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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 3.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19650000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19650000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
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- -
- Digitalisat
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 3.1965
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar -
- Ausgabe Nr. 3, Februar -
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März -
- Ausgabe Nr. 6, März -
- Ausgabe Nr. 7, April -
- Ausgabe Nr. 8, April -
- Ausgabe Nr. 9, Mai -
- Ausgabe Nr. 10, Juni -
- Ausgabe Nr. 11, Juni -
- Ausgabe Nr. 12, Juni -
- Ausgabe Nr. 13, Juli -
- Ausgabe Nr. 14/15, August -
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- Ausgabe Nr. 22, November -
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
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Band
Band 3.1965
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- Hochschulspiegel
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In letzter Zeit stellten Studenten die Frage, warum das wirtschaftliche und Lebensniveau der DDR. trotz der durch die sozialistischen Gesell schaftsordnung objektiv vorhan- denen größeren ökonomischen Po tenzen und trotz der großen Anstren gungen der Werktätigen noch hinter dem Westdeutschlands zurückgeblie ben ist. Ohne der Meinung zu sein, daß damit die Frage erschöpfend be antwortet ist, möchten wir nach stehend die bemerkenswerten Fest stellungen des bekannten westdeut schen Wirtschaftswissenschaftlers und SPD-Bundestagsabgeordneten, Prof Dr. Fritz Baade, wiedergeben, da sie bestimmte Kernprobleme der Frage berühren. Prof. Dr. Baade legte seine hier veröffentlichten Auffas sungen in einem Interview dar, das er dem Chefredakteur der tschecho slowakischen Zeitschrift „Mezina- rodni politika“ zu Problemen der Wirtschaftsentwicklung in beiden deutschen Staaten gab. Prof. Dr. Baade erklärte:, „Ich habe zu den Beziehungen zwi schen den deutschen Staaten meine eigene Meinung als Volkswirtschaft ler. Den Kern des Problems sehe ich im Unterschied des Lebensniveaus, d. h. im Unterschied der Entwicklung der Produktivkräfte. Ungeachtet der Tatsache, daß die natürlichen und anderen Ressourcen in beiden Teilen Deutschlands nicht gleich sind, wurde die DDR ökonomisch stark diskrimi niert. Ich halte die offiziellen Schät- zungen der DDR von den Schäden, die ihr während der Zeit der offenen Grenzen zugefügt wurden, für richtig. Idi gehe von der Produktion aus, die gerade von den Kadern gesichert werden kann, die systematisch mit Versprechungen von vorteilhaften Lohnbedingungen oder aus anderen Gründen hinübergezogen wurden. Wenn die Zahlen stimmen, die der Westen in dieser Hinsicht veröffent lichte. dann hat die DDP potentiell Lis Gö Tilliardei ÄAdxk verloren» Viel ernster ist jedoch die Tatsache, daß- die DDR in der kritischsten Zeit 25 Milliarden Mark an Reparationen vergütete, und die hat sie — ich be tone es — für ganz Deutschland, also auch für die BRD, geleistet. Dagegen hat die BRD praktisch keine Repa rationen gezahlt bzw. die eventuellen Vergütungen wurden reichlich durch ausländische Dotationen kompensiert. Deswegen behaupte ich, daß die Bundesrepublik der DDR moralisch 100 Milliarden Mark an Reparationen schuldet.. Können Sie sich vorstellen, was man mit diesen Mitteln in der DDR investieren oder unternehmen könnte — und wie man andererseits das bei uns' gespürt hätte? In ge wissem Maße ist unser Wohlstand eine Folge der Diskriminierung der DDR. Wenn die Reparationen ver wirklicht würden, könnte das sozia listische System mit einem derartigen Tempo seine Vorteile erst voll , be weisen, daß das Lebensniveau in bei den deutschen Staaten bald gleich wäre, wenn es sich nicht sogar zu gunsten der DDR entwickeln würde.“ (Entn. aus „Presse der SU“, Nr. 46 v. 21. 4. 1965.) Frauenausschuß auf Gewerkschafts konferenz gewählt Erstmalig seit seinem Bestehen wurde am 3. April 1965 der Frauenausschuß unserer TH auf einer Gewerkschaftsdelegierten- konferenz gewählt. Wie Genosse Graf, 2. Vorsitzender der HGL, dort in einer Ansprache erklärte, beginnt damit eine neue Etappe der Arbeit mit den Frauen und des Frauenausschusses selbst. Am 15. Dezember 1964 faßte das Politbüro des Zentralkomi tees der SED den weittragenden Beschluß, die alleinige Verant wortung für die Tätigkeit und Anleitung der Frauenausschüsse nunmehr den Gewerkschaftslei tungen der Betriebe zu übertra gen. „Wir sind der Meinung“, so sagte Genosse Graf, „daß dieser Beschluß des Politbüros für die Gewerkschaften in der DDR eine neue große Verantwortung be deutet, aber auch eine hohe An erkennung für die gewerkschaft- liehen Leitungen darstellt. Ich kann mich gut erinnern, daß Kol lege Herbert Warnke, der Vor sitzende des FDGB-Bundesvor- standes, anläßlich der Gründung der Frauenausschüsse als Organe der SED sagte: Die Bildung von Frauenausschüssen ist eine ernste Kritik an der Arbeit der Ge werkschaften. Die Gewerkschaf ten sind Klassenorganisationen der ganzen werktätigen Bevölke rung, und dazu gehören selbst- verständlich auch unsere Frauen. Die Bildung der Frauenausschüsse macht sich deshalb notwendig, weil die Gewerkschaften es noch nicht verstanden haben, daß es eine spezifische Aufgabe sein muß, den Frauen und Mädchen die besondere Aufmerksamkeit in den Fragen ihrer Qualifizie rung und ihrer Förderung sowie ihrer speziellen Interessenver tretung angedeihen zu lassen. Inzwischen sind jedoch viele Jahre vergangen, in denen die Frauenausschüsse unter Anleitung der Partei erfolgreich gearbeitet haben. Auch an unserer TH nahm der Frauenausschuß seine Auf- gaoen wahr und wies die staat liche und gewerkschaftliche Lei tung immer wieder auf die Pro bleme hin, deren Beratung und Lösung im besonderen Interesse unserer Frauen und Mädchen lag.“ In seinen weiteren Ausführun gen ging Genosse Graf dann auf den Entwicklungsstand der Ar beit mit den Frauen und Mädchen sowie auf die spezifischen Auf gaben ein, die sich für uns als Ausbildungsstätte technischer Kader ergeben. Ausgehend von der Tatsache, daß der Anteil der Mädchen an der Gesamtzahl der Studierenden an unserer TH ge genwärtig noch sehr langsam wächst, wies er auf die Notwen digkeit hin, vor allem die ideolo gischen Hemmnisse .zu überwin den, die sich einem schnelleren Fortschritt bei der Gewinnung von Mädchen für ein technisches Studium noch entgegenstellen. Als einen guten Beginn, in die ser Richtung würdigte Genosse Graf die 1. zentrale Mädchenkon ferenz, die am 25. Februar dieses Jahres an unserer TH durchge führt wurde. Noch unbefriedigend sei auch das Verhältnis des Anteils von Frauen und Mädchen an der Zahl der wissenschaftlichen Nach wuchskräfte. Die Zahl der Assi stentinnen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen stieg von 9 im Jahre 1963 auf nur 16 im Jahre 1965, was natürlich im Zusam menhang stehe mit dem erstge nannten Problem. . In bezug auf die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen der Hoch schule gäbe es eine gute Entwick lung. Viele Kolleginnen bemühen sich, ihre Kenntnisse zu erwei tern. Davon zeugen 31 Qualifi zierungsverträge, die neu abge schlossen wurden, sowie 19 be reits erfolgreich erfüllte Verträge. In vielen Fällen hätten hier die Betreuer oder die Gewerkschafts gruppen gute Unterstützung ge leistet. Leider sei in den vorlie genden gemeinsamen Instituts programmen die Frauenförderung oft nur sehr formal behandelt worden. Es fehlt hier vor allem an konkreten Festlegungen, wie die betreffende Mitarbeiterin bei ihrer Qualifizierung unterstützt werden soll. Welche große Bedeutung die Tätigkeit unserer Kolleginnen an unserer TH hat, ging aus weite ren Ausführungen des Genossen Graf hervor: „Auf Grund ihrer hervorragen den Leistungen wurden an un serer TH in den vergangenen zwei Jahren 24 Kolleginnen als Aktivist bzw. mit der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen“ geehrt. Das sind fast 50 Prozent der in diesem Zeitraum verlie henen Auszeichnungen. Bei all gemeinen Prämierungen liegt der Anteil der Frauen sogar weit über 50 Prozent. In immer stärkerem Maße neh men unsere Kolleginnen auch Anteil an der Entwicklung der Gewerkschaftsarbeit. Rund 50 Prozent der Vertrauensleute und weit über 60 Prozent aller Funk tionäre in den Gewerkschafts gruppen sind Frauen und Mäd chen. In vielen Fällen lösen sie als Sozialbevollmächtigte und Kulturobleute einen großen Teil der Aufgaben in den Gewerk- schaftsgruppen. Groß ist auch der Anteil der weiblichen Gewerk schaftsfunktionäre in vielen Kom missionen.“ Absolut unbefriedigend sei je doch der Anteil der Mitarbeite rinnen in den gewählten Leitun gen der Abteilungen und Fakul täten. Zielstrebig eine Ver änderung in dieser Hinsicht zu schaffen sei notwendig, damit gewährleistet ist, daß die spezifischen Probleme der Frauen und Mädchen bei der Aufgaben stellung und Beschlußfassung in diesen Leitungen mehr berück sichtigt werden. Auf Beschluß des Bundesvor standes des FDGB und nach sei ner Direktive für die gegenwär tigen Gewerkschaftswahlen habe der Frauenausschuß das Recht, die von ihm gewählte Vorsitzende als Kandidat für die neue Hoch schulgewerkschaftsleitung zu be nennen. „Sicher wird“, so erklärte Genosse Graf hierzu, „durch die ständige Anwesenheit der Vor sitzenden des Frauenausschusses in der HGL eine bessere Voraus setzung geschaffen, um die aktu ellen Aufgaben sofort zu beraten, entsprechende Maßnahmen fest zulegen und durch den Frauen ausschuß, der nunmehr mit den Rechten einer gewerkschaftlichen Kommission ausgestattet ist, die Kontrolle zu organisieren.“ Zum Abschluß dankte Genosse Graf im Namen der Hochschul parteileitung und der Gewerk schaftsorganisation dem bisheri gen Frauenausschuß für seine Arbeit, die dazu beitrug, an un serer TH der vollen Gleichbe rechtigung der Frauen auf allen Gebieten den Weg zu ebnen. Nach der Diskussion, die sich vor allem mit der Entwicklung von Mitarbeiterinnen für lei tende Funktionen kritisch aus- einandersetzte, erfolgte die Wahl des neuen Frauenausschusses. Da nach gehören ihm jetzt folgende Kolleginnen an: Ingeborg Ebert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin’/ Institut für Gesellschaftswis senschaften Dora Schleicher, Referentin / Prorektorat für Forschung Lisa Höhlig, Sachbearbeiterin / Abt. Arbeit Anneliese Wondraczek, Sekretärin / Institut für Angew. Thermodynamik Ursula Meir, Stenotypistin Z Abt. Überset zungswesen Inge Sommer. Wiss. Mitarbeiterin / Institut für Gesellschaftswissenschaften Margot Hinkel, Wiss. Mitarbeiterin / Institut für Werkstofftechnik Annerose Schnering, Lagerarbeiterin Herta, Zwicker, Kaderinstrukteur 7 Abt. Kader Christine Kalaidjewa, Wiss. Mitarbeiterin 7 Institut für Ökonomie des Maschinen- baus Lotte Siegmund, Sekretärin / Institut für Physik Edith Berane, Mitarbeiterin im Institut für Mathematik Als Vorsitzende des Frauen ausschusses wurde wiederum die Genossin Ingeborg Ebert gewählt. H.M. Die Wissenschaft hat nur im Sozialismus und Frieden Perspektive Mit dem 20. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus ver binde ich Gedanken über Weg und Ziel der Wissenschaften. Die Wissenschaft wird immer stärker zu einer unmittelbaren Produktivkraft. Wissenschaftliche Erkenntnisse tragen dazu bei, den gesellschaftlichen Reichtum zu mehren, die Kultur zu fördern, das Leben der Menschen zu erhalten und zu ver schönern. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die Wissenschaft dem Volke dient. Sie kann Verderben und Unglück bringen, wenn sie gegen seine Interessen mißbraucht wird. Menschheits fortschritt oder Menschenfeindlichkeit - welche Kraft gibt die Entscheidung? Es ist nicht die Wissenschaft selbst, sondern es ist der Charakter der Gesellschaftsordnung. Sozialistische Verhältnisse sind die Garantie dafür, daß die Wissenschaft in letzter Konsequenz für friedliche Zwecke genutzt wird. Die Deutsche Demokratische Republik hat eine sozialistische Ordnung. Deshalb wurde sie zum Hüter des Friedens und zur Heimstatt einer fortschrittlichen Wissenschaft. Dieser Weg begann vor zwanzig Jahren; er wird zielstrebig weiter be schritten. Prof. Dr. phil. habil. H. Kulka, Leiter der Abt. Arbeitspsychologie und Arbeitsschutz am Institut für Betriebsanlagen Leichtathleten der TH mit vorn In der Sektion Leichtathletik der Hochschulsportgemeinschaft hat sich eine Reihe von Studenten zusammen gefunden, die regelmäßig Sport trei ben und mit Eifer bei der Sache sind. Der studentische Sport, besonders wenn er sich Leistungsziele gestellt hat, steht unter besonderen Vorzei chen. Die Anforderungen des Stu diums müssen gemeistert werden, und hier wird die Sache häufig kom pliziert, nicht nur bei den Sportlern. Der Studentensportler muß hier ver antwortungsbewußt handeln und seine Zeit sorgfältig einteilen. Mit der Gründung der Arbeitsge meinschaft Deutscher Studentensport (ADS) im DTSB 1962 wurden dem allgemeinen studentischen Sport neue Impulse gegeben. Die ADS veranstal tete jedes Jahr für die besten Stu dentensportler die Deutschen Studen tenmeisterschaften. Es ist unter den Verhältnissen einer akademischen Bildungsstätte mit einem sinnvoll ge planten Sportbetrieb durchaus mög lich, gute Plätze im Kreis- oder Be zirksmaßstab zu belegen. Die Leicht athleten unserer Hochschule haben das in den vergangenen Jahren mehr fach bewiesen. Die Studenten began nen bei ihrem Eintritt in die Sektion das Training meist ohne Sportklassi fizierung, bestenfalls mit der Klassi fizierung der Leistungsklasse HI. Heute haben zehn Studenten die Leistungsklasse III und vier die Lei stungsklasse II. Seit 1961 wurden 37mal die Hochschulrekorde verbes sert, wurden 14 Kreismeister- und vier Bezirksmeistertitel und weitere gute Plazierungen erkämpft. Bei schwierigen Platz- und Raum verhältnissen wurde unter der Lei tung von Dipl.-Sportlehrer Heinz Zettel ein regelmäßiges und vielsei tiges Training durchgeführt. Wäh rend des Winters wurde bis zum vorigen Jahr das Krafttraining im Mensavorraum durchgeführt. In je dem Sommer lernten die Leicht athleten einen neuen Sportplatz kennen, denn ein eigener Platz konnte nicht benutzt werden. Da 1963 auf dem damaligen Sportplatz keine Wurfanlage zur Verfügung stand, bauten sich die Werfer selbst zwei Betonwurfkreise neben den Internaten am Thüringer Weg. Seit dem vorigen Jahr haben sich die Trainingsverhältnisse durch die Be nutzung der Anlagen des PI ver bessert. was sich recht günstig aus wirkt. Die Sektion hat sich vergrö ßert, und man schaut optimistisch auf die kommende Saison. Der Höhepunkt der Wettkampfsaison wird die Deutsche Studentenmeister schaft der Leichtathleten am 12. und 13. Juni 1965 in Magdeburg sein. Die Sektion hofft, mit sechs Sport freunden dabei sein zu können (1962 waren es in Jena zwei und 1964 in Karl-Marx-Stadt vier Teilnehmer). Vorher muß aber noch die Hürde der hohen Normen geschafft wer den. Zur Zeit wird noch fleißig in der Halle nach der Devise trainiert, daß ein gutes Winterrtraining ent sprechende Ergebnisse auf der Aschenbahn und im Wurfkreis bringt, zur Freude der Sportler und zur Ehre ihrer Hochschule. Ch. Bönhof Ein schöner Wettkampf Am 3. April 1965 trat unsere erste Frauen- und Männermannschaft zu einem Turnwettkampf gegen die SG Berlin-Pankow-Schönhausen an. Wir wurden sehr gut aufgenommen, und es herrschte von der ersten Stunde an eine herzliche Sport- freundschaft, die auch durch die Wettkampfatmosphäre nicht getrübt wurde. Unsere beiden Mannschaften gin gen aus diesem Wettkampf mit 425,70:408,10 Punkten als Sieger her vor. In den Einzelwertungen bei den Frauen siegten: 1. Regine Koppe (HSG Wissenschaft TH) mit 37,05 Punkten; 2. Gisela Tippmann (HSG Wissenschaft TH) mit 36,60 Punkten; 3. Hannelore Weber (Pankow) mit 35,55 Punkten. In den Einzelwertungen bei den Männern siegten: 1. Erhard Scheller (HSG Wissenschaft TH) mit 58,85 Punkten; 2. Harry Schwarz (HSG Wissenschaft TH) mit 57,00 Punkten; 3. Gerhard Hauck (HSG Wissenschaft TH) mit 56,75 Punkten. Nach dem Wettkampf erfolgte die offizielle Siegerehrung mit einem gemütlichen Beisammensein, und damit wurde dieser Tag würdig zum Abschluß gebracht. Den Sonn tag nutzten wir, um einige Sehens würdigkeiten Berlins kennenzuler nen. Im großen und ganzen werden uns diese zwei Tage in Berlin noch lange in Erinnerung bleiben, und wir wollen hoffen, daß wir unseren Pan- kower Freunden zum Rückkampf ein ebensolches Erlebnis bieten können. G. Hauck Sektion Schach berichtet Studenten der Sektion Schach er zielten in der letzten Zeit gute Er folge. Bei den Studentenmeisterschaf ten (Mannschaften) erzielte unsere Sektion gegen die Bergakademie Freiberg und gegen die Berginge nieur-Schule Zwickau jeweils einen Sieg. In der Zwischenrunde am 11. April 1965 gegen die Studenten-Mannschaft Universität Leipzig konnten die Siege nicht wiederholt werden. Da die Uni versität über ausgezeichnete Kräfte verfügt, ist es verständlich, das un sere Studenten-Mannschaft nicht sie gen konnte. Sie schnitt dennoch recht ehrenvoll ab. Bei den Bezirkseinzelmeisterschaf ten der Studenten holten sich die Sportfreunde Manfred Hoppe und Rolf Fötsch je einen ersten Platz. Sportfreund Günther Petzhold belegte unter neun Teilnehmern einen ehren vollen vierten Platz. = 31 | „Hochschul-Spiegel" | = Redaktionskollegium: Dipl.- = E Lehrer H. Model (Redakteur), E = Ing. Chr. Dölling, Dipl.-Ing. = E G. Eilhauer, Dipl..-Sportlehrer = = G. Hauck, Dipl..-phil, A. Heide- = = mann, Dipl.-Ing. Kempe, A. Lohse, = E Dipl.-Math. Mätzel, Dr. rer. nat, = E Schneider. Herausgeber: SED- = = Betriebsparteiorganisation der = E Technischen Hochschule Karl- = E Marx-Stadt. Veröffentlicht unter = E Lizenz-Nr. 125 K des Rates des = E Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: = = Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 1001 E llllllUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIlUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH
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