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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197600000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19760000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1976
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1976 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1976 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1976 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1976 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1976 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1976 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1976 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1976 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1976 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1976 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1976 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1976 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1976 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1976 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1976 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1976 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1976 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1976 1
- Ausgabe Nr. 21/22, November 1976 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1976 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1976 1
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Band
Band 1976
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- Titel
- Hochschulspiegel
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Willkommen - Studenten der Matrikel 1976 (Fortsetzung von Seite 1) Bei der Einschätzung der er reichten Fortschritte unserer ge sellschaftlichen und volkswirt schaftlichen Entwicklung auf dem IX. Parteitag wurde nochmals be tont, daß der wissenschaftlich- technische Fortschritt der Schlüs- s 1 zu hoher volkswirtschaftlicher Dynamik ist und bleibt. Dabei ha ben Wissenschaft, Technik und Bildung eine entscheidende Stel lung inne. Wenn vom IX. Partei tag gefordert wird, daß das Ni veau der wissenschaftlich-techni schen Arbeit durchgängig weiter zu erhöhen ist, leiten sich daraus auch für alle Angehörigen unse rer Hochschule neue, höhere Auf gaben ab. Die Lösung der hoch schul- und wissenschaftspoliti- schen Aufgaben des Studienjahres 1976/77, die es gilt über eine breite Wetbewerbsführung unter Stu denten und Mitarbeitern zu er füllen, erfordert die KKonzentra- tion und den zielgerichteten Ein satz unserer Kräfte. Daraus erwachsen auch für Sie, die Sie das Studium an unserer Hochschule wenige Monate nach dem IX. Parteitag beginnen, hohe Verpflichtungen. Wir erwarten von Ihnen, daß Sie als aktive so zialistische Staatsbürger, als An gehörige des sozialistischen Ju gendverbandes, als Studenten un serer Hochschule Ihr Studium ver antwortungsbewußt mitgestalten. Dazu gehört, daß Sie sich für die Politik und die Sache der Arbei terklasse und ihrer marxistisch- leninistischen Partei bewußt enga gieren, daß Sie sich fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse und ein hohes politisches Wissen erwerben, daß Sie bereit und fähig sind, das beim Studium Erwor bene in der beruflichen Tätigkeit anzuwenden und Verantwortung zu übernehmen. Voraussetzung für ein solches zielstrebiges und sinn- volles Wirken sind das tiefgründige Studium und die Auswertung der Parteitagsdokumente, um deren politischen und theoretischen Ge halt voll zu erfassen und daraus Konsequenzen für die eigene Ar beit im Studium, für die Studien haltung und die gesellschaftliche Aktivität abzuleiten. Ihr Streben nac noch höherer fachlicher Qualifikation, noch bes serer politischer und weltanschau licher Bildung wird vor allen Din gen dann erfolgreich sein, wenn Sie Ihre Mitverantwortung für das Studium und die eigene Entwick lung sowie für die Entwicklung Ihres FDJ-Kollektivs wahrneh men, wenn Sie die erforderliche Einstellung zum Studium, zum selbständigen und disziplinierten Studieren und Arbeiten finden. Wenn Sie sich als FDJler im Rah men des „FDJ-Auftrages IX. Par teitag“ auf dem X. Parlament des sozialistischen Jugendverbandes die Aufgabe gestellt haben, ein ho hes Bildungsniveau zu erwerben, das wissenschaftlich-produktive Studium zu meistern, hohe Lei stungen im marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudium zu voll bringen, die Wehr- und Verteidi gungsbereitschaft unserer Repu blik zu stärken, Verantwortung zu übernehmen und das erworbene Wissen in der fachlichen und ge sellschaftlichen Tätigkeit anzu wenden, so wollen wir Ihnen da bei helfen. In Ihrem Bemühen, Ihren Studienauftrag der Arbeiter klasse in Ehren zu erfüllen, ste hen Sie nicht allein. Unsere Hoch schullehrer und wissenschaftlichen Mitarbeiter werden Sie in Ihrem Streben nach hohen Studienlei stungen und einem wissenschaft lich-schöpferischen Wirken unter stützen. Ich darf die Erwartung ausspre chen, daß Sie zur Erfüllung Ihres Studienauftrages fleißig und ge wissenhaft studieren, daß Sie Mit verantwortung für Ihre persönli che Entwicklung und die Ihres FDJ-Kollektivs übernehmen, daß Sie sich um die Heranbildung von Denk- und Verhaltensweisen be mühen, die an den Idealen des Kommunismus orientiert sind, wie sie im Programm der SED auf gezeigt werden Treten Sie mit Initiative und Tatkraft zur Erfüllung dieser gro ßen und schönen Aufgabe in den neuen Lebensabschnitt ein! Wir ken Sie schöpferisch und aktiv an der Bewältigung ihrer politischen und fachlichen Aufgaben vom er sten Studientag an! Damit leisten auch Sie Ihren Beitrag zur wür digen Vorbereitung der Volks wahlen im Oktober 1976. Im Namen aller Hochschul angehörigen wünsche ich Ihnen einen guten Beginn an der Tech nischen Hochschule Karl-Marx- Stadt und ein recht erfolgreiches Studium! Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Weber, Rektor Ehrentafel 12 Leistung Wir beglückwünschen Genossen Prof. Dr. rer. nat. habil. Christian Weißmantel zur Wahl zum Zum 80. Geburtstag Phonetische Übungen im Sprachkabinett gehörten zum Programm des III. Internationalen Hochschulferienkurses für Germanistik. III. Internationaler Hochschulferienkurs für Germanistik gut abgeschlossen aus Dänemark, den Vorjahren Die FDJ ein zuverlässiger Kampfgenosse der Partei versi täten wenige für ich in FDJ-Gruppen wollen wir jedem Technologiepraktikum - ein Beitrag zur praxisnahen Ausbildung pro Man kann aber nicht vom wis ¬ senschaftlich-technischen Fortschritt schaftlich-technische Fortschritt V 4 • -aV ohne auf die Bedeutung der Techno logie einzugehen, denn jeder wissen- Am 28. Juli reisten die 75 Teilneh mer des vierwöchigen Ferienkurses aus zwölf Staaten in ihre Heimat zurück. Erstmalig waren auch Gäste aus Japan, Italien, Portugal und den USA vertreten, ferner — wie in Johanne Barthold, Betriebsschutz Dipl.-Ing. Harry Herold, Sektion Informationstechnik Johanna Stopp, Direktorat für Studienange legenheiten. ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR. der gesamten Arbeit unserer Kol lektive ein. Die gesunde Entwicklung soziali- stischer Familien ist eine entschei dende Voraussetzung für die allsei tige Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft, weil nur damit die um fangreichen sozialpolitischen Maß nahmen unserer Partei und Regie rung voll wirksam werden können! Die sozialistische. Namensweihe ist eine alte Tradition der revolutionä ren Arbeiterbewegung und wird von uns gepflegt und inhaltlich weiter gestaltet. Am 10. Juli 1976 erhielten in einer Feierstunde Marianne Linß, Hochschulbibliothek den Ju- Zum 30jährigen Betriebsjubi läum möchte mich deshalb auf Probleme beschränken, die besonders wichtig halte. In der weiteren Arbeit darunter zwei von Wir werden diese Feierstunden nach Bedarf durchführen. Mitarbei ter und Studenten können Anmel dungen für die .Namensweihe ihrer Kinder in der Hochschulgewerk schaftsleitung, Reichenhainer Straße 41, oder im Direktorat für Kader und Qualifizierung, Bahnhofstraße 8, vornehmen. Dipl.-Lehrer ML Günter Hunger, Direktor für Kader und Qualifi zierung (Fortsetzung von Seite 1) der Vorbereitung der Wahlversamm lungen. „Hochschulspiegel" : Genosse 1. Se kretär, du warst Delegierter des X. Parlaments. Welche inhaltlichen Schwerpunkte ergeben sich aus des sen Beschlüssen für die Arbeit der FDJ an der Hochschule? Genosse Schmölling: Das X. Par lament hat aus den Beschlüssen des IX. Parteitags die Aufgaben der FDJ bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und der Schaffung der grundlegenden Vor aussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus be stimmt. Wir Delegierte haben dazu den „FDJ-Auftrag IX. Parteitag“ be schlossen. Über alle Aufgaben zu sprechen ist in diesem kurzen Ge spräch natürlich nicht möglich. Ich gendlichen immer bewußter machen, daß der Aufbau des Sozialismus die schönste Aufgabe ist, die jemals einer Generation gestellt wurde. Das ist nicht möglich, wenn wir nur dar über reden, sondern erfordert, daß wir jeden mit einer konkreten Auf gabe in die Arbeit einbeziehen. Da mit helfen wir der Partei, standhafte Kämpfer für die Errichtung der kom munistischen Gesellschaft zu erzie hen, die im Geiste des Marxismus- Leninismus handeln. „Hochschulspiegel": Das X. Parla- lag widmete der kommunistischen Erziehung der jungen Generation große Aufmerksamkeit. Genosse Schmölling: Ja, und vor allem kommt es darauf an, die Er ziehung zur Liebe zur Arbeit in den Mittelpunkt zu stellen. Auf dem Parlament hat mich am meisten be eindruckt, daß Arbeiter, Schüler und Studenten mit Leidenschaft und gro ßer Sachkenntnis darüber berichte ten, wie sie gerade im Prozeß der Lösung der schwersten Aufgaben zu festen Kollektiven wurden und sich ihre Persönlichkeit formte. In diesem Sinne sollten in allen FDJ-Gruppen die Ergebnisse der kommunistischen Erziehung daran gemessen werden, wie sich jeder als sozialistischer Patriot und proletarischer Internatio nalist bewährt, wie die Studienauf gaben gelöst werden und jeder bereit Es ist unser Anliegen, daß schon bei den Studenten der erzieherische Einfluß zur Herausbildung einer richtigen Einstellung zur Technolo gie verstärkt wird, daß sie besser befähigt werden, theoretisches Wis sen auf praktische Probleme anzu wenden. In diesem Sinne ist auch das Technologiepraktikum an der Sektion konzipiert, dessen voller Ausbau noch nicht abgeschlossen ist. Bis jetzt sind sieben Versuche aufgebaut und werden von den Stu- reicht von der Herstellung einer Lei terplatte über die manuelle Prüfung der bestückten Platte nach bestimm ten Fehlersiichmethoden, über die Funktionsprüfung eines elektroni schen Gerätes, welches künstlich mit Fehlern behaftet wird, bis zur teil automatischen Prüfung von Leiter platten mit Hilfe eines lochbandge steuerten Prüfplatzes. Eine vollauto matische Prüfung von elektronischen Baugruppen mit Hilfe eines elektro nischen Rechners ist vorgesehen. Die Versuche sind so aufgebaut, daß jeder Student am praktischen Bei spiel sein theoretisches Wissen an wenden und überprüfen kann. Man chem Studenten bereitet dabei z. B. die Funktionsprüfung einer mit de fekten integrierten Bausteinen be stückten Leiterplatte Schwierigkei ten. Finnland und Jugoslawien. Die stärksten Delegationen entsandten die sozialistischen Bruderländer, vor allem die Sowjetunion und Polen. Entsprechend dem vorgegebenen Profil des Kurses lag der Schwer punkt auf der fachsprachlichen Wei terbildung, sollte also in erster Li nie der Qualifizierung von Deutsch lehrern an technischen Hochschulen und ähnlichen Bildungseinrichtun gen dienen. Der Veranstaltungsplan war reich und vielseitig. Zu Vorlesungen wa ren Hochschullehrer unserer Hoch schule und namhafte Wissenschaft ler anderer Hochschulen und Uni- Die Beschlüsse des IX. Parteitages der SED heben die Bedeutung der Intensivierung der Produktion für die Erfüllung der Hauptaufgabe besonders hervor. Dabei wurde her ausgestellt, daß das Schlüsselpro blem der sozialistischen Intensivie rung in der Erhöhung der Effektivi tät der gesellschaftlichen Produktion liegt, denn alle Elemente der Inten sivierung des Reproduktionsprozes ses dienen dazu, den Aufwand an ge- Hochschul- spiegel" gratuliert sellschaftlicher Gesamtarbeit Erzeugnis zu verringern. das Fest der Völkerfreundschaft hervorgehoben zu werden. Alle De legationen waren aufgerufen, kultu rell mitzuwirken, und so entstand ein zweistündiges buntes Programm mit Gruppen- Und solistischen Dar bietungen. Am Schluß sang ein Ja paner ein Protestlied gegen den Atombombenabwurf auf Hiroshima, das alle Zuhörer ergriff. Traditionsgemäß wurden am vor letzten Tag die kollektiv von den acht Sprachgruppen erarbeiteten Einschätzungen des Kurses vorgetra gen. Alle Gruppen hoben die gute Organisation des Lehrganges, die Reichhaltigkeit und Vielfalt des Pro gramms hervor, äußerten sich lobend über die Unterbringung, Verpfle gung, Betreuung und Qualität der Lehrveranstaltungen. Aber auch einige konstruktive Verbesserungs vorschläge wurden unterbreitet, die bei der Gestaltung des neuen Lehr gangs ernsthaft zu erwägen sind. Zweifellos hat der Lehrgang auch seine politische Zielstellung erfüllt. Er leistete einen Beitrag zur Festi gung der Freundschaft mit unseren Bruderländern und zur Völkerver ständigung. Die Gäste aus den kapitalistischen Ländern haben sich von den Errun genschaften unserer sozialistischen Entwicklung überzeugt. Besonders beeindruckt waren sie von der so zialen Sicherheit, in der wir — im Gegensatz zu ihnen — leben, von den Arbeitsbedingungen und dem Arbeitsklima in den volkseigenen Betrieben, von der- Fürsorge unse res Staates für die Werktätigen, die Jugend, die Kinder und den Sport. Die Vorbereitung und Durchfüh rung des Ferienkurses stellte an die verantwortlichen Kollegen der Sek tion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen, an die Lehrkräfte und Betreuer sehr hohe Anforderun gen. Beglückend aber waren die überaus herzliche Atmosphäre, die in den vier arbeitsreichen Wochen herrschte, und die Anerkennung und Dankbarkeit der Teilnehmer. Chr. Hutschenreuter, Wissenschaftsbereich Fremdsprachen nisse der kommunistischen Erziehung auch daran, wie die zwischen menschlichen Beziehungen gestaltet werden, und am Niveau des geistig kulturellen Lebens. In diesem Zusammenhang möchte ich am Rande bemerken, daß die Diskussionen, die zum Beispiel in der FDJ-GO Mathematik zum Sinn des Lebens im Sozialismus, zu Glück. Liebe und Ehe geführt wurden, einen wichtigen Beitrag leisten, sich ge meinsame Standpunkte über Verhal tensnormen im Kollektiv zu erarbei ten, aus dem Programm der SED die ken unserer Organisation. Es ist in jedem Zeitungskiosk, in der „Jungen Generation“ Nummer 7/76. erhält lich. Mit dem Statut bekennt sich die FDJ als einheitliche sozialistische Massenorganisation der Jugend der DDR zum Programm der SED. Der beste Beitrag jedes FDJlers zur Ver wirklichung der Beschlüsse unserer Partei ist, hohe Studienleistungen zu erzielen und aktiv gesellschaftlich tätig zu sein. Dabei wünsche ich uns allen viel Erfolg und Freude. „Hochschulspiegel“: Wir danken für das Gespräch. konkrete persönliche Perspektive für jeden einzelnen abzuleiten. Hochschulspiegel: Das X. Parla ment widerspiegelte, daß die Jugend der DDR das große, Vert'auen, das die Partei der Arbeiterklasse in sie setzt, rechtfertigt. Viele neue begei sternde und zukunftsweisende Aufga ben hat der IX. Parteitag der SED beschlossen, bei deren Lösung die Freie Deutsche Jugend ein zuverläs siger revolutionärer Kampfgenosse der Partei auf dem Weg in die Zu kunft ist, wie es Genosse Erich Honecker in seiner Rede auf dem X. Parlament erneut unterstrich. Genosse Schmölling: Das hohe Ver trauen, das die Partei in uns Retzt, erfüllt uns mit Stolz und verpflich tet uns, neue, höhere Anforderungen an die Qualität unserer Arbeit zu stellen. Dazu gehört, daß wir der politischen Motivierung der Aufga ben große Aufmerksamkeit widmen.’ Dem muß besonders das persönliche Gespräch mit allen Mitgliedern zu den wichtigsten politischen Fragen und den persönlichen Problemen ihres Lebens als Grundlage für wei tere erfolgreiche Arbeit dienen. Das X. Parlament hat unterstri chen, daß wir mit dem „FDJ-Auf trag IX. Parteitag“ alle Jugend lichen in die Arbeit einbeziehen wol len. Deshalb hat die Übergabe der persönlichen Aufträge an jeden FDJler eine besondere Bedeutung. Die Gruppenleitungen müssen sich genau überlegen, welcher Freund welche der zu lösenden Aufgaben übertragen bekommt. Der persön liche Auftrag enthält den Beitrag jedes einzelnen für die Gesamtergeb, nisse der FDJ-Gruppe. Mit den per sönlichen Aufträgen organisieren wir jedem Jugendlichen ein Erfolgserleb nis in der FDJ-Arbeit, stellen ihm eine Aufgabe, die ihn fordert und damit seine Persönlichkeit formt, ihm aber auch Spaß macht und sei nen Interessen entspricht. „Hochschulspiegel" : Die neuen An forderungen, die der IX. Parteitag der SED für die Freie Deutsche Ju gend stellte, finden im überarbeite ten Statut der FDJ ihren Nieder schlag. Genosse Schmölling: Jeder FDJler sollte sich das Statut in den näch sten Tagen genau ansehen, denn es enthält in programmatischer Form die Ziele und Aufgaben der FDJ. Unser Statut ist das Grundgesetz für das Denken und Handeln jedes Aktivist der sozialistischen Ar beit Genn. Johanna Einhorn, Sektion Erziehungswissen- schaften/Fremdsprachen Gen. Dipl.-Ing. Fritz Linhart, wiss. Sekretär des Rektors wird erst über die Technologie und ihr erreichtes Niveau produktions wirksam und effektiv.“ /I/ „Vom Leistungsniveau der Techno logie hängt es weitgehend ab, wie menschliche Arbeit eingespart und erleichtert, wie sie noch produktiver und interessanter wird.“ Mit diesen Worten ist im Programm der SED der Technologie große Bedeutung zu gemessen worden. Mjt dem Aufbau einer neuen Fachrichtung an der Sektion Infor mationstechnik wurde den Forde rungen des VIII. und IX. Parteita ges dahingehend Rechnung getragen, indem sowohl in der Lehre als auch in der Forschung die Fachgebiete Ernst Zeeh, Sektion Rechentechnik/Da- tenverarbeitung Heinz Meyer, Sektion Erziehungswissen- schaften/Fremdsprachen Gertraude Wetzel, Sektion Technologie der me tallverarbeitenden Industrie Zum 10jährigen Betriebsjubi läum Wilhelm Bornemann, Direktorat für Planung und Ökonomie/Hauptabteilung Grundfondsökonomie Werner Zimmermann, Direktorat für Studienange legenheiten Zum 25jährigen Betriebsjubi läum Christa Lehmann, Sektion Chemie und Werk stofftechnik Für ihre vorbildlichen Ar beitsleistungen wurden fol gende Angehörige unserer Hochschule ausgezeichnet: Ehrennadel der KDT in Bronze Hans Spindler, Direktorat für Studienange legenheiten Zum 20jährigen Betriebsjubi läum Karl Heinze, Sektion Verarbeitungstech nik : 888 1 au Partnerhochschulen aus der Sowjet union — sowie der stellvertretende Minister für Kultur Klaus Kopeke gewonnen worden. Auch Sprach übungen, phonetische Übungen, Kol loquien und Arbeitsgemeinschaften dienten der wissenschaftlichen, sprachlichen und methodischen Wei terbildung. In Klubabenden las Na tionalpreisträger Franz Fühmann aus eigenen Werken. Die Teilnehmer des Ferienkurses machten sich mit den revolutionären Traditionen der Arbeiterklasse im Bezirk vertraut und diskutierten vielfältige Probleme der gesell schaftlichen Entwicklung in unserer Republik. Exkursionen ins Vogtland und Erzgebirge, nach Dresden, Berlin, Potsdam und in drei Textilbetriebe vermittelten den Teilnehmern nach haltige Eindrücke von den Schön heiten unserer Landschaft, von Se henswürdigkeiten und Kunstschät zen, aber auch vom Leben und von der Arbeit in unserer Republik. Eine Theateraufführung in der Stadthalle und ein Kinobesuch waren ebenfalls im Programm enthalten. Unter den geselligen Veranstaltungen verdient und seiner Beschleunigung sprechen, denten durchgeführt. Die Palette Zum 60. Geburtstag Gen. Ing. Friedrich Großer, Sektion Chemie und Werk stofftechnik ist, gesellschaftlich nützliche Arbeit Mitgliedes, für das einheitliche Wir- zu leisten. Wir messen die Ergeb- - - " - - ■ • Die bis jetzt gesammelten Erfah rungen mit dem Praktikum zeigen, daß der eingeschlagene Weg prinzi piell richtig ist. Das Praktikum ist in der jetzigen Form erstmalig von Studenten der Matrikel 72 absolviert worden. Natürlich gibt es dabei noch gewisse Unzulänglichkeiten, wie z. B. der Umfang einiger Versu che zu groß ist und daß dabei die zur Verfügung stehende Zeit von zwei Unterrichtseinheiten nicht aus reicht. Wir werden das korrigieren und an der Vervollkommnung des Praktikums arbeiten. Die Studenten haben aktiv am Aufbau und an der Durchführung des Praktikums mitgearbeitet. So wohl in Studentenzirkeln als auch in Diplomarbeiten wurden gemein sam mit Mitarbeitern der Sektion die gerätetechnischen Voraussetzun gen zum Praktikum geschaffen. Gute Hinweise zur Verbesserung des Praktikums erhalten wir auch von Studenten nach der Durchfüh rung der Versuche, so daß mit Recht gesagt werden kann: Das Technolo giepraktikum an der Sektion Infor mationstechnik ist eine Gemein schaftsarbeit zwischen Studenten und Mitarbeitern. Mit dem Techno- logiepraktikum leisten wir einen wirksamen Beitrag zur praxisnahen Ausbildung. Dr.-Ing. Allnoch, Sektion Informationstechnik Literatur: /!/ Kurt Hager: „Wissenschaft und Technologie im Sozialismus Elektroniktechnologie und -prü- fungstechnologie in das Profil der Sektion aufgenommen wurden. Andreas Pagel und Matthias Neef, Kinder von Mitarbeitern der Sek tionen Wirtschaftswissenschaften und Physik/Elektronische Bauele mente, durch Gen. Prof. Dr. Lauter in Anwesenheit von Familienangehö rigen und Mitgliedern der Arbeits kollektive der Eltern die Namens weihe. Zur würdigen Gestaltung tru gen Mitglieder des Collegium musi- cum und Kollege Langhoff-Krüger bei. Die sozialistische Namensweihe soll fester Bestandteil der politisch- ideologischen Arbeit an unserer Hochschule werden, sie soll dazu beitragen, die Familienpolitik der DDR noch umfassender mit Leben zu erfüllen. Die Teilnahme von Ver tretern der Mitarbeiter- und Studen tenkollektive unterstreicht ihre Ver antwortung, den jungen Eltern bei der sozialistischen Familienerziehung, zu helfen. Diese Unterstützung nimmt einen immer festeren Platz in Hans-Jochen Knöbel, Sektion Erziehungswissen schaf ten/Fremdsprachen Hans Oehme, Sektion Maschinen-Bauele- mente Brigitte Sanio, Direktorat für Planung und Ökonomie/Mensa Erste sozialistische Namensweihe an unserer Hochschule Hohe Anerkennung für wissenschaftliche
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