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• HOGHSGHULSPIEGE Ehrennadel der DSF 20308988 cees —-e 439888 in Silber Nr. 14 85 Verpflichtung ORGAN DERSED-PARTEILEITUNGDBRTECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT —(2—c—1m ( — —• — August 1909* 3 5 j -> Preis 10 Pfennig der FDJ-Studenten- brigaden der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt 1977 Wir, die Studenten der Tech- nischen Hochschule Karl-Marx- Stadt, die in diesem Jahr an den 12. FDJ-Studentenbriga- den teilnehmen, verpflichten uns, mit den FDJ-Studenten- brigaden 1977 einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des „FDJ-Auftrages IN. Parteitag“ zu leisten, indem wir uns als Thälmannsche Garde bei der würdigen Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozia listischen Oktoberrevolution bewähren. Wir wollen uns intensiv mit der historischen Bedeutung des Sieges der Großen Sozialisti schen Oktoberrevolution ver traut machen und sehen in un serer Arbeit zur Erfüllung des Kampfprogrammes „Fünfjahr plan“ an Brennpunkten unse- : rcr Volkswirtschaft einen wich tigen Beitrag, dieses welthisto rische Ereignis zu würdigen. Wir verpflichten uns, die > wissenschaftliche Weltanschau ung der Arbeiterklasse zu pro pagieren, enge Beziehungen zu Arbeitskollektiven, besonders zur Arbeiterjugend, herzustel len und gemeinsam um die vorbildliche Erfüllung und Übererfüllung der ökonomi schen Aufgaben zu kämpfen. Wir verpflichten uns, die Freundschaft zur Sowjetunion und zum Leninschen Komso mol zu festigen sowie unsere aktive Solidarität mit allen um ihre nationale Unabhängigkeit kämpenüen Vülhera zu ver stärken. Mit großer Einsatzbe- j reitschaft gestalten wir den Subbotnik am 30. Juli 1977 zu einer Höchstleistungsschicht der Brigaden. Wir verpflichten uns, ein in haltsreiches geistig-kulturelles Leben in unseren Brigadekol lektiven zu entwickeln und un sere Fähigkeiten im zentralen Wettstreit um das beste poli tisch-kulturelle Programm un ter Beweis zu stellen. Wir verpflichten uns, unsere FDJ-Kollektive zu festigen, in dem wir jeden Jugendfreund durch unsere politisch-ideolo gische Arbeit in den Kampf um die Lösung der uns gestell ten Aufgaben einbeziehen. Ehre und Verpflichtung ist je dem Jugendfreund, seinen per sönlichen Auftrag vorbildlich zu erfüllen. Wir verpflichten uns, in öf fentlichen Verteidigungen am Einsatzende über die erreich ten Ergebnisse und über die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen Rechenschaft I abzulegen. Wir versprechen, daß wir uns durch den Einsatz aller Kräfte bei der Erfüllung dieser Ver pflichtung als Thälmannsche Garde bewähren werden, um somit zur Realisierung der Be schlüsse des IX. Parteitages der . SED und des X. Parlaments | der FDJ beizutragen. Wir kämpfen mit der vor bildlichen Erfüllung der ge- | stellten Aufgaben um die Er- ; ringung des Wettbewerbsban- | ners der Parteileitung unserer | Hochschule und um die Ver- g leihung des Ehrennamens | „Brigade des Koten Oktober“. Wir rufen alle FDJ-Studen- I tenbrigaden des Bezirkes Karl- | Marx-Stadt zum Wettbewerb I um die besten Leistungen bei | der Realisierung des Ver- 8 bandsauftrages der FDJ-Be- | zirksleitung für den Studenten- I sommer 1977 auf. I Karl-Marx-Stadt, den 17. Juli | 1977 Die Teilnehmer des Eröff nungsappells der FDJ-Stu- dentenbrigaden 1977 „FDJ-Initiative Berlin“ — über 300 FDJler, darunter die Freunde der FDJ-Gruppe 76/27 (unser Bild), helfen u. a. im 9. Stadtbezirk, die hohen Ziele des Wohnungsbauprogramms zu erfüllen. Eröffnungsappeli der FDJ-Studentenbrigaden am Karl-Marx-Städter j Mahnmal der Opfer des Faschismus. Die Teilnehmer verpflichteten sich, : während des „dritten Semesters“ einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und des „FDJ-Auftrages IX. Par teitag“ zu leisten. Studenten im Brigedeeinsatz Erstmalig fuhren unsere Studenten in diesem Jahr auch an die Drushba- trasse. Für die 15 Freunde um Brigadeleiter Genosse Klaus Illgen ist es natürlich selbstverständlich, daß sie alle ihre Kräfte einsetzen werden, um unsere Hochschule mit guten Leistungen würdig zu vertreten. Mit einem Kampfmeeting am Karl-Marx-Städter Mahnmal der Opfer des Faschismus, an dem Genosse Hans-Georg Pichert, Sekretär der Bezirksleitung der FDJ, teilnahm, und einem feierlichen Appell im inter nationalen Sommerlager in Breitenbrunn, zu dem die Studenten Gen. Dr. Nawroth, Sekretär der Hochschul parteileitung, begrüßen konnten, wurde am 17. Juli für 44 Brigaden unserer FDJ-Kreisorganisation der Stu dentensommer 1977 eröffnet. 1e . Zu einem Höhepunkt im Studentensommer 1977 gestalteten sich die Tage der Solidarität. Am 30. Juli wurden in allen Brigaden in Abstimmung mit den Betrieben Solidaritätssubbotniks durchgefibrt. Gemeinsam mit den Freunden des CENTRUM-Warenhauses gestalteten unsere Studen ten am 27. Juli einen Solidaritätsbasar. Der Erlös des Subbotniks und des Basars wurde auf das Solidaritätskonto der DDR überwiesen. Bir git Schaal, Andrea Klaus und Heidrun Burow verkaufen im Soli-Basar. Die Teilnehmer der FDJ-Studen- tenbrigaden verpflichteten sich, durch ein initiativreiches politisch-ideologi sches Und geistig-kulturelles Leben in den Brigaden sowie durch die vor bildliche Erfüllung der ökonomischen Aufgaben als Thälmannsche Garde in würdiger Vorbereitung des 60. Jah restages des Roten Oktober einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und des „FDJ-Auftrages IX. Parteitag“ zu leisten. Sie riefen alle FDJ-Studentenbrigaden des Be zirkes zum Wettbewerb um höchste Leistungen im Studentensommer 1977 auf. Diesen Aufruf und ihre Ver pflichtung übergaben die FDJ-Stu denten Genossen Hans-Georg Pichert. Bereits zum sechsten Mal wird das internationale Sommerlager „Inte gration konkret“ durchgeführt. Hier arbeiten 105 FDJ-Studenten gemein sam mit 105 Studenten unserer Part- nerhochschulen aus der UdSSR, der ÖSSR, der Volksrepublik Polen und der Volksrepublik Bulgarien mit an der Errichtung des Pumpspeicher werkes Markersbach und der Tal sperre Eibenstock, Neun Brigaden mit jeweils 15 Freunden arbeiten in den Studenten brigaden unserer Partnerhochschulen, an der Drushba-Trasse, in Moskau Nowosibirsk, Wolgograd, Irkutsk, Li berec, Plzen, Lodz und Varna. Vier FDJ-Studenten fuhren als Mitglieder einer FDJ-Brigade des Bezirkes nach Irkutsk und wirken dort am Bau des Karl-Marx-Stadt- Prospektes mit. Ein hoher Gewinn für die Studen ten liegt auch in der Persönlichkeits- entwicklung. Gerade in diesem Sinne sind die FDJ-Studentenbrigaden planmäßiger Bestandteil eines breit angelegten Ausbildungs- und Erzie hungskonzepts für künftige wissen schaftliche Kader, die als Speziali sten für die gesellschaftliche Ent wicklung große Verantwortung tra gen werden. Für ausgezeichnete Leistungen in Vorbereitung des Studentensommers verlieh Genosse Peter Kurze, stell vertretender Parteisekretär, das von der Parteileitung der Hochschule ge stiftete Wettbewerbsbanner der FDJ- Studentenbrigaden an die FDJ- GO „Lilo Herrmann“ der Sektion Fer tigungsprozeß und Fertigungsmittel. In diesem Jahr nehmen mehr als 1100 Studenten unserer Hochschule am Einsatz der FDJ-Studentenbriga den' teil. Dazu kommen über 250 Lehrerstudenten aus den Sektionen EF, Ma und PEB, die in den Pio nierlagern als Erzieher tätig sind. 307 Studenten unserer Hochschule gehören zu den 12 000 Studenten, die im Studentensommer beim Aufbau des künftigen 9. Berliner Stadtbezirkes und bei anderen Objekten des Woh nungsbaues der Hauptstadt sowie im Wasserwerk Friedrichshagen, bei der Rekonstruktion der Charit oder in wichtigen Industrie- und Versor gungsbetrieben der Stadt tätig sind. Mit Elan und Tatkraft verwirklichen sie ihre Verpflichtungen im Rahmen des zentralen Jugendobjektes „FDJ- Initiative Berlin“. Zur Seite stehen ihnen dabei hervorragende Jugend- Vor Schichtbeginn — 14 Uhr — im Block 286 trafen wir FDJler der GO Fer- brigaden aus Betrieben Berlins. tigungsprozeß und Fertigungsmittel bei ihrer Brigadevollversammlung. f3* ’ 12. STUDENTENSOMMER IM JAHR DES 60. JUBILÄUMS DER GROSSEN SOZIALISTISCHEN OKTOBERREVOLUTION