Volltext Seite (XML)
«In Liter von L4 Jahren erreicht, kr besah keine Schuppen wehr und hotte »inen großen „Vvckrl", der Kopf war „recht in den K»»p« gesteckt", seine Länge beteu« eine Elle. Im Drcdner «iodlgraben wurde ISO» «in Karpf«» gtfangrn, der tkden viertel Elken lang und eine halbe Ell, breit war, also g,«:ß auch ein« betrüchtliche Menge Jahr« gesehen hatte, ltdü wurde in der Elbe bet Kötzschenbroda ein Hecht gefangen, »er an einem silbernen Ring dte Zahl l t trug. Wenn di- Deutung richltg war, bah der Fisch im Jahre I6II schon einmal gefangen wurde, hätte also der Fisch «in Mier von mindesten» 55 Jahren aufzuwets««. Bor einem J«hrzehnt sah ich auf dem Echloggut« de» Freiherrn »on »crlepsch in Lerbach drei altersgrau«, mit grünen Algen dede^e Karpftn, die der schon im reiferen Alter stehende Mejoratsh-rr von seinem Vater übiinommen hatte. Da» «Itcr dies« lebenden Inventar» war nicht bekannt, verschie dene Jshrzehnte mochte e» aber immerhin betragen. D-r »irrte dieser Karpfen-LrzvätrrZwar einigehJahre vorhrr ge- ttohl-n worden. Dir Dieb« haben dte übrigen Fische tn Ruhe gelassen, vermutlich hatte dte Beute ihren Srschmaä nichl befriedigt, was leicht begreiflich ist. Diebstahl oder Requisition? Bekanntlich rühmen die Bolschewisten immer wieder dB! gewaltige Arbeit, die sie für die russische Jugend „die Hoffnung des Kommunismus", geleistet haben. Auf diesem Gebiete zeige sich schon jetzt, was der Kommunismus dereinst auf allen übrigen Gebieten leisten werde. Z» diesen Behauptungen bietet folgender Bericht der bolschewistischen „Prawda" (Nr. 119) eine treffliche Illustration: Unter dem Vorsitz Maxim Gorkis fand eine Sitzung statt, auf der die Zunahme der von Jugendlichen ver übten Verbrechen erörtert wurde. Die erstatteten Re ferate führten die Zunahme der jugendlichen Verbrecher auf di« schweren Lebensbcdingungen und die Unter ernährung zurück. Sehr bedenklich sei der Umstand, daß die Eltern selbst häufig die Kinder zu verbrecheri schen Handlungen verleiten, um daraus materielle Vor teile zu ziehen. Verderblich wirke auf die Kinder der durch den Weltkrieg und die Revolution hervorgerufene Verfall des Familienlebens, so daß die Kinder ohne Aufsicht auf der Straße hcranwüchsen. Andererseits seken AäUe beobachtet worden, in denen die Eltern von den Kindern förmlich tyrannisiert worden seien, indem di« Kinder bei der geringsten Rüge damit drohten, die Eltern bei den Sowjetbehörden für die Uebertretung irgendeines Dekrets zu denunzieren. Ten Kindern fehle vorläufig noch drs Vetständnis für das Wesen der sozialen Erscheinungen, sie verwech selten häufigdie Begriffe Diebstahl und Requisition mit einander. So hätten kürzlich Kinder einer Erziehungs anstalt eine Scheune aufgebrochcn und die darin befind lichen Sachen unter sich verteilt. Von ihrem Erzieher auf das Unzulässige dieser Handlung hingewiesen, hätten die Kinder ganz ernsthaft versichert, es sei kein Diebstahl, sondern eine Requisition gewesen. Erst nach einer ein gehenden Erklärung der Begriffe Diebstahl und Requisi tton hätten die Kinder ihre Tat von Herzen bereut und die Sachen zurückcrstattet. Die Versammlung kam nach Anhörung der Re ferate zu der Uebcrzeugung, daß der Staat die Erziehung der Kinder ganz in seine Hand nehmen müsse, da dann die Zähl der jugendlichen Verbrecher abnehmen werde. Ties gehe auch daraus hervor, daß unter 8000 von Jugendlichen verübten Verbrechen 6000 auf Straßen ränder und 2000 auf unter Obhot stehende Kinder kommen. Dieses Entsetzen der bolschewistischen Erziehungs künstler über dte „Requisitionen" ihrer Jugendlichen wirken einigermaßen belustigend: erst füttern inan die Jugend mit Weisheitssprüchen, wie „Besitz ist Dieb stahl", „Raube das Geraubte" u. ä., um es nachher den gelehrigen Schülern übel zu vermerken, wen» sie diese Lehren der bolschewistischen Lebensweis heit mich wirklich beherzigen und praktisch anwenden. Häuserbarr. Test Jahr und Tag erleben wir eine schwere Woh nungsnot und nur schwächliche Versuche, sie zu lindern. Wvhl haben einige Gemeinden Notwohnungen errichtet; für die hunderttausende von Wohnungssuchenden aber ist vaS ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen. Auch heute noch liegt die p^b-ate N-7'^ä''gf"it ro'l"ornwen darnieder. Ter Grund hierfür ist, daß Hüuscebau heut zutage ein glattes Verlustgeschäft ist. Schon die vor dem Kriege zu billigen Preisen erbauten Häuser ren tieren sich heute bei den niedrigen Mieten nicht mehr. Nur wer aus mehr oder minder redliche Art in und nach dem Kriege Geld gemacht hat und es irgendwie fest anlegcn will, nimmt heute die gewaltigen Kosten auf sich und baut sich ein eigenes Hans Mietshäuser werden heute so gut wie gar nicht aufgeführt. ES ist sehr schwer, Wege zu weisen, wie die Bau tätigkeit tn Deutschland angeregt werden kann. ES ist nahezu unmöglich, die nötigen Baumaterialien zu erhalten. Tie hierfür zu zahlenden Preise betragen das Vielfache der Vorkriegszeit. Nun ist im NeichS- arbeltSministcrium ein Plan entwickelt.worden, wie der Wertzuwachs der .Häuser für die Gesamtheit in der Weise nutzbar gemacht werden kann, daß durch ihn WohnungS- Neubautcn ermöglicht werden. Der Plan ist in folgen der Weise gedacht: Ter Wertzuwachs auf Wohnhäuser soll in Form einer Mietsstcucr für das Reich eingezogen werden. Tic so gewonnene Summe soll als Zuschuß für die Neubauten von Wohnhäusern verwandt werden. ES ist allerdings zweifelhaft, ob sich diese Hilfe auf genossenschaftliche, gemeindliche oder sonstige gemein nützige Panunternehmungen beschränken oder ob auch der privat' Bauunternehmer davon profitiere« soll/ In dem Plan » "'fi liegt ein gesunder Kern; allerdings mutz er bald in die Wirklichkeit umgesetzt werden, sonst wird er durch Gegenmaßnahmen von GrundstückSschie- bern und Spekulanten durchkreuzt. — Scherz und Ernst. Die Wünschelrute unv ihre Bedeut««- fS2 Vie Aufsuchung von Bodeuschätze« sind in der Braunkohlen- und Brikett-Jndustrie (1920) Gegenstand der Betrach tung Yon Dr. R. Ambronn. Dem Braunkohlenbergbau nützt die Wünschelrute durch Angabe des Ausgehenden der Flöze. Verwerfungen, ZerrungS- und Zermür bungszonen im Braunkoblenlager selbst werden nach gewiesen, so daß der Betrieb von vornherein auf solche Erschwerungen des Abbaues eingerichtet werden kann. Mächtigkeit der Flöze, sowie Güte der Kohle ist bei un gestörten Flözen nicht mit der Rute feststellbar. Bo denschätze, die an Spalten und Bruchlinien innerhalb der Erdrinde gebunden find, kann man laut „Prome theus" mit „ganz außerordentlich vergrößerter Aussicht auf Erfolg an diesen Stellen erbohren, an denen das Nervensystem einer empfindlichen Person jene an solche geologischen Objekte gebundenen Wirkungen aufzudecken vermag". Zu diesen Bodenschätzen gehören: Solquel len, Thermen, Erze, Oel, Gas. Zum Nachweis unge- irorlen Gebirges und gleichmäßigen Untergrundes NU Schachtabteufungen, Anlage von Talsperren kann ost „negative Verwertbarkeit" der Wünschelrute verwerte lverden. tk. Da« größte Betonschiff, das bisher in Europi gebaut wurde, ist Anfang Juni in Kopenhagen in Diens gestellt worden. Dickes Betonschiff, das nach eineu bekannten dänischen Betoningenieur den Namen „Bar telS" erhalten hat, wurde von der Codan-Werft st Kopenhagen gebaut und erhielt von der Kjöbenhavni Flydedok seine Maschinenanlage. Es übertrifft lau „Prometheus" mit einer Tragfähigkeit von 1800 Do bei weitem die größten norwegischen Betonschiffe mi 1000 To. Tragfähigkeit. „Bartels" ist das erste gan große Betonschiff, das von einer dänischen Werft g« baut wurde. Das Fahrzeug ist 71 Meter lang uw wird durch eine Dampfmaschine angetrieben, mit d« es etwa 8 Knoten läuft. Die Codan-Werft hatte ur sprünglich mehrerer solcher Fahrzeuge bauen wollen voch sind zwei oder drei aw e Aufträge rückgängig gemacht worden. " lt „Meschuagcro". Im sozialistischen „Vorwärts" ist folgendes zu lesen: » „Die R. U. S. S. P. D. (Richtige unverfälscht« I Sowjet-Soldatenpartei Deutschlands) wird demnächst ein v eigenes Organ herausgeben, das in Anlehnung an ein be> 7 kannteS italienisches Blatt „Der Meschuggero" heißen soll/ Was dahinter steckt, ist für den Fernstehenden schwer zn sagen. Man hat sich eben ein wenig lieb, indem man sich gegenseitig — in den Haaren rauft. kt Ellttrische Eisenbahnen gibt es in Deutschland allmählich eine ganze Reihe. So sollen jetzt auch die beiden nördlichen Vorortstrecken von Berlin elektrisiert werden, aber nicht mit der Zuleitung auf der Erde wie bei der Bahn nach Bitterfeld, sondern mit Oberleitung, wie bei der Straßenbahn, so, wie sie vor dem Kriege aus der Versuchsstrecke Bitterfeld-Magdeburg vorgesehen war. ' Kohle aus .Asche. Ein Kruppwerk verbreite! folgendes: „Unermüdlicher Jngenieurtätigkeit ist eS gelungen, en selbst in Fachlr.isen größtes Erstaunen erregendes Verfahre» ausstudig zu machen, um die in den FeuerungSrückständer (Asche) enthaltenen Brennstoffe w i e d e rz u g ew i n n e n Der Allgemeinheit dürste kaum bekannt sein, daß die Asche» noch 10 bis 60 Prozent und mehr unverbrannte Be standteile (Koks und Kohle) enthalten, die bisher der Brenn stosfwirtschaft z um allergrößten Teil verloren gegangen sind.' , Dazu, vird folgende Berechnung ausgemacht: Rechnet inan mit nur 100 Millionen Tonnen Koh lcnvcrbrauch und einem Aschencutfall von etwa 20 Mil lionen Tonnen, so ergibt sich eine Menge von mindesten! 5 Mill. T. unverbrannte Brennstoffe tn den Aschen. Dil Neichseisenbahnen allein verbrauchen etwa 15 Millionei Tonnen ^^ste jährlich; dein entspricht ein Aschenentfal von a 2 . ."illivncn Tonnen und eine Menge daran- wicderzugcwinned Kohle von etwa 1 Million Tonnen das sind 100 00«, Eiscnbahnwaggonladungcn. DoS Verfahre » beruht auf den magnetischen Eigen, schäften der eisenhaltigen Schlacken. ES ist vom Grujon werk zum Patent angcincldet worden. Recht erfreulich. Nur ist diese Darstellung ein» arge Ucbertreibung; denn 20 Prozent Kohle enthüll dH Asche fast nie mehr. , > Bunte Stein«. : Auch die vornehmsten Omanerinnen pflegen sic nur zivei- bis dreimal wöchentlich zu frisieren. : Um einen feinen Persertcppich zu knüpfen, ist di Arbeit mehrerer Frauen während vieler Monate erforderlich : Dte größte deutsche Lokomotive, die je gebaut wurd» hat kürzlich die Henschelwerke in Kassel verlassen. I« de«LStürme« deSILedenS. Romansvon «.Tierra.-— " Sprfisipm,.) ES war Vie erste Wohnung, deren Preis sich mtt dem ausgcworfenen Wohnungsetat deckte. Und dte Zett drängte. Dte Möbel aus der Heimat konnten jeden Tag eintreffen. — Dieser Boden hier, diese Umgebung, die ihren fetzigen VerbÄllntffen entsprach, mutzten M eine neue Heimat werden. Das war sie dem Bruder und auch dem verstorbenen Vater schuldig. Als etn Glück im Unglück sah sie es an, daß er WilmS Abschied, vom Militär nicht mehr miterlebt hatte. Wie viel Hoffnungen hatte er auf seinen Einzigen gesetzt. Bon all dem war nicht« geblieben als ein armer Invalide. Denn ob sich dte durch dte gebrochene Rippe verletzte Lunge se wieder so kräftigen würde, um ihn die Stra pazen des Dienstes aushalten zu lassen, erschien mehr als zweifelhaft. , Ter Arzt hatte ihnen in. dieser Hinsicht Weick» -Hoffnung gemacht uns Wilm. Entschluß, den Abschtei einzuretchen, um das Studium der Jurisprudenz (den er vor seiner Milttärzeit schon eirGJabr germdmek wieder aufzunehmen, nur allzu eifrig das Wort geredet So hatte man sich denn kurzerhand entschlossen der Heimat den Rücken zu kehren und nach Berltt überzuftedeln, in der Voraussetzung, an dem älteste» Bruder ihres Vaters, d«n verabschiedeten Generalleut nant von Holstenbrugk, und dessen Frau und Dochtes einen Anhalt zu haben. Wilm hatte sich über diese Veränderung der Dev hältnisse nie geäußert, nur einmal ganz obenhin gs sagt: Wenn ich doch nicht mehr Herrenreiter sein kann tst'S das beste, man macht gleich einen dicken Strks durch die ganze Herrlichkeit. Tas Leben tu eines Weltstadt wse Berlin hat auch seine Reize. Wilma traute der Ehrlichkeit dieser Worte nicht Wilm war viel zu sehr Naturfreund, zu sehr an ei» Herumtummeln auf Pferdesrücken gewöhnt, um a» einem Leben, das von so haushohen Mauern eingefrieda Iwar, etn sonderliches Gefallen zu finden. Wie ein« Maske, aus der sich das Ungestüm jugendlicher Wünsch« nicht recht herauswagte, 'lag es auf seinem stolze» Gesicht. Und unergründlich war auch jetzt sein Ausdruch als er, Wilma mit einem ermunternden Lächeln zu» nickend sagte: „Klein — aber mein! Ich denke, WH nehmen die Wohnung!" Und so mietete man die Gartenwohnung auf der» Hofe des Hauses Pragerstraße Nummer 103. Tante Exzellenz — wie Frau Generalleutnant von Holstenbrugk sich seit der letzten StandeSerhöhung ihres Mannens benannt zu hören liebte — schlug aber bom vre Hände über dem Kopf zusammen, als dks Geschwister beim Abendessen das positive Ergebnis ihres Wohnungssuchens verkündeten. , „Ich kenne die Berliner Gartenwohnungen! Kein« Lust, kein Licht! Ich begreife Euch nicht! Das ist sa nicht einmal standesgemäß!" Wilm lächelte belustigt: „Ich denke, für den Stand eines Studiosus juris genügt es." „Ach, Unsinn l Vorläufig bist du der Husaren- leutnant Wilhelm von Holstenbrugk." „Mach es den Kindern nicht no.ch schwerer!" mischte sich Seine Exzellenz ein, während welcher Worte er aber nicht die Augen vom Teller hob und seine ganze Auf merksamkeit auf Rührei und Schinken konzentrierte. Ihre Exzellenz reckte den langen Hals aus dem hohen Stehkragen, warf ihrem Gatten einen zwar flüch tigen, aber doch recht inhaltsreichen Blick zu und sagte scharf: „Tas habt ihr davon, daß euer seliger Vater seinem jüngsten Bruder solch blindes Zutrauen schenkte. Daß die Purpillker auf dcm letzten Loch pfiffen, war mir schon lange klar. Und Gott weiß, was für Ueber- reLungskünste cs mich gekostet hat, meinen Mann zu bewegen, sich sei», väterliches Erbe rechtzeitig auszah-- len zu lassen. Hätte euer Vater damals auf meinen Nat gehört —" „Tann wäre die Katastrophe schon damals eingv- tteten," fiel Wilhelm ein wenig erregt ein. „Es gatt aber, unser Familiengut zu retten. Ein Holstenbrugk hat die Pflicht, dein anderen beizustehcn " „Erlauben Sie, mein Jungchen, da sind Sie auf dem Holzweg!" sagte Tante Josefine, die ältere, unver heiratete Schwester Ihrer Er;el'enz. die im Hause lebte. „Tas ist nämlich nicht mir oic Pflicht eines Holsten-, brugk, sondern die eines jeden anständigen Menschen. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung aber nur solange 'ne Pflicht, bis sich der also Behandelte als 'n Kar nickel entpuppt. Auf anderer Leute Kosten wohl z« leben, mit anderer Leute Geld zu jenen, wie das Ihr verehrter Vetter Fritz Ferdinand zu tun beliebt, ist aber schon 'n bißchen 'ne karnickclhafte Sache. NeeH — neeh —" schloß sic ihre in Berliner Dialekt gehaltene Rede und klopfte dein neben ihr sitzenden Wilm begüti gend auf die Schulter. „Ich mein' es ja nicht so bös, mein Jungchen. Ich kenn' ja den Onkel aus Purpillkerr nicht." „ES ist ein guter Mensch," entgegnete Wilm sehr bestimmt. „Nur zu gut uno zn nachsichtig gegen dm leichtsinnigen Fritz Ferdinand." „Allzu gut ist liederlich! pflegte meine selige Muk- üer immer zu sagen. Na. und was an dem Fritz Ferdi nand dran ist, kann er ja jetzt zeigen, wo er nicht mehr den gefüllten Geldbeutel als bequeme Sauvcgarde zur Selle hat. Tas Geld stellt fick) oft recht feindlich zur Entwicklung des Menschen. Bet dem einen, wenn er'S hat, bei dem anderen, wenn er's nicht hat — je nach Charakter und Veranlagung." - „Und wie stehts denn tu dieser Hinsicht mit dir?" fragte Ihre Exzellenz und konnte ein süffisantes Lä cheln Mt ganz verbergen, als sie von ihrer Höhe zu der kleinen, rundlichen Schwester hinuntersah. „Mit mir . . .? Ach, du mein Gott . . Tant« Josefines Augen sahen mit einem Male seltsam traurig aus. „Ich denke, das solltest du am' besten wissen." Diese Wendung des Gesprächs schien Ihrer Exzeb lenz nicht zu behagen. Mit einem Achselzucken wandt« sie sich Wilma ßu. „Liebes Kind, ich vergaß bisher ganz, zu fragen, Wie sieht es denn mit eurer Bedienung auS? Kommt eins eurer Mädchen mit? Oder willst dl dir hier etwas Passendes mieten?" ,Mir gedachten ohne Mädchen auszukommen." «Wie — !— was?" " , (Fortsetzung folgt)