Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19660000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1966
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2 -
- Ausgabe Nr. 3 -
- Ausgabe Nr. 4 -
- Ausgabe Nr. 5 -
- Ausgabe Nr. 6 -
- Ausgabe Nr. 7 -
- Ausgabe Nr. 8 -
- Ausgabe Nr. 9 -
- Ausgabe Nr. 10 -
- Ausgabe Nr. 11 -
- Ausgabe Nr. 12 -
- Ausgabe Nr. 13 -
- Ausgabe Nr. 14 -
- Ausgabe Nr. 15 -
- Ausgabe Nr. 16 -
- Ausgabe Nr. 17 -
- Ausgabe Nr. 18 -
- Ausgabe Nr. 19/20 -
-
Band
Band 1966
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Liebe Gäste zur Freund- schaftswoche Zur Freundschaftswoche unserer Hochschule und der Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik Plzen, die Mitte September dieses Jahres in Karl-Marx-Stadt durch geführt wurde, konnten wir als liebe Gäste Prof. Dr.-Ing. Brenik und Dr.- Ing. Zenisek aus Plzen begrüßen. Prof. Dr. Brenik. der uns schon mehr fach besuchte, unterzeichnete für die Hochschule in Plzen das Arbeitspro gramm für das vor uns liegende Stu dienjahr 1966/67. Unser Foto: Prof. Dr. Brenik (rechts) in angeregtem Gespräch mit Prof. Dr. Piegert, Direktor des Instituts für Werkzeug maschinen. Ein Problem von hoher Aktualität: Automatisierung der Kleinserienfertigung Gemeinsame Fachtagung des Instituts für Werkzeugmaschinen und des Instituts für Technologie des Maschinenbaus mit starker Beteiligung der Industrie Die Maschinenbaubetriebe als Her steller der Produktionsmittel für die verschiedenen Industriezweige sind durch die Entwicklung und Fertigung ihrer Erzeugnisse maßgebend an der Rationalisierung der Produktions prozesse beteiligt. Ihr Hauptanliegen ist es, eine möglichst vollständige automatische Fertigung zu garantie- ren, was durch den Einsatz der Steue- rungs- und Regelungstechnik weit gehend erreicht wird. Die Herstellung von Massenteilen ist bekanntlich weniger problema tisch. weil ausgefeilte Verfahren und einfach zu automatisierende Einrich- tungen einzuseizen sind. Scnwierig- keiten bereitet der Prozeß der Auto matisierung in der Einzel- und Klein serienfertigung. die bei der Herstel lung der Maschinenbauerzeugnisse vorherrscht. Den dabei auftretenden, Problemen war die Fachtagung „Automatisierung in der Kleinserien fertigung“ gewidmet, die am 15. und 16. September 1966 an der Techni schen Hochschule Karl-Marx-Stadt stattfand. Die Veranstalter der Fachtagung, die im Rahmen der Freundschafts woche der Hochschule für Ma schinenbau und Elektrotechnik Plzen und der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt durchgeführt wurde, waren das Institut für Werk zeugmaschinen und das Institut für Technologie des Maschinenbaues der TH Karl-Marx-Stadt. Insgesamt besuchten die Fach tagung etwa 300 Teilnehmer, die aus Industriebetrieben, Institutionen und verschiedenen Hoch- und Fachschulen sowie aus dem Ausland und aus Westdeutschland kamen. Unter den Referenten konnten Prof. Dr.-Ing. Brenik und Dr.-Ing. Zenisek von der Hochschule für Maschinenbau und Elektronik Plzen begrüßt werden. Der erste Tag der Fachtagung war in erster Linie den konstruktiven Problemen vorbehalten und stand unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Piegert, Direktor des Institutes für Werkzeugmaschinen. Zu Beginn wurde zu den Problemen der auto matischen Einzel- und Kleinserien fertigung gesprochen. Arhend der besonderen Pro bleme, die in der Einzel- und Klein serienfertigung auftreten, wurden konkrete Bedingungen abgeleitet, die von den automatischen Fertigungs einrichtungen zu erfüllen sind. Einige prinzipielle Lösungen, die diese Bedingungen mehr oder weni ger erfüllen, wurden besprochen und verglichen. Der für die Entwicklung numerischer Werkzeugmaschinen er forderliche Grundaufbau der Ma schine wurde aufgezeigt, woraus sich Entwicklungsrichtungen für nume risch gesteuerte Werkzeugmaschinen ergeben. Auch die Hersteller pro grammgesteuerter Werkzeugmaschi nen unternehmen große Anstrengun gen, um ihre Maschinen für kleinere Losgrößen geeignet zu machen. Ins besondere bei der Fertigung weniger komplizierter Werkstücke lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Bei der Be handlung dieser Probleme wurden Beispiele für die konstruktive Aus führung von Speichereinrichtungen gezeigt, die für kleine Serien geeignet sind. Das Kriterium für den Einsatz dieser Einrichtungen ist die Verrin ¬ gerung der Vorbereitungs- und Ab schlußzeiten. In weiteren Vorträgen wurden der internationale Stand und die Ent wicklungstendenzen numerischer Werkzeugmaschinensteuerungen so wie die Bedingungen für die Anpas sungsfähigkeit numerischer Steue rungen behandelt. Außerdem befaßte sich ein Referent mit der Problema tik der Automatisierung von großen Werkzeugmaschinen. Probleme bei der Automatisierung von großen Werkzeugmaschinen, speziell von 'großen Walzendrehbänken, wurden dabei in den Vordergrund gestellt Am Beginn des 2. Tagungstages begründete der Diskussionsleiter, Dr.-Ing. Weber. Leiter der Abteilung Spanende Fertigung und Fertigungs gestaltung des Institutes für Tech nologie des Maschinenbaues, noch mals die besondere Aktualität der aufgegriffenen Probleme. Der Weg zur sozialistischen Rationalisierung der Fertigung führt über die Ver ringerung der Vielfalt des Teilesor timents. Eine absolute Verringerung der Vielfalt des Teilesortiments ist trotz Sortimentsbereinigung nicht mög lich. denn die immer stärker in den Vordergrund tretende Forderung, die Erzeugnisse bezüglich ihres Verwen dungszweckes optimal zu gestalten, bewirkt ein breiteres Erzeugnissorti ment. Das Hauptaugenmerk ist also auf Maßnahmen zur relativen Ver ringerung der Vielfalt des Teilesor timents zu legen. Die beiden Vorträge „Grundsätze und Methoden der Klassifizierung und Analyse der Teilesortimente des Maschinenbaues“ und wAusarbeitung der technologischen Prozesse auf der Grundlage klassifizierter Teilesorti mente“ behandelten die systemati schen Wege zu," relativen Erhöhung der Fertigungsstückzahlen und die zweckmäßige Erarbeitung von Fer tigungsprozessen. In den Referaten über die Auto matisierung einzelner Arbeitsgänge und geschlossener Prozesse in der Teilebearbeitung und der Montage und die Anpassung der spanenden Werkzeuge und Werkstückspanner an die Bearbeitungsaufgabe wurden derzeitige technische Mittel und wege für die Mechanisierung und Automatisierung in der metallverar beitenden Industrie aufgezeigt. Be sondere Beachtung bei der Rationali sierung der Fertigung muß den Mon tageproblemen zukommen, weil die ses Gebiet in der Vergangenheit ver nachlässigt wurde und hier wesent lich größere Reserven zu erschließen sind als in der Teilefertigung. Im letzten Vortrag „Probleme der Wirtschaftlichkeit“ wurde u. a. dar auf eingegangen, daß vor der Reali sierung von Automatisierungsvorha ben Wirtschaftlichkeitsvergleiche als Entscheidungskriterium durchgeführrt werden müssen. Abschließend kann festgestellt werden, daß die durchgeführte Ta gung ein voller Erfolg war. Die Ver anstalter hoffen, daß die Tagungs teilnehmer durch die ausgewählte Thematik besonders zahlreiche An regungen zur Lösung ihrer betrieb lichen Aufgaben bekommen haben. Dipl.-Ing. H. Grümmert, Dipl.-Ing. W. Sebald yiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiny Solidarität I mit I | Vietnam I Die im Kreis Waren zur ■ ä Ernte eingesetzten Studen- ■ ■ ten unserer Hochschule ■ ■ haben nicht nur sehr gute ■ 5 ökonomische Ergebnisse er- ■ ■ zielt, sondern bewiesen 5 ■ auch ihre Solidarität mit ■ = dem kämpfenden vietna- = ■ mesischen Volk. Sie spen- ■ 5 deten für Vietnam den Be- = ■ trag von 5 | 6461 MDN. | Besonders sind hierbei ■ g die Studenten der Fachrich- ■ S tung Mathematik hervorge- S 1 treten (SG 63/2, 64/2, 64/3). = ! Bereits am ersten Sonntag ! S des Ernteeinsatzes leisteten = ■ sie eine Sonderschicht für S g Vietnam. Der Erlös von 5 ! durchschnittlich 15 MDN ■ J wurde dem Solidaritäts- = ■ fonds zur Verfügung ge- ■ = stellt. = Aus dem Leben der Partei Zu den Parteigruppenwahlen In diesen Tagen begannen-die Parteigruppen unserer Grundorga nisation mit den Berichtswahlver sammlungen. Die Mehrheit von ihnen wird sie in den nächsten Wochen durchführen, insbeson dere in den Parteiorganisationen der Studenten, die jetzt wieder vollzählig an der Hochschule wei len. Vor Beginn der Parteigruppen wahlen hatte die Hochschulpartei leitung mit dem größten Teil aller Leitungsmitglieder und Gruppen organisatoren am 30. September und 1. Oktober Aktivberatungen abgehalten. Dort ging es darum, gemeinsam darüber zu beraten, wie, ausgehend vor allem von den Ausführungen des Genossen Erich Honecker auf der 13. ZK-Tagung, die parteimäßige Erziehung aller Genossen verbessert, die Kampf kraft der Parteiorganisation ver stärkt und die Massenwirksamkeit der Arbeit der Parteiorganisation erhöht werden kann. Die Beratung machte den Lei tungsfunktionären klar, daß schon die Parteigruppenwahlen ent scheidend dazu beitragen müssen, diese Forderungen des 13. Ple nums zu erfüllen. „Gerade in den Parteigruppen“, sagte Genosse Erich Honecker, „wird das gesamte Verhalten und die Aktivität eines Parteimitgliedes am deutlichsten sichtbar. Hier ist es am besten möglich, ein Mitglied zu beurtei len und in die unmittelbare Ar beit einzubeziehen.“ Die parteierzieherische Arbeit ist vor allem in den Parteigruppen zu leisten. Hier sind die Genossen täglich zusammen und kennen sich aus der gemeinsamen Tätigkeit am besten. In der Parteigruppe können sie sich daher nicht nur am besten beurteilen, sondern sich vor allem als Genossen gegenseitig helfen, das parteimäßige Denken und Handeln zu entwickeln und zu festigen, sich ihrer persönlichen Verantwortung als Parteimitglied für die Lösung der von der Partei gestellten Aufgaben bewußt zu werden und im Kollektiv für ihre Erfüllung zu kämpfen. Ein solches Leben in den Grup pen zu entwickeln heißt, ihre poli tische Wirksamkeit und Autorität zu erhöhen. Unsere gesamte Par teiarbeit ist darauf gerichtet, mit allen Hochschulangehörigen in enger kameradschaftlicher Zusam menarbeitvorwärtszuschreiten und gemeinsam unseren Beitrag zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik zu leisten. Es ist daher einer der wichtig sten Maßstäbe für das Wirken eines jeden Genossen, gleich an welchem Platz er steht: Wie trägt das Parteimitglied dazu bei, das Vertrauensverhältnis zwischen allen Hochschulangehörigen und unserer Partei ständig weiterzu festigen? Das heißt, wie hilft das Parteimitglied allen unseren Mit arbeitern und Studenten, die Poli tik der Partei richtig zu verstehen, ihr Bewußtsein zu entwickeln und ihre Aktivität für die Lösung der Aufgaben zu entfalten? Es wird Aufgabe der Berichts wahlversammlungen in den APO und FPO sein, von diesen Fragen ausgehend die Auswertung der Ergebnisse der Parteigruppenwah len einzuschätzen und für die Weiterführung der Auseinander setzung entsprechende Schluß folgerungen zu ziehen. H. M. IlilllllllllllllllillllillllllllilllllillllilltlllllllllllllilllflifillillilillillitllilllllililllitltitillilillititiNHIIiMMIIIHI Ehrentafel = Aus Anlaß des 17. Jahrestages der Gründung der Deut- § sehen Demokratischen Republik erhielten folgende Mit- E arbeiter der Hochschule die Medaille „Für ausgezeichnete E Leistungen": = Ingeborg Biedermann, Sekretärin der Hochschulgruppen leitung der FDJ = Lothar Kluge, Leiter der Abteilung Arbeit e Helmut Veit, Hausmeister der Hochschgulgebäude Straße | der Nationen 62 Zugleich wurde eine große Anzahl Kolleginnen und = = Kollegen für ihre zehnjährige Zugehörigkeit zu unserer = = Hochschule geehrt. In unserer Stadt Vor Beginn des neuen Studienjah res fand kürzlich in Karl-Marx-Stadt ein Empfang des Rates der Stadt für die neuimmatrikulierten ausländi schen Studenten unserer Technischen Hochschule und der Bergakademie Freiberg statt. Der 1. Stellvertreter des Ober bürgermeisters, Günter Schreiber, er läuterte in einer Ansprache die poli tische und wirtschaftliche Bedeutung der gastgebenden Stadt und gab einen kurzen Überblick über ihre Geschichte bis zur heutigen Zeit. Mit besonderer Freude begrüßte er die aus Vietnam kommenden Studen tinnen und Studenten. Er erklärte, daß die Bevölkerung von Karl-Marx- Stadt sich mit dem heldenhaft kämp fenden Volk Vietnams zutiefst ver ¬ bunden fühlt. Wie vor nunmehr 26 Jahren amerikanische Terror bomber trotz des damals schon längst entschiedenen Krieges die Stadt Chemnitz zerstörten, so vernichten heute die USA-Luftpiraten friedliche Dörfer und Städte in Vietnam. Stadt rat Schreiber versicherte den vietna mesischen Studenten, daß die DDR fest an der Seite ihres Volkes steht, dem er den baldigen Sieg über die Aggressoren und die Herstellung des Friedens für ihr Land wünschte. Dem Empfang schloß sich eine Rundfahrt durch die Stadt und eine zwanglose Aussprache im Klub der Bauschaffenden an. an der von unse rer Hochschule der Prorektor für Stu dienangelegenheiten und der Dekan der Fakultät für Maschinenbau teil nahmen. H. Klemm Parteiwahlen werden uns voranbringen (Fortsetzung von Seite 1) daher analysiert werden, welche Aufgaben bisher noch ungenügend erfüllt wurden. Das betrifft die Lehre, Erziehung und Forschung, ebenso aber auch die Tätigkeit der Parteiorganisation. Auf allen diesen Gebieten müssen noch exaktere Ein schätzungen zur Grundlage der wei teren Verbesserung der Arbeit ge macht werden. Diese gründliche ana lytische Tätigkeit ist für eine rich tige Leitungsarbeit unerläßlich. Es ist notwendig und allen Partei organisationen gebieterisch zur Auf gabe gestellt, die schöpferische Ak tivität und politische Wirksamkeit aller Parteimitglieder und Kandida ten zu erhöhen. Das verlangt, beson ders gegen alle Erscheinungen der oberflächlichen und routinemäßigen Arbeit, gegen Tendenzen der Schön färberei, unkritischen Verhaltens zu Mängeln und Fehlern, der Verklei sterung von Mißständen, gegen jedes Zurückweichen vor notwendigen po litischen Auseinandersetzungen ent schlossen anzukämpfen und sie zu überwinden. Die Erziehung aller Genossen zum politischen Kämpfertum ist eine ent scheidende Aufgabe der gesamten Parteiorganisation bei der Vorberei tung des VII. Parteitages. Diese Auf gabe schließt vor allem ein, das Be wußtsein eines jeden Parteimitglie des so zu erhöhen, daß er sich für die politische Situation in jeder Be ziehung persönlich verantwortlich fühlt. Sie schließt auch ein, die ideo logische Wachsamkeit zu erhöhen, denn die Gefahr für den Frieden, die durch die aggressive Politik der USA-Imperialisten und der west deutschen Revanchisten und Milita- Aus der Diskussion Die Diskussion der Genossen des Parteiaktivs bestätigte die in den Ausführungen des 1. Sekretärs der Hochschulparteileitung und des Ge nossen Albert Wappler getroffene Feststellung, daß die Parteiwahlen unsere Grundorganisation bei der Lösung der Aufgaben der Hochschule ein gutes Stück weiter voranbringen wird. Wertvolle Hinweise gab Genosse Prof. Dr. Jäckel, der über die Ver besserung der staatlichen Leitungs tätigkeit zur Erhöhung der Wirk samkeit unserer Erziehungsmethoden sprach. Die Genossen Kranich und Krahl vom Institut für Pädagogik risten heraufbeschworen wird, ist sehr ernst. Die Parteiorganisation der Hoch schule, betonte Genosse Wappler, verfügt über genügend Potenzen, um in Auswertung des 13. Plenums bei der Durchführung der Parteiwahlen und der Vorbereitung des VII. Par teitages den politischen Kampf offen siv und erfolgreich zu führen. In allen Bereichen muß ein solches po litisches Klima geschaffen werden, das einen raschen allgemeinen Auf schwung bei der Lösung der Auf gaben der Hochschule sichert. Der Hauptinhalt der Tätigkeit aller Parteiorgane und der gesamten Grundorganisation besteht darin, durch die gründliche und richtige Arbeit mit den Menschen ihr bewuß tes Handel,, bei der weiteren Gestal tung unserer sozialistischen Gesell schaft zu entwickeln. Das bedeutet ganz besonders auch, allen Menschen klarzumachen, daß es in unserer Zeit keinen Beobachterstandpunkt geben kann. Jeder muß sich entschei den, wohin er gehört. In der Gegenwart, sagte Genosse Wappler, ist das Verhältnis zur ame rikanischen Barbarei, zu den Be stialitäten der USA-Aggressoren in Vietnam und der verbrecherischen Kumpanei der westdeutschen Im perialisten, eine grundsätzliche Frage. Sie steht auf der Tagesordnung und ist zum Prüfstein für das Verhalten eines jeden einzelnen geworden. Für uns kann es nur ein aktives Partei ergreifen geben, eine echte Solidari tät, die dazu beiträgt, die Peiniger des vietnamesischen Volkes schnell stens zurückzuschlagen, zu besiegen und Frieden und Freiheit für Viet nam wiederherzustellen. setzten sich kritisch mit Fragen der ideologisch-politischen Erziehungs arbeit auseinander. Zu den Aufgaben der Hochschule \ bei der Verwirklichung der kom plexen sozialististhen Rationalisie rung sprachen die Genossen Prof. Dr. Piegert und Kurt Lei tert. Sie be richteten, daß es an ihren Instituten bereits konkrete Vorstellungen gibt, wie die Aufgaben der sozialistis-hen Rationalisierung am Institut und darüber hinaus an der Hochschule anzupacken und zu lösen sind. (Lesen Sie dazu den Beitrag auf Seite 3.)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)