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HOCHSCHULE - 2. Jahrgang , Nr. 9 10 Pfennig Mai 1964 ische Rev tion Parteileitung. Foto: Scheiding Entschiedenheit Hauptkettenglied Bild unten: Das Präsidium der De legiertenkonferenz während des Re- chenschaftsberichts der Hochschul- arbeit die gründliche Verbesserung der politischen Führungstätigkeit ist. Die Qualität der Leitungsarbeit sei gegenwärtig ausschlaggebend für die Lösung der großen Aufgaben, die durch die sich entwickelnde wissen- schaftlich-technische Revolution be stimmt werden. (Weitere Berichte von der Dele giertenkonferenz auf den Seiten 2 und 7.) Atmosphäre. Einmütig bekundeten die Delegierten, daß sie fest hinter der Politik unseres Zentralkomitees stehen, die auf der Generallinie der internationalen kommunistischen Be wegung beruht. Im Rechenschaftsbericht der Lei tung wies Genosse Karl Weinrich vor allem nach, daß das jetzt mit aller Organ der SED-Hochschulparteileitung Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt anzupackende unserer Partei- Das Deutschlandtreffen der Ju gend ist vorüber. Es war ein großes Ereignis, das uns alle bewegte. Viele Tausende Mädchen und Jun gen, darunter Studenten unserer Hochschule, trafen sich mit Jugend lichen aus Westdeutschland, um gemeinsam frohe Tage zu verleben, besonders aber, um einem innigen Anliegen der Mehrheit unseres Volkes Ausdruck zu geben: dem Streben nach friedlicher Verstän digung beider deutscher Staaten. Wir wissen, daß es den Bonner Machthabern nicht gefällt, wenn Deutsche aus Ost und West mit- einänder über friedliche Verstän digung reden. Deshalb unternah- meh sie alles, um das große Mee ting der Jugend aus ganz Deutsch land zu stören. Sie warfen junge DDR-Bürger, die nichts anderes, taten, als tuestdeutschen Jugend lichen Einladungen nach Berlin zu überbringen, in ihre Kerker und versuchten auf jede Weise, die Teilnahme ihrer Jugend am Ber liner Festival zu verhindern. Am 1. Mai demonstrierten wir für Frieden und Sozialismus Es ist ihnen jedoch nicht gelun gen. Das freundschaftliche Ge spräch junger Menschen aus ganz Deutschland fand statt! Trotz man cher Unbill kamen sie aus dem Bonner Staat in unsere Hauptstadt Berlin, um zu erfahren, was unser sozialistischer Staat für seine Ju gend tut. Wir sind sicher, daß sie nun ver gleichen werden: die Bonner lee ren Versprechungen mit der Reali tät, wie sie die junge Generation in der DDR mit dem neuen Ju gendgesetz in der Hand hält. Und sie werden, dessen können wir ge wiß sein, angespornt durch das große Erlebnis des Festivals, in ihre Heimatorte zurückgekehrt, verstärkt den Kampf dafür auf nehmen, daß auch für die Jugend Westdeutschlands Frieden und Glück gesichert werden! Wir berichten von der 1. Delegiertenkonferenz der Hochschul-Parteiorganisation Entschließung legte nächste Entwicklungsetappe unserer TH fest t unsere Aufgabe Sie waren dabei Ain 25. April 1964 berieten die Ge nossen Delegierten aller Grundorga nisationen unserer Parteiorganisation auf der 1. Delegiertenkonferenz, welche Aufgaben sieh bei der wei teren Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages und des 5. Ple nums des ZK für unsere HochschuI Parteiorganisation ergeben. Die Konferenz, an der 72 Dele gierte mit beschließender Stimme und 4 Delegierte mit beratender Stimme sowie Gäste teilnahmen, ver lief in einer offenen und kritischen