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Träger der Ehrennadel HOCHSCHULSPIEGEL der DSF in Silber ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 5 8. FDJ-Studententage - Rechenschaftslegung über Verwirklichung des „FDJ-Aultrages IX. Parteitag" Preis 10 Pfennig Die 8. FDJ-Studententage wurden gemeinsam mit der Leistungsschau am 28. Februar an unserer Hoch schule eröffnet. Gäste der Eröffnungsveran staltung waren Gen. Werner Krause, Sekretär der SED-Stadtleitung, Gen. Eberhard Aurich, stellvertretender Leiter der Abteilung Studenten im FDJ-Zentralrat, Genn. Inge Stolze. Stadträtin für Körperkultur und Sport, sowie Gastdelegationen von den Partnerinstituten aus Irkutsk, Nowosibirsk, Plzen, Liberec, Lodz und Varna. Zum Auftakt der Parteiwahlen nahm am 1. März Genosse Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung, an der Wahlversammlung der Parteigruppe Polygrafische Technik teil, wo die Genossen vor allem über die weitere Verbesserung ihrer politisch-ideologischen Arbeit berieten. Beim Eröffnungsrundgang durch die Hochschulleistungsschau: Genosse Dr. Nawroth, Parteisekretär der Hochschule, Genosse Werner Krause, Sekretär der SED-Stadtleitung, Genosse Prof. Dr. Weber, Rektor, und Genosse Klaus Schmölling, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung (v. 1. n. r.). Gen. Klaus Schmölling, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung unserer Hoch schule, konnte eine beeindruckende Bilanz der in den letzten Monaten durch die FD J-Studenten erreichten Ergebnisse auf politisch-ideologischem und fachlichem Gebiet ziehen. Nahezu 5000 FDJler studieren gegenwärtig in 230 Zirkeln des FDJ-Studienjahres die Materialien des IX. Parteitages und des X. Parlaments. Über 1000 Studen ten arbeiten in SRKB, wissenschaft lichen Studentenzirkeln und anderen Formen der wissenschaftlich-produk tiven Tätigkeit mit und erreichen dort beachtliche Leistungen. Dazu legt auch die Hochschulleistungsschau mit den! mehr als 100 Exponaten beredtes Zeugnis ab. Genosse Schmölling über- (Fortsetzung auf Seite 2) Gute Bilanz und neue Ziele kennzeichnen die Parteiwahlen März 1977 Breiter Meinungs- und Erfahrungsaustausch in ersten Berichtswahlversammlungen (HS). Am 1. März begannen auf Beschluß des Zen tralkomitees der SED die Rechenschaftslegungen und die Neuwahlen der Leitungen der Partei in den Grund organisationen. Parteigruppenorganisatoren und die Die Parteiwahlen, sind ein Vor gang von großer gesellschaftlicher Tragweite. In einem breiten Mei nungs- und Erfahrungsaustausch wird die Bilanz dessen gezogen, was bisher bei der Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED erreicht wurde. Die' Parteiwah len belegen: Die Politik unserer Par tei ist auf das Wohl des Volkes ge richtet, und so wächst das Vertrauen zu unserer Partei weiter. Mit den Par teiwahlen im 60. Jähr des Roten Ok tober bekräftigen die Kommunisten der DDR zugleich ihre feste Verbun denheit mit der Partei und dem Lande Lenins. Zum Auftakt der Parteiwahlen an unserer Hochschule nahmen Genosse Erwin Elster, Sekretär der SED-Be zirksleitung, Genosse ; Manfred Ehlert, Mitglied und Abteilungslei- Leitungen der Abteilungsparteiorganisationen legen da bei vor den Mitgliedern Rechenschaft über die im zu- rücklicgenden Zeitraum geleistete Ari .it ub. ter der SED-Stadtleitung, Genosse Klaus Müller, Mitarbeitei’ der SED- Bezirksleitung, und die Sekretäre der Parteileitung unserer Hochschule an den ersten Rechenschaftslegun gen von Parteigruppen teil. Genosse Erwin Elster war herz lich begrüßter Gast in der Partei gruppe Polygrafische Technik (VT). Die Genossen können auf viele beachtliche Ergebnisse bei der wei teren Verbesserung der Arbeit in Erziehung, Ausbildung und For schung verweisen.. Besonders durch das politische Gespräch mit den par teilosen Wissenschaftlern und mit den Studenten ist es ihnen gelungen, die Atmosphäre in ihrem Wissen- schaftsbereichoffener und vorwärts drängender zu gestalten. Genosse Manfred Ehlert weilte in der Parteigruppe Arbeitswissen schaften (Tmvl), wo die Genossen unter anderem sehr ausführlich über die weitere Verbesserung der kom munistischen Erziehung der Studen ten berieten. Wie die Wirksamkeit aller Kom munisten in der täglichen politi schen Massenarbeit weiter erhöht werden kann, wie sie immer besser befähigt werden, vorbildlich für die Verwirklichung der im Kampfpro gramm der Parteiorganisation ge stellten Aufgaben zu kämpfen, stand im Mittelpunkt der Beratungen in den Parteigruppen. Die Wahlver sammlungen tragen dazu bei, das innerparteiliche : Leben weiter zu entwickeln, die Kampfkraft der Par teikollektive und die Wirksamkeit aller Kommunisten weiter zu erhö hen. 1. Kreisdelegiertenkonferenz ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den VI. Kongreß der GST Ein bedeutsames gesellschaftliches Ereignis fand am 23. Februar mit der Delegiertenkonferenz der Kreis organisation der GST der Techni schen Hochschule statt. Als Gäste nahmen teil: Gen. Dr. Nawroth, Mit glied der SED-Stadtleitung und Se kretär der Parteileitung unserer Hochschule. Gen. Egon Fischer, Vor sitzender des Bezirksvorstandes der GST, Gen. Horst Fritzsche, Vorsit zender des Stadtvorstandes der GST, Gen. Borth, Generalsekretär des Tauchsportklubs der DDR. Gen. Dr. Boitz, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, Gen. Schmölling, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung. Gen. Dr. Knorr. Vorsitzender der Hochschulgewerkschaftsleitung. Gen. Bierhals, Leiter des Zentralen Re servistenkollektivs unserer Hoch schule, Gen. Major Viertel, Vertre ter der Arbeitsgruppe Zivilverteidi gung, Gen. Lorenz, stellvertretender Vorsitzender der HSG. Etwa 200 Delegierte berieten die Aufgaben, die in Vorbereitung des VI. Kongresses der Gesellschaft für Sport und Technik vor den Kamera dinnen und Kameraden der Kreis organisation stehen. Den Status einer Kreisorganisation erhielt die Grund organisation anläßlich der Delegier tenkonferenz. Die Delegierten legten Rechen schaft darüber ab, wie die Be schlüsse des V. Kongresses der GST verwirklicht werden konnten. Im Bericht des Vorstandes wurde ein geschätzt. daß der Zeitraum zwi schen dem V. und dem VI. Kongreß der GST (der vom 17. bis 19. Juni in unserer Stadt tagen wird) unter Führung der Parteiorganisation der Hochschule zur bisher erfolgreich sten Etappe in der Entwicklung der GST-Arbeit gestaltet werden konnte. Gen. Dr. Seim, bisheriger Vorsitzen der der Grundorganisation der GST, konnte eine Mappe mit 25 hervor ragenden Initiativen und Verpflich tungen zur . würdigen Vorbereitung des VI. Kongresses unserer soziali- stischen Wchrorganisation an Cen? Fischer, Vorsitzender des Bezirks vorstandes der GST, übergeben. Die Delegierten faßten im An schluß an ihre Beratungen einen Beschluß über die Aufgaben bis zum VI. Kongreß der GST. Darin verpflichten sich die Mitglieder und Funktionäre der Kreisorganisation, unter der Losung „Auf zielklarem Kurs des IX. Parteitages der SED mit neuen Taten dem VI. Kongreß der GST entgegen!“ die hohen Auf gaben des IX. Parteitages zu erfül len und würdige Gastgeber des VI. GST-Kongresses zu sein. Als Schwerpunkte der weiteren wehrpolitischen und wehrsportlichen Tätigkeit wurden genannt: 9 Die politisch-ideologische Ar beit wird von. der kameradschaft lichen Zusammenarbeit mit der FDJ (Fortsetzung auf Seite 2) Filmforum mit Prof. Konrad Wolf Zu einem Filmforum während der 8. FDJ-Studententage weilte am 6. März ein Schöpferkollektiv des Films „Mama, ich lebe!“ an unserer Hochschule. Die Künstler wurden von Genossen Dr. Nawroth, Partei sekretär der Hochschule, Genossen Klaus Schmölling, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, und Genossen Prof. Dr. Walther, 1. Prorektor, emp fangen. Als sachkundige Gesprächs partner standen Regisseur Prof. Kon rad Wolf, Mitglied des ZK der SED und Präsident der Akademie der Künste, Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase, Dramaturg Dieter Wolf und die Schauspieler Peter Prager und Uwe Zerbe Rede und Antwort. In der regen Diskussion wurden immer wieder Bezugspunkte des Films, der vor über 30 Jahren spielt, zur Gegenwart deutlich, weil sein Schöpferkollektiv die allgemein in teressierenden Fragen aufgreift: Wie soll man leben? Wofür entscheide ich mich? Nach der Aufführung des neuen DEFA-Films „Mama, ich lebe“ standen Dieter Wolf, Uwe Zerbe, Prof. Konrad Wolf (1. bis 3. v. 1.), Wolfgang Kohlhaase und Peter Prager (2. und 1. v. r.) den Teilnehmern des Forums Rede und Antwort. In Anwesenheit des 1. Sekretärs der FDJ-Bezirksleitung, Genossen Uwe Tobies, fand im Rahmen der 8. FDJ-Studententage am 8. März der Be zirkserfahrungsaustausch zur Entwicklung sozialistischer Gemeinschaftsbe ziehungen zwischen FDJ-Studenten und jungen Arbeitern statt. Wo ein Genosse ist, da ist die Partei! Parteiwahlen 1977 Wir berichten von den 8. FDJ-Studententegen