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Gute Laune und prächtige Stimmung brachten unsere Studenten zum närrischen Treiben in unsere Mensa mit. Lustiges Faschingstreiben in unserer Mensa 7200 Besucher erlebten in die sem Jahr den 17. TH-Fasching. Für den guten Ton sorgten drei Kapellen, für Humor die Mitglie der des Elferrates und das ganze in der Mensa versammelte när rische Volk. Viele fleißige Helfer waren not wendig, um ein spritziges Pro gramm, originelle Dekorationen und das leibliche Wohl zu garan tieren. Ihnen allen gilt der Dank der Faschingsteilnehmer. 7000 belegte Brote, mehrere Tonnen Bockwurst und viele-tau send Flaschen Faschingsbräu fan den ihre Abnehmer. Auch unsere Kleinen in der kombinierten Kindereinrichtung feierten ausgelassen ihren Fa sching. In der Gestaltung der Ko stüme können sich die Großen hier eine dicke Scheibe abschnei den. Flotte Tänze gehören zum Fa schingstrubel. Unsere Kleinsten in der kombinierten Kindereinrichtung standen am Faschingsdienstag den Großen nicht nach. 62209928360302522082 Zum wissenschaftlichen Leben in der Abteilung Studentensport Wer die Entwicklung von Körper kultur und Sport verfolgt, wird un schwer erkennen, daß aus diesem einst empirischen Gebiet ein Gegen stand wissenschaftlicher Erkennt nisse geworden ist. Die wissenschaftliche Durchdrin gung des Sports hat in hohem Maße auch den Arbeitsinhalt der Sport pädagogen beeinflußt. Auch für uns als Hochschulsportlehrer hat die wissenschaftliche Arbeit eine höhere Wertigkeit erhalten — von der kon tinuierlichen ‘Weiterbildung in den Disziplinen der Sportwissenschaft bis zur Studentensportforschung. Auf der Grundlage des Planes für die sportwissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet des Studentenspor tes untersuchen wir die inhaltliche Gestaltung des Sportunterrichts der Studenten. Unsere Forschungskon zeption, die vor dem Vorstand des Wissenschaftlichen Beirates Studen tensport beim Ministerium für Hoch- und, Fachschulwesen erfolgreich ver teidigt wurde, sieht ein pädagogi sches Experiment über 3 Jahre vor, in dem konkrete Unterrichtsinhalte hinsichtlich der Effektivität und Wirksamkeit für die physische Ver vollkommnung geprüft werden. Wir bedienen uns hierbei' sowohl sport motorischer Tests als auch sportme dizinischer Untersuchungsmethoden. Letztere sind uns auf Grund einer guten Unterstützung durch die sport ärztliche Hauptberatungsstelle des Bezirkes und die Ambulanz unserer Hochschule möglich. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens sollen einen Beitrag zur Erarbeitung einer speziellen Methodik für die studen tische Körpererziehung und zur Prä zisierung der Ausbildungsinhalte sein. Gegenwärtig führen wir einen Vorversuch mit Studenten der Ma trikel 75 durch. 20 Kolleginnen und Kollegen unserer Abteilung arbeiten in Versuchsgruppen der drei Ausbil dungsstufen. Durch die Mitarbeit eines Großteils des Kollegiums un ter der Führung der Forschungs gruppe wird es möglich, die Lehr tätigkeit weiter zu qualifizieren und die Forschungsproblematik praxis nah zu lösen. Der Vorversuch, dessen Durchführung die Vorbereitung des pädagogischen Experiments noch tiefgründiger ermöglicht, wird uns erste Ergebnisse bringen, die dann unverzüglich in der Ausbildung und Forschung umzusetzen sind. Dipl.-Sportl. E. Bleidistel Unsere Handballerinnen - Bezirksstudentenmeister 1976 lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll^ Am 15. Januar 1976 wurde in Frei berg die Endrunde der Bezirksstuden tenmeisterschaften im Handball (weiblich) durchgeführt. Unsere Mannschaft hatte sich dafür als Gruppensieger in der Vorrunde quali fiziert. In einer einfachen Runde jeder ge gen jeden (Spielzeit pro Spiel 2mal 7.5 min.) kämpften die Studentinnen aus Auerbach, von der Bergakademie Freiberg, der Ingenieurhochschule Zwickau, der Pädagogischen Hoch schule Zwickau und unsere Handbal lerinnen um den Sieg. Gleichzeitig erwarben sich die beiden Erstplazier ten das Recht auf Teilnahme an der nächsten Runde der DDR-Studenten- meisterschaft (27. Februar 1976 in Zwickau). Nach einem 3:2-Auftakterfolg über die Mannschaft der IHS Zwickau, einem 6:1 gegen die Vertretung aus Auerbach spielte die Mannschaft un serer Hochschule gegen die Handbal lerinnen der Bergakademie Freiberg 6:6 unentschieden. Doch das letzte Spiel in Freiberg wurde nun zu einem wirklichen End spiel: Nur noch die Vertretungen der PH Zwickau und unserer Hochschule konnten den Titel eines Bezirksmei sters der Studentinnen 197,6 erringen; allerdings mußten wir unbedingt im letzten Spiel gewinnen, während Zwickau ein Unentschieden zum Ge samterfolg genügen würde ... Dabei waren die Sportlehrer-Stu dentinnen aus Zwickau favorisiert., denn immerhin standen in ihren Rei hen 3 Spielerinnen aus dem Kader- kreis der Handball-Oberligamann- schatt von Sachsenring Zwickau. Doch unsere Studentinnen hatten nichts zu verlieren, sie konnten frei aufspie len. Es kam zu einem dramatischen Spielverlauf. Noch eine Minute vor dem Schlußpfiff verkürzten die Zwik- kauer von einem 5:7 auf 6:7. Unsere Handballerinnen werden damit erst- mals Bezirksstudentenmeister! Bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, daß sich unsere Handballerinnen für die nächste Runde der DDR-Stu dentenmeisterschaften qualifiziert ha ben! Allen Spielerinnen Dank für den gezeigten Kampfgeist und Einsatz willen sowie viel Erfolg für die näch ste Runde der DDR-Studentenmei sterschaften! Sektion Handball Aus dem Programm der FDJ-Studentenklubs im März 1976 16. März, 20 Uhr, CWT Singeveranstaltung mit Gruppe „MTS" und weiteren Künstlern Straße der Nationen/Zi. 316 16. März, 19 Uhr, Wiwi Forum zu den Parteitagsdokumenten mit Vertretern der Sektion Reichenhainer Straße 37/Klub im Keller 18. März, 18 Uhr, MB URANIA-Vortrag „Wie kann der Chemiker dem Kriminalisten hel fen?“ mit Dr. König Thüringer Weg 7 24. März, 17.30 Uhr, PEB Diskussion über die Zusammenarbeit der Sektion PEB mit wissen schaftlichen Einrichtungen in der Sowjetunion. Reichenhainer Straße 51/Klub im Keller 25. März, 18.30 Uhr, CWT URANIA-Vortrag Sind Wissen und Glauben miteinander vereinbar?" mit Dr. Rössel Vettersstr. 72/11. Etage 29. März, 17.30 Uhr, PEB Vortrag „Manipulation in der BRD“ mit Dr. Tschök Reichenhainer Str. 51/Klub im Keller 29. März, 19 Uhr, Wiwi Diskussion zu den Parteitagsdokumenten. Reichenhainer Str. 37/Klub im Keller Kabarett vor aeuea Aufgaben Sechs Jahre besteht das Kabarett unserer Hochschule, die „Lachkarten stanzer“ . Sie sind jetzt dabei, ihr 6. Pro gramm zu inszenieren, mit dem sie sich das Ziel gesetzt haben, die Volkskunstinitiative des FDGB wei terzuführen und einen würdigen Bei ¬ trag zur Vorbereitung des IX. Partei tages zu leisten. Die Arbeiten dazu stehen unter dem Motto „Sozialistische Integration in allen Bereichen unseres Lebens“. Für den März 1976 ist die Premiere geplant. Mit einer Aufführung des Stückes „Unter anderen Umständen“ im Pablo- Neruda-Klub setzt unsere FDJ-Studentenbühne ihre erfolgreiche, volks künstlerische Arbeit fort. „Hochschulspiegel" gratuliert Zum 30jährigen Betriebsjubiläum Johannes Ullrich, Sektion Wirtschaftswissenschaften Zum 20jährigen Betriebsjubiläum Ilse Hengst, Sektion Verarbeitungstechnik Hochschulcroß Am 25. März findet um 17 Uhr auf dem Sportplatzgelände Thü ringer Weg ein Croßlauf unserer Hochschule statt. An diesem Wett kampf nehmen die besten Stu dentinnen und Studenten teil. Ausscheidungen dazu finden be reits im obligatorischen Sportun terricht statt. Die Sieger werden jedoch nicht nur unter den Studenten- ermit telt, sondern auch in den Alters gruppen der Männer und Frauen. Aus diesem Grunde sprechen wir alle Hochschulangehörigen an, in den Gewerkschaftsgruppen für die Teilnahme zu werben. Die drei Besten jeder Alters gruppe erhalten Urkunden. Die Streckenlänge beträgt bei den Männern 2600 m und bei den Frauen 1300 m. Allen Teilnehmern wird die Meilenkarte überreicht, die gleich zeitig für die Endauswertung im Dezember und die dazugehörige Tombola zählt. Heinz Zettel, Hochschulsportgemeinschaft Die Judokas und ihr großes Turnier 200 Studenten, Studentinnen und Schüler treiben in unserer Hochschulsportgemeinschaft Judo Sport. Mit großem Fleiß bereiten sich die aktivsten Judokas auf das internationale Judoturnier am 15. Mai 1976 in der großen Mensa vor. Unser Bild zeigt eine Schülergruppe beim Training. Redaktionsschluß war der 1. März 1976, die nächste Ausgabe erscheint am 24. März 1976 „Hochschulspiegel" Herausgeber: SED-Parteiorganisa tion der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.-Math. E. Schreiber, verantwortlicher Re dakteur, W. Müller, Redakteur, H. Schröder, Bildredakteur, L. Beranek, Dr. Bittner, Dipl.-Sport lehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. H. Hawranke, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Ch. Müller, Dipl.-Ing. E. Müller, H. Müller, R. Neubert, Dr. K. Richter, Dr. G. Schütze, Dipl. rer. pol. H. Sehm, Dipl.-Ing. Elke Swoboda, Dr. E. Werkstätter, K. Weber, FDJ-Redaktion: E. Kie selstein, Anschrift: 90 Karl-Marx-Stadt, PSF 964, Tel.: 668 516. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des- Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt. 1244 Zum 10jährigen Arbeitsjubiläum Dr. Wolfram Doetzel, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Günter Ebest, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Roland Lippmann, Sektion Chemie und Werkstoff technik Udo Michael, Sektion Technologie der metall verarbeitenden Industrie Dr. Friedhelm Naumann, Sektion Automatisierungstech- nik Karin Rother, Sektion Chemie und Werkstoff technik Jürgen Wolf, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente * Zum 70. Geburtstag Rudolf Heidelauf, Betriebsschutz Zum 65. Geburtstag Erich Mehnert, Sektion Erziehungswissenschaf- ten/Fremdsprachen