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SPORT „HOCHSCHULSPIEGEL“ 7 Seite 6 •2/3622020 •3001002Meuerwerhungender Jahresauftakt zum Turnen Gleich zu Beginn des Jahres, am 6. Januar, träfen sich die Turnerinnen und Turner der Hoch- und Fach- schuleinrichtungen unseres’ Bezirkes in Freiberg zu einem Mannschafts vergleich. rechnung mit'134,80 Punkten zu 132,90 Punkten an erster Stelle zu stehen. Dieser Wettkampf war der Auftakt für eine Reihe von Rundenwett kämpfen, die in den 'nächsten Jah ren zu einer guten Tradition und. einer echten Bereicherung des Stu dentensports werden sollen. Die Be teiligung in Freiberg war unerwartet hoch. 5 Frauen- und 2 Männermann schaften hatten gemeldet. Bei den Männern entwickelte sich ein interessanter Zweikampf zwi schen dem Gastgeber Freiberg und unserer HSG. An den ersten 3 Ge räten waren unsere Turner leicht überlegen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang es den Freibergern am vierten Gerät, den Ringen, wieder aufzuschließen. Da mit lag die Entscheidung beim letz ten Gerät, dem Bodenturnen. 9,4 Punkte, 8,95 Punkte und 8,85 Punkte waren die Wertungen, die unsere Mannschaft zum Schluß erturnte. Das reichte aus, um in der Endab- Besonderen Anteil an. diesem . Sieg hatten die Sportfreunde Pollender und Seifert, die an allen Geräten sauber geturnte Übungen zeigten und am Ende mit 45,95 Punkten bezie hungsweise 45,40 Punkten in der Ein zelwertung die Plätze 1 und 3 beleg ten. Die Frauen der ersten. Mannschaft konnten die Mannschaftswertung mit 83.00 Punkten vor der HSG Wissen schaft Freiberg mit 81,70 Punkten und der Ingenieurschule für Textil technik Reichenbach mit 79,70 Punkten ziemlich klar für sich ent scheiden, obwohl in den Übungen auch nicht alles. wunschgemäß ver lief. So kostete der Sportfreundin Marlis Wehner ein Zwischenschwung am Stufenbarren den Einzelsieg. Sie belegte mit 28.25 Punkten den 2. Platz hinter Gabriele Schmiedel von der Ingenieurschule für Textil technik Reichenbach mit 28,45 Punk ten. Weitere gute Plazierungen: Sabine Peter, 4. Platz mit 27,35 Pkt., Petra Franke 6. Platz mit 27,05 Pkt. Jürgen Krätzschmar, Sektion Turnen Gesellschaftswissenschaftliche Literatur B. N. Topornin: Das politische System des Sozialismus — Aus dem Russ.’ Berlin: Staatsverlag der DDR 1974, 214 S. A. I. Sobolew: Trotzkismus — Feind der Revolution — Aus dem Russ. Berlin: Dietz 1974, 61 S. L. I. Abalkin: Der Wirtschaftsmechanismus der entwickelten sozialistischen Gesellschaft — russ. Moskau: Izd. Mysl, 1973, 262 S. Autorenkollektiv: Probleme der kommunistischen Bewegung — russ. Moskau: Izd. Mysl, 1973, 340 S. Tag der offenen Tür im Rechenzentrum Im Rahmen der 6. FDJ-Studenten- tage führt die Sektion Rechentech- nik/Datenverarbeitung am 5. April 1975 den Tag der offenen Tür durch. Für die Mitarbeiter, Studenten und Lehrlinge unserer Hochschule sowie für Interessenten der poly technischen und erweiterten Ober schulen besteht die Möglichkeit, an diesem Tag in der Zeit von 7 bis 13 Uhr das Rechenzentrum der Sek tion zu besichtigen. Hier können sich die Besucher einen Überblick über unsere moderne Rechentechnik verschaffen und gleichzeitig sehen, wie mit Hilfe der Rechentechnik die Lehre und Forschung an unserer Hochschule durchgeführt werden. Während der Rundgänge werden unter anderem Praktikumspro gramme der Studenten gerechnet. Alle Interessenten finden sich bitte im Raum 1/232 ein. Gruppen, die geschlossen an einem Rund gang teilnehmen wollen, melden sich bitte bis 31. März 1975 in der Belegannahme, Raum 1/017 (Tele fon 668557). Die Besucher bringen bitte alle ihren Personalausweis mit. Dipl.-Ing. Dottermusch In der II. Runde um den FDGB- Pokal der Frauen ausgeschieden Am 9. Februar 1975 fand in Leip- agogik Leipzig stellten sich am 9. zig die I. Runde statt. März 1975 Oberligavertreter vor. Mit Pneumant Dresden (DDR- Liga), Krölpa-Ranis und Lok Mitie Leipzig starteten wir in der Gruppe 6. Nach drei interessanten und vom Einsatz unserer Mädchen geprägten Spielen belegten wir den zweiten Platz und schafften den Einzug in die II. Runde. HSG — Pneumant Dresden 2:1 (7, -15, 14), - Krölpa- Ranis 2:0 (2, 14) — Lok Mitte Leip zig 0:2 (-5, -16). Das Erreichen der II. Runde war, nachdem die Spielansetzungen be kannt wurden, das bestmögliche Er gebnis. Mit KMV Leipzig, und Päd- Die vierte Mannschaft in der Gruppe 3 war ein alter Kontrahent — Dynamo Böhlen. Die Spiele gegen die Oberliga-Mannschaften waren für uns eine echte Bewäh rungsprobe. Mit 0:2 (-3, -4) gegen KMV und 0:2 (-8, -3) gegen Pädago gik wahrten wir zwar das Gesicht, unsere offenkundigen Schwächen in Technik und Taktik kamen aber un ter so hohen Belastungen klar zum Ausdruck. Dynamo Böhlen zog zwar alle Register, konnte uns aber mit 2:1 (-12, 6, 8) an einer geglückten Revanche nicht hindern. Schönauer Tauchsportler Sonntag morgen — Talsperre Euba — Temperatur 0 °C— 8 cm Eisdecke und 2 imentWegte Tauchsportler un serer Grundorganisatiön der GST mit ihren Helfern. Schnell sind die Anzüge angelegt, die Sauerstoffflaschen geschultert, kurze Prüfung der Funktionstüchtig keit, und ab geht's in das kühle Naß. 30 Minuten bleiben die Freunde unter Wasser und Eis, nur mit einer Leine mit der Außenwelt verbunden. Man muß 1 schon sagen, eine ordent liche Portion Gesundheit und auch Mut gehört dazu, um diesen Sport zu betreiben. Sehtion ?udo stellt sich var Vor 13 Jahren gründete Sport freund Lorenz die Sektion Judo in unserer HSG. Dadurch war es den Studenten möglich, auch außerhalb des obligatorischen Sportunterrich tes den Judosport auszuüben und den Wettkampfbetrieb zu beginnen. Ein großer Leistungsanstieg war ab 1969 zu verzeichnen. Bei den DDR- Studentenmeisterschaften 1969 in Karl-Marx-Stadt errang unsere Hochschule durch die Sportfreunde Reißner, Joram und Söll drei Bron zemedaillen. Außerdem wurden die Sportfreunde Lorenz und Daßler für die ausgezeichnete Organisation der Meisterschaften mit der Ehrenme daille des Ministers für das Hoch- und Fachschulwesen ausgezeichnet. Aber auch im Bereich des DTSB erreichte die Männermannschaft die Spitze des Bezirkes. Zweimal wurde sie Bezirksmannschaftsmeister bzw. plazierte sich mindestens unter den ersten drei Plätzen. Damit konnte auch der Einsatz auf internationaler Ebene gerechtfertigt werden. Die ersten Kontakte ent standen mit der Sportschule AZS Wroclaw. Bei internationalen Tur nieren in der VR Polen, VR Bulga rien, CSSR und SR Rumänien be legte die Seniorenmannschaft ein mal den 1. Platz und achtmal den 3. Platz. Einen großen Erfolg stellte der Pokalsieg beim internationalen Turnier unserer Hochschule 1972 dar. Im letzten Jahr entführte den Wanderpokal die TH Brno. Die Studentinnen begannen 1970 mit dem Judosport. Das stellte einen Beitrag zur Entwicklung in unserem Bezirk dar, da dieser zu den schwächsten ' in unserer Republik zählt. Das beste Ergebnis haben die Damen durch die Sportfreundin Mühmel zu verzeichnen — 3. Platz bei den DDR-Bestenermittlungen. Die, Erfolge bei Bezirksmeisterschaf ten gaben der Sportfreundin Bischoff eine gute Grundlage für die weitere Leistungssteigerung der Damen mannschaft. Besondere Freude bereiten die Schüler, die bereits in das Trainings zentrum Karl-Marx-Stadt eingeglie dert sind und so eine Perspektive im Leistungssportbereich haben. Unsere Sektion schätzt sich glück lich, seit September 1974 eine neue Trainingsstätte — die Judohalle am Sportplatz Thüringer Weg — zu be sitzen. Alle Judoka danken auf die sem Weg den Koll. Barthel und Rößner sowie all jenen, die am Bau dieser modernen Trainingsstätte be teiligt waren. Auf Grund dieser sehr guten Be dingungen werden alle Übungsleiter der Sektion Judo mit hoher Ein satzbereitschaft an die Lösung der Aufgaben — die Entwicklung des Judosports im Bereich der Studen ten und Schüler — herangehen, um den Zielen des Hoch- und Fach schulwesens und des DTSB gerecht zu werden. Daßler IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII „HS" gratuliert Zum 81. Geburtstag Frieda Köhler Zum 65. Geburtstag Genossin Gerda Bretschneider Direktorat Erziehung, Aus- und Weiterbildung Elisabeth Wolf Zum 60. Geburtstag Rudolf Hönig Direktorat Planung und Ökonomie Gerda Fröhner Direktorat Planung und Ökonomie Siegfried Böhme Direktorat Planung und Ökonomie Genosse Herbert Müller Sektion Wirtschaftswissenschaften Elfriede Weißflog Sektion Verarbeitungstechnik Ingeburg Groschupf Direktorat Planung und Ökonomie Elli Uhlig Hochschulbibliothek Elfriede Gehlert Hochschulbibliothek 4 Tage TH-Fasching — lustiges Treiben in unserer Mensa. Werner Lamberz r - Ideologische Aufgaben bei der Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung Vorträge im Parteilehrjahr der SED 45 Seiten, 0,50 M * 30 Jahre Befreiung Anschauungsmaterial Herausgeber: Institut für' Marxis mus-Leninismus beim ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1975, 80 Seiten, 3,50 M Die Zerschlagung des faschistischen deutschen Imperialismus durch die Sowjetunion und ihre Verbündeten im Mai 1945 war ein Ereignis von wahrhaft historischer Tragweite. Es war, wie der erste Staatspräsident der DDR, Wilhelm Pieck, sagte, „nicht nur ein militärischer Sieg, sondern auch der Sieg einer höheren Gesellschaftsordnung über die tiefste Barbarei“. Das internationale Kräfte verhältnis veränderte sich grundle gend; eine neue, höhere Etappe des revolutionären Weltprozesses be gann. Die Befreiung vom Hitlerfa- schismus eröffnete auch dem deut schen Volk die Möglichkeit, eine Wende in seiner Geschichte herbei zuführen. Das war historische Chance und Verpflichtung zugleich. Durch eine Vielzahl von Bildern, Dokumenten, Grafiken, Tabellen und andere Materialien wird in dieser Publikation veranschaulicht, wie die Arbeiterklasse in der DDR unter Führung ihrer marxistisch-leninisti schen Partei die Lehren aus der Ge schichte zog, wie sie im Bündnis mit allen anderen Werktätigen in einem einheitlichen revolutionären Prozeß die antifaschistisch-demokratische Umwälzung vollzog, die sozialistische Revolution zum Siege führte und die entwickelte sozialistische Gesellschaft gestaltet. In vielfältiger Weise wird belegt, daß die Werktätigen bei die ser größten revolutionären Umwäl zung in der deutschen Geschichte von, Anfang an eine brüderliche Hilfe und allseitige Unterstützung durch die Sowjetunion und die KPdSU er hielten, daß die unverbrüchliche Freundschaft und enge Zusammen arbeit mit dem Lande Lenins und den anderen Staaten der sozialisti schen Gemeinschaft Grundlage und Garant der erfolgreichen Entwick lung der DDR waren und sind. Renate Polit j Redaktionsschluß | | für diese Ausgabe | I war 5.3.1975 । Hochschulspiegel j = Dipl.-Math. E. Schreiber, = = verantwortlicher Redakteur, W E E Müller, Redakteur, H Schröder, = = Bildredakteur, L. Beranek, Dr E E Bittner, Dipl.-Sportlehrer G = = Hauck, Dipl-Ing. H. Haw- E = ranke, Dipl.-Ing. G. Hellwig, = = Major W. Höfer, Dipl.-Ing E = M. Kirchner, K. Kunath = = Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. = = R. Martini, Ch. Müller, Dipl.- E = Ing. E. Müller, H. Müller, = E R. Neubert, Dr. K. Richter = = Dr, G. Schütze, Dr. E. Werk- = E stätter, K Weber. FDJ-Redak- = = tion: E. Klemm. = Herausgeber: SED-Hoch- = = Schulparteiorganisation der = = Technischen Hochschule Karl- = = Marx-Stadt. Veröffentlicht un- = E ter Lizenz-Nr. 125 K des Ra- = E, tes des Bezirkes Karl-Marx- E = Stadt. E Druck: Druckhaus Karl- § E Marx-Stadt. = 1247 =