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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19660000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19660000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1966
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- Ausgabe Nr. 1, Januar -
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Beziehungen Die geselischaftiiche normalisieren Verantwortung erkennen! (Fortsetzung von Seite 1) verfolgen die Entwicklung der DDR mit Interesse. Auf das Verhältnis zwischen Groß britannien und der DDR eingehend, begrüßte Herr Lumb das Ansteigen der Handelsvolumens zwischen den beiden Ländern. Er wies darauf hin, daß es zwei große Betriebe des Maschinenbaues in Leeds gibt, die seit Jahren auf der Leipziger Messe ausstellen und dort Handelsverträge mit der DDR abschlossen. Mit Nach druck setzte sich Herr Tallant für eine Erweiterung der Beziehungen mit dem sozialistischen Lager ein. Dr. Dickenson ergänzte: Je früher wir diplomatische Beziehungen zur DDR herstellen, um so besser ist es für uns alle. Als das Gespräch auf die schmut zige Aggression der USA in Vietnam kam, herrschte bei den englischen Gästen eine Meinung: Dieser Krieg muß schnellstens beendet werden. Die Gäste aus Leeds erwarten, daß die britische Regierung eine klare Stellung gegen den Krig in Vietnam bezieht. Am Schluß des Gespräches dankte Herr Tallant für die herz liche Gastfreundschaft, die ihm und seinen Kollegen in Karl-Marx-Stadt und besonders auch an unserer Hoch schule entgegengebracht wurde. Nochmals auf die zahlreichen Ge spräche eingehend, die sie während ihres Besuches in der DDR führten, erklärte er: Wir glauben, daß wir diese Diskussion auch künftig fort setzen müssen. H. R. Herzlichen Glückwunsch Am 20. Oktober beging unser Genosse Erich Köhler seinen 65. Geburtstag. Genosse Köhler ist seit 1952 Mitglied der Partei und seit 1945 gewerkschaftlich organi siert. Wi- wünschen dem Genossen Köhler nachträglich alles Gute, Gesundheit und Schaffenskraft. Impfungen Die Sanitätsstelle Straße der Natio nen bittet uns, folgendes mitzuteilen: Am 9. November und 7. Dezember (jeweils 13 bis 15 Uhr) finden Teta- nus-Pfiichtimpt'ungen für die Jahr gänge 1935 bis 1938 und 1948/49 statt. Ferner können Hochschulangehö rige jeden Montag von 7.30 bis 9.30 Uhr in der Sanitätsstelle Straße der Nationen zur Blutentnahme für die Blutgruppenbestimmung vorspre chen. Voranmeldung erforderlich. Konzil mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs über Fragen der sozialistischen Erziehung Das schon längere Zeit vorbereitete Konzil mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs über Fragen der soziali- tischen Erziehung fand nunmehr auf Beschluß des Senats arn 15. Oktober statt. Zugegen waren Magnifizenz, Genosse Prof. Dr. Jäckel, die Prorek- toreri und Prodekane sowie weitere Herren des Lehrkörpers. Die Leitung der Veranstaltung hatte der Prorek tor für den wissenschaftlichen Nach wuchs, Prof. Dr. Trumpold, der auch das Hauptreferat hielt. Der Ausgangspunkt seiner Darle gungen zum genannten Problemkreis war die Forderung nach vollständiger Durchsetzung der Einheit von Aus bildung und Erziehung, wie sie der Entwicklung unseres einheitlichen so zialistischen Bildungssytems ent spricht und auch in den „Prinzipien zur weiteren Entwicklung von Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ nachdrücklich gestellt ist. Dank der Arbeit aller wissenschaft lichen Kräfte sind wir an unserer Hochschule im letzten Studienjahr bei der Verfolgung der in diesem Zusammenhang gesteckten Ziele wei ter vorangekommen. Die dem Senat zur Beratung vorgelegene Studien jahresanalyse weise jedoch auch aus, daß es noch viel zu tun gibt, um den gestellten Anforderungen voll zu entsprechen. Wesentliche Aufgaben für die Assi stenten, Oberassistenten und wissen schaftlichen Mitarbeiter daraus ab leitend, wies der Prorektor mit beson derem Nachdruck darauf hin. daß vor allen wissenschaftlichen Nachwuchs kräften vordringlich die Aufgabe steht, solche Fähigkeiten zu erwer ben und weiterzuentwickeln, die nötig sind, um politisch-erzieherische Ar beit unter den Studenten leisten zu können. Das sei erforderlich und mög lich bei der Betr euung der Studieren den in und außerhalb der Lehrver anstaltungen. So auch z. B. in den Wohnheimen, wo einige Assistenten als ständige Betreuer bereits recht gut wirksam geworden sind. Alle Tendenzen, nur die „fachliche Arbeit“ zu sehen, müßte endgültig überwunden werden. Die Angehöri gen des wissenschaftlichen Nach wuchses könnten — besonders auch im Hinblick darauf, daß viele von ihnen später als Hochschullehrer tätig sein werden — ihre Aufgaben nur dann richtig lösen, wenn sie auch ihr politisches Wissen, ihre gesell schaftswissenschaftlichen Kenntnisse ständig erweitern und vervollkomm nen würden. Das und eigene politi sche Aktivität seien die entscheiden den Voraussetzungen dafür, ihre poli tisch-erzieherische Wirksamkeit zu erhöhen. Auch in dieser Hinsicht gelte es, den Studenten ein echtes Vorbild zu sein. In der anschließenden Diskussion wurde die Bedeutung und Notwen digkeit der Erhöhung der politisch erzieherischen Wirksamkeit aller wissenschaftlichen Nachwuchskräfte noch einmal unterstrichen. Das war nicht nur in den Beiträgen der Pro rektoren, Genosse Prof. Dr. Becker und Genosse Dr. Mehner, der Fall, sondern auch in den Darlegungen solcher junger Wissenschaftler, wie Dr.-Ing. Heymann, der erst kurz zu vor aus Waren zurückgekehrt war, wo er als Leiter des Erntestabes der TH eine sehr verantwortungsbewußte Arbeit geleistet hat. Dr. Heymann berichtete erfreut über die Arbeitsergebnisse, aber auch über politisch-erzieherische Erfolge, die sich u. a. in der hohen Vietnam- Spende unserer Studenten ausweisen. Dabei verwies er darauf, daß sich viele der als Erntehelfer von ihren Instituten mitgesandten Assistenten gut bewährt hätten. Sie seien wäh rend der vier Wochen des Ernte einsatzes vor die Aufgabe gestellt gewesen, politisch-erzieherische Ar beit zu leisten und wirkliche Berater der Studentenkollektive zu sein. Auch der wissenschaftliche Assi stent Nun berichtete aus eigenem Er ¬ leben. Er wohnt als Betreuer in einem Wohnheim der Studenten am Thürin ger Weg. Er schilderte, wie es ihm mit Hilfe des Heimaktivs und der Mehrheit der Studenten gelungen ist, mit bestimmten negativen Erschei nungen fertig zu werden. Das positive Ergebnis der kollektiven Bemühungen sei zum Pfingsttreffen deutlich sicht bar geworden. Nach der Umbelegung der Internate müßten jetzt schnell stens die Heimaktive erneuert und wieder gefestigt sowie eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Heimbetreuern und den verantwort lichen Leitungen der Hochschule her gestellt werden. Im Verlauf der Diskussion ergriff auch der Rektor das Wort. Er betonte, daß in die Verantwortung für die so zialistische Erziehung die Assistenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter einbezogen seien. Jeder, der als Lehr kraft tätig sei. müsse erkennen, daß in unserem Staat nur der ein guter Fachmann ist, der mit hervorragender Arbeit der Sache des Sozialismus dient und aktiv an der sozialistischen Erziehung der Jugend teilnimmt. Da bei werde Verantwortungsbewußt sein und Initiative verlangt. Beson ders hob der Rektor die Notwendig keit der Unterstützung des sozialisti schen Jugendverbandes hervor. Die jungen Assistenten sollten in der FDJ und mit ihr gemeinsam politisch erzieherische Arbeit leisten. Auch der 1. Sekretär der Hochschul parteileitung, Genosse Nawroth, machte deutlich, wie notwendig die Erhöhung der politisch-erzieherischen Wirksamkeit des gesamten Erzieher kollektivs sei. Er betonte dabei, daß die allseitige Stärkung unserer Repu blik erfordert, die klassenmäßige parteiliche Erziehung in ihrer ganzen Breite zu erkennen und zu verwirk lichen. das heißt, im Erziehungspro zeß die ideologisch-politischen Grund fragen zu klären und eine sozialisti sche Einstellung zur Arbeit und zum Leben zu entwickeln. H. M. Agricola-Klub im November sch war z- Uhr: Die Sicherheit zwischen ter des „Eulenspiegels“. 17. November, 19.30 DDR. die europäische und die Entspannung beiden deutschen Staaten. — Klub gespräch mit Dr. Zschunke, Vor sitzender des Bezirkswirtschafts rates. 23. November, 19.30 Uhr: Der Kampf um Mitbestimmung in Westdeutschland — ein Ausdruck des Widerstandes gegen die kapi talistische Manipulierung. — Klub gespräch mit Dr. rer. oec. A. Meh nert, TH Karl-Marx-Stadt. 26. November, 19.30 Uhr: Kam mermusikabend, — Mitwirkende: Wolfgang Hellmich. Staatsoper Dresden, Bariton; Margrit Gerster am Flügel; das Willibald-Roth- Quartett der Staatskapelle Dres den. Schauspielhaus wird 29. November, 19.30 Uhr: „Im Aus dem Veranstaltungspro gramm des Agricola-Klubs (Anna berger Straße 24) im Monat No vember entnehmen wir: 10. November, 19.30 Uhr: Kritik der modernen bürgerlichen Philo sophie. 2. Abend: Wesen und Funktion des Existenzialismus. Philosophisches Klubgespräch mit Dr. phil. H. Seidel, Karl-Marx- Universität. 15. November, 19.30 Uhr: Zwei Stunden Frohkost — von und mit Ralph Wiener, ständiger Mitarbei ¬ geschlachtet“. — Eine Veranstal- . tung um Strittmatters „Holländer- braut“. Gespräch mit dem Gene ralintendanten der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, Gerhard Meyer. 30. November, 19.30 Uhr: „Am Badestrand Jugoslawiens“. — An hand von Farbdias plaudert Herr Dr. Weiß über Reiseeindrücke. Termin noch nicht festgelegt: Prof. Dr. John, Leipzig: Theorie und Praxis der „formierten Ge sellschaft“ auf kulturellem Gebiet. Auseinandersetzung mit der kul turpolitischen Grundkonzeption der westdeutschen CDU. (Weitere Veranstaltungen bitte dem Monatsprogrammheft entneh men.) € Zum 17. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demo- € f kratischen Republik wurden für ihre Verdienste um die Festi- E = gung und Stärkung unserer Republik und die Entwicklung der = = Technischen Hochschule mit der I Verdienstmedaille | der DDR 1 ausgezeichnet: Genosse Dr. Gerhard Fischer, Direktor des Instituts für Fremdsprachen, hat seit 20 Jahren mit nie nachlassender Aktivität für den Aufbau des Sozialismus und die Stärkung der DDR gearbeitet. Gründliche Kenntnisse der marxistisch-leninistischen Theorie und hervorragendes fachliches Kön nen zeichnen ihn aus. Er erwarb sich große Verdienste bei der Entwick lung des Fremdsprachenunterrichts an unserer Hochschule, insbesondere bei der Pflege der russischen Sprache und der Auswertung der sowjetischen Fachliteratur. Genosse Dr. Fischer ist seit 1955 ununterbrochen Mitglied der Hochschulgewerkschaftsleitung, die ihn 1965 wiederum zu ihrem 1. Vor sitzenden wählte. Genossin Herta Zwicker wirkt seit 1945 als ein treues Mitglied der Par- = tei der Arbeiterklasse unermüdlich für den sozialistischen Aufbau und die E Festigung unserer Republik. Seit 1955 an unserer Hochschule tätig, erwarb E sie sich als Kaderinstrukteur und stellvertretender Kaderleiter große Ver- = dienste, vor allem durch Ihre wertvolle organisatorische Arbeit, um den = Aufbau der Kaderabteilung. Sie bekleidet schon seit vielen Jahren lei- = tende Funktionen in ihrer Parteiorganisation und war Mitglied des = Frauenausschusses. berichtet - von den Purteiwahlen berichtet - von den Parteiwahlen berichtet Eine kritische Atmosphäre schaffen! Ausgehend von Kerngedanken des 13. Plenums werteten die Genossen des Instituts für Pädagogik in ihrer Berichtswahlversammlung das eigene politische Wirken. An der These, daß die Autorität eines jeden Hochschul lehrers und daneben auch die des Mitarbeiters sowohl, von der fach lichen Leistungsfähigkeit als auch vom ehrlichen und konsequenten ge sellschaftlichen Auftreten als bewuß ter Bürger der sozialistischen DDR geprägt wird, maßen die Genossen sich auch selbst. Der Rechenschaftsbericht verallge meinerte. „daß die Komplizierung der Situation in Deutschland und in der Welt gerade in der letzten Be richtswahlperiode bei unseren Genos sen das Bedürfnis nach gründlicher politischer Information steigerte, was sich in vielen politischen Diskus sionen zeigte, die zur Klärung neuer Lagen und Erscheinungen immer wieder in der Mitgliederversamm lung und untereinander geführt wur den.“ Das ist zweifellos ein Krite rium dafür, wie ernsthaft die Ge nossen den Verlauf des Klassen kampfes im nationalen und inter nationalen Rahmen, der sich auf Grund der friedensfeindlichen Poli tik der USA-Imperialisten und ihrer Bonner Verbündeten fortgesetzt zu spitzt. verfolgen und sich verant wortungsbewußt um tiefe Einsichten in das Wesen dieses Kampfes be mühen. Das befähigt sie. auch den Kollegen und Studenten bei der Be wältigung dieser Probleme zu helfen. Die kritische Analyse zeigte aber auch, daß die APO wie auch die staatliche Leitung des Instituts die Beratung der ideologischen Grund lagen fachlicher Aufgaben noch nicht immer zielstrebig betreibt. Nachdem nun die erste schwierige Etappe der Entwicklung des Instituts, die große Anforderung an den Leiter und alle Mitarbeiter stellte, gemeistert, ist. muß dieser wichtigen Seite der Ver antwortung noch mehr Beachtung geschenkt werden. Gegenstand der Diskussion war auch das unbefrie digende Ausbildungsergebnis des vergangenen Studienjahres, wie es sich in der unverantwortlich hohen Zahl von Absolventen widerspiegelt, die ohne das vollständige Staats examen in den Schuldienst einge wiesen wurden. Die hierzu aufge worfenen Fragen berühren offen sichtlich nicht nur den Verantwor tungsbereich Lehrerbildung, sondern die gesamte Hochschule und bedür fen noch grundsätzlicher ideologi scher Auseinandersetzungen. Genosse Oberstudienrat Heinz Bemmann, Leiter der Abt. Schulen und Hochschulen der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, nahm als Gast an der Versammlung teil. In seinem Beitrag veranschaulichte er die erfolgreiche Bilanz der Politik unserer Partei seit dem VI. Parteitag an konkreten Beispielen aus der raschen Entwicklung der Industrie und Landwirtschaft des Bezirkes und an Fakten der Entwicklung unserer Hochschule. Die Arbeitsentschließung, kritische Anregungen der Diskussion berück sichtigend. formulierte zunächst bis zum VII. Parteitag befristete Auf gaben. Alle Mitglieder der APO wer den auf aktives und kämpferisches politisches Auftreten innerhalb und außerhalb der Hochschule orientiert, um die Partei bei der Gewinnung der Menschen durch Wort und Schrift zu unterstützen. Durch gemeinsame Anstrengungen soll ein höheres Niveau der Leitung erreicht werden. Das FDJ-Schuljahr zum Studium der Geschichte der deutschen Ar beiterbewegung wird als besondere zusätzliche Möglichkeit des Kontak tes mit den Studenten genutzt; im Januar erfolgt dazu ein Erfahrungs austausch innerhalb der APO. In dieser Form wird auch die Arbeit unserer an der Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses be teiligten Genossen ausgewertet. Darüber hinaus enthält die Ent schließung Maßnahmen zur Siche rung termingerechter Bereitstellung von Materialien zur Herausgabe eines Heftes der Hochschulze'.tschrift. das erstmalig theoretische Arbeiten aus dem Bereich der Lehrerbildung unserer Hochschule publizieren wird. Ein von den spezifischen Möglich keiten des Instituts ausgehendes Programm der Erziehung der Stu denten während ihrer pädagogisch psychologischen Ausbildung soll die bessere und intensivere Nutzung der vom Institut getragenen Teile der Ausbildung gewährleisten. Genosse Gerhard Kranich Parteigruppe ist Initiator des Wettbewerbs In diesen Tagen und Wochen legen die Mitglieder und Kandidaten der Partei Rechenschaft ab über ihre in den vergangenen zwölf Monaten ge leistete Arbeit. Sie schätzen, wie das bei Parteiwahlen üblich ist. ein: Haben wir die uns an vertrauten Pro bleme in unserer APO oder Partei gruppe gelöst? Sind die Beschlüsse der Partei in die Tat umgesetzt wor den? Aber es wird nicht nur über Ver gangenes diskutiert, sondern vor al lem darüber beraten, wie künftig das Gedankengut, die Beschlüsse der Par tei noch besser zum richtungweisen den Faktor aller, auch der Partei losen, werden können. Ein Beispiel, wie Genossen und Parteilose gemeinsam an einem Strang ziehen, begegnet uns in der Parteigruppe der Buchbinderei: Dort hat man sich in Vorbereitung des VII. Parteitages ein schönes, erstre benwertes Ziel gestellt. Genossen und Parteilose verpflichteten sich dort, den Titel „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ zu erringen. Die Ange hörigen der Abteilung Buchbinderei haben somit sehr gut die Forderung der Partei verstanden: Jeder Genosse, jeder Kollege leistet zu Ehren des VII. Parteitages einen echten, schöp ferischen und meßbaren Beitrag! Natürlich kam das alles nicht so plötzlich, wie das hier erscheinen mag. Es gab Auseinandersetzungen, Vorschläge, Meinungen. Werden wir das auch schaffen? Und ob. In ihrem Arbeitsprogramm zur Erringung des Titels kann man handfeste, wohl überlegte Aufgaben stellungen finden. Im Vordergrund der gesamten Arbeit steht bei unse ren Buchbindern das ständige Bemü hen um die Erhöhung des politisch- ideologischen Bewußtseins; denn nur wenn der Kopf klar ist. wissen die Hände, was sie tun. Im Programm der Abteilung heißt es: Die Erringung des Staatstitels kann nur durch eine vorzügliche Organi sierung und Durchführung der ge stellten Arbeitsaufgaben erreicht werden, die sich in einer hohen qualitativen und quantitativen Plan erfüllung widerspiegelt. Und an einer anderen Stelle: Die Freundschaft zu allen Völkern, ins besondere zu den sozialistischen Brudervölkern, verpflichtet, vor allem dem vietnamesischen Volk moralische und materielle Hilfe zu gewähren. In der Buchbinderei ist zweifellos ein guter Weg beschritten worden. Doch die Genossen und Kollegen jener Abteilung wollen nicht allein auf diesem Weg gehen. Sie meinen, ihr Beispiel sollte nicht einsam auf weiter Flur stehen. Begrüßenswert ist deshalb der Appell der Buchbinder an die anderen Abteilungen der Hochschulbibliothek, ihrem Beispiel zu folgen. Die Genossen und Kollegen der Buchbinderei rufen alle Kollegen der Hochschulbibliothek zur Teil nahme an einem Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages der SED auf. »(Hochschul-Spiegel“ wird noch ausführlich davon berichten).
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