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IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIHIIIIII leckert unvergessen dem Leben und Kampf des hervorragenden deutschen Arbeiterführers MRg" Amüe -sin eine reale Macht ausübte und sofort mit der Verwirklichung der revolutio när-demokratischen Maßnahmen be gann. Im Dezember 1918 nimmt Fritz Heckert am 1. Reichsrätekongreß teil und tritt dort gegen die Versuche der rechten sozialdemokratischen Führer auf, die Revolution abzuwürgen. zum Sozialismus begann. Er war In den Klassenkämpfen der Wei marer Zeit entwickelt sich Fritz Hek- kert zu einem hervorragenden deut schen und internationalen Arbeiter führer, der in den ersten Reihen gegen die heranrückende Gefahr des Faschismus steht. Unvergänglich sind seine Verdienste um eine revolutio- Nach dem Machtantritt Hitlers ging er im Auftrag des Zentralkomitees der KPD in die Sowjetunion. Er im Weltmaßstab damit einer der Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht aktiven Anteil am Kampf gegen Fa- schismus. Unser Bild zeigt ihn auf einer Kundgebung am 1. Mai 1934 in Saratow. zMe MM .•; * an der Seite von näre Gewerkschaftspolitik. Auf dem VI. Weltkongreß der Kommunisti schen Internationale, der im August 1928 in Moskau tagt, wird er Kandi dat des Exekutivkomitees der kom munistischen Internationale (EKKJ). 1931 erleidet Fritz Heckert bei einem Ueberfall der Faschisten auf eine Parteikonferenz in Gelsenkir chen schwere Verletzungen, von denen er sich nie wieder erholte. 1933, als der Faschismus in Deutschland die Macht antritt, fährt er im Auftrag des ZK der KPD erneut in die Sowjet union. Hier arbeitet er im EKKI und nimmt im Sommer 1935 an dem be deutungsvollen VII. Kongreß der Kommunistischen Internationale in Moskau teil. Fritz Heckert wird als Sekretär der illegal kämpfenden KPD zum Mitglied des Exekutiv komitees und zum Kandidaten des Präsidiums der KI gewählt.. Der Tod Fritz Heckerts am 7. April 1936 war ein schwerer Verlust für die deutsche und internationale Arbeiter klasse. Georgi Dimitroff, Wilhelm Pieck und Wilhelm Florin (von links nach rechts) trugen die Urne zur Bei setzung in Moskau. nzen , die wie nahm dort itin ati- det ide. hen iki, nuf- ■ ist hen den ung nen. In Berlin zeigt sich jedoch', daß der endgültige Bruch der Spartakisten mit der USPD unvermeidbar und notwendig ist. Neben Karl Liebknecht tritt vor allem auch Fritz Heckert für die sofortige organisatorische Tren nung von der USPD ein, der sich die Spartakusleute angeschlossen hatten, und wird zum Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutsch lands. Wenige Tage nach dem Gründungs parteitag am 31. Dezember 1918 fin det die Gründung der Partei in Chemnitz statt. Fritz Heckert wird Bezirkssekretär. Im Jahre 1919 wählt ihn das ZK der KPD zum Kandida ten und 1920 zu seinem Mitglied, das er bis zu seinem Tode blieb. Im glei chen Jahr ziehen Fritz und Wilma Heckert nach Berlin. 1921 fährt Fritz Heckert das erste Mal in die Sowjetunion, wo er mit Lenin zusammentrifft und am III. Weltkongreß der Kommunisti schen Internationale teilnimmt. Auf dem zur gleichen Zeit stattfindenden I. Kongreß der Roten Gewerkschafts- Internationale in Moskau wird Fritz Heckert zum Mitglied des Vollzugs büros dieser revolutionären, inter nationalen Organisation gewählt. Die weiteren Jahre sind ausgefüllt mit viel Arbeit und harten Kämpfen. Im Oktober 1923 wird er Mitglied der I demokratisch gebildeten Arbeiter regierung in Sachsen, wird 1924 zum Unsere Bilder unten (von links nach rechts) Fritz Heckert, seit 1919 Mitglied des Zentralkomitees der KPD, als Wahl helfer während der Reichspräsiden- tenwahl in Berlin 1932. An der Seite von Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht setzt er, buch stäblich bis zu seinem letzten Atem zug, den Kampf gegen Militarismus und Faschismus fort. In einer auf rüttelnden Rede zum 50. Geburtstag Ernst Thälmanns gelobte Fritz Hek- kert: „Wir werden nickt ruhen noch rasten, bis wir die Schlacht gegen Faschismus und Krieg, für den Frie den und für die Sache der Arbeiter klasse' gewonnen haben.“ Fritz Heckert erlebte den Sieg über den Hitlerfaschismus nicht mehr. Am Morgen des 7. April 1936 hörte das revolutionäre Herz unseres unver geßlichen Genossen Fritz Heckert auf zu schlagen. Reichstagsabgeordneten gewählt, muß nach dessen Auflösung illegal leben und gehört schließlich auf der Parteikonferenz 1925 zu dem mit Ernst Thälmann an der Spitze gebil deten Leninschen Zentralkomitee der KPD. ersten deutschen Marxisten, die vor den Massen, mit denen sie stets eng verbunden waren, über den roten Oktober sprachen. Kein Wunder, daß die Feinde des Volkes ihn als einen ihrer gefährlichsten Gegner betrach teten und ihn einkerkerten. Bei Ausbruch der Novemberrevo lution — die Chemnitzer Arbeiter und Soldaten erzwangen am 8. No vember 1918 seine Freilassung —, steht Fritz Heckert jedoch wieder im Kampf und wird zum Inspirator und Organisator des Arbeiter- und Solda- tenrates, der in den ersten Wochen es in einem Polizeibericht hieß, kämpft an der Spitze der Spartakus gruppe, die sich unter Wahrung ihres selbständigen Standpunktes der in zwischen gegründeten USPD an schloß, entschieden für die revolutio näre Beendigung des imperialisti schen Weltkrieges. Mit Begeisterung erläutert der Chemnitzer Arbeiter führer in vielen Versammlungen die geschichtliche Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, mit der der Uebergang vom Kapitalismus ‘elt- wie- als leite den ihn auf- sbe- und hter den upt- und alte- ann. und den so rrat • so- frak- iegs- iung artei Fritz rün- des r 400 rup- Aktiv r die xisti- teil über