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stzi" > d»r stellt allen rver» irage «n. V0l «hen ^»n«. Ver» ime», mftr t zu- -»b, . be» !»oge ledkn jeder die »ig« riner Lin. Not- itner oheu !rg»n hend krgut San« toer- zur Mien ' M. ein- e) >Le^ 7 ahrs alte rteit Sie U':d tnd Ba's habe Im H«->« ge-et batet Itna, Nd.'N r l>?» "g- e! ehme allen brels. ?ort X> t"St. ndw. !> da» ufen. Beilage zur Weiherttz-Zeitung Nr. 216 Donnerstag den 16. September 1920 86. Jahrgang vertliches rmd SSchsifche». Dippoldi-walde. Attchda-Salll.r» und Tapezierer. gew«be wird von der Lwllusteuer -«troffen. Lv»u»steurr- M-ttg istnd , B. die ganz od« tellweis« mit Leder be- ^«men «-bei. gleichgültig, ob sie vom Hersteller ungebeizt oder gebeizt, ohne oder mit Möbelrollrn -«liefert werden, sowieobd« Erwerber ein Händler oder eine Privatperson ist. Der lS prozentigin Luruesteuer unterliegen auch Polster, m-bel, wenn sie mit luxuesteuerpflichtigen Eioffen fVrykai, kamt einschlirM Velvet und Velour^ Plüsch, beide) über, zogenstnd. Etel, unterliegt da» ganz« Stück d«r Logue» steuer. Die Steuer hat immer dersenige zu leisten, der di« PolsMnqg aueführt snicht «twa der, der da» «est-U lieferte). Kutschgeschtrre sind luiuesteuerpslichtig, sobald sie au» Leder hergesteM sind. Luruelteuerftei sind ohne Rücksicht auf die Art de« Leder» di« zur Ps«rd,pfleg- erforderlichen Stallarttkel (Halster, Halfterzügel, Deckengurte, Knie- und StreMappen), sowie Arbeittgeschirrr; Hakbänder, Maulkörbe, Leinen für Kunde» wenn sie ahn« Beschläge hergrsteM sind; Psrrvedrcken au» unlackierttm Leder; Rucksäcke au» Segeltuch mit L-der- tragrlemen, Hosenträger mit Lederstrippen. » l ' W 1000 Mark siir den Fernsprecher sind demnächst Also fällig. Der Einspruch der Oeffentlichkeit gegen Ales« seltsame Reichsanleihe der Postverwaltung ist ver- tzeblich geblieben. Tie Post fordert in diesen Tagen Hur Zahlung der am l. Oktober fälligen Fernsprech« Anleihe auf Wer von der Kreditgewährung Gebrauch «rachen will, muß einen Vordruck vom zuständigen Kost« tzmt einsordern und dorthin ansgefüllt einretchen. Die «oft empfiehlt ausdrücklich, den Kreditierungsauftrag Pir die am 1. Oktober fälligen Beträge besonders früh« zeitig bei jenem Postamt einzureichen, das die Ein ziehung der Einschreibegebühr von 2 Proz. des Betrages veranlaßt. Stempelkosten entstehen bei dieser seltsamen DarlehnS-Anleihe in Preußen nicht, jene 2 Proz. Krovt« Pog genügen ja aber auch schon aerade. i' Q' Die GPiit-Kartosfclernw beginnt. Bei den tze« VMWärtigen ArbeiterverMtnissen ist allerdings damit H« rechnen, daß sie erst gegen die wiitte oder zu Aus- «ang des Oktober beendet sein wird. Welchen Wert die Dir Frieden nicht von jedermann geschätzte Kartoffel besitzt, haben wir tin Kriege und auch im letzten Jahre tzelernt. ES ist leider viel Wucher damit getrieben und es kann gar nichts schaden, wenn die Stadtbevölke» . rung immer mehr zur alten Gewohnheit, die vielfach in Vergessenheit geraten war, ein Stück Land selbst mit Kartoffeln zu bebauen, uzrückkehrt. Wir bleiben bei underen Salz-' und Pellkartoffeln, auch Kartoffel- tlöße sind nicht zu verachten, und lassen dem Franzosen seine „Hommes frites". Die deutsche Kartoffelernte «vor Ü.S14 ist aus 38 Millionen Tonnen im Jahre geschätzt Morden. Die Welternte in Kartoffeln betrug etwa 1OV Millionen Tonnen. Durch den Verlust der ostdeutschen Gebiete an Polen hat unsere Kartofselproduktion leider «ine erhebliche Minderung erfahren, die doppelt die ^Vergrößerung unserer Anbaufläche empfiehlt. Die Verlausung erheblich zurückgegangen. Di« .Verlausung der Bevölkerung ist entschieden erheblich zurückgegangen. An vielen Orten ist sie völlig besei tigt. So ergab sich bei Gelegenheit einer Rund frage der Medizinalabteilung des Ministeriums für »kolMvohlfahrt über die Einführung einer Meldepflicht Pir verlauste Personen: „Nur vier Regierungsbezirke sprechen sich für eine bedingte Anwendung in einzel nen Kreisen aus. Alle anderen verneinen di« Not wendigkeit der Einführung der Meldepflicht. Sie wird deshalb einstweilen nicht eingeführt. Mit allen zu Ge bote stehenden Mitteln soll aber auf eine völlige Be seitigung einer etwa noch bestehenden Verlausung hin- gewirkt werden." A Eine bittere Warnung vor der Auswanderung, nicht bloß vor der russischen, bildet ein Schicksal, das aus Südamerika berichtet wird. Dort sind unlängst HundertevonOffizierender österreichisch-ungu- rischen Armee, die nach dem Zusammenbruch heimatlos geworden waren, elendzu Grunde gegangen. Sie hatten sich unter der Führung eines gewissen Gem miltscheck darangemacht, genossenschaftlich im Urwald zu roden. Aber die meisten konnten die schwere Ar. Veit nicht aushalten, und viele erlagen dem heißen Klima. Aehnlich ging es den anderen Expeditionen. Das Maximum ist dal Gott sei Dank! Nun, nachdem uns nunmehr das Gegenteil, ein Mini- mum, seit fast vier Wochen aufs ärgste geplagt und unsere Volksernährung im kommenden Winter aufs schlimmste geschädigt hat, sollte man bei jedem Staats- vürger, vor allem aber jedem Zeitungsleser, die Kennt nis dieses Begriffs voraussetzen dürfen. Also das Mi- nimum ist allmählich abgezogen, oder besser, die beiden Minima, die uns die Wochen hindurch gequält haben, die Sonne bricht sich wieder ernstlich Bahn, es regnet stur noch zeit- und streckenweise. Ob es freilich so blei- ben wirb, ist eine andere Frage. Man hat heute keine Kourage mehr, — an Besserung zu glauben; denn wa» man erbofstc, gutes Wetter für die so wichtige Kartoffel« und Rübenernte, das glaubt man als vorsichtiger Mann eben ganz gegen das Sprichwort — nicht gerne, sondern stellt seine „Mentalität", wie man heute die Geistes- und Gemütsverfassung „gebildet" bezeichnet, auf das Schlimmste ein, — so in der stillen Hoffnung — im 13. Stadium des Bewußtseins auf eine freudige Ueberra- fchung. Hinter dem heutigen Maximum, dem Wetter- tichen Hochdruckgebiet, fchlvebt nämlich wieder schlechtc» iDetter heran. Zwar sind diese „Depressionen", oder „Minima, oder Tiefdruckgebiete, erst über dem Ozean, Über Island im Nordwesten und dem Meerbusen von Biskaya nördlich Spanten im Südwesten. Aber sie können bald kommen und sie können zu uns kom« men. Ob also die Besserung des Wetters von Dauer kW wkh, KÜLÄ PM dem Lrsd der AMwwdiüLeit av, mit vem die neuen ozeanischen Depressionen her- anzkehen, aber auch von der Zuartchtung, die sie einschlagen werden, denn wenn sie glatt nach Osten ziehen, ziehen beide an uns vorbei und dann kriegen wir nur etwas Regen so „aus zweiter Hand" mit. Da durch wird die Dauer der Verlagerung des Hochdruck gebiets über Mittel- und Osteuropa, die uns heiteres und warmes Wetter bringt, bestimmt. Jedenfalls stehen uns aber nun zunächst einige heitere, trockene und wärmere Tage bevor, und die wollen wir bet der Kartoffelernte schnell und gründlich tm Vierzehnstundentag ausnutzen, damit wir vor dem Regevwetter, wss zu erwarten ist, retten, was zu retten ist. - ... — —- - 8eifer»dorf. Sm vergangenen Sonntage feiert« der Turnverein „Frohsinn" (D. T.) zu Seis«r»dors sein 42. Stiftungsfest. D«r wtttergott war den Veranstaltern wohl- grstnnt. Punkt l Uhr o,rsammilt« man sich auf dem Turn» Platz« hintrrm Gasthof«. Hier traten die Riegen zum Geräte» turnen an. Der weiter« Nachmittag war einem Wetturnen tm volktümlichen vorbkhaltrn. Uhr hielt der Bor» fitzend« de» Ber«ln», Herr Bruno Hegewald, mit den von thm gebetenen Herren «in« Kampstichterjitzung ab. Seinem Rufe hatten folgend- altbewährte Turnkräfte Folg« giletstet: Herr Lezlrkturnwart Hoffmann, die Herren Illgen, Edwin Mende, Mor Grumbt, Bruno Meyer, Albin Müller, Gustav Gettzler, tzermann Tiebel, Mar Klinkicht, Mor Kleber, Kurt Bellmann, Paul Seckel und Lehrer W Glauche. Nach dem man unter Gesang fröhlicher Turnerliedrr nach dem Spielplatz« am Kurhaus« marschirrt war, trat man zu den allgemeinen Freiübungen an. 2l Turner sühnten unter Leitung Ihre» jugendlichen, aber vielversprechenden Turnwart» Rudolf Klmlicht erakt und straff mittelschwer« Freiübuygen vor. Ihnen folgten 12 Turnerinnen unter Leitung de» Bor- sitzenden und stellvertretenden Frauenturnwart« Bruno Heg« wald. Such ihr« Hebungen sprachen an und da» sehr kritisch« Nugr de» Bezkkturnwart» sand nur sehr wentz zu bemängeln. Hieran schloß sich der Sechekampf de» Mitglieder und Jugendturnrr, sowie der Dierkampf der Frauen. Der Sechskampf bestand au»: l. aurgeloster Freiübung, 2. Hoch» springen mit Brett, 3. Weitspringer, ohne «rett, 4. Kugel stoßen (5 bg), 5 Schlagballweitwurs und 6 !00»Meter-Laufen. Der Bterkampf der Frauen bestand au»: l. selbstgewählter Freiübung, 2. Kugelstoßen ft lex), 3. Schlagballweitwurs und 4.70 M«t«r-Lauf. Alle» wickelt« sich rasch und programm mäßig ab, dank der vorzüglichen Disziplin aller Wetturner und -Turnerinnen. Bon >/25-6 Uhr konnten au» diesem Grunde noch «intge Gesellschaftsspiele der vereinsmannschasten unter sich tm gaustball oorgenommen wirden. Die erst« Mitglieder-Mannschast gewann zweimal gegen die zweit« und zwar mit 53 :36 und 65 : 58. Während dir Spiele technisch ganz gut oorgesührt wurden, müssi r die Spieler doch noch mehr Ruhr und Disziplin bewahren. Bor allen Dingen darf keiner sein« augenblickliche Verärgerung in Worten au«, drücken; gegenseitige vorwürse haben edrnsall» tn jeder Be zirhung zu unterdleiben. Beherzigen di« Mannschaften diese gutgemeinten Winke, so dürften ihnen Erfolge gegen fremde Mannschaften mit Sicherheit sehr bald brschieden sein. Aach zwei Damenmannschaften traten tn neuer Ausstellung und auch unvollständig auf den Ptan. Di« erste Mannschaft zeigte sich knapp der zweiten überlegen. Ihnen fehlte die Uedung noch sehr. Auch hier muß unter den Spielerinnen noch mehr Ruh« bewahrt werden. Aber Ausdauer und Selbstzucht dürften auch hier bald bessere Resultat« erzielen. Leiser erlaubte dir Zeit kein Üntreien der Jugendturnrr» Mannschaften. Die» ist sehr zu bedauern uno hatte sich wohl ermöglichen lassen, wenn der Spielwarl für alle Mannschaften nur ein Spiel zugelafsen hätte. Während der letzten Stunde konzertierte die altbewährt« Hau»kaprlle tm Karhausgarten. Punkt >/r7 Uhr wurd« untrr flotte» Marfchmustt der Heim weg angetreten. Der Weg führte zunächst tn da» Gut von Hermann Dietrich. Hier haften sich sechs Ehrenjungsrauen rtngrsunden und schmückten alle Turner und Kampfrichter mit Sträußchen lrbender Blumer; »ein vrrütenstvollen Turn» wart aber halt« man ein« Ranl« gewunden. Die geringe Anwes«nhe>t von Ehrenjungsrarun ist j-densall» em be» trübende» Zeichen von der Uneinigkeit, dir unter der Jugend herrscht. Man zog e» vor, durch» Fenster den beschaulichen Zuschauer zu markterrn. Lttd» waren dem Beispiel eine» großen Teil» der Jugend auch di« Erwachsenen gefolgt. Der Besuch der tumerischen Borsühlungen aus dem Spiel platz von Setten der Einwohnerschaft ließ sehr zu wünschen übrig. Di» ist und bleibt ttes bedauerlich. Wann wird man denn einmal zur Einsicht gelangen, daß turnerische Be tätigung für drtd« Geschlechter nur von Bortetl ist? Auch die Beletttgung der Wetlurner und Frauen Hütte nach der Mttgltederzahi eine viel größere stin müssen. Di« Alter»» rtrgr wurde ganz vermttzt. Die Zahl der Vergnügung»» torner ist leider ein« viel beträchUichrre al» di« der ernstlich Strtbenden. hoffentlich schafft hier die Zett auch «och einmal Wandel. Von Dtetrtch« Gut au« begab sich der Zug nach dem Gasthofe. Hier folgte der Arbeit -ver sehr gut besuchte und sich lang aurdrhnend« slotle Turnrrball im jetzt sehr vornehm wirkenden Gasthofs- saale. Gegen 9 Uhr »rat «tn« 15 Mann stark« Turnerrteg« an, um am Pferd« einfache, aber zackig geturnt« Urbungen vorzufühttn. Dt« darauffolgenden Gruppen am Pf«,o ernteten «denfall» wohlverdienten Beifall. Möge derselbe den Turnern mit ihrem Turnwart weiter Ansporn zu frischrr, fröhlicher Lpinarbeit sein. Ihnen folgten die Turnerinnen, dt« «ben» fall» nur Borzügltch« leijtetin. Etwa» unbefangener» Auf- tttt«n würde dt« Wirkung de» Frauenturnen» nur noch «- Punkt«, L-den ZugendlurnernsAlfred Lichtenberger 56>/r - Höchstleistungen wurden dabei folgende erzielt: 13 Pkt. Hochsprung mit Brett l,45 m Weitsprung ohne Brett 4,75 - 9,90 I32/r6«I 18 Schlagballwettwurf 59,60 m »9>/2 - au»g«lost« Fretübung, je 8 Punkte. au»grlost« Freiübung, 8 Punkte. I4l/r Sei. lOO-m-Lauf Han» Straßberger Lochsprung mit Brett l,3S m 7,90 Kugelstoßen 4,10 darsribe selbstgewählt« Freiübung Schlagballweitwurs 24,70 171/r - 19'/2 - Kugelstoßen 100-m-Lauf NN 5 Echlagdallweitwurs 44,20 Weitsprung ohne Brett 4, l 0 55 44'/2 4l>/2 4l 38 >/2 daeseld« 70-m-Laus Kugelstoßen Derselbe Derselbe Derselbe Martin Neubert O) Turnerinnen: Rosa Baumgurt Elsa Kleber Elsa Lehmann Erna Fleischer Rosa Baumgart 19 Pkt. 16 - 19'/». 16 - 16 - 16 - gingen hervor: " >) die Mitglieder Rudolf Kllnktcht Rudolf Meyer Willy Lieber Artur Neubert Gerhard Geißler Erich Hamann Karl Hillig O) den Turne ttnnen Llsa Lehmann Dora Wächter Lotte Fehmel Elly Kleber höhen. Reicher Beifall zrtgtr auch hier, welch« Anerkennung die fleißige Arbeit de» stellv«rtrelrnden Frauenturnwart» Herrn Bruno Hegewald fand. Dt« Stiftungen sind um so anerkennen» wrrler, al» die Frauenriege ersts «in Jahr be steht, und dt« regelmäßig«» Urbungen erst seit Januar diese, Jahre» gepflogen werden und die gesamte Turnerschast sehr viel unter heimlichem Widerstande «ine» groß»« Telle» der Einwohnerschaft zu leiden hat. Di« landwirtschaftlichen Krrtse halten sich leider den Turnerreihen fern. Wenn die zu» schauende Jugend bei allen Veranstaltungen «twa» mehr Ruhe bewahren wollte, so würde ihr von Seiten der Auf- führenden und vieler ernster Zuschauer großer Dank werden. Darauf sprach tn kurzen Worten der G«ztrk»turnwart Herr Hoffmann, Rabenau seine größte Zusriedenheit über da» Ge sehene au», lobt« vor allem die gut« Disziplin und besprach darauf in kurzer sachlicher Art und Weise die bemerkten Fehl». Dem Verein wünschte er alle» Gute und sehen»werte Fort» schritte auf der einmal begangenen Lahn. Aurdaurr führt zum Ziel. Nun folgt« dt« Stegeronkündigung, welcher brr I.Borsttzendr de» Verein», Herr Schmtedemetst» Ldwln Mend«, oornahm. Für Mitglieder und Jugendturnrr waren HO Punkte, für Turnerinnen 70 Punkte zu erreichen. Al» Steger 95 Punkte, 84l/z . S0>/2 - 79 77 57 8 8 Sek. 20 m 20 - 13 L» smo ganz scyön- veqiung-n. B-i reg imag gec Uebung und gmrm Wicken »ügi sich aber noch viel mehr erreichen. In tangerer Ansprache würdigte hieraus der Vorsitzende, Herr Bruno Hegewald, die Verdienst«, vir eine größer« An zahl von Mitgliedern de» Verein» um diesen erworben haben. Für mehr al» 27 jährige Mitgliedschaft erhielten Ehrenurkunden und wurden zu Lh»nmitglird«rn ernannt folgend« n«un Hrrrrn: Rudolf Kiinkicht, Hrrmann Tiebel, Paul Winkler, Mar Grumbt, Paul Hegewald, Ma» Kleber, Gustav Geißler, Bruno Meyer und Hugo «Uttich^ 1 Sieger, 2. - 3. . 4 - 5. . 6. - ä) Mttgl.«d«i: Rudolf Klinktchij Allred Kleber j Wii y L.eber ) Rudolf Myer Rudoli Kltnticht Derselbe Erich Hamann Artur N«ubert Rudolf Kllnktcht Gerhard Geißler Rudolf Meyer b) Jugendturnrr: Martin Neubert Dersrlb« ») dt« Jagendturner Han« Straßberg«» 88 '/a - « Martin Neubert 75>/a - O) die Turnerinnen Rosa Baumgart 57 . Erna Fleischer 57 . Elsa Kleber 53 - Dori» Zimmermann 52 . Wella Wutscherk 5l>/2 . Belobigungen konnten ert«Ut werden: ä) den Mitgliedern Ma» Winkler 65 l Erich Lehmann 64l/r 2. - I. Siegerin, 1. - 2. - 3. - 4. . Vermischte». " Welches Alter kann ein Fisch erreichen? Za dieser Frage, welch« die zoologtschi Wistenschast vielfach vefchästigt hüt, lieferte auch Meißen etnst «ine Antwort. Dl« Zrlljchttft „Luttola Sa-onta" berichtet tm Jahrgange >745 folgende«: In Köln bet Meißen wurde den 3 Februar 1743 «in Hecht gefangen, der rinen Messtngring am Kopf« trug, auf welchem da, Datum 5. May 1700 «ingrstochen war. Vermutlich war » der Tag, an welchem der Fisch in da» Wasser ge» setzt wurde; er halt« also ein Alter von fast 40 Jahr«n er- r«icht. Der 35 Zoll lang« und 22 Pfund 14 Loth schwer« Hecht wurd« wteorr tn «in«n Teich gesetzt; über sein weiter«» Schicksal ist ntch'» bekannt geworden. Daß Fische -tn recht ansehnliche» Alter «rr«tchen tönnen, mögen auch folgend« zritg«nWsch« Bericht« bewitsrn: Im Jahre 1684 setzte der Leipziger Kaus- und Handelsherr Georg Bose einen dr«t- jährigen Karpsen tn den Teich seine» Garten». Der Fisch ward« am 23. April 1745 1ot aufgrund«»; «r Haft« also