Freundschaft heift uns. Wenn zwei miteinander Freund ¬ schaft schließen, dann helfen sie treuung der besten jungen Mathe matiker des Bezirkes gehört auch zu den Aufgaben, die sich unser Mathe matik-Institut gestellt hat. Genosse Dr. Schneider führt seit mehreren Monaten regelmäßig wöchentlich Uebungen mit einer Gruppe bester Mathematik-Schüler durch. Eine an dere Gruppe, die sich mehr mit Pro blemen der Geometrie beschäftigt, wird vom Genossen Dipl.-Ing. oec. Kunze betreut. Wie Ihr seht, ist es bei uns nicht beim Versprechen geblieben. Wir haben unsere Verpflichtung, Euch beim Lernen zu helfen, ernst genom men, und so muß es auch sein, denn je mehr ausgezeichnete junge Spe zialisten wir haben, um so besser. Helft Euch deshalb auch gegenseitig beim Lernen und strebt gemeinsam vorwärts, dann sehen wir vielleicht viele von Euch als Hochschul-Stu- denten bald wieder! sich gegenseitig. So ist es auch mit der Freundschaft zwischen unserer Technischen Hochschule und dem Pionierhaus „Juri Gagarin“ in Karl- Marx-Stadt. Als die Hochschule am 12. Januar 1963 die Patenschaft über das Pio nierhaus übernahm, verpflichtete sie sich vor allem zur Unterstützung von je zwei Arbeitsgemeinschaften auf den Gebieten der Mathematik, der Physik und des Maschinenbaus. Das Pionierhaus verpflichtete sich dafür, bei der Gestaltung von Fest lichkeiten der Hochschule mitzuwir ken sowie die Vorbereitungen der Kinderferienlager der Hochschule zu unterstützen. Nun wollt Ihr sicher gern wissen, ob wir unsere Verpflichtungen ein gehalten haben. Wir können Euch berichten, daß zum Beispiel eine Gruppe Junger Pioniere an der 10- Jahr-Feier unserer Hochschule im Oktober 1963 teilnahm und dabei dem Rektor aus Anlaß dieses Jubiläums ein schönes Geschenk überreichte. Das Bild, das Ihr rechts seht, wurde bei dieser Gelegenheit geknipst. Was hat aber die Hochschule in zwischen getan? Wir wollen hier über die Arbeit unseres Instituts für Mathematik berichten. Die Dipl.- Mathematiker Frenzel und Beer hat ¬ ten die Aufgabe übernommen, zwei Arbeitsgemeinschaften Mathemaitk zu betreuen. In dem einen Zirkel, in dem Schülerinnen und Schüler der 9. Und 10. Klasse mitarbeiten (natür lich haben sie alle sehr gute Mathe- Noten), wurden interessante Aufga ben am Rechenautomaten „Cella- tron" gelöst.' Würdet Ihr das nicht auch gern mitmachen? Die Teilneh mer dieses Zirkels lernten dabei, den Automaten zu bedienen. Auf dem unteren Bild seht Ihr die Zirkel teilnehmer bei der Ausbildung am „Cellatron". Euch lernen helfen Die Mitglieder beider Zirkel nah men natürlich auch erfolgreich an den Mathe-Olympiaden teil. Die Be- IIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»^ Bild unten: Dr. Dümmel, Mit arbeiter des Instituts für Mathe matik betreut eine Gruppe Teil nehmer an der III. Bezirks- Mathematik-Olympiade. Bild rechts: Mehrere Professoren unserer Technischen Hochschule und Lehrkräfte des Pädagogi schen Instituts Karl-Marx-Stadt nahmen an der Festveranstaltung zur Unterzeichnung des Paten schaftsvertrages im Pionierhaus „Juri Gagarin“ teil. Wie der Freundschaftsvertrag zwischen der TH Karl-Marx-Stadt und dem Pionierhaus , Juri Gagarin” in die Tat umgesetst wird