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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197500008
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1975
-
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1975 1
- Ausgabe Nr. 2, 28.01.1975 1
- Ausgabe Nr. 3, 11.02.1975 1
- Ausgabe Nr. 4, 10.03.1975 1
- Ausgabe Nr. 5, 18.03.1975 1
- Ausgabe Nr. 6, 09.04.1975 1
- Ausgabe Nr. 7, 23.04.1975 1
- Ausgabe Nr. 8, Mai 1975 1
- Ausgabe Nr. 9, 22.05.1975 1
- Ausgabe Nr. 10, 05.06.1975 1
- Ausgabe Nr. 11/12, 07.07.1975 1
- Ausgabe Nr. 13, 30.07.1975 1
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- Ausgabe Nr. 17, 04.09.1975 1
- Ausgabe Nr. 18, 18.09.1975 1
- Ausgabe Nr. 19, 15.10.1975 1
- Ausgabe Nr. 20, 07.11.1975 1
- Ausgabe Nr. 21, 13.11.1975 1
- Ausgabe Nr. 22, 24.11.1975 1
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Band 1975
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SOZIALISTISCHE WEHRERZIEHUNG „HOCHSCHULSPIEGEL“ / SEITE 4 Zur Woche der Waffenbrüderschaft Sozialistisches Klassen- und Waffenbündnis - festes Fundament für den zuverlässigen Schutz des Sozialismus und des Friedens Von Admiral Waldemar Verner, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung Der welthistorische Sieg der So wjetunion und ihrer Streitkräfte über den Hitlerfaschismus hat auf die revolutionäre Aktivität der Völ ker der ganzen Welt nach der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevolution den größten Einfluß ausgeübt. Die ßefreiungstat der Sowjetunion lei tete eine Wende in der Geschichte der europäischen Völker und ganz besonders in der Geschichte unseres Volkes ein. In diesen 30 Jahren seit der Befreiung entfaltete sich der Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialismus immer erfolgreicher. Heute treten die Errungenschaften des kommunistischen Aufbaus in der Sowjetunion sowie die Ergebnisse bei der Gestaltung der sozialisti schen Gesellschaft unserer Länder in der sozialistischen Gesellschaft im mer deutlicher N hervor. Die enge Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der KPdSU und der SED, zwischen dem Sowjetvolk und un serem Volk erweist sich immer stär ker als festes Fundament für unser sicheres Vorwärtsschreiten. Diese 30 Jahre seit der Befreiung waren drei Jahrzehnte Kampf der sozialistischen Länder für die Festi gung des Friedens, gegen die reaktio näre Politik des Imperialismus, ge gen sein Bestreben, unseren soziali stischen Staat der Arbeiter und Bauern zu schädigen, zu verleum den und letztlich zu liquidieren. In diesem Kampf erlitt der Imperialis mus Niederlagen von historischer Bedeutung. Wenn es die imperiali stischen Mächte nicht vermochten, die Ausbreitung des Sozialismus in Europa, Asien und selbst vor den Toren Amerikas aufzuhalten, so ver danken wir das in entscheidendem Maße der sozialistischen Militär macht, vor allem ihrer stärksten Kraft, der Sowjetarmee. Der Ausgangspunkt für das volle Erkennen dieser Problematik ist die Gesetzmäßigkeit des internationali stischen Charakters des Sozialismus und seines militärischen Schutzes, die sich seit der Großen Sozialisti schen Oktoberrevolution immer stär ker durchsetzt. Sie wirkt in zuneh mendem Maße, seitdem nach 1945 das sozialistische Weltsystem ent standen ist. - Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Revolution Mitte der fünfziger Jahre waren bereits die inneren und die äußeren Voraussetzungen und Bedingungen vorhanden, um ein qualitativ höhe res Niveau des politischen und mili tärischen Bündrisses sozialistischer Staaten in Europa zu erreichen. Maßgeblich dafür waren vor allem solche Faktoren wie die erfolgrei che Schaffung der Grundlagen des Sozialismus, die engen Beziehungen zur Sowjetunion, die Ergebnisse und Erfahrungen der Tätigkeit des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, der seit 1949 besteht, und nicht zu letzt die zunehmende Bedrohung der sozialistischen Errungenschaften un serer Länder durch die NATO, die mit der Einbeziehung der BRD und der Bundeswehr an militärischem Gewicht gewonnen hatte. Insofern war die Gründung des Warschauer Vertrages ein Akt, der dem Wirken der Gesetzmäßigkeiten der sozialisti schen Revolution völlig entsprach. Sie war zugleich auch eine Antwort auf die imperialistische Militärpoli tik, die durch Militärverträge, Mili tärblöcke und Stützpunktsysteme darauf hinzielte, eine geschlossene imperialistische Militärgruppierung un ter Führung der USA zu formie ren, welche in der Lage sein sollte, die sozialistischen Staaten zu ver nichten. lieh gesinnten Kräfte gerichtet ist, gegen die Versuche des Imperialis mus, den Kapitalismus in den sozia listischen Ländern mit militärischer Gewalt zu restaurieren. Däs be stimmt auch das Hauptziel des War schauer Vertrages, die volle Sicher heit der sozialistischen Länder unter den Bedingungen der Existenz zweier entgegengesetzter sozialer Sy steme zu gewährleisten, die fort schrittlichste Gesellschaftsordnung vor den Anschlägen eines Aggres sors zuverlässig zu schützen und da mit die günstigsten äußeren Bedin gungen für den erfolgreichen Aufbau des Sozalismus/Kommunismus zu schaffen. Der Warschauer Vertrag ist eine Koalition sozialistischen Charakters, in der die Leninschen Forderungen über die kollektive Verteidigung des Sozialismus verwirklicht werden. Aus ihren gesellschaftspolitischen Grundlagen ergibt sich gesetzmäßig ihre friedenserhaltende Funktion. Der zuverlässige militärische Schutz des sozialistischen Weltsystems si chert den zunehmenden Einfluß der Hauptkraft unserer Epoche auf die gesellschaftliche Entwicklung in der Welt. Er ermöglicht durch die Züge lung der militärischen Kräfte des Imperialismus die besten, das heißt friedliche, Bedingungen für den so zialistischen Aufbau. Und er erleich tert der Arbeiterklasse in den Län dern des Kapitals wie auch der na tionalen Befreiungsbewegung den Kampf gegen den Imperialismus. Friedensmission sozialistischer Streitkräfte Die zwanzigjährige Geschichte der Vereinten Streitkräfte des War schauer Vertrages beweist hervorra gend die Friedensmission der sozia listischen Militärkoalition. An der hohen Gefechtsbereitschaft der so zialistischen Armeen zerbrachen zahlreiche Aggressionsversuche des Imperialismus. Sei es in der Phase konterrevolutionärer Machenschaf ten, die, wie 1956 in Ungarn und 1968 in der CSSR, NATO-Okkupa- tionen heraufbeschworen, oder be reits in der Etappe der Formierung des Gegners zu unmittelbaren mili tärischen Handlungen, wie im Som mer 1961, als wir, gestützt auf die Gefechtsbereitschaft der Streitkräfte des Warschauer Vertrages, den anti faschistischen Schutzwall errichte ten. In all diesen gefahrvollen Situa tionen bewährte sich das Kampf bündnis unserer Armeen. Das gilt auch für die Eindämmung imperialistischer Aggressionsabsich ten und vom Monopolkapital entfes selter lokaler Kriege außerhalb Europas. Die sozialistische Militär allianz war jene kraftvolle Potenz, die, von der UdSSR und ihren Ver bündeten in die Waagschale interna tionaler Verhandlungen gebracht, wesentlich dazu beitrug, die Auswei tung von Konfliktherden zu einem Weltkrieg zu verhindern. Waren die Situation und die Formen der militärischen Einfluß nahme in allen diesen Fällen ver schieden, dem Wesen nach ging es stets um das Grundanliegen des Warschauer Vertrages, um die Siche rung friedlicher Bedingungen für den sozialistischen Aufbau und um die Förderung des weltrevolutionä ren Prozesses. Dabei erwies sich im Feuer des Klassenkampfes, daß hohe Kampfkraft und Gefechtsbereit schaft die grundlegenden Vorausset zungen für die Erfüllung unserer Friedensmission als sozialistische Streitkräfte sind. Die sozialistische Militärkoalition ist also internationalistischer Aus druck der allgemeingültigen Gesetz mäßigkeiten beim Aufbau des So- zialismus/Kommunismus. Sie ist nicht einfach ein Militärbündnis, wie sie die Geschichte zur Genüge kennt, sondern verkörpert ihrem Wesen nach eine neue gesellschaft liche Qualität. Sie ist das Ergebnis qualitativ neuer politischer, ideolo gischer und ökonomischer Beziehun gen, wie sie sich nur zwischen sozia listischen Staaten herausbilden kön nen, in denen die Arbeiterklasse un ter Führung der marxistisch-lenini stischen Partei die Macht ausübt. Grundanliegen des Warschauer Vertrages Das politische Klassenwesen der sozialistischen Militärkoalition be steht darin, daß sie gegen die dem Frieden und dem Sozialismus feind- Seit der Gründung des Warschauer Vertrages ist es deshalb das stän dige Anliegen der Sowjetarmee und der um sie zusammengeschlossenen Bruderarmeen, mit .gemeinsam ab gestimmter Erziehung und Ausbil dung die unablässige Steigerung der Gefechtsbereitschaft zu gewährlei sten. In dieser Beziehung zeigen sol che Höhepunkte wie die Manöver „Quartett“ (1963) und „Oktober sturm“ (1965), „Moldau“ (1966), „Oder/Neiße“ (1969). „Waffenbrüder schaft“ (1970), „Schild“ (1972) und eine Vielzahl von jährlich durchge führten gemeinsamen Kommando stabsübungen, Übungen der Luft- streitkräfte/Luftverteidigung und der Vereinten Ostseeflotten sowie spe zielle Übungen der Waffengattungen und Dienste das kontinuierliche Rin gen der Angehörigen aller Bruder- armeen um hohe militärische Mei sterschaft. (MPD) Student der Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie beim Schießen im Rahmen des kürzlich statt gefundenen Geländeorientierungslaufs. Für hohe Leistungen in der „GST-Verpflichtung 30/20“ Das GST-Ausbildungsjahr 1974/75 erhält seine besondere Bedeutung durch den 30. Jahrestag der Befrei ung unseres Volkes vom Faschismus und den 20. Jahrestag des Bestehens des Warschauer Vertrages. Wir ha ben uns deshalb Gedanken gemacht, wie wir in Erfüllung der Aufgaben unserer „FDJ-Freundschaftsstafette“ in enger Zusammenarbeit mit der GST hohe Leistungen auf wehrpoli tischem und wehrsportlichem Gebiet vollbringen können. Im Kampfprogramm unserer FDJ- Gruppe haben wir uns deshalb vor- genommen: 1. Alle Freunde unserer Gruppe neh men an den wehrpolitischen Ver anstaltungen in der Woche der Waffenbrüderschaft teil. 2. Wir nehmen mit einer Mannschaft am militärischen Geländelauf teil. 3. Wir führen den Schießwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ in unserer Gruppe durch. 4. Eine Reihe von Freunden unserer Gruppe unterstützt die GST-Aus- bildung an unserer Hochschule durch ihre Tätigkeit als Ausbilder. 5. Wir bereiten uns gründlich auf die militärische und ZV-Ausbildung vor. 6. Wir abonnieren die Zeitschrift der GST „Sport und Technik“. 7. Wir stellen die Ergebnisse unserer Arbeit im Ausbildungsjahr 1974/75 in einer Wandzeitung vor. Damit antworten wir auf die In itiative der GST-Grundorganisation „Ernst Thälmann“ im VEB Schwer maschinenkombinat „Ernst Thäl mann“ Magdeburg und rufen alle an ¬ deren FDJ-Gruppen unserer Hoch schule auf, hohe Leistungen in der „GST-Verpflichtung 30/20“ zu voll bringen. FDJ-Gruppe 74/48 FDJ-Gruppenleiter Beauftragter für GST-Arbeit Erfahrwnqsanstansch zur Tührunq des sozialistischen A9ettGewerGs Zwischen den Gewerkschaftslei tungen der Hochschule für Maschi nenbau und Elektrotechnik Plzen und unserer Hochschule bestehen be reits seit Jahren enge freundschaft liche Beziehungen. Als Ergänzung zum Freundschafts vertrag zwischen beiden Hochschu len wurde 1974 eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit beider Gewerkschaftsorganisationen unter zeichnet, mit deren Realisierung die SGL Fertigungsprozeß / Fertigungs mittel beauftragt wurde. Im Dezember 1974 konnte anläß lich des Besuches einer Gewerk schaftsdelegation unter Leitung von Gen. Dr. Pavlik, Vorsitzender der Hochschulgewerkschaftsleitung un serer Partnerhochschule in Plzen, eine positive Bilanz in der Zusam menarbeit gezogen werden. Auf der Grundlage der Arbeits vereinbarung wurde z. B. ein Er fahrungsaustausch zu Problemen der Führung des sozialistischen Wettbe werbes durchgeführt, Frauendelega tionen zum Internationalen Frauen tag ausgetauscht, Ausstellungen über die Entwicklung beider Hochschulen in Plzen und Karl-Marx-Stadt ge zeigt und Möglichkeiten für Wochn- endaufenthalte an beiden Hochschu len geschaffen. Am 12. Dezember wurden die Auf gaben und Vorhaben für das Jahr 1975 festgelegt. Beide Gewerk schaftsleitungen gingen davon aus, ein noch höheres Niveau in der ge werkschaftlichen Zusammenarbeit im Jahr 1975 zu erreichen. So ist zum Beispiel im Ergebnis des Er fahrungsaustausches über Probleme des Wettbewerbes vorgesehen, daß zwei Kollektive, das Kollektiv Fer- tigungsmittelentwicklung der Sek tion FPM unter Leitung von Prof. Piegert und ein Kollektiv der Hoch schule für Maschinenbau und Elek trotechnik Plzen unter Leitung von Prof. Brenik, einen Leistungsver gleich auf folgenden Gebieten füh ren . 1. Welche Arbeitsinitiativen werden in den jeweiligen Kollektiven ent wickelt, und wie wird um eine kommunistische Arbeitseinsteil ung gerungen? 2. Welche Bemühungen und Erfolge gibt es beim Kampf um eine um fassende wissenschaftliche Quali fizierung der Mitarbeiter? 3. Wie organisiert das Kollektiv wirksame Verbindungen zur Pra xis? Des weiteren sind u. a. eine Aus stellung zum Thema „Aus dem Le ben unserer Gewerkschaftsgruppen“, ein Fotowettbewerb zwischen beiden Hochschulen zum Thema „Unsere sozialistische Heimat“, gegenseitige Teilnahme an Veranstaltungen zum Internationalen Jahr der Frau, ein Konzert des Collegium musicum un serer Hochschule anläßlich des 30. Jahrestages der Befreiung in Plzen und die Organisierung von Wochenendaufenthalten in Plzen und Karl-Marx-Stadt vorgesehen. Die Realisierung dieser neuen Vereinbarung dient dem Ziel, die vorhandenen Beziehungen zwischen beiden Gewerkschafts Organisationen zu vertiefen und das internationali stische Denken und Verhalten der Gewerkschaftsmitglieder beider Hochschulen weiterzuentwickeln. 4. Wie wirkt das Kollektiv auf die klassenmäßige Erziehung der Studenten ein? An der erfolgreichen Zusammen arbeit beider Gewerkschaftsorgani sationen hat der langjährige Vorsit zende unserer HGL, Gen. Dr. Otto, großen Anteil. Für seine Verdienste wurde er mit dem Ehrendiplom der Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik Plzen ausgezeichnet. Dr.-Ing. Rind, Vorsitzender der SGL Fertigungsprozeß / Fertigungsmittel IIIIIIIIIIIIIIIIIEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII == = | Maschinisten- und Heizerwettbewerb I des Jahres 1974 E Im sozialistischen Wettbewerb 1974 erreichten die Maschinisten E E und Wartungskollektive in den Wärmeumformerstationen und Kis- E = selhäusern wiederum gute Ergebnisse bei der Einsparung von Fern- E = Wärmeenergie und Brennstoffen. = So würden im Jahre 1974 von den Kolleginnen und Kollegen der = g Meisterbereiche Scheffler und Neumann insgesamt Einsparungen von § 2732 Gcal Wärmeenergie g mit einem gesellschaftlichen Nutzen von 49 176 Mark = erreicht. = E Die Heizerkollektive erreichten im Wettbewerbszeitraum IV. Quar- g = tal 1974 eine Einsparung von 23 t Briketts und 17 t Heizöl mit einem E = gesellschaftlichen Nutzen von 5506 M. E Wir danken dem Bedienungs- und Wartungspersonal der Umfor- E = merstationen und Kesselhäuser für die vollbrachten Leistungen im E = Maschinisten- und Heizerwettbewerb des Jahres 1974 und wünschen = = allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen bei der Erreichung der = E hohen Wettbewerbsziele für das Jahr 1975 viel Erfolg. E 5 — iiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiininmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiniiiiinimiminiiiininiiiinii^ Solidarität Ausgehend von den aktuellen welt politischen Ereignissen und der For derung nach verstärkter Solidarität, unterbreitete uns unsere Gewerk schaftsgruppenleitung den Vorschlag, neben unserer monatlichen Solidari tätsspende von 1 Prozent des Brutto gehaltes zusätzlich einen Arbeitsein satz durchzuführen. Wir arbeiteten drei Abende in der Paketabfertigung auf dem Haupt bahnhof. Durch gemeinsame körperliche Ar beit festigten Wir unser noch junges Kollektiv, trugen mit dazu bei, daß viele Pakete rechtzeitig ihren Be stimmungsort erreichten, und konn ten 140 Mark, den gesamten Erlös des Einsatzes, auf das Solidaritätskonto überwei sen. J. Bauer, Sektion Mathematik WB Numerik Höhere Sicherheit und Wachsamkeit Der Bericht des Genossen Erich Honecker an die 13. Tagung des ZK der SED bestätigte erneut, daß sich unsere Republik in den 25 Jahren ihres Bestehens zu einem stabilen, aufblühenden so zialistischen Staat entwickelt hat. Als fester Bestandteil der soziali stischen Staatengemeinschaft lei stet sie ihren Beitrag für die Si cherung des Friedens und den Abbau von Spannungen. Dem gegenüber stehen aber noch immer starke imperialistische Kräfte, die, besonders unter Ausnutzung der durch die fortschreitende Entspan nung und Normalisierung entstan denen Bedingungen, ihre macht- politischen Ziele durch den Ein satz militärischer und vielfältiger subversiver Mittel und Methoden durchzusetzen versuchen. Diese Versuche zu vereiteln, erfordert unsere ständige Wachsamkeit. Die Kompliziertheit des internationa len Klassenkampfes verlangt die zuverlässige Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung, Sau berkeit und Disziplin in allen Ar beitsbereichen. Diese Überlegun gen nahm unser Kollektiv zum Anlaß, gemeinsam um den Titel „Bereich der vorbildlichen Ord nung und Sicherheit“ zu kämpfen. An erster Stelle steht deshalb die Erläuterung dieser politischen Zu sammenhänge bei den Mitarbei tern des Kollektivs und unseren Studenten. In affen Lehrveran staltungen werden die sich bieten den Möglichkeiten genutzt, um die Notwendigkeit der Erhöhung von Ordnung, Wachsamkeit und Si cherheit nachzuweisen. Besonders günstige Voraussetzungen dafür bietet die Vorlesung „Geheim schutzrecht“. Sie wird stets auf dem aktuellsten Stand gehalten, um eine hohe politisch-ideolo gische Wirksamkeit zu erreichen. Die Einhaltung der Erfordernisse des Geheimnisschutzes und die schutzrechtliche Sicherung von Arbeitsergebnissen wird beson ders im Zusammenhang mit lau tenden Forschungsarbeiten beac- tet. Ständige Selbstkontrolle und gegenseitige Erziehung im Kol lektiv sollen nicht nur die Erfor dernisse des Geheimnisschutzes, sondern auch eine vorbildliche Ordnung und Sicherheit in affen Räumen und die Einhaltung der Erfordernisse des Arbeits- und Brandschutzes sichern helfen. Aus der Erkenntnis, daß die Sicherheit unseres sozialistischen Staates in hohem Maße von seiner Verteidi gungskraft abhängt, werden im Wissenschaftsbereich vielfältige Maßnahmen durchgeführt, um die Verteidigungsbereitschaft zu er höhen. Das betrifft sowohl die Er ziehung und Ausbildung unserer Studenten, als auch die wehrpoli tische Arbeit im Kreis der Mit arbeiter. Selbstverständlich enthält n- ser Programm auch kon krete Maßnahmen zur Kontrolle und Auswertung der Ergebnisse, die uns helfen, bei der weiteren Festigung des Kollektivs und der Sicherung des sozialistischen Eigentums. Wir wollen damit zum Schutze unseres Staates beitragen. Dr.-Ing. Schulze, Sektion Informationstechnik/ WB Konstruktion und Technologie Die Mitglieder der Gewerkschafts organisation Veteränen und Rent ner unserer Hochschule überwiesen im Monat Dezember zusätzlich 147 Mark auf das Solidaritätskonto der DDR.
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