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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 3.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19650000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19650000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 3.1965
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar -
- Ausgabe Nr. 3, Februar -
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Band
Band 3.1965
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- Hochschulspiegel
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Jeder Genosse trögt eine hohe Verantwortung (Fortsetzung von Seite 1) bereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED vor allen Parteiorganisationen und ihren Leitungen steht und an deren Lösung alle Genossen aktiv mitarbeiten müssen. Worauf kommt es jetzt in der Diskussion zu den nationalen und internationalen Pro blemen besonders an? Es geht vor allem darum, gründlich die Frage zu beantwor ten: Wie geht es in Deutschland weiter, um die friedliche Lösung der nationalen Frage zu sichern? Aus dem Referat und der Dis kussion wurde deutlich, daß die Lage in Westdeutschland nach den letzten Bun destagswahlen einerseits durch die ver stärkte Aktivität der Bonner Kriegspartei charakterisiert wird, andererseits aber auch die Aktivität derjenigen Kräfte zunimmt, die dem gefährlichen abenteuerlichen Kurs des westdeutschen Imperialismus Wider stand entgegensetzen. Eine bedeutende, in diesem Kampf zweifellos wachsende Kraft sind heute vor allem die westdeutschen Gewerkschaften. Alle demokratisch-friedliebenden Kräfte in Westdeutschland zu unterstützen ist eine unserer erstrangigen Aufgaben. Wir helfen ihnen aber vor allem dadurch am besten, indem wir durch unablässige Stärkung unserer Wirtschaft, aber auch durch die Ständige Weiterentwicklung unserer sozia listischen Demokratie, die DDR immer an ziehender machen. Je stärker und anzie hender die DDR als sozialistischer Staat ist, um so größer ist ihr Gewicht in der gesamtnationalen Auseinandersetzung mit den Feinden des deutschen Volkes, den westdeutschen Imperialisten und Militari sten, um so besser wird die DDR die dring lichste Aufgabe aller friedliebenden Deut schen erfüllen, mitzuhelfen, die kriegstreibe- rischen Kräfte in Westdeutschland von der Macht zu verdrängen und den Frieden in Deutschland zu sichern. Daß wir jedoch unter den gegenwärtigen Bedingungen gleichzeitig auch große Auf merksamkeit der militärischen Sicherung unseres Staates schenken müssen, ist im Hinblick auf die auf Kriegsabenteuer in Deutschland gerichtele Politik der herr- sehenden Kreise Westdeutschlands ebenso selbstverständlich. Als Mitgliedsstaat des Warschauer Vertrages steht die DDR in Deutschland dem Imperialismus unmittel bar gegenüber, und jede Schwächung, die wir auf militärischem Gebiet zulassen, ge fährdet nicht nur den sozialistischen Auf bau bei uns, sondern bedeutet auch eine Verletzung unserer internationalistischen Pflicht. Alle Genossen, gleich wo sie arbei ten, haben daher' auch die unabdingbare Aufgabe, in jeder Weise zur Erhöhung der Verteidigungskraft der DDR beizutragen. Dazu gehört vor allem, daß wir der sozia listischen Wehrerziehung unserer Studen ten größte Aufmerksamkeit schenken. Im Zusammenhang mit unseren natio nalen Aufgaben beschäftigte sich die Par teiaktivtagung auch mit der internationa len Lage, inbesondere mit der Situation in der kommunistischen Weltbewegung. Wie im Referat, aber auch durch die Diskus sionsbeiträge besonders der Genossen Dr. Hans Lohse und des Genossen Werner Junghans, der als Vertreter der SED-Be zirksleitung an der Tagung teilnahm, unter strichen wurde, kommt es darauf an, zu verstehen und in den Diskussionen über die internationalen Probleme klarzu machen, daß die richtige internationalisti sche Politik unserer Partei eine wichtige Voraussetzung für die Lösung der natio nalen Frage in Deutschland ist. Alle Genos sen sollten es daher als ihre Pflicht be trachten, den schwierigen, heldenhaften Kampf Vietnams gegen die barbarische USA-Aggression mit allen Mitteln zu un terstützen, insbesondere materielle Hilfe für dieses leidgeprüfte Land zu leisten und zu organisieren. Was zur Lage in der kommunistischen Weltbewegung gesagt wurde, erläuterte nur die unbestreitbare Tatsache, daß trotz aller Kompliziertheit der gegenwärtigen internationalen Situation das Weltgesche hen nach wie vor durch den siegreichen Vormarsch des Sozialismus in der Welt bestimmt wird. Dafür garantieren nicht nur die unaufhörlich wachsende ökonomi sche Kraft des sozialistischen Weltsystems, sondern auch die unermüdlichen und kon sequenten Bemühungen der ruhmreichen KPdSU und aller anderen mit ihr ver bundenen kommunistischen und Arbeiter parteien um die Festigung der Einheit und Geschlossenheit der kommunistischen Welt bewegung. Daß hierbei, vor allem in letz ter Zeit, neue Erfolge erzielt wurden und weiter erzielt werden, ging besonders aus dem Beitrag des Genossen Dr. Lohse her vor. Die imperialistischen Kräfte haben, trotz ihrer Anstrengungen, durch Aggres sionen, wie gegenwärtig in Vietnam, und andere Methoden der Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Völker die Lage in der Welt zu verschärfen, keiner lei Chance, die Entwicklung der ganzen Menschheit zum Sozialismus aufzuhalten. Wir haben allen Grund optimistisch zu sein; denn das Kräfteverhältnis in der Welt verändert sich unaufhaltsam zu unse ren Gunsten. Nicht zuletzt wird diese un leugbare Tatsache auch in Deutschland sichtbar. Die DDR gewinnt von Jahr zu Jahr an internationalem Ansehen, wie auch die Aufnahme unserer Technischen Hoch schule in den Internationalen Verband der Universitäten beweist. Sehr ausführlich nahm das Parteiaktiv zu den konkreten Aufgaben unserer Hoch schule als Ausbildungsstätte sozialistischer Diplomingenieure und Lehrer Stellung. Angeregt durch das Referat beschäftigten sich die Genossen in der Diskussion vor allem mit den Fragen der Erziehung unse rer Studenten. Wie eingeschätzt wurde, haben wir in der erzieherischen Arbeit Fortschritte ge macht. Davon zeugen die hervorragenden Leistungen der großen Mehrheit unserer Studenten bei der Einbringung der dies jährigen Ernte, die Erfolge der militäri schen und vormilitärischen Lehrgänge sowie die zunehmende Aufgeschlossenheit vieler Studenten beim Studium des Mar xismus-Leninismus. Diese Entwicklung kann jedoch nicht An laß zur Zufriedenheit sein; denn zur glei chen Zeit traten auch negative Erscheinun gen auf, die deutlich machten, daß die Par teiorganisation und alle am Erziehungs prozeß beteiligten Kräfte unserer Hoch schule der sozialistischen Erziehung der Studenten größere Aufmerksamkeit schen ken müssen. Es herrschte auf der Parteiaktivtagung vor allem Einmütigkeit darüber, daß es keine Trennung von Ausbildung und Er ziehung geben darf. Die Einheit des Bil- dungs- und Erziehungsprozesses muß auch an unserer Hochschule in vollem Umfang hergestellt werden. Dabei haben besonders alle Hochschullehrer und die Assistenten schaft, sowie die staatlichen Leitungen der Institute und Fakultäten eine hohe Verant wortung. Sehr zu Recht hoben die Genos sen Prof. Dr. Jäckel und Prof. Schläfer in der Diskussion die große Bedeutung des persönlichen Vorbilds des Hochschullehrers bei der politisch-moralischen Erziehung der Studenten hervor. Hohe wissenschaftliche Leistung, parteiliches Eintreten für unse ren sozialistischen Staat und eine richtige instellusg zur Jugend sind heute not wendige, wesentliche Eigenschaften, die jeden auszeichnen sollten, der an der Auf gabe mitwirkt, junge Menschen zu hoch qualifizierten sozialistischen Persönlich keiten zu erziehen. Leider gibt es an unserer Hochschule aber auch noch die Meinung, daß die sozialisti sche Erziehung der Studenten vornehm lich den gesellschaftlichen Organisationen obliege. Selbstverständlich gehört die poli- tisch-moralische Erziehung der Studenten zu den wichtigsten Aufgaben unseres sozia listischen Jugendverbandes, und keinesfalls darf der Erziehungsprozeß sich ohne ihn vollziehen. Im Gegenteil, nur enge Zusam menarbeit mit der Freien Deutschen Ju gend gewährleistet erfolgreiche erzieheri sche Arbeit. Das gilt besonders für den Kampf gegen solche negativen Erscheinun gen, wie Mittelmäßigkeit im Studium, Stu dienbummelei, die zu hohen Zahlen der vorzeitigen Abgänge sowie ungebührliches Verhalten eines kleinen Teils der Studen ten in der Öffentlichkeit. Sich damit aus einanderzusetzen, kann jedoch nicht etwa nur dem Jugendverband überlassen bleiben, sondern erfordert ebenso unabdingbar die Mitwirkung der Hochschullehrer und Assi stenten. Insofern müssen auch unsere An strengungen wesentlich erhöht werden, dem jungen wissenschaftlichen Nachwuchs zu helfen, ihre Erziehungsaufgabe, beson ders als Seminargruppenbetreuer, besser als bisher zu erfüllen. Das Parteiaktiv orientierte in der Dis kussion über die Erziehungsprobleme dar auf, daß an der erzieherischen Arbeit unter den Studenten alle Genossen mit beson ders hoher Verantwortlichkeit teilnehmen müssen. Für die Parteiorganisationen und ihre Leitungen steht die sozialistische Er ziehung der Studenten ständig auf der Tagesordnung. Dabei muß, so wurde be tont, von realen Einschätzungen ausgegan gen werden. Negative Einzelerscheinungen dürfen nicht zu fehlerhaften Schlüssen führen, andererseits aber nicht unbeachtet bleiben. Um die erzieherischen Aufgaben richtig und erfolgreich lösen zu können, müssen die Leitungen die Lage in ihrem Bereich kontinuierlich einschätzen. Gleich zeitig ist es notwendig, wie vom Partei aktiv gefordert wurde, daß bestimmte Kon sequenzen im Erziehungsprozeß schneller durchgesetzt werden. Dafür sind vor allem die Genossen in den staatlichen Leitungs gremien verantwortlich. Eine wertvolle Hilfe bei der politisch moralischen Erziehung aller Studenten sind unsere Genosen Studenten selbst. Es muß als eine der wichtgsten Aufgaben aller Parteiorganisationen betrachtet werden, sie zu befähigen, richtig unter ihren Kom militonen zu arbeiten. Genosse Lindner, Student im 5. Semester und Mitglied der Hochschulparteileitung, wies in der Diskus sion sehr richtig darauf hin. daß die Akti vität der Genossen Studenten wesentlich erhöht werden kann, wenn in den Mit gliederversammlungen regelmäßig darüber gesprochen wird, wie sie an der ideologisch- politischen Diskussion unter den Studenten teilnehmen. In diesem Zusammenhang lenkte die Parteiaktivtagung die Aufmerk samkeit auf die APO 14, wo die Genossen wirklich arbeiten und befähigt werden, ihre Aufgabe zu erfüllen. Dabei geht es darum, daß die Genossen Studenten die Politik unserer Partei nicht nur richtig er klären können, sondern sie auch vorleben, daß heißt, durch ihr aktives parteiliches Auftreten und ihr gesamtes Verhalten zum Vorbild für alle Studenten werden und deren Vertrauen besitzen. Aus diesem Grund bedeutet die ständige parteimäßige Auseinandersetzung mit unseren Genossen Studenten, vor allem in den Parteigrup pen und in den Mitgliederversammlungen, eine große Unterstützung für ihre Arbeit. Wenn die Parteiaktivtagung so ausführ lich zu den Fragen der Erziehung der Stu denten Stellung nahm, so sollte damit un terstrichen werden, daß es notwendig ist, die Erziehungsaufgaben an unserer Hoch schule jetzt sehr ernsthaft und in aller Breite anzupacken. Dabei sollte völlige Klarheit darüber herrschen, daß die Ju gendpolitik unserer Partei, wie sie vom Politbüro unseres Zentralkommitees im Jugendkommunique dargelegt wurde, prin zipiell richtig ist, es aber darauf ankommt, sie besser und gründlicher zu verwirkli chen. Die Erziehungsautgabe lautet, die Jugend auf ihre Aufgabe als Hausherrn von morgen vorzubereiten, und an unserer Hochschule heißt das, die Studenten zu Menschen zu entwickeln, die nicht nur ihr hohes fachliches Können, sondern ' ihre ganze Person für die Sache des Sozialismus einsetzen. Die Genossen des Parteiaktivs berieten auch Fragen der weiteren Entwicklung der Ausbildung. Dazu wurde festgestellt, daß. im Zusamnfenhang mit dem neuen Aus bildungprogramm in gemeinsamer Arbeit schon viel erreicht worden ist. Besonders erfolgreich verlief vor allem die bisherige Durchführung des Ingenieurpraktikums. Gegenwärtig kommt es darauf an, die neuen Studienpläne konsequent in Form und Inhalt überall durchzusetzen. Ein Schwerpunkt ist in nächster Zeit die Verwirklichung der neuen Prüfunssord- nung. Es geht hierbei besonders um die Durchführung der kontinuierlichen Lei stungskontrolle, die den Studenten helfen wird, ihre Studienarbeit zu verbessern. Auch dem Studentenwettstreit muß mehr Beachtung geschenkt werden. Wie Genosse Jörg Schladitz, 1. Sekretär der HSGL der FDJ und andere Genossen vor dem Partei aktiv darlegten, darf der Studentenwett streit nicht „Feierabendbeschäftigung“ der Studenten sein, sondern muß immanenter Bestandteil ihrer Ausbildung werden. Nicht die FDJ, sondern die Fachrichtungen und Institute tragen dafür die Hauptverantwor tung. Sie sollten mit ihren Studenten und der FDJ beraten, wie der Studentenwett streit konkret zu verwirklichen ist. Genosse Schladitz wies mit Recht darauf hin, daß die Studenten vorher wissen müssen, welche Aufgabe sie im Rahmen des Stu dentenwettstreits zu lösen haben. Dann wird er auch ein Ansporn für hohe Lei stungen sein und einen großen erzieheri schen Wert besitzen. Sehr kritische Bemerkungen fielen zum Stand der Förderung besonders begabter Studenten. Hier bedarf es ernsthafter Be mühungen. um den Rückstand aufzuholen, den wir an unserer Hochschule zu ver zeichnen haben. Gegenwärtig gibt es fak tisch noch in keiner Fachrichtung feste Abmachungen mit hervorragenden Studen ten, in welcher Form und mit welchen Zie len eine spezielle Förderung vorgesehen ist. Erfreulich war dagegen zu hören, daß es Fortschritte in der Zusammenarbeit der an unserer Hochschule vertretenen ökono mischen Disziplinen gibt. Aber auch in die ser Richtung müssen noch größere Anstren gungen unternommen werden. Es geht darum, durch die Entwicklung einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschie denen technischen Disziplinen einerseits und den technischen und gesellschaftswis senschaftlichen Disziplinen andererseits die Lehre und Forschung weiter zu verbes sern. Daß bei engeren Kontakten eine ge genseitige Befruchtung der wissenschaft lichen Arbeit möglich ist, zeigt sich u. a. im Zusammenhang mit der Tätigkeit des philosophischen Arbeitskreises am Institut für Marxismus-Leninismus, für den eine Anzahl Lehrkräfte technischer Wissenschaf ten bereits reges Interesse zeigen. Zusammenfassend kann die Aktivtagung als ein bedeutsamer Auftakt für die Arbeit unserer Parteiorganisation in der Zeit der Vorbereitung und Durchführung des 20. Jahrestages der Gründung unserer Par tei gewertet werden. Die Genossen waren von den Ergebnissen der Tagung befriedigt und nahmen heue Impulse für die Lösung der vor uns stehenden Aufgaben mit. Wich tig ist, die Atmosphäre, die dieser Aktiv tagung eigen war, auch in den Mitglieder versammlungen der kommenden Monate zu entwicklen, um mit Unterstützung aller Parteimitglieder und Kandidaten unsere Parteiorganisation weiter zu festigen, ihre Reihen zu stärken und damit die Grund voraussetzung für neue Erfolge in der Ar beit an unserer Hochschule zu schaffen. BILD - NACHRICHTEN Am 15. November wurde der Lehrerstudent Hans-Joachim von Zweidorf (63/8 Mathematik, Grundlagen der Produktion) mit der Artur-Becker- Medaille in Bronze ausgezeichnet. Er erhielt diese hohe Auszeichnug der FDJ vor allem für seine langjährige hervorragende Tätigkeit als Funktionär des sozialistischen Jugendverbandes. Beim diesjährigen Ernteeinsatz der Studenten war er der beste Einsatzgrupnenleiter. Hans-Joachim von Zwei dorf ist seit Januar 1965 Mitglied der HSGL der FDJ, und gehört mit zu den besten Studenten unserer Hochschule. Eine Delegation des Zentralkomitees des ungarischen Jugendverbandes (KISZ) besuchte am 29. November unsere Hochschule. In einer längeren freundschaftlichen Aussprache informierten die Gäste sich über die Arbeit der FDJ bei der sozialistischen Erziehung der Studenten und über die Durchsetzung des sozialistischen Bildungssytems an unserer TH. Anschlie ßend fand eine Besichtigung des Rechenzentrums statt. An der Aussprache nahmen von unserer Seite die Sekretäre und weitere Mitglieder der Hoch- schulgruppenleitung der FDJ teil. Elektrotechnik (jetzt Inst. f. Informationsverarbeitung und Rechenelektro- Aus Anlaß seines 10-jährigen Bestehens veranstaltete das Institut für nik) zusammen mit dem Institut für Regelungstechnik vom 14. bis 16. Oktober die „III. Internationale Fachtagung über Probleme der elektrischen Mes sung nichtelektrischer Größen und Regelungstechnik im Maschinenbau“. Erstmals schloß sich der Tagung ein „Kolloquium über die Anwendung der Informationstheorie in Meß- und Regelungstechnik“ an. Unter den auslän dischen Tagungsteilnehmern befand sich auch Dipl.-Ing. Adam, Budapest (unser Foto). Denken Sie daran! Erneuern Sie in die sem Monat Ihr „Hochschul-Spiegel"- Abonnement!
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