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TH INTERNATIONAL / LEHRE Das gemeinsame Ausbildungs- und Vorführzentrum der WB Textima und der Sektion Verarbeitungsteehnik un serer Hochschule gibt die Möglichkeit, unsere Studenten entsprechend den volkswirtschaftlichen Erfordernissen ständig an den neuesten Maschinen auszubilden. Vertieftes Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus und der Parteibeschlüsse in Spezialseminaren Mit der Matrikel 72 verläßt uns im Herbst die erste Matrikel, die ihre Ausbildung hach dem neuen Studienplan erhalten hat. Die guten Ergebnisse im Studium des Marxis mus-Leninismus zeigen uns, daß wir in der Ausbildung junger Ökono men ein gutes Stück vorangekom men sind. In unserer gesellschaftswissen schaftlichen Sektion nimmt naturge mäß der Marxismus-Leninismus einen bedeutenden Platz ein und umfaßt etwa ein' Viertel des gesamten Lehr volumens. Dieser Unterricht wird von der Sektion Marxismus-Leninis mus in den Disziplinen dialektischer und historischer Materialismus und wissenschaftlicher Kommunismus/ Geschichte der Arbeiterbewegung und von unserer Sektion in politi scher Ökonomie getragen. Beide Sek tionen haben begonnen, ihre Erzie- hungs- und Bildungsarbeit immer besser aufeinander abzustimmen und so' die Einheit der drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus — jeder Teil wird ja bekanntlich von einem relativ selbständigen Wissensgebiet vertreten — zu sichern. Sie zu be greifen und. zu lehren bedeutet, sie auch innerhalb der einzelnen rela tiv selbständigen Teile durchzuset zen. Es liegt nun am Ausbildungsziel des Absolventen unserer Sektion als Wirtschaftswissenschaftler, daß die politische Ökonomie als „inneres Band der Wirtschaftswissenschaften“ und „Kernstück der Lehre von Marx“ einen hervorragenden Platz einnehmen muß und einnimmt. Das drückt sich u. a. bereits im Anteil der politischen Ökonomie am Ge samtstudium an unserer Sektion aus. Unsere Studenten erhalten über 4 Studienjahre eine kontinuierliche aufeinander abgestimmte Ausbildung in politischer Ökonomie mit einem Gesamtstundenvolumen von über 500 Stunden. einem tieferen Verständnis der po litischen Theorien selbst, es hilft ihnen noch besser, die Gesamtposi- tion der marxistisch-leninistischen Weltanschauung zu begreifen. Ferner werden sie mit der Ausweglosigkeit der zur Apologetik gewordenen nach klassischen und heutigen vulgären bürgerlichen politischen Ökonomie vertraut gemacht. In den Spezialseminaren gilt es, auf Erfahrungen der wirtschaftswis- senschaftlichen Ausbildung mit den Klassikerseminaren aufzubauen, vor allem zum Marxschen „Kapital“. Der Vorteil der Spezialseminare besteht vor allem darin, daß bei den Studenten auf einem bestimmten Er kenntnisstand aufgebaut werden kann, da sie über gesichertes Wissen im dialektischen und historischen Materialismus und wissenschaftlichen Kommunismus verfügen. Pie Stu denten können daher die komplizier ten Probleme des revolutionären Weltprozesses und der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft auf der Basis vertiefter po litökonomischer Erkenntnisse tief gründiger und allseitiger diskutieren und erfassen. Grundlage und Ausgangspunkt des Spezialstudiums sind selbstverständ lich die Arbeiten von Karl Marx, Friedrich Engels und W. I. Lenin. Sie werden verbunden mit Beschlüs sen und Dokumenten der KPdSU und der SED sowie der kommuni stischen Weltbewegung. Ferner wer den ausgewählte neue theoretische Veröffentlichungen, besonders der so wjetischen Politökonomen, im Semi nar herangezogen. Veranstaltungen dazu. Die Forderung und Förderung schöpferischer Ar beit, des Entwickelns eigener Gedan ken, der Freude an wissenschaftli chem Denken und Entdecken sowie der wissenschaftliche Meinungsstreit stehen im Vordergrund. Folgende Hauptgesichtspunkte lieger der Durchführung dieser Spezialseminare zugrunde: 1. Bestimmte Werke der Klassiker, insbesondere „Das Kapital", von Marx, werden als Ganzes in ihrem inneren logischen Zusammenhang studiert. 2. Das Studium der Werke der Klas siker erfolgt unter dem Gesichts punkt der Einheit vor; Theorie, Methode und praktisch-revolutio närer Konsequenzen. 3. Das Zic't dieser Seminare besteht letztlich im Erfassen der Metho- . dologie des Marxismus-Leninismus und im-Erlernen der Fähigkeit, in . allen praktischen Situationen des Kampfes mit dem Imperialismus und beim sozialistischen wirt schaftlichen Aufbau sicher im In teresse der Arbeiterklasse zu han deln! Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Bewältigung der Aufgaben stellungen des zentralen Lehrpro grammes der politischen Ökonomie keine leichte Aufgabe ist. Der Wis senschaftsbereich Politische Ökono mie hat zur Erhöhung der Effektivi tät des Unterrichts für jedes polit- ökonomische Teilgebiet Studienanlei tungen erarbeitet, die dem Studen ten helfen, besser die Einheit von Vorlesung, Seminar und Selbststu- dium im Ausbildungsprozeß zu si chern. Auf dem erreichten Stand gilt es aufzubauen, kritisch die gesam melten Erfahrungen zu bewerten und so zu einem immer tiefgründi geren Studium der Werke der Klas siker und der Beschlüsse von Partei und Regierung zu gelangen. Dr. oec. Oehlschläger, . Sektion Wirtschaftswissenschaften Indem sich die Studenten mit der Geschichte der politischen Ökonomie vertraut machen, gelangen sie zu Es wird davon ausgegangen, daß mit dem Absolvieren der Grund kurse nur ein Teil des Ideenreich tums der Klassiker des Marxismus- Leninismus, der revolutionären Er fahrungen der Arbeiterklasse und der Dokumente der Partei der Arbei terklasse erfaßt werden konnte. Die Spezialseminare bedeuten in diesem Sinne eine höhere Qualität des Stu diums und der wissenschaftlichen Lusatzstudium am Moskauer Institut für Chemischen Maschinenbau Zwischen dem Moskauer Institut für Chemischen Maschinenbau und der Sektion Verarbeitungstechnik un serer Hochschule bestehen seit eini gen Jahren enge Kontakte. Alljähr lich findet ein Austauschpraktikum statt,, und Wissenschaftler beider In stitute stehen in engem Erfahrungs austausch. Das Forschungs- und Aus bildungsprofil des Lehrstuhls Poly mermaschinenbau des Moskauer In stituts ist etwa mit dem unseres Wis senschaftsbereiches Plast- und Elast technik zu vergleichen. Für das Studienjahr 1975/76 er folgte meine Delegierung zum Zusatz studium an diese sowjetische Hoch schuleinrichtung. Schon ein Jahr vor Beginn dieser Weiterbildung began nen die politischen und fachlichen Vorbereitungen. Es galt,. die Kennt nisse in der russischen Sprache durch intensive Ausbildung und Selbststu dium zu festigen und zu vertiefen. Dabei erhielt ich große Hilfe und Un terstützung durch die Sektion Erzie- hungswissenschaften/Fremdsprachen. Aus eigener Erfahrung, kenn ich nun die dringende Empfehlung aussprechen, diese Hilfeleistung un bedingt mit dem nötigen Fleiß und Ernst zu nutzen. In meinem persön lichen Arbeitsplan während des Zu satzstudiums waren noch 4 bis 6 Stunden Russisch wöchentlich vorge sehen. Nach zwei notwendigen Prüfungen im Sprachzentrum „Russisch“ in Halle und der Einweisung durch Ge nossen des sowjetischen Ministe riums für Hoch- und Fachschulwesen fuhren wir Ende August 1975 mit einem Sonderzug nach Moskau. Für mich war es der erste Aufenthalt in der Sowjetunion, und viele neue und ungewohnte Situationen waren zu meistern. Gefordert war ein völlig selbständiges Arbeiten nach einem persönlichen wissenschaftlichen Pro gramm. Voraussetzung dafür war auch hier die disziplinierte Ausnut zung der Arbeitszeit sowie die Nut zung der in Moskau besonders viel fältigen Möglichkeiten des Selbststu diums in den zahlreichen ausgezeich neten Bibliotheken. Die Mitarbeiter das Gastinstituts, vor allem meine wissenschaftlichen Betreuer Prof. Dr. Basow und Dr.-Ing. Kasankow, hal fen mir, mich schnell in meiner neuen Umgebung zurechtzufinden, und schafften für mich günstige Arpeits- bedingungen. Das Moskauer Institut für Chemi schen Maschinenbau wurde 1891 ge gründet. Es gilt als eine der- führen den technischen Hochschulen des Landes. An 36 Wissenschaftsberei- chen arbeiten 450 Mitarbeiter und studieren 5000 Studenten. Die Aus bildung der Studenten „meines“ Wis senschaftsbereiches Polymermaschi nenbau umfaßt im wesentlichen die Richtungen Konstruktion von Ma schinen und Apparaten für die Plast- und Elastverarbeitung sowie deren Technologie. Während meines Aufenthaltes am Wissenschuftsbereich hafte icn aus reichend Gelegenheit, planmäßig an Lektionen, Übungen,. Praktika und Verteidigungen teilzunehmen. Aufge fallen sind mir dabei die große Dis ziplin und sachkundige Diskussions freudigkeit, die nicht zuletzt auf eine intensive Vorbereitung auf den In halt der jeweiligen Lehrveranstal tung zurückzuführen war. Unter Be rücksichtigung meiner speziellen Auf gabenstellung konnte ich die All unionsforschungsinstitute für die Gummi- und Reifenindustrie besich tigen. In Jaroslawl, Tambow, Lenin grad und Kiew sah ich interessante Betriebe der Plast- und Elastvara:- beitung, des Plastmaschinenbaus und andere spezielle Hochschuleinrichvun- gen. Überall wurde mir mit großer Aufgeschlossenheit und Interesse an unseren Arbeiten sowie an einer künftigen verstärkten Zusammenar- beit begegnet. Besonders beeindruckend war das hohe theoretische Niveau der For- sc, ungs- und Graduiervngsarbtitn. Durch intensives Studium diese • A- beiten sowie zahlreiche Gespräche und Diskussionen in den verschiede nen wissenschaftlichen Einrichtungen konnte ica die theole Ischen Grun »la gen zu dem in unserem Lehgebie: „Elastverarbitung und -anwendtng" untersuchten Thema Te peratur erhöhung von Kautschukm’schungen beim Du; hströmen von Düseu klei nen Querschnitts“ wesentlich ergän zen und eryeitern. Die zur Bestät,- gung der üfgestellten theoretische' . Berechnungssätze noch notwendigen Versuche ewie ein Vergleich der von uns auf gestellten diesbezüglichen Cleichungen sind Gegenstand eines Ye tragsentwurfes zwischen dem Mosk wer Institut für Chemischen Masciirenbau und unserer Hoch- schule. Die . während der Zeit des Zusatz- studiumis gesammelten Erkenntnisse auf o. g. Forschungsgebiet ermög’i- chen es uns, einen weheren wichli- gen Schritt bei der Untersuchung des Verarbeitungs verhalten von Kau- tschukmschungen voranzukor w i. Ich bekam Geläger heit, einige For 2 schungsergebnisse unseres Lehrgebi ■ tes in der wissenschaftlick,en Hoch- schulzeitschrift des Moskauer, Jaros lawler und Tambower instituts zu veröffentlichen. Unvergeßliche Erleb nisse brachten mehrere vom Dekanat für die Arbeit mit den ausländischen Studenten organis.erte Ausfahrten, u. a. nach Nowgorod und Susdal, so- wie di Studer tenabende und die Theater- Ezw, Museumsbesuche. Die gründliche -usverbung, Wi- tergale und Nutzung le Erfahrun gen und Materien swe die wei tere Festigung der Beziehungen zu unserem sowjetischen Parnerinstitut wird ein Ziel meiner zukünftigen Arbeit da der Sektion Verarbetungs- technik Sein. Dr.-Ing, H Nichael, Sektion Verarbeitungstechrik In der 600 Quadratmeter großen Halle des gemeinsamen Ausbildungs- und Vorführzentrums der VVB Textima und der Sektion VT wurden 15 Spitzenerzeugnisse aus Betrieben des VEB Kombinat Wirkmaschinenbau aut- gestellt. Im Interesse einer qualifizierten Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat sich die VVB Tex tima bereit erklärt, den Maschinenpark des dusbildunjs Zentrums ständig auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Bewährtes Bündnis zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz Wenn der IX. Parteitag der SED feststellen konnte,, daß die Jahre seit dem VIII. Parteitag die bisher er folgreichsten der DDR waren, so muß in diese in besonderem Maße durch Kontinuität, Stabilität und neue Qualität der gesellschaftlichen Ent- Wicklung . gekennzeichneten . Bilanz der jüngsten Periode der Geschichte der SED: und der DDR auch die. er folgreiche Bündnispolitik unserer Partei einbezogen werden. „In der vor uns liegenden Periode wird sich das bewährte Bündnis der sozialen und politischen Kräfte unse rer Gesellschaft unter Führung der Arbeiterklasse weiter festigen. Das entspricht den gemeinsamen Lebens interessen der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der soziali stischen Intelligenz und der anderen werktätigen Schichten“, hatte Ge nosse Erich Hohecker 1971 erklärt, und es hieß weiter im Bericht an den VIII. Parteitag: „Unsere sozia listische Intelligenz hat einen her vorragenden Anteil an der Gestal tung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Stets hat die Sozialisti sche Einheitspartei alles getan, um die Intelligenz zu fördern und ihre Leistungen dem sozialistischen Auf bau zum Wohle des ganzen Volkes nutzbar zu machen. Die vor uns lie gende Zeit bietet weitere große Mög lichkeiten zur vollen Entfaltung ihrer Initiative im Dienst der sozialisti schen Gesellschaft.“ (1) Demgemäß zogen sich z. B. immer wieder wie ein roter Faden durch die Beschlüsse des Zentralkomitees die, Aufgaben von Wissenschaft und Technik so wie Maßnahmen zu ihrer Verwirk lichung. Die Überführung von 22 000 neu- und weiterentwickelten Erzeugnissen und Verfahren in die Produktion von 1971 — 1975 zeugt von den beträcht lich angestiegenen Leistungen /von Wissenschaft und Technik. Charak teristisch für. diesen Prozeß' war ein mal die wirksamere Verbindung aller Glieder der Kette Wissenschaft — Technik — Produktion, z. B. durch die Neuererbewegung, den sozialistischen Wettbewerb und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit von Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz. Al lein aus der. Gemeinschaftsarbeit von Arbeitern, Wissenschaftlern und In genieuren resultierten 1974 60 Pro zent des Anstieges der Arbeitspro duktivität. Zum anderen war es die immer engere Verflechtung des For schungs- und Wissenschaftspotentjals der DDR mit dem der UdSSR sowie der grundlegende Wandel des Inhalts der wissenschaftlich-technischen Zu sammenarbeit mit den Ländern der sozialistischen Gemeinschaft. Wäh rend früher vorwiegend Forschungs- ergebnisse ausgetauscht wurden, be ginnt heute die Zusammenarbeit un mittelbar mit der Forschung: 1975 war die DDR an etwa 500 derarti gen Vereinbarungen mit den Bru derländern beteiligt. Diese stellvertretend für den brei ten Wirkungsbereich der sozialisti schen Intelligenz genannten Beispiele aus Wissenschaft und Technik wider spiegeln die beachtliche Rolle, die die Intelligenz unseres Landes bei der Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft spielt, zugleich aber auch die Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die sie durch die Par tei erfährt. Nicht zuletzt zeugt auch die Zahl von 381 000 Absolventen der Hoch- und Fachschulen des Zeitrau mes 1971 — 1975 (das sind 120 000 mehr als im vorangegangenen Fünf jahrplan) davon. Die Jahre zwischen den beiden Parteitagen waren aber nicht nur er folgreiche Praxis sozialistischer Bünd nispolitik der Arbeiterklasse mit der Intelligenz, sondern auch der ver stärkten wissenschaftlichen Analyse der Klassen- und Sozialstruktur, als eine wichtige Voraussetzung für die Bestimmung von Strategie und Tak tik der Partei in der jeweiligen Etappe der gesellschaftlichen Ent wicklung. Lenin verwies darauf, daß ohne theoretische Klärung der sozia len Struktur der Gesellschaft nicht auf einem einzigen Gebiet des ge sellschaftlichen Lebens vorwärtsge gangen werden kann und von der Aufhellung ihrer Entwicklung die grundlegenden Tendenzen der öko nomischen und politischen Verände rung abhängen. (2) Im Mittelpunkt der Forschung, die weitgehend — da die Staaten der so zialistischen Gemeinschaft vor die prinzipiell gleichen Aufgaben gestellt sind — in Zusammenarbeit mit Wis senschaftlern der Bruderparteien er folgten, stehen deshalb Funktion. Struktur und Entwicklung der Ar beiterklasse.: Denn die Arbeiterklasse ist — wie Marx und Engels im „Mani fest der Kommunistischen Partei“ be gründeten — von ihrer objektiven Klassenlage her die revolutionärste Kraft und, von ihrer marxistisch leninistischen Partei geführt, berufen und in der Lage, die neue Gesell schaft zu gestalten. Die Konzentration auf die Analyse der Arbeiterklasse ist notwendig, da die Gestaltur g der entwickelten sozia listischen Gesellschaft und die damit verbundene Aufgabe, die Errungen schaften der wissenschaftlich-techni schen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus zu verbinden, eine Reihe neuer Bedingungen, Voraus setzungen und Anforderungen für die Verwirklichung der Führur.gs- rolle der Arbeiterklasse hervorbrin gen. Die weitere Entwicklung der Arbei terklasse beinhaltet besonders, ihre qualitativen Eigenschaften, Merk male und Bedingungen, auf Grund deren sie revolutionär und zur Füh rung befähigt ist, zielgerichtet weiter auszuprägen, und diese Entwicklung „vollzieht sich wr allem im Kampf für die SteigertMg der Arbeitspro duktivität, für die Verwirklichung der wissenschaftlich-technischen Revolu tion, im sozialistischen Wettbewerb, in der Neuererbewegung, in der ak tiven Teilnahme der Arbeiter an der Leitung und Planung und an der weiteren Vervoilkcnmnung der so zialistischen Demokratie. Dabei ent wickeln sich immer stärker Schöp fertum, Initiative, Kollektivität, Drang nach Bildung, gesellschaftli ches Terantwortungsbewußtsein, ge genseitige Hilfe und kulturvolle Lebensweise.“ (3) Nur über das Begreifen der cbjek- tiv bedingten Fi hrung der sozialisti schen Gesellschaft durch die Arbei terklasse ist es möglich, zum Ver ständnis des Wesens der Beziehun gen zwischen Arbeiterklasse und In telligenz zu gelangen. Wachsende Führungsrolle der Arbeiterklase \ ihre qualitative Entwicklung, die Ge staltung der Bündnisbeziehungen so wie die Prozesse d r ozialen An näherung der Klassn ind sozialen Schichten bilden eine dialektische Einheit, die zugleich Kr erium lür den erreichten Stand der Verwirk lichung der hist irischen Mission der Arbeiterklasse ist, die Ant ort gibt au" die Frage: Wo : tehen wi- im Prozeß der Aufhel ung der Klassen? Die Spezifik des Bündnisses de: Arbeiterklasse mit der Intelligen. besteht u. a. in folgendem: (Fortsetzung auf Seite ,)