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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 2.1964
- Erscheinungsdatum
- 1964
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196400005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19640000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19640000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 2.1964
1
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11, Juli 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe August, Sonderausgabe -
- Ausgabe Nr. 14, September 1
- Ausgabe Nr. 15, September 1
- Ausgabe Nr. 16, Oktober -
- Ausgabe Nr. 17, Oktober -
- Ausgabe Nr. 18, November -
- Ausgabe Nr. 19, Dezember -
- Ausgabe Nr. 20, Dezember -
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Band
Band 2.1964
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- Hochschulspiegel
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HOCHSCHULSPIEGEL I 19/64 2. Jahrgang Dezember 1964 Preis 10 Pfennig ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE K A R L-M A R X-S T A DT Der Leiter der Abteilung Spanende Fertigung und Fertigungs gestaltung im Institut für Technologie des Maschinenbaus, Herr Dr.-Ing. Horst Weber, sprach am 7. Dezember vor den Genossen der Parteiorganisation der Fakultät für Technologie über seine Vor stellungen zur Perspektive der technologischen Ausbildung. Die Grundgedanken seiner Ausführungen sind in dem nebenstehenden Artikel enthalten, den uns Herr Dr. Weber zur Perspektivplandiskus sion zur Verfügung stellte. vHochschul-Spiegel" besuchte Studenten im Ingenieurpraktikum Im Oktober begann für einen großen Teil der Studenten des 4. Studienjahres unserer TH das Ingenieurpraktikum. Noch sind die Eindrücke verhältnismäßig frisch, die wir damals, im Sommer von dem Forum mitnahmen, auf dem Magnifizenz Prof. Dr. Jäckel die Grundgedanken zur Einführung des längeren Ingenieurprak tikums vor dem Lehrkörper, Vertretern der Industrie und den Stu dierenden darlegte und damit die Diskussion darüber zunächst einmal abgeschlossen wurde. Wir erinnern uns, mit welch großem Interesse besonders unsere Studenten die Ausführungen des Rektors verfolgten und mit welcher Anteilnahme sie dann die Probleme diskutierten! Und wir verstanden ihre Sorge durchaus, die kurzfristige Einführung des Ingenieurpraktikums könnte wiederum nur ein „neues Experi ment“, könnte vertane Zeit sein. Mit Skepsis wiesen sie auf ihre Erfahrungen in den bisherigen Unterstufenpraktika hin, die in vielen Fällen leider nur zu berechtigt als „Gammelei“ bezeichnet wurden. Nein, gammeln wollten unsere Studenten in den Betrie ben auf keinen Fall, sie wollten ein ordentliches Praktikum absol vieren, bei dem etwas dabei herauskommt! Deshalb forderten sie vor allem eine ordentliche Vorbereitung des Ingenieurpraktikums durch Fachrichtungsinstitute und durch die Betriebe. „Hochschul-Spiegel“ hat nun unsere Studenten — es waren etliche darunter, die an dem Forum teilgenommen hatten — in den Betrie ben aufgesucht. Das Anliegen war, zu erfahren, wie das Ingenieur praktikum angelaufen ist. Welche Fragen stellten wir den Studen ten? Wir fragten: Wie fühlt ihr euch im Betrieb? Wer kümmert sich im Betrieb um euch? Habt ihr eine konkrete Aufgabe? Seid ihr mit eurer Aufgabe einverstanden und zufrieden? Habt ihr eine ingenieurmäßige Arbeit? Glaubt ihr, daß die Zeit, die euch zur Verfügung steht, ausreichen wird, um die Aufgabe zu lösen? Wie kümmert sich das Fachrichtungsinstitut um euch? Glaubt ihr, mit der Aufgabe den Großen Beleg zu schaffen? Wir möchten sagen, daß wir nicht erwarteten, alles „in Butter“ zu finden. Gab es doch zunächst keine Erfahrungen, keine Maßstäbe dafür, wie Hochschulinstitute und Betriebe an die Lösung der Pro bleme heranzugehen hatten. Wie würde also die Wirklichkeit aus sehen? Das waren unsere Gedanken, mit denen wir als ersten Betrieb die Barkas-Werke in Karl-Marx-Stadt aufsuchten. Wir hatten hier zunächst Gelegenheit mit dem Technischen Direktor zu sprechen. Auch den Verantwortlichen für das Ingenieurpraktikum lernten wir kennen. Es ist Ing. Henker, der Direktor für Erwachsenen qualifizierung. In der Aussprache stellten wir fest: Beide sind gut informiert und sich ihrer Verantwortung für den ordentlichen Ab lauf des Ingenieurpraktikums bewußt. Ing. Henker versicherte: s ,Jeder Student hat seine Aufgabe.“ Er meinte: „Früher sind die (Fortsetzung auf Seite 2) Technologen beraten Perspektive Dazu nachstehenden Beitrag von Dr.-Ing. Horst Weber, Leiter der Abteilung Spanende Fertigung und Fertigungsgestaltung Die Durchführung der wissen schaftlich-technischen Revolution in unserer Republik im Zusammenhang mit der Tatsache, daß sich der Um fang des Wissens in wenigen Jah ren verdoppelt, verlangt eine neue Qualität der Ausbildung von Dip lomingenieuren. Uber diese Frage in ihrer grundsätzlichen Problem stellung ist gerade in der letzten Zeit viel diskutiert worden. Ihre prinzipielle Beanwortung ist in den „Verfügungen und Mitteilungen“ Nr. 11 des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwvresen gegebers Als nächsten Schritt in dieser Frage gilt es nun, diese gegebenen Richt linien als eine wesentliche Grund lage für die Perspektivplanung zu benutzen. Eine weitere Grundlage für die Perspektivplanung ist ohne Zweifel das ökonomische Moment in der Ausbildung. Dieses ökonomische Mo ment verlangt, um den hohen Bedarf der Industrie und der Forschung an Diplomingenieuren zu befriedigen, eine Abkehr von den üblichen Aus bildungsmethoden. Beide Tatsachen müssen bei der Perspektivplanung beachtet und in eine optimale Über einstimmung gebracht werden. Beide Tatsachen konfrontieren aber auch jeden Hochschullehrer mit einer Reihe von Problemen, mit denen er sich auseinanderzusetzen und zu de ren kollektiver Lösung er beizutra gen hat. Ein Problem in der Ausbildung von Diplomingenieuren entsteht aus der Tatsache, daß jeder Absolvent wis senschaftlich-technisch so ausgebil- det sein muß. daß er €9 1. nach relativ kurzer Zeit nach Beendigung seines Studiums die in dustrielle Praxis und ihre Verbesse rung beherrscht und 2. auf der Grundlage seiner wis senschaftlichen Ausbildung in der Lage ist. neue oder in der Industrie noch nicht eingeführte Erkenntnisse aufzugreifen und einzuführen. Unter neuen Erkenntnissen sind in erster Linie nicht Weiterentwicklung bekannter Methoden oder Verahren zu verstehen, sondern Erkenntnisse der Natur- bzw. Gesellschaftswissen schaften, deren Einführung in die industrielle Praxis neu ist. Es gibt gerade in den letzten Jahren genü gend Beispiele dafür, daß solche neuen Erkenntnisse industrielle Pro zesse entscheidend wandelten bzw. zu wandeln beginnen. Unter der Voraussetzung der weiteren schnel len Entwicklung der Wissenschaften führt das schließlich dazu, daß ein Diplomingenieur während _ seiner langjährigen Berufspraxis (n sei nem Studium an der Hochs“le ge lehrten Techniken bzw. Methoden teilweise oder vollständig durch neue während seines Studiums noch nicht gelehrte und auf neuen wissenschaft lichen Erkenntnissen aufbauende Techniken bzw. Methoden ersetzen muß. Sein Studium muß deshalb so gestaltet sein, daß er in der Lage; ist. diesen Anforderungen — auch im schöpferischen Sinne — voll gerecht zu werden. Mit einer bloßen Vertiefung und' Verbreiterung der Grundlagenaus- bildung und Beseitigung einer zu weit gehenden Spezialisierung schlechthin wird dieses Problem nicht zu lösen sein. Vielmehr muß die Vertiefung und Verbreiterung der Grundlagenausbildung zielgerichtet auf die Hauptfachrichtung .vorge ¬ nommen werden, wobei besonders auf die Anwendung in dieser Phase der Ausbildung schon hingewiesen werden muß. Dadurch wird aber auch unter den Voraussetzungen des richtigen Erkennens und Einordnens der Grundlage für die Hauptfach richtung die theoretische Ausbildung der Diplom-Ingenieure vertieft und verbreitert und damit 1. die Anforderungen der indu striellen Praxis und Entwicklung perspektivisch befriedigt und 2. die weitere mathematisch-natur wissenschaftliche Durchdringung der Ingenieurwissenschaften schnell er reicht. Zieht man in diese Betrachtungen die notwendige Ausbildung zur Be- herrschung der industriellen Verfah ren und Methoden mit ein. dann er geben sich drei typische, organisch aufeinanderfolgende Abschnitte in der Ausbildung. Der 1. Abschnitt ist eine den In genieurwissenschaften entsprechende Grundausbildung unter Beachtung der Hauptfachrichtung. Der 2. Abschnitt umfaßt die Vertie fung spezieller Gebiete der Grund lagenausbildung gemäß der Haupt fachrichtung im Sinne der ange wandten Naturwissenschaften. An knüpfend daran sind die industriel len Verfahren und Methoden zu lehren. Der 3. Abschnitt umfaßt die tech nisch - organisatorisch - ökonomische Ausbildung, die den Aufbau und die Lenkung und Leitung des Pro- duktiamsprozesses zum Inhalt hat. Im^^Vusbildungsabschnitt erfolgt demnach die den Ingenieurwissen schaften entsprechende Grundausbil dung. wobei bereits verstärkt auf die Anwendung hingewiesen werden muß. Der Studierende erkennt dann schon frühzeitig die Verbindung der Grund lagenausbildung zu der von ihm ge wählten Hauptfachrichtung.. Dabei wird es notwendig sein, bereits in der Grundlagenausbildung durch Ver tiefung in bestimmten Disziplinen zielgerichteter als’in der Vergangen heit auf die Erfordernisse der Haupt fachrichtung einzugehen. So ist es z. B. für den Technologen erforder lich, bedeutend umfassender be stimmte Gebiete der Physik, der Chemie sowie der Mathematik zu lehren. Die Begründung dafür resul tiert aus der Tatsache, daß der Tech nologe die Aufgabe hat. festen Kör pern eine bestimmte geometrische Gestalt zu geben, diese zu einem Er zeugnis zusammenzufügen und den dafür erforderlichen industriellen Proze: zu organisieren, daß unter den "gebenen Bedingungen der vorgegebene ökonomische Nutzen entsteht. Daraus ergibt sich aber, daß die Ausbildung der Technologen nicht von den Erzeugnissen oder der tech nischen Lösung des Verfahrens aus zugehen hat, sondern von den physikalischen und chemischen Möglichkeiten der Formgebung der in der Industrie zur Anwendung kommenden Werkstoffe einschließ lich der sich aus diesen Möglichkei- ten ergebenden Werkzeuge, die wie- derum physikalische bzw. chemische Verfahren als Grundlage haben können. Daraus leiten sich dann die industriellen Verfahren folgerichtig ab. Die Vertiefung der Grundlagenaus bildung hat vor allem der Sicherung der notwendigen Grundlage für den 2 .und 3. Ausbildungsabschnitt zu dienen. Der 2. Abschnitt umfaßt die mathematisch-naturwissenschaft liche bzw. organisatorische und öko nomische Anwendung der Grundla gen. Die mathematisch-naturwissen schaftliche Anwendung der Grundlage hat sich auf die Möglichkeit der Formgebung der Werkstoffe zu be ziehen und nicht unmittelbar auf die Verfahren. Nech der heute üblichen Einteilung der Fertigungstechnik, die nach Ver fahrenshauptgruppen vorgenommen wird, ergeben sich für einzelne Ver- fahrensuntergruppen. die in unter schiedlichen oder gleichen Haupt gruppen eingeordnet sind, gleiche oder unterschiedliche physikalische bzw. chemische Grundlagen. So befinden sich z. B. in getrennten Hauptgruppen Spanen. Zerteilen (Hauptgruppen Trennen) und die ge samten Umformverfahren (Haupt gruppen Umformen), obwohl für alle diese Verfahren als physikalische Grundlage die Plastizitätsmechanik anzusehen ist. Weiterhin befinden sich z. B. in der Hauptgruppe Fügen die Verfahren Schweißen und der überwiegende Teil der Verfahren der Oberflächenbehandlung, obwohl diese Verfahren auf unterschiedlichen Grundlagen aufbauen. Für die Lehre und für die notwendige stär kere mathematisch-naturwissen schaftliche Durchdringung der tech nologischen Verfahren ist es jedoch zweckmäßiger, von den physi kalischen bzw. chemischen Grundla gen auszugehen und nicht von der heute noch allgemein üblichen Sy stematik der Fertigungsverfahren. Bei Beachtung dieser Tatsache er gibt sich eine organische Verbindung zu den mathematisch-naturwissen- schaftlichen Grundlagenfächern. Aus diesem Grund wird folgende Ord nung als Grundlage für die techno logischen Verfahren vorgeschlagen: Verfahren, die 1. auf dem mechanischen Verhal ten des Festkörpers 2. auf dem thermischen Verhalten des Festkörpers und 3. auf dem chemischen bzw. elektrochemischen Verhalten des Festkörpers beruhen. , In diese drei Gruppen sind prin zipiell alle technologischen Verfah ren einzuordnen. Diese Ordnung er laubt es aber auch, die Grundlagen ausbildung und die angewandte theoretische Ausbildung der Studie renden ökonomisch zu vertiefen und zu verbreitern. Anschließend an diese zielge richtete angewandte mathematisch- naturwissenschaftliche Ausbildung er folgt auf deren Grundlage die Aus bildung nach den zugehörigen indu striell in Anwendung befindlichen Verfahren. Dieser Ausbildungsab schnitt ist technisch-ökonomischer Natur. Das setzt voraus, daß sowohl die konstruktive als auch ökono mische Grundlagenausbildung zu diesem' Zeitpunkt abgeschlossen' ist. Unter konstruktiver Grundausbil- düng wird dabei verstanden, daß nicht nur die Maschinenelemente behandelt sind, sondern auch die Zu sammenfassung der Maschinenele mente zu Baugruppen, wie z. B. Ge triebe, Gestelle usw. Nur wenn diese Voraussetzungen gewährleistet sind. ist es möglich, die technischen Lö sungen der Verfahren zu lehren. Im 3. Abschnitt erfolgt schließlich das Verknüpfen der technologischen Verfahren zu einem industriellen Prozeß, wobei die gegebenen techni schen (zum Beispiel Betriebsanlagen, konstruktive Gestaltung der Produk tionsmittel), organisatorischen (zum Beispiel Lenkung und Leitung der Produktion) und die ökonomischen Bedingungen (zum Beispiel vor gegebene ökonomische Kennziffern und ihre Beeinflussung durch den Produktionsprozeß) in diesen Ausbil dungsabschnitt mit eingehen. Die sem Ausbildungsabschnitt ist gerade in den letzten Jahren nicht die not wendige Beachtung geschenkt wor den. Das führte dazu, daß teilweise die Diplomingenieute der betrieb lichen Praxis in den ersten Jahren nach ihrer Ausbildung nicht mehr genügten. Dieser Tatsache mit der • Ausbildung von Ingenieur-Ökono men begegnen zu wollen, kann keine Lösung dieses Problems sein. Die grundlegenden Randbedingun gen für die Organisation des Produk tionsprozesses sind technischer Na tur. Deshalb ist es Aufgabe des In genieurs, den Produktionsprozeß zu gestalten und zu organisieren. Diese Aufgabe stellt an den Ingenieur große Anforderungen und verlangt von ihm ein hohes Maß an Verant wortungsfreudigkeit, da von der Lösung dieser Aufgabe der sich er gebende gesellschaftliche Nutzen ab hängt. Deshalb muß in diesem Aus bildungsabschnitt der Studierende auf diese Aufgabe in vollem Um fange vorbereitet werden. Für diesen Ausbildungsabschnitt gilt ebenfalls wieder, daß die all gemeingültigen Gesetzmäßigkeiten erkannt und als Grundlage für die Lehre dienen müssen. Als ein we sentliches Hilfsmittel dafür sind die modernen mathematischen Metho den anzusehen. Aus dieser Auffassung über die Durchführung der Lehre ergibt sich auch eine folgerichtige und erwei terte Verbindung von Forschung; Lehre und Praxis an den Hochschu- len. Die Forschung wird auf die prinzipiellen Zusammenhänge von Erscheinungen stärker orientiert. Das führt in der Auswirkung letzten Endes zu einer optimalen Gestal tung des Produktionsprozesses ein- schließlich der Einführung neuer Er kenntnisse in den industriellen Pro- zeß. Es leiten sich aber auch aus dieser Auffassung von der Gestaltung der Lehre noch eine Anzahl weiterer Probleme ab. Solche Probleme sind: Die Anforderungen an den Hoch schullehrer, die Verbindung zur in dustriellen Praxis, zweckmäßige Struktur der Fakultät; die Studien plangestaltung usw. Auf die Darstel lung dieser Probleme kann an dieser Stelle verzichtet werden, da sie sich folgericitig aus der vertretenden Grundauffassung ableiten lassen. Die Ausführungen über das auf geworfene Problem sind bewußt auf das Notwendigste beschränkt worden, um dadurch die Zusammen hänge klarer aufzeichnen zu können. Alle die hier aufgeworfenen Fragen sind Fragen der Perspektivplanung und in diesem Sinne zu lösen
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