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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 3.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19650000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19650000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 3.1965
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar -
- Ausgabe Nr. 3, Februar -
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März -
- Ausgabe Nr. 6, März -
- Ausgabe Nr. 7, April -
- Ausgabe Nr. 8, April -
- Ausgabe Nr. 9, Mai -
- Ausgabe Nr. 10, Juni -
- Ausgabe Nr. 11, Juni -
- Ausgabe Nr. 12, Juni -
- Ausgabe Nr. 13, Juli -
- Ausgabe Nr. 14/15, August -
- Ausgabe Nr. 16/17, September -
- Ausgabe Nr. 18, September -
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, Oktober -
- Ausgabe Nr. 21, November -
- Ausgabe Nr. 22, November -
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
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Band
Band 3.1965
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- Hochschulspiegel
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20 Jahre danach Am 5. März jährt sich zum 20. Male der Tag, an dem Chemnitz, unsere heutiges Karl-Marx-Stadt, durch anglo-amerikanische Bom benangriffe verwüstet wurde. Welch ungeheure Zerstörung hatten sie ohne militärische Notwendigkeit angerichtet! Im Inneren der Stadt lagen riesige Berge von Trümmern, die jeden Verkehr un möglich machten. Ganze Wohnblöcke waren verschwunden oder ragten als brandgeschwärzte Ruinen gen Himmel. Insgesamt waren 38 Prozent der Wohnungen vernichtet, ein weiterer Teil mehr oder minder stark beschädigt. Von 64 Chemnitzer Schulen gab es nur noch eine einzige, die nicht beschädigt war. Auch von den Produk tions- und Versorgungsbetrieben waren nicht wenige schwer ge troffen worden und lagen teilweise völlig still. Unter ihnen waren das Kraftwerk, die Maschinenfabrik Germania, die Erste Chemnit zer Maschinenfabrik, die Chemnitzer Baumwollspinnerei, die Werk zeug- und Maschinenfabrik Reinecker u. a. Betriebe. Auch ein Teil der Akademie für Technik war zerstört worden. Über 3000 Men schenleben hatten die Bombenangriffe vom 5. und 6. März gefor dert, eine große Zahl war verletzt und 35 000 Familien waren ob dachlos geworden. So bot Chemnitz damals, als der wahnwitzige Hitlerkrieg vor allem dank der wuchtigen Schläge der Sowjetarmee zu Ende ging, wahrhaftig ein Bild des Grauens, das jene, die es miterlebt haben, wohl niemals vergessen werden. Inzwischen sind 20 Jahre vergangen. Die Erinnerungen an jene Schreckenstage sind bei vielen Menschen verblaßt, und die Jugend kannte sie nicht. Die Zeit heilt Wunden, besagt ein Sprichwort. Ja, sie heilte auch jene grausamen Wunden unserer Stadt. Nur wenige Narben sind heute noch zu sehen, und auch sie werden verschwin den. Was ist seit jenen Märztagen im Jahre 1945 aus unserer Stadt geworden? Die Befreiung vom Faschismus, die wir in wenigen Wochen zum 20. Male feiern, schuf die Voraussetzungen für den Beginn eines neuen Lebens in Chemnitz. Viele fleißige Hände bauten es wieder auf, schöner als je zuvor. Wenn wir heute durch die Straßen gehen, schauen wir auf zahlreiche neue moderne Wohnhäuser in fast allen Stadtvierteln, schauen auf die neuen Hochbauten und Geschäftsstraßen der Innenstadt und auf neue Pro duktionsstätten und freuen uns und sind stolz auf alles, was wir da geschaffen haben. Auch unsere Hochschule hat in den vergangenen 20 Jahren nicht nur ihre Entstehung erlebt, sondern unter der Arbeiter-und-Bauein- Macht eine zu Beginn wohl kaum vorausgesehene Entwicklung ge nommen. Die Räume der früheren Akademie für Technik, auch nach der Errichtung des Physik-Neubaues, wurden bald viel zu klein und neue, moderne, viel größere Bauten sind an der Reichenhainer Straße entstanden. So erhielt das alte Chemnitz mit dem Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in der DDR ein neues Gesicht. Und wenn in unserer Nationalhymne Johannes R. Becher schrieb: „Auferstanden aus Ruinen, und der Zukunft zugewandt!“, so dürfen wir das mit Fug und Recht auch von unserer Stadt sagen, die nun schon seit über 10 Jahren den verpflichtenden Namen Karl-Marx-Stadt trägt. Freude und Stolz auf das neu Errungene sollte uns aber niemals vergessen lassen, daß wir nur deshalb aufbauen konnten, weil es gelang, den Frieden zu erhalten. Deshalb ist es für jeden, der seine Heimatstadt, ihr neu erblühtes Leben liebt, die höchste Verpflich tung, auch weiterhin mit darum zu kämpfen, den Frieden für das deutsche Volk zu sichern. Aufs neue bedrohen heute jene Kräfte der Vergangenheit, die schuldig sind an der Zerstörung unserer Stadt, unserer Wohnungen und Arbeitsplätze, unser fried liches Leben, ja die Existenz der ganzen Nation. Seit Jahren planen die westdeutschen Imperialisten und Militaristen, die DDR zu über fallen und Deutschland und die ganze Welt in den furchtbaren Abgrund eine 3. Weltkrieges zu reißen. Mit gierigen Händen grei fen sie heute nach den Atomwaffen, mit denen sie glauben, die Er gebnisse des 2. Weltkrieges zu ihren Gunsten korrigieren zu können. Kann man sich überhaupt vorstellen, was ein Atomkrieg, und einen solchen planen jene Massenmörder in Westdeutschland, für Deutschland bedeuten würde? Nicht zu Unrecht mahnte der große Dichter Bert Brecht zur Vernunft, als er von dem kriegerischen Karthago schrieb, daß es drei Kriege führte, nach dem dritten aber selbst nicht mehr auffindbar war. Wir sind nicht pessimistisch und furchtsam, aber wir müssen wachsam sein, wachsam vor den gefährlichen, räuberischen Kräften, die in Westdeutschland die Macht besitzen und skrupellos bereit sind, für die Verwirklichung ihrer egoistischen imperialistischen Klasseninteressen Leben und Glück von Millionen Menschen aufs Spiel zu setzen. Deshalb müssen wir alle unsere Kräfte anstrengen, um die Deutsche Demokratische Republik weiter zu stärken und jenen zu wehren, die uns Frieden und Sozialismus rauben wollen! Hansjörg Model Fahrlässigkeit I Görner keit dulden! Mensaessen E Herzlichen Dank teilnehmen auch Elisabeth Tanner HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIinilllllllllllhlllllinilllHllllllllllllllllllllllllllinillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHllllllinHIIIIIIIIIHIIIIIHIIIIIIIIIIIIIHIHII^ sollte jeder mit dafür' sorgen, daß alle Gefahrenquellen aufgespürt und sofort beseitigt werden. Je der sollte bei seiner Arbeit acht sam sein und keine Fahrlässig ¬ werkschaftsgruppen können. So erleben ■ I ein des Am 15. Januar entstand Brandschaden in einem Labor da- am ihren ehemaligen Kolleginen und Kollegen, was viel Freude und Dankbarkeit auslöst. gar den Fernsehkoch vor unserer Nase! i die unter Unüberlegtes Handeln und Ge dankenlosigkeit haben in beiden Fällen Schäden verursacht, die noch weit größer sein konnten, wenn glücklicher Zufall das nicht verhindert hätte. So leicht aber geht es nicht immer ab. Deshalb Zwei Fälle grober Fahrlässig keit geben Anlaß, alle Angehöri gen der Hochschule mit Nachdruck auf die Einhaltung der Sicher heitsbestimmungen und Anord nungen zur Verhütung von Brän den hinzuweisen. Am 16. Dezember zündete eine Kollegin in ihrem Arbeitszimmer, im Hochschulteil Reichenhainer Straße, ein Räucherkerzchen an und warf das Streichholz in den Papierkorb. Kurz darauf wurde sie telefonisch aus dem Zimmer gerufen. Während ihrer Abwesen heit verbrannte der Papierkorb Rentner frohe Stunden mit Inhalt und verursachte durch noch Brandschaden Parkettfußboden. Instituts Maschinenlehre-Schmier technik, weil ein elektrisch be heizter Trockenschrank auf einer Tischplatte ohne besondere Isolie rung stand. Durch Wärmestau brannte die Tischplatte in der Mitte fast durch. In unmittelbarer Nähe des Tisches stand eine Flasche Brennspiritus, die sich un ter Verschluß hätte befinden müs sen. Herzlichen Dank der Gewerk schaftsleitung der Technischen Hochschule. Sie ermöglicht es, daß ehemalige Mitarbeiter der Tech nischen Hochschule an den kultur ellen Veranstaltungen der Ge- Die Redaktion erhielt von der Gewerkschaftsgruppe 204 (Institut für Elektrotechnik) ein Schreiben, in dem sich die Kolleginnen und Kollegen über die Qualität des Mensaessens beklagen. Sie schrei ben u. a.: „Ein geschmackvolles Essen hängt unserer Meinung nach nicht mit dem Arbeitskräfte mangel zusammen, sondern in erster Linie mit der richtigen, ge konnten Anwendung der zahl reichen Gewürze und der dem Es sen entsprechden Zubereitung. Vitaminarmes Essen trägt außer dem dazu bei, daß die Kollegen gegen Krankheiten anfälliger wer den. Weiterhin wählen die Kollegen des Leipziger Betriebes den kür zesten Weg vom Erzeuger zum Verbraucher. Wir fragen, warum bei uns soviel Konserven für das Mensaessen verwendet werden. Konserven sind teurer und dazu noch vitaminärmer als Frischobst und Frischgemüse!“ Die Redaktion ist der Meinung, daß die in unserer Küche beschäf tigten Frauen ohne Zweifel stets fleißig arbeiten und sich bemühen, trotz Mangels an Arbeitskräften die Mensa zu versorgen. Die ange führten Mängel sind unseres Er achtens nach in erster Linie Er scheinungen einer ungenügenden Leitungstätigkeit. In dieser Rich tung sollte die Verwaltungsleitung die aufgeworfenen Fragen unter suchen, um bald eine Änderung zu schaffen. Wir meinen auch, daß der Speiseplan nicht genug Abwechs lung bietet. In der Zeitschrift ,Die Arbeit' vom Juni 1964 wurde in einem Artikel über .Besseres Werkküchenessen ohne größeren Aufwand aus dem Kultur- und Sozialfonds’ berichtet. Dort schreibt Kollege Bartsch vom Bun desvorstand des FDGB, daß der Erste Koch vom Drehmaschinen werk Leipzig für drei Wochen im Hotel Astoria (Leipzig) arbeitete, um sich noch weitere Kenntnisse anzueignen. Wir haben doch so- |iiHiiiiiiHiHiiiiiiHiiiHHiiiiiiiiiiiiiiiiuiniiiihiiiiiiiiHiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiniiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiniiiiiiiiiiiiniiniHiiiiiHininiiiiiniiiniiiiiiinniininiiiiiiiiniiiniin I ’ I Aus der Arbeit der Sportsektionen Erfolge unserer Skisportler Am 24. Januar beteiligte sich die Sektion Ski unserer HSG mit zwei Mannschaften an den Kreismeister schaften im militärischen Mehrkampf in Reitzenhain. Insgesamt gingen 15 Mannschaften an den Start. Unsere 1. Mannschaft mit den Sportfreunden Hering, Heinitz und Wunderlich er kämpfte einen achtbaren 3. Platz und damit eine Bronzemedaille. Unsere 2. Mannschaft mit Lorenz, Baldauf und Pretzsch erreichte zwar die beste Laufzeit, mußte sich jedoch auf Grund schlechter Schußercgenisse mit dem 4. Piaz pegnügen. Die Alpine-Wettkämpfer begaben sich am 31. Januar erstmals an den Start zu den Kreismeitserschaften. Bei den Herren starteten insgesamt 89 Wettkämpfer. Unsere Sport freunde hatten außer Volker Werner sehr hohe Startnummern. Volker Werner mußte seine Chancen früh zeitig begraben. Er lief die beste Zwischenzeit, aber 200 m vor dem Ziel löste sich die Sicherheitsbindung, und er kam zum Sturz. Sportfreund Christian Benkert von unserer HSG hatte die Startnummer 78 und belegte im Abfahrtslauf den 11. Platz. Mit dieser hohen Start nummer brachte er das Kunststück fertig, den Spezialslalom zu gewin nen. Hierzu unseren herzlichen Glückwunsch! Mit diesem Sieg erkämpfte er sich gleichzeitig die Leistungsklasse II. Die anderen Teilnehmer plazierten sich im Mittelfeld. Mit 5 Sportfreun den beteiligte sich unsere Sektion Ski an den III. Deutschen Studenten meisterschaften vom 11. bis 14. Fe bruar in Schneckenstein und Schön beck im Vogtland. Sportfreund Ben kert startete in den- Alpine-Diszipli- nen, und die Sportfreunde Wunder lich, Heinitz, Hering und Estel ver traten uns in den Biathlon-Wettbe ¬ werben und in der 4X10-km-Staffel. Sportfreund Benkert belegte im Ab fahrtslauf und im Riesenslalom je weils einen ausgezeichneten 6. Platz. Im Spezialslalom wollte er unbedingt um eine Platzverbesserung kämpfen. Im ersten Durchgang „fädelte“ er einmal ein, mußte zurück und ver lor dadurch wertvolle Zeit. Im zwei ten Durchgang erreichte er eine sehr gute Zeit und kam insgesamt im Spezialslalom auf den 8. Platz. In der Dreierkombination belegte er von den insgesamt gestarteten Wettkämv- fern (44) einen ausgezeichneten 6. Platz, wofür er wertvolle Ehrenge schenke erhielt. Er vergab knapp die Fahrkarte der Studentenmeister schaften. Er ist als Ersatzmann vor gesehen. Wir wünschen Sportfreund Benkert weiterhin viel Erfolg im Studium und im Sport! Die Biathlonläufer schlugen sich sehr achtbar. Insgesamt starteten 88 Läufer. Vier Läufer bildeten eine Mannschaft. Unsere Mannschaft be legte hinter DHfK I, Universität Jena, Pädagogisches Institut Karl- Marx-Stadt, Pädagogisches Institut Halle einen großartigen 5. Platz. S e verbesserte sich damit gegenüber den 2. Deutschen Studentenmeister- schäften um einen Platz, auch dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Am Sonntag, dem 21. Februar, star teten unsere Langläufer beim DSLV- offenen Wettkampf in Einsiedel und die Alpine-Wettkämpfer in Bären stein. Leider liegen uns noch keine offiziellen Ergebnisse vor. Eins kann man jedoch sagen, daß unsere Win tersportler auch bei diesen Wett kämpfen unsere Hochschule würdig vertraten. Das jüngste Mitglied unserer Sek tion Ski unserer HSG, Jörg Lorenz, erkämpfte sich bei den Kreismeister- schäften der Schüler von über 100 Teilnehmern eine Silbermedaille. Hierzu unseren herzlichen Glück wunsch ! Klassifizierungsturnen Am 29. Januar führte die Sektion Turnen ein Klassifizierungsturnen in der Leistungsklasse III sowie ein Überprüfungsturnen in der Leistungs klasse II durch. Sehr erfreulich war dabei, daß die 4 Turnerinnen und 7 Turner, die sich um die Klassifi zierung bewarben, ihre Norm erfüll ten. Darunter befanden sich sogar 2 Jugendliche aus unserer Paten schule, der Karl-Marx-Oberschule. In der Leistungsklasse III der Männer siegte der Sportfreund Klaus Walther mit 53,55 Punkten, bei den Turnerinnen siegte Regina Koppe HSG-Mitteilung In die HSG-Leitung wurden am 11. Februar 1965 die Sportfreunde Gisela Großer, Werner Richter und Christian Bönhoff kooptiert. mit 36,60 Punkten. Bei den Männern der Leistungsklasse II war Hartmut Steinhagen der erfolgreichste Turner mit 54,30 Punkten. G. Ha.udc in Schönerstadt Im Dezember 1964 führten die Turnerinnen und Turner unserer HSG Wissenschaft eine gemeinsame Trainingsstunde mit den Sportlern der SG Schönerstadt durch. Wir waren überrascht, in unserer Paten- LPG eine moderne, neue Turnhalle Vorzufinden, deren momentaner Ge rätebestand noch ergänzt wird. Nach Eintreffen der Schönerstädter began nen die Sportfreunde Hauck und Schwarz die Trainingsstunde mit einer gemeinsamen Laufschule und mit Gymnastik. Anschließend trai nierten wir in drei Riegen an den Geräten Reck, Hochbarren und zwölf Frauen am Schwebebalken. Inter essiert und begeistert befolgten die Schönerstädter Turner unsere Rat schläge. Auch zeigten wir den Schönerstädter Turnern die entspre chenden Elemente in guter Aus führung, um dadurch ein schnelleres Erfassen der wichtigsten Bewegungs abläufe zu erreichen. Beim gemeinsamen Bodenturnen zeigten unsere Turner ihre Speziali täten. Allerdings wurden Höchst leistungen auf Grund der kalten Halle nicht erreicht. Abschließend dankte uns der SG-Leiter von Schönerstadt und gab der Hoffnung Ausdruck, daß wir 1965 unsere Be ziehungen weiter vertiefen und ein Schauturnen durchführen. Schwarz Goldene Ehren nadel für Gerhard Hauck In Anerkennung seiner großen Ver dienste bei der Organisierung und Durchführung von Deutschen Stu dentenmeisterschaften im Gerätetur nen wurde jetzt der Sportfreund Gerhard Hauck, Diplomsportlehrer in der Abt. studentische Körperer ziehung, mit der Ehrennadel des DTSB in Gold ausgezeichnet. Gerhard Hauck gehört bereits seit einigen Jahren dem Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Stu dentensport (ADS) an. Als Vorsitzen der der Fachkommission Geräte turnen innerhalb der ADS hat er sich große Verdienste bei der Entwicklung des Geräteturnens unter den organi sierten Studentensportlern erworben. Diese Arbeit leistete er neben seiner umfangreichen aktiven Tätigkeit als Hochschul-Sportlehrer und Mitglied der Leitung der HSG Wissenschaft an unserer Technischen Hochschule. Wir beglückwünschen unseren Sportfreund und Genossen Gerhard Hauck (Mitglied der Redaktionskom mission des „Hochschulspiegel“) zu dieser hohen sportlichen Auszeich nung und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg! Bild links: Körperkultur und Sport haben in der DDR wesentlichen Anteil bei der Erziehung und Entwicklung unserer Ju gend zu sozialistischen Persönlichkeiten. Aus diesem Grunde wurden die beiden Diplomsportlehrer Werner Rumpf und Heinz Zettel für ihre vorbildlichen Lei stungen im Rahmen des obligatorischen Unterrichts, am 22. Februar durch die Leitung der Technischen Hochschule mit der Medaille „Für ausgezeichnete Lei stungen“ geehrt Wir gratulieren! PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH^ E = | „Hochschul-Spiegel" E Redaktionskollegium: Dipl.- = = Lehrer H. Model (Redakteur), = = Ing. Chr. Dölling, Dipl.-Ing. = E G. Eilhauer, Dipl.-Sportlehrer E E G. Hauck, Dipl.-phil. A. Heide- = = mann, Dipl.-Ing. Kempe, A. Lohse, = = Dipl.-Math. Matzel, Dr. rer. nat. = = Schneider. Herausgeber: SED- = = Betriebsparteiorganisation der E E Technischen Hochschule Karl- E E Marx-Stadt. Veröffentlicht unter E = Lizenz-Nr. 125 K des Rates des = = Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: E = Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 135 E llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIÜ^
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