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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 3.1965
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19650000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19650000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 3.1965
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- Ausgabe Nr. 2, Januar -
- Ausgabe Nr. 3, Februar -
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- Ausgabe Nr. 6, März -
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Band
Band 3.1965
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I Seine I Heimat list I | Südvietnam | = — Fortsetzung von Seite 1 — = = auf die eigenen Kräfte nicht = = verlassen. Die südvietname- E = sische Befreiungsfront dagegen = = ist stark, weil sie sich auf das = = Volk stützen kann. Deswegen E E haben die USA genau wie da- = = mals die Franzosen nur die = = Aussicht, mit ihrer Politik in = E Südvietnam völlig Bankrott zu = = machen. Und wenn die USA E E jetzt lügen die Demokratische = = Republik Vietnam würde die E E südvietnamesische Befreiungs- E = front mit Waffen beliefern, so E = ist das nur ein Vorwand, um = = ihren Krieg auch auf die DRV E = auszudehnen.“ = Ngoc-Lan verurteilte auch die E = Unterstützung des Saigoner Re- E = gimes durch Bonn. j „Auch Westdeutschland“, so = E sagte er, „unterstützt die Sai- E = goner USA-Marionetten mit E E Waffen, aber auch, wie uns be- = = kannt ist. in dem sie in der = E Bundeswehr Offiziere der süd- E = vietnamesischen Armee ausbil- = E den. Das zeigt, daß in West- = E deutschland die gleichen impe- = E rialistischen Kräfte herrschen, = = die unserem Land keinen Frie- E E den geben wollen. Deshalb E E sind wir dagegen, daß die Bon- = E ner Armee mit Atomwaffen E E ausgerüstet wird. Damit würde = = der Friede auch in Europa aufs E E äußerste gefährdet. Wir unter- = = stützen vielmehr den Kampf = E der Deutschen Demokratischen E E Republik gegen die Atom- = E bewaffnung der Bundeswehr g = und für die Sicherung des Frie- = E dens in Deutschland!“' H. M. = Proteste! Institut für Ökonomie des Maschinenbaus Die schändlichen Aggressionsakte der USA gegen die Demokratische Republik Vietnam, besonders die brutalen Luftüberfälle auf friedliche Ortschaften und Dörfer, sind Akte der groben Mißachtung der Prin zipien des Völkerrechts und der in ternationalen Moral. Die Angehöri gen des Instituts für Ökonomie des Maschinenbaus wenden sich voller Abscheu gegen diese Aggressionsakte und unterstützen vorbehaltlos die Forderungen der Regierung der Deut schen Demokratischen Republik nach sofortiger Einstellung der ame rikanischen Aggressionshandlungen gegen die Demokratische Republik Vietnam. Wir bekunden dem vietna mesischen Volk unsere Solidarität und brüderliche Verbundenheit in seinem gerechten Kampf! Institut für Technologie des Maschinenbaus Mit großer Empörung haben wir Angehörigen der Gewerkschafts gruppe 301 des Institutes für Tech nologie des Maschinenbaues von den feigen Luftüberfälle der amerika nischen und südvietnamesischen Pi raten auf die Demokratische Repu blik Vietnam Kenntnis genommen. Mit allem Nachdruck fordern wir von der Regierung der USA eine sofortige Einstellung ihrer aggressiven Aktio nen und den Abzug ihrer Interven tionstruppen aus Südvietnam. Ebenso fordern wir von der westdeutschen Regierung die sofortige Einstellung ihrer Hilfeleistungen für diesen Krieg. Rektor empfing neugewählte FDJ-Leitung Vor kurzem empfing Magnifizenz Professor Dr. Jäckel in Anwesenheit des 1. Sekretärs der SED-Hochschul parteileitung, Karl Weinrich, die neu gewählte Leitung der Hochschul gruppe der FDJ zu einer zwangslosen Aussprache. In einleitenden Worten wünschte der Rektor den Jugend freunden und Genossen der HSGL viel Erfolg bei der Lösung ihrer Auf gaben. Er sprach dabei die Erwar tung aus, daß künftig eine wirklich enge und freundschaftliche Zusam menarbeit zwischen HSGL und der staatlichen Leitung der Hochschule entstehen möge. Das sich bald entwickelnde Ge spräch behandelte vielerlei Probleme. Aber es war verständlich, daß es vor allem um die Fragen des Studiums ging. Hierüber kam es zu einem sehr offenen Meinungsaustausch. Eine der von den Mitgliedern der HSGL auf ¬ geworfenen Fragen berührte die Prü fungen. So wurde erklärt, daß die Zahl der Prüfungen in bestimmten Abschnitten des Studiums sich noch zu sehr häufen und die Studenten dann deswegen oft nur noch „Stoß arbeit“ machen würden. Eine solche Praxis des Studierens sei keineswegs sinnvoll, jedoch unter den gegebenen Bedingungen kaum zu verhindern. Auch die Frage nach der Anwendung von Komplexprüfungen wurde ge stellt. Der Rektor antwortete dazu, daß die staatliche Leitung ihre Bemühun gen fortsetzen werde, die Zahl der Prüfungen zu reduzieren. Es käme vor allem darauf an, über jeden Stu denten eine möglichst kontinuier liche Leistungskontrolle zu haben. Prüfungen sollten nur in bestimmten Schwerpunktdisziplinen abgehalten werden und einen gewissen Höhe punkt im Studium darstellen. Im Zusammenhang mit dieser Dis kussion wurde von einem HSGL-Mit- glied der Hinweis gegeben, der Stu dienablauf dürfte nicht so sein, daß der Student „kupfern" müsse. Es er gab sich daraus die Frage, ob das „Kupfern“ überhaupt sinnvoll sei. Der Rektor meinte hierzu, die obe ren Semester sollten vor allem ihre positiven Studienerfahrungen an die jüngeren Semester weiter geben. Das sei so zu verstehen, daß besonders alle guten Studien-Methoden verbrei tet werden, damit die jüngeren Ko- militonen leichter über „Klippen“ hinwegkommen. In der über zwei Stunden dauern den Aussprache wurden natürlich auch andere Probleme angeschnitten, vor allem ideologische Fragen, die von der Jugendorganisation aufge griffen und mit und unter- den Stu denten geklärt werden müssen. Das wichtigste, so betonte der Rektor, sei ein fester Standpunkt zum Friedens kampf und zu unserer sozialistischen Entwicklung. Hierfür müsse die FDJ noch wirksamer werden und so dazu beitragen, daß die Studierenden den Zusammenhang zwischen Studium und Politik allseitig verstehen und danach handeln. Insgesamt betrachtet war die Aus sprache wohl ein Gewinn für alle Be teiligten und nicht ohne Grund äußerte der Rektor den Wunsch, künftig auch das schon mehrmals von der FDJ veranstaltete monatliche „Gespräch mit dem Rektor“ weiter zu führen. Für die FDJ-Leitung wird es von Bedeutung sein, die neu begonnene Zusammenarbeit weiter zu festigen und besonders an der Lösung der Erziehungsaufgaben un serer Hochschule akiv mitzuwirken. Berufung Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen hat Herrn Dipl.-Ing. oec. Kurt Leitert, Indu strie-Institut, an die Fakultät für Technologie berufen und ihn gleich zeitig zum Dozenten für das Fach gebiet Ökonomie, Organisation und Planung des Werkzeugmaschinen baues ernannt. Neuer Fachrichtungs- leiter Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen hat Herrn Dr.- Ing. Kurt Lasch mit Wirkung vom 1. Januar 1965 zum Fachrichtungs leiter der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau eingesetzt und zu gleich Herrn Professor Dipl.-Ing. Heinz Adler von seiner Verpflichtung als Fachrichtungsleiter der Fach richtung Allgemeiner Maschinenbau entbunden. Promotionen Mädchen im Ingenieurpraktikum hatte. Ich glaube, das erleichtert einem Praktikanten die Lösung sei ner Aufgaben wesentlich. aber heraus, daß die vom Betrieb ge stellte Aufgabe nicht durchzuführen sei, weil die Produktion der zu un tersuchenden IMaschine ausgelaufen war. Nach drei Wochen hatte ich dann ein neues Thema. Mit einiger Ulrike Hertzsch 9/6 (WT) Ich arbeitete während des In- genieurpraktikums im VEB Eisen werk Schönheiderhammer. Diese Zeit war, obwohl ich für einige Zeit krank wurde, für mich recht nütz lich; denn ich bekam Einblick, wie es in der Praxis zugeht, zumal ich ja nicht als Zuschauer, sondern als Mit wirkende dort war. Wie ich als Mädchen aufgenommen wurde? Ich hatte eigentlich keine Schwierigkeiten. Im Gegenteil! Mit den Kollegen in der Produktion hatte ich guten Kontakt; aber auch alle anderen halfen mir, wenn ich Fragen Renate John 9/8 (FMT) Das Praktikum begann mit einem großen Erstaunen seitens des Betrie bes; denn man hatte angenommen, daß der Beginn erst eine Woche spä ter festgesetzt sei. Der für die Zeit des Praktikums vom Betrieb ein gesetzte Betreuer war nicht an wesend, und man wußte nicht recht, wohin mit mir. Am 26. Oktober war der Betreuer wieder im Betrieb. Nun stellte sich Unterstützung wäre es mir trotz die ses Zeitverzuges noch möglich ge wesen, die gestellte Aufgabe in allen ihren Punkten zu lösen. Wie es schien, war der Betrieb aber keines wegs an der Lösung der Aufgabe und an einem auswertbaren Ergeb nis für die Produktion interessiert. Weder vom Konstruktionsbüro, das die Aufgabe gestellt hatte, noch von den Mitarbeitern im Meßraum bzw. dessen Leiter, der als Betreuer ein gesetzt war, wurde mir nennenswerte Unterstützung zuteil. Die Aufgabe mußte eingeschränkt werden und der erzielbare Nutzen für den Betrieb wurde wesentlich gesenkt. Trotz dieser für mich recht betrüb lichen Erfahrungen hatte mein In- genieurpraktikum große Vorteile. So nehme ich an, daß die von mir vorgelegte Arbeit als großer Beleg anerkannt werden kann. Aber auch schon die Tatsache, daß ich das Be triebsklima kennenlernte, war für mich wichtig. Und meine Schwierig keiten, die ich hatte? Ja, man muß sich eben durchbeißen; das ist auch ganz nützlich! Im Dezember 1964 promovierte Dipl.-Physiker Wolfgang Pätz, wis senschaftlicher Mitarbeiter im Insti tut für Physik, zum Dr. rer, nat; Dipl.-Ing. Alfred Neubert, Ober assistent am Institut für Werkzeug maschinen, promovierte am 30. Ja nuar 1965 an der Fakultät für Ma schinenbau zum Dr.-Ing.; am 9. Fe bruar 1965 promovierte Dipl.-Ing. Joachim Kanta, Assistent am Institut für Längenmeßtechnik zum Dr.-Ing. an der Fakultät für Technologie. Jetzt in Brigaden Seit 8. Februar 1965 arbeitet das gesamte Reinigungspersonal vom Hochschulteil Straße der Nationen in Brigaden. Folgende Brigadeleiter wurden eingesetzt: Kollegin Uhlig, Brigadeleiterin im Hauptbau, Kolle gin Preißler, Brigadeleiterin im Neu bau, Kollegin Klotz, Brigadeleiterin im Nordbau und Mittelbau III. Stock, Kollegin Richter, Brigadeleiterin im Mittel- und Südbau. Gemeinsam geht’s besser und schneller! Davon ließen wir uns leiten und wollen von dem Neuen in unserer Arbeitsweise nicht nur unser Reinigungspersonal überzeu gen, sondern auch die Angehörigen in den Instituten und Einrichtungen. Bevor mit der Brigadebildung be- gönnen wurde, fanden Aussprachen mit den Kolleginnen statt. Wir sind der festen Überzeugung, daß wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Unseren vier Brigaden wünschen wir einen vollen Erfolg bei ihrer Arbeit. Dem Reinigungspersonal in der Reichenhainer Straße aber schlagen wir vor: Macht’s ebenso! Sollten sich aus dieser neuen Fest legung Fragen ergeben, dann bitte an den Hausmeister, Kollegen Veit, (Hausapparat 403) wenden. Irene Rennert, Leiterin der Abt. Allgemeine Verwaltung mmmummmmummmummmmmmummmmmummmmmmmmmmmmmmummmummmmmmmmmmmmmimmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm Zum 9. Jahrestag der Nationalen Volksarmee Auf der Wacht für den Frieden! Zum 9. Jahrestag der Nationalen Volks armee grüßen wir alle Soldaten, Unter offiziere und Offiziere, die in der NVA aktiv ihren Dienst zum Schutze unserer sozialistischen Heimat versehen, und wün schen ihnen Erfolg! Wir grüßen zugleich alle Reservisten, die nach ihrer Dienst leistung in Ehren aus unserer Volksarmee ausschieden und heute wieder in der Pro duktion, in der Wissenschaft und im öffent lichen Leben aktiv mitarbeiten. Unser be sonderer Gruß gilt dabei den Reservisten, die an unserer Technischen Hochschule in den verschiedensten Bereichen tätig sind. Die Partei der Arbeiterklasse und alle Werktätigen sind stolz auf ihre Armee, in deren Reihe heute ihre Söhne die modern sten Waffen handhaben lernen, damit wir alle das Werk des sozialistischen Aufbaues ungestört fortsetzen können. Noch ist die Gefahr des Krieges nicht für immer ge bannt. Die westdeutschen Imperialisten und Militaristen drohen an unseren Gren zen und benehmen sich wie eh und je raub gierig und zu jedem Verbrechen bereit. Ihr Opfer soll zuerst die DDR sein, um den Weg frei zu machen für einen neuen An griff gegen die Sowjetunion, für einen Krieg gegen das ganze sozialistische Lager. Doch wir wissen: Das wird niemals sein! Die geballte Kraft der Armeen aller sozia listischen Länder, die im Warschauer Ver trag zusammengeschlossen sind, besonders die mächtige Armee der Sowjetunion, wer den die Revanchisten in Westdeutschland zügeln. Doch wir alle, besonders aber un sere Armee, die an der Grenze zur impe rialistischen Welt wacht, haben dabei die Aufgabe, unablässig zur weiteren Festi gung der Verteidigungsbereitschaft unse rer Republik und damit aller Warschauer Vertragsstaaten beizutragen. Das können auch unsere Reservisten tun, indem sie gute Erfolge in ihrer Arbeit erringen. Be sonders notwendig aber ist, daß sie Kör per und Geist gesund erhalten, um jeder zeit bereit zu sein, wieder als Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere die Waffen in die Hand zu nehmen, wenn es gilt, An schläge der Imperialisten gegen den So zialismus und den Frieden zu vereiteln! Wir sind überzeugt, Genossen Reservi sten, daß ihr diese mit eurem Fahneneid übernommene Verpflichtung stets erfüllen werdet! Es lebe die Nationale Volksarmee! Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft und Einheit der Armeen der sozialistischen Ge meinschaft!
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