Donnerstag den 28. Dezember 1»2» Nr. 299 ! 4» f < ? s haben. i esitz der Gesell- gegeben waren, t der Kommu- ii z >> .4 r ? bauen, unter »er ^legt hat. i' Ersten» verlangen sie die Sicherstellung der An leihe durch di« Zolle in nah men. Da» war ein ernstlicher Etatsfaktor im Deutschen Reich« der Ver- wangenhett, in der Zukunst wird e» damit sicher an- Ker» aurseyen, weil di« politisch« Umwälzung die Zoll gegner an» Rud«r aebraHt hat. Auch machen die Frie- " " di« Erhebung irgendwie ernstlicher ' : in der Hanpt- EtwaS Einfacheres für die Gegner gibt es über- Haupt nicht, und man versteht angesichts dessen, warum einsichtige Sozialdemokraten früher, offenbar bei ge nauer Kenntnis der Gedanken ihres französischen Gc- Kossen Millerand, vor der jetzt so eifrig verfochtenen Verstaatlichung de» Bergbaues warnten» so Hue, d:r Führer der Bergarbeiter, so Lensch, einer der Nü> W» ALV d-r Pami. dir lehr dM»L säate: Darunter rönnen die He bisher kein« Monopole gibt, nur die Sozialisierung de« Bergbau«- verstehen. Die Anleihe, die sich aus den großen deutschen Bergbau begründete, würde natürlich va» Vertrauen des internationalen Kapitals finden, und die Einziehung der Zinsen wäre eine außerordentlich einfach« Sache. Wenn der Bergbau dann au- irgendwelchen Gründen in den Erträgen zu rückzugehen anfinge, würde die Entente sofort die Er höhung der Kohlenpreise vorschretben, und die Zin sen waren da. A«S Stadt und Land. « — Da» Vandenuuwese« a» »er oberschlefisihE Greuze. Der Ueberfall auf die der Hohenlohe-A^G? gehörigen Kasse der Sch illerhLite in Kattowttz, bet »em die Banditen neben wertvollen Werkzeugen nochs 800 060 Mark erbeuteten, ist, wie die „B. Z. am Mit», tag" erführt, von langer Hand vorbereitet worden. Di« Bande war 30 Mann stark und mit einem Maschinen«- . wehr und modernen Schußwaffen ausgerüstet. Sie umzingelten den Hüttenhof, überwältigten die wach habenden Feuerwehrleute und sperrten sie in einen Keller. Dann postierten sie am Eingang da» Maschinen gewehr und stellten an allen TorauSgängen Wachen au». Die in der Hütte befindlichen Arbeiter und Ober meister wurden im Handgemenge unschädlich gemacht Der Ingenieur Ebel wurde in seiner Stube mit DrahL auf einem Stuhl festgebunden. Die Räuber räumtü» Por seinen Augen seine Stube au- und bewirteten den Gefesselten mit seinen eigenen Vorräten. Unters Bozianfieruna ist eine «u-beütemaschkne iE DknGtz einer ausländischen Herren- und Eroberung-klasse"; s» Dr. August Müller, der sozialdemokratisch« G«asv senschaft-speztalist, der da sagte: „Für sozialisierend« Experimente ist dl« Zeit noch nicht reis. .. Der Ar- bester würde sonst den Ast ab sägen, auf dem er sitzt", und so noch manche andere. > In den Erwägungen über di« Form einer Soziali sierung de» Bergbaues ist man in der letzten Z«t in ein Fahrwasser geraten, da» in der gleichen verant wortungslosen Ruhe dahinplätschert, wie etwa «ine Dis- kussto» in einem volkswirtschaftlichen Seminar. Da ha ben Leute die Führung, denen die Wirklichkeit so fern .bringt. Die Arbeitsleistung geräde in den sozialisierten Betrieben, trotz ärgster Etnpettschung, trotz Nahrungs- MMelz»sagen, niederschmetternd gering. Di« allsw schärfste Maßnahme ist Streikverbot bei Todesstrafe 7— wiederholt au-geführt; so wurde im Januar einfach ein bestimmter Prozentsatz der Streikenden durch die chinesische Leibgarde der Bolschewisten erschossen — Verbot der Rückwanderung auf» Dorf, «erkauf von Etsenbahnfabrkarten nur mit Genehmiguna, die dem Arbeiter stets vorenthalten wird, hohe Brotzulagen al» Prämie für höhere Arbeitsleistung vermögen Vie Leistung der Betriebe nicht zu erhöhen. Die Wettgeschichte hat die Unmöglichkeit der Ver staatlichung der Produktionsmittel einmal ganz im Großen nachweisen sollen. Da» hat der bolschewistische Umsturz in Rußland, der in diesem Winter in einer grenzenlosen Rot untergehen mujtz gründlich besorgt. Wenn irgendwo in der Wett und irgendwann in der Wellgeschichte die Vorbedingungen für eine „Ueber- führung der Produktionsmittel in den B' schäft", also für die Sozialisierung, g dann in Rußland unter der Herrschaft dessen brachen sie den Geldschrank auf und raubt« seb nen Inhalt. Dann flohen sie unbelästigt über »v nahe polnisch« Grenze.' Erst jetzt konnte der an d«r Dampfsirene wachehallende Arbeiter, der mit vorg» hattenem Revolver in Schach gehalten war, Alarni geb«, doch hlteb die von der Polizei und Feuerwehr aufgenommene Verfolgung bisher ergebnislos. i wie nur möglich liegt, die da meinen, «in neue» Hau» I für da- arme deutsche Boll bauen zu müssen, und die sich in ihrer Ueberzeuguna einbtlden, zu einer solchen Bauarbeit geistig berufen zu sein, währen» ihnen die Einseitigkeit nur so au» d« Augen leuchtet, dabei aber nicht sehen, daß sie auf eine Felskante »er der Feind bereit» die Mm« 's — Verhaftung eine» Berliner Millionär-. Un ter dem Verdacht schwerer sittlicher Verfehlungen sini der etwa 30 Jahre alt« Ingenieur und Motorensaord kant Ewald Franz, ein 40- bi» 60 facher Millionär, unl seine 22 jährige Ehefrau Hedwig auf Veranlassung Per Berliner Staatsanwaltschaft verhaftet worden. Beth« Eheleute, di- seit etwa anderthalb Jahren verheiratet sind, luden junge Damen, die sie in der besten Gesell schaft kennen lernten, nach ihrer am Kurfürstendamm belegenen, fürstlich eingerichteten Vterzehnzimmerwoh- nung ein. Dort sollen sie ihre Opfer durch betäubend« Mittel, suggestiv« Einwirkung und Anwendung von Gewalt ihren unsittlichen Zwecken gefügig gemacht nisten, der „Bolschewisten". Die haben dort nun fett mehreren Jahren die Gewalt in Händen, ganz »nein- geschränkt; sie haben die „Nationalisierung", wie dort die Sozialisierung genannt wird, al» ihren matzgeben- den Programmpunkt mit allen Mitteln in die Han» genommen und eine umfangreiche, immer wieder au gebaute Gesetzgebung geschaffen, «M diese» Ziel z» erreichen und zu festigen. > Und was ist da» Ergebnis? ' ! Die Sozialisierung der großen Werk» ist Nvtür- sich das erste Ziel gewesen; dort mußt« man ja die Kriegsmaterialien zur Ausrüstung der roten Armee Herstellen lassen; das konnte man nicht den Privat unternehmern anvertrauen. Auch lagen di« unper sönlichen Verhältnisse der von ausländischem Kapital stark beeinflußten Großbetriebe dieser Umwandlung be sonders günstig. Aber je mehr man sich prüfend der Gruppe der Kleinbetriebe nähert, desto dünner und schwächer wird der Einfluß der Sowjetmachthaber. Sehr viel Mittel betriebe sind nicht sozialisiert und die Kleinbetriebe überhaupt nicht. Der MoS- kauer Bolschewist Rylow, ein wirtschaftlich geschulter Kopf, hat auf der GouvernementSkonferenz dxr russi schen Hauptstadt einen flehenden Ruf zur organisa torischen Mitarbeit der Arbeiter au»gestoßen und da bei erklärt, von den mittleren und kleiner« Indu strieunternehmen sei noch nicht die Hälft« „nattona- .lisiert". Daran sollen die Arbeiter Mitwirken. In all den Fällen, wo man e» mit einem persönlichen Un ternehmen zu tun hat, ist es eben mit der Soziali sierung nichts geworden, sofern dieser Unternehmer tatsächlich die Leitung des Betriebe» in der Hand hatte. Auch Rylow hofft trotz der Allmacht der Sowietregt»- rung nicht aus eine Durch sill - ; der bezüglichen Ge setze; denn „wo kein Kläger a ist auch kein Rich ter", und jene Betriebe, de> Arbeiter sich bet den SozialisterungSbehörden nicht melden, di« laufen «ben so weiter. Rylow hält e» für ganz unmöglich, sie alle ohne allerstärkste Mitarbeit der Arbeiter zu erfassen; ja, er ist bereit, in geeigneten Fällen, d. h. wohl stets dann, wenn die Arbeiter den Unternehmer nicht vernichten wollen, die Unternehmen in der Verwaltung der bisherigen Besitzer zu belassen. Die Arbeiter sind, nach Rylows Ansicht, so indolent gegenüber dem Kom munismus wegen ihrer „ungeheuerrltchen B«ttelarmut und Erschöpfung". Näher liegt allerdings die Auf- sassung, daß sie ihre Unternehmer in Ruh« lassen, weil sie da» Schicksal der sozialisierten Betrieb« ken nen und genau wissen, daß ihrer im Fall« einer Bei treibung der Unternehmer ein noch ärgere» Elend drohk, als sie es bisher schon infolge der Vernichtung der geordneten nationalen Wirtschaft über sich haben «r- gehen lassen müssen; daß sie also unter der Privat wirtschaft der Unternehmer, obgleich dies« h«ut« viel- sach gerade in Rußland in einer Weis« Gewinn« an- jhäufen, wie niemals, sich weit besser stehen al» ihr« Kollegen in den Staatsbetrieben. Bei d«m eigentlichen Mittelstand, den Kleinbetrieben, aber steht der Un ternehmer selber in seinem Betrieb« al» erster Mann, bereit, seinen Platz zu verteidigen. Da geht -» nicht ohne Gewalt, und darum bleibt «r, bleibt al» stärkst« Stütze der „Reaktion". Der Aufstieg der Arbeiter tn» Kleinbürgertum, so wie e» in Deutschland all« Wohl meinenden anstrebev, macht «ban d«n Kommuni-mu- unmöglich. Unangenehmer noch für di« Bolschewisten tfi die Zurückhaltung der Bauern. Dt«s«n Punkt berühren die Herren nicht gern. Auch Rykow streift« dies« Frag« auf der Moskauer Tagung nur ganz kurz. Nach ihm sind die Bauern Verräter! Sie Haven sich nach^ dem kommunistischen Umsturz mit Hilf« der Kommu nisten das Land der Großgrundbesitzer aufaeteitt, be wirtschaften diese» ohne hinreichende- Kapital und ohne venügenve Sachkunde nun unglaublich schlecht, — z. B. ist in der Ukraine die ehemals aufblühend« Zuckeo- industrie aus ca. 68 Prozent vor dem Umsturz cherab- gesunken, — haben aber den Kommunisten den Rücken gekehrt und sind, sobald deren Zwangswirtschaft an sie herantritt, deren blutigste Feinde, Rykow erklärt, >70—80 Prozent von ihnen lebte al- Kletnprtvatetgen- tümer völlig „unabhängig von den Richtlinien und Anordnungen der Sowjets". Daher soll man ihnen „die Hand reichen", um sie zu echten Bolschewisten zu machen. Ohne Gewalt würde da» natürlich nicht ab- gehen. Da Rußland nun aber au» 80 Prozent Klein bauern besteht und von diesen 80 Prozent wiederum stach Rylows Erklärung 70—80 Prozent unabhängig« Prtvatetgentümer sind, dürfte e» mit der Vergewalti gung dieser Massen gute Weile haben. Die Sozialisierung in Rußland beschränkt sich also bisher auf die wenigen Verkehrsmittel und aus die Großbetriebe. Deren WtrtschaftSersolge gehen von Tag zu Tag zurück und die Lage der Arbeiter dort wird immer trauriger, da» Interesse für die Regierung im mer geringer. Ein aus Rußland entflohener Betriebs leiter einer russischen Fabrik hat kürzlich im „Berli- ner Lokal-Anzeiger" die Auffassung vertreten, daß Höch- Pens 1Vs—2 Prozent der Arbeiter der Großbetriebe >7- die Arbeiter der Kleinbetriebe natürlich erst recht Nicht Kommunisten — offiziell eingeschriebene Mit- glieder der kommunistischen Partei seien. Und da», Mr bLtmttevde Vorteil« Da» Fiasko der Sozialisierung t« Rußland. Sie zerschellt «m Mittelstände und dem Vanernstaride. — »i«i»«n« im Berliner -«telstre«. Nachdem mll der Annahme de- tz S« d«- Wuch-raesetze», d« Straflosigkeit für all« Vergehen, die gegen bereit» «ich gehobene Verordnungen begangen sind, zustchert, «m nachdem den Hotelbesitzern manch«» Entaeaestkommeu gezeigt worden ist, Ist die Sperre d«r KüchestbetrieLt der großen Berliner Hot«l» und Restaurants Wiede, ausgenommen worden. ** ExplosionSunglück i« den Lennawerste«. In folge Einfrieren» einer Rohrleitung der Gasabtsilung ^plädierte in den Leunawerken bet MersebuH ein« Gasleitung. Im Umkreise von mehreren hundert Me tern richtete die Explosion großen Schaden an. Der Betrieb wurde teilweise unterbrochen. 2 Arbeiter wur den getötet, 13 wurden verwundet. ** Mord und Selbstmordversuch auf osidner Ttrah«, Freiherr v. H. geriet auf der Kaiser-Ällee in Berlin» Friedenau, anscheinend aus Eifersucht, mit seiner jun gen Frau in einen Wortwechsel. Plötzlich zog H. ein« Pistole und schoß seiner Frau eine Kugel dunh de« Kopf, woraus diese sofort tot zusammenbrach. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst und brachte sich einen schweren Lungenschuß bei. ** Ei« italienische- Militärlager verschüttet. Avi der Insel Sasano verschüttete ein Erdrutsch gele gentlich eines Unwetters fast das ganze Militärlager. Der Kommandant, die Besatzung sowie 19 Matrosen fanden dabei den Tod. Auch das Hospital wurde von Erdmassen zerstört. Kleine Nachrichten. * Zwischen den Badeorten Heringsdorf und Bansin ist die gesamte 4'/, Kilometer lange Telegraphen! «i> tnng samt Telegraphen st angen und Isola toren von bisher nicht ermittelten Dieben ganz unbe merkt gestohlen worden. ' Ter praktische Arzt Dr. Mendelsohn, Stolp, wurd, wegen Stttlichkeitsoerbrechcn an Patientinnen vor dem Schwurgericht Stolz zu vier Jahren Gefängnis verurteilt ' Der Bischof Stock ,o:i Tosia Ni ' ein geborener Kölner, ist bei der Rückkeh von einer R ese im Haus« seiner Kölner Penrandten ron einem I. . ^ai.,r..l tödlich betroffen warben. * Aus dem Tra Sp'ü von As.hr.fienbuvg nach dem ZuchlhauS Ziege ha... e n ., p r a r, g ler berü^^gte Ein brecher a> g . «kr! ans Berlin, «Sr hat noch 11 Jahre Zuchi.arw .i i rr blißr... ' In LhaUet.endnrg wurde eine Frau von dem bei ihr wol rüden Mieter im Streit erschaffem Der Täter seit:« sich nach der Lat der Polizei. oenSbedtngungen di« Erhebung irgend» Zöll« unmöglich, da di« Einfuhr früher _ . fach« au- den Ländern unserer Feinde kam und das auch in Zukunft tun wird. Zweiten» aber sollen die deutschen Reich «mo- mopole die Zinsen der aroßen WiederherstellungS- anleihe decken. Darunter rönnen die Herren, da es Ansere Arbeiter in Frankreich- Fron. »iS sich Vie Perr-Ik die S«che st «ett gedacht habe«. Wir wissen noch nicht, wa» »vir an Frankreich als di« un» durch die Versailler FrtedenSbedtngungen al» „Schuld" aufgezwungene „Reparation", für die Wiederherstellung der durch den Krieg in Nordftanl- reich und Belgien verursachten Verwüstungen zahlen sollen. Und bei der Entente weiß man e» ebensowenig. Man möchte dort so viel au» un» berauSholen, wie nur irgend möglich. Zwar streiten sich in Frankreich in dieser Frage zwei Teile, aber nur deshalb, weil die «inen, die Gruppe unter der Führung de» Krieg»- und Revancheprästdenten a. D. Potncare in einem trunkenen Rachebedürsnt» jede» Augenmaß für Tatsa chen verloren haben und die krasse Ausführung de» Buchstabe»,» de» unselig«», „Vertrage»" verlangen, wäh rend ein« tiefer sehende Gruppe unter der Führung de» ehemaligen sozialistischen Journalisten und Advo katen Millerand un» in genauer Berechnung gerade so Mei wegnehmen will, wie sich auf irgendeinem Wege au» un» herauspressen läßt. Di« gefährlichere unter diesen beiden Gruppen ist die äußerlich Gemäßigtere. Diese Leute haben sich in die deutschen VerhSttntsf« vertieft und wollen alle Mög lichkeiten der Au»saugung systematisch ««»nutzen. LsO Milliarden verlangen sie, und die sollen sichergestellt werden einmal gegen die Gefahren, die in einer bol- . jschewtsttfchen Ueoerschwemmung von Westeuropa liegen, oder die zweiten» au» einer bet unserer vollen Ent- twafstlung unmöglichen, aber in den vergeltungSfürch- tenden französischen Gehtrnan noch immer spukenden nationalen Erhebung in Deutschland wie bei den Fret- bettSkriegen vor hundert Jahren drohen könnten. Darum yat man die Ide« «tn«r internationalen An leihe, durch-die die Mittel für den Wiederaufbau beschafft werben soll«», und für die Deutschland !»u garantieren hätte, aufgeariffen und pflegt ihn etfrtg. Auch bet un» hat diese Idee diele Freunde, und e- wird schließlich auch wohl auf ihre Au»führung in der «inen oder arweren Form hinauskommen. Aber di« Franzosen haben sich die Sachen unter genauer Beob achtung d«r Vorgänge in Deutschland besonder» schlau überlegt. Dies« Anleihe müßte natürlich, wenn sie bet den Neutralen und auch bei d«n Kapitalisten der Entente- länder «inen Erfolg finden sollt«, fichergestellt sein. " Und dies« Sicherung müßten auch die Ententestaaten übernehmen, wenn sich nicht aus anderem Wege ein gleiche» Vertrauen der Geldmächte erretchen ließe. Di« Schaffung Vieser Sicherung durch Deutschland und in Deutschland s e l b er ist da» Ziel der rastlose»» Er wägungen der Millerandgrupp«. Um ihretwillen neh men die Erwägungen über die endliche Feststellung 'der zu zahlenden Entschädigungen kein Ende. ES ist >ab«r »in ganz raffinierter Plan, den di« Herrschaften »«rwtrklichen wollen und für d«n in Deutschland noch nicht all« V«dingung«n a«g«b«n stad. Sie wollen un - s«r« Arb«it«r in ihre Fron bringen und sich ' gleichzeitig «in ganz ttnfacheS ErhebungSshstem schaf fen. Also: