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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Hochschulspiegel
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Band 1966
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Ernennungen w Vom Staatssekretariat für das Hoch, und Fachschulwesen wurden mit Wirkung vom 1. September 1966 8. Internationales Symposium über Schmierungstechnik Schmierwirtschaff ernannt: Prof. Dr.-Ing. Kurt Lasch zum Pro fessor mit vollem Leht auftrag für Konstruktion von Maschinen und Ge räten des Allgemeinen Maschinen baus; Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Liebscher zum Professor mit vollem Lehrauftrag für das Fachgebiet Tech nologie der Faserstoffe und Spinne reimaschinen; Prof. Dr. rer. nat. abil. Karl-Heinz Wickleder zum Prof, sor mit vollem Lehrauftrag für das Fach, gebiet Experimentalphysik; Dr. rer. nat. Manfred Peschel zum Professor mit Lehrauftrag für Theorie der Re gelungstechnik an der Fakultät für Elektrotechnik; Dr.-Ing. Werer Hof mann zum Dozenten für Verzah nungsmeßtechnik und Gütesicherung am Institut für Längenmeßtechnik; Dr. phil. Werner Lohse zum Dozenten für das Fachgebiet Geschichte der Technik an der Fakultät für Mathe matik und Naturwissenschaften; Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Schöne zum Dozenten für das Fachgebiet Mathe matik an der Fakultät für Mathema tik und Naturwissenschaften; Dr.-Ing. Harry Trepte zum Dozenten für das Fachgebiet Plastverarbeitungsmaschi. nen an der Fakultät für Maschinen bau; Dr.-Ing. habil. Joachim Hey mann zum Dozenten für das Fach gebiet Modelltechnik an der Fakultät für Mathematik und Naturwissen schaften; Dr. rer. nat. Kurt Drescher zum nebenamtlichen Dozenten für das Fachgebiet Physikalische Elektro nik an der Fakultät für Mathematik und Naturtwissenschaften. Neue Dekane Das Staatssekretariat für das Foch- und Fachschulwesen bestätigte für die Amtsperiode 1966/68: Prof. Dr. rer. nat. habil. Forker als Dekan, Prof. Dr. phil. habil. Lud loff als Prodekan für Forschung, Prf. Dr. rer. nat. habil. Wickleder als Pro dekan für Studienangelegenheiten, der Fakultät für Mathematik und Na turwissenschaften. Prof . Dr.-Ing. Lasch als Dekan, Prof. Dr.-Ing. habil. Liebscher als Prodekan für Studienangelegenheiten, Dr.-Ing. Volmer als Podekan für For- schune der Faktät für Meschinen- bau. Prof. Dr. rer. oec. habil. Klitzsch als Dekan, Dr.-Ing. Weber als Pro- dekan für Forschung, Prof. Dr phil. habil. Kulka als Prodekan für Stu dienangelegenheiten, der Fakultät für Technologie. Prof. Dr.-Ing. habil. Woschni als Dekan, Prof. Dr.-Ing. Budig als Pro dekan für Forschung, Dr.- Ing. Bür ger als Prodekan für Studienangele genheiten. rationalisieren bringt Gewinn In der Zeit vom 31. August bis 3. September 1965 fand — zum zwei ten Male in Karl-Marx-Stadt — diese internationale Fachtagung, die die größte ihrer Art in Europa ist, statt. Sie wurde veranstaltet von der Kom mission Schmierstoffe, Schmierungs- und Lagertechnik 1 2 * * * * * 8 beim Präsidium der KDT und dem Wissenschaftlich- Technischen Zentrum .Schmierstoffe, Kraftstoff- und Schmierstoffanwen dung 1 unter Mitwirkung des Institu tes für Maschinenlehre und Schmie rungstechnik an unserer Hochs hule. 600 Teilnehmer waren diesmal dem Ruf der Veranstalter gefolgt, um in Vorträgen, Diskussionen und Gesprä chen ihre neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Schmierungstechnik auszutauschen. Daß diese Veranstaltung im inter nationalen Maßstab einmalig dasteht, bezeugten die 63 Teilnehmer aus dem sozialistischen sowie die 51 Teil nehmer aus dem kapitalistischen Ausland. Vertreten waren die So wjetunion, die CSSR, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Westdeutschland, Westberlin, Groß britannien, Frankreich und die Schweiz. Herr Dr.-Ing. Keil, wissenschaft licher Leiter des Symposiums, er wähnte in seiner Eröffnungsanspra che, daß Vorbereitung, Durchfüh rung und Auswertung des Sympo siums nur einen geringen Teil der Arbeit der Kommission darstellen. Der großen Aktivität der zahlreichen Fachkollegen in den territorialen Ar beitsgemeinschaften und zentralen Fachsektionen der Kommission ist es zu verdanken, daß wir in der DDR auf dem Gebiet der Schmierungstech nik beachtliche Erfolge erzielen konnten. Besondere Bedeutung erhielt das Symposium durch die Anwesenheit des Präsidenten der Kammer der Technik, Prof. Dr. Peschel, der ver diente Mitglieder der Kommission mit der Ehrennadel der KDT aus zeichnete. Herr Prof. Dr.-Ing. Ek- kardt, Freiberg, der bisherige 1. Vor sitzende der Kommission, wurde mit der Ehrennadel in Silber ausgezeich net und gleichzeitig seines Amtes entbunden. Zum neuen Vorsitzenden der Kommission wurde Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Pietsch, Direktor des Instituts für Maschinenlehre und Schmierungstechnik an unserer Hochschule, ernannt. Mit dieser ehrenvollen Aufgabe wurden die Verdienste Prof. Pietschs gewürdigt, die er in 30jähriger Tätigkeit auf den Gebieten der Schmierungstech nik erworben hat. Deshalb wurde auch mit großem Interesse seinem Vortrag über Die neuesten Ergeb nisse der Forschungs- und Entwick lungsarbeiten am Institut für Ma schinenlehre und Schmierungstech nik der TH Karl-Marx-Stadt' gefolgt. Prof. Pietsch berichtete über die neuesten Forschungsarbeiten des Stick-Slip-Problems, die Auswirkung von Ölalterung und öl Verschmut zung bei Textilspindellagerungen, den Fragenkomplex der Beanspru chung dünner Schmierölfilme bei senkrechter (normaler) Bewegungs richtung im Sinne eines Zerreißvor ganges sowie über Fragen der zweck- mäßigen Auslegung dynamisch be anspruchter Radialgleitlager. In einer Ausstellung der PGH Mechanik-Schmierungstechnik, Karl Marx-Stadt, bei diesem Symposium wurden Schmier- und Pflegegeräte gezeigt, die unter maßgebender Mit arbeit des IMS entstanden und im In- und Ausland eingesetzt wurden. Es wurden bereits für mehrere Mil lionen Mark produziert. Auch über diese wichtigen Entwicklungsarbeiten berichtete Prof. Pietsch, die einen entscheidenden Faktor bei der kom plexen Rationalisierung bei uns in der DDR darstellen. Neueste Ent wicklungsarbeit ist eine vollautoma tische Ölzapfsäule für den VEB Mi- nol, die gegenwärtig als Versuchs muster an einer Intertankstelle er probt wird. Der Vortrag von Prof. Pietsch ge winnt um so mehr Bedeutung, da er außerdem über die Lehrveranstal tungen an unserer Hochschule für das Fachgebiet Schmierungstechnik (KMBS) berichtete und somit den in- und ausländischen Teilnehmern einen Einblick in unseren Ausbil dungsstand gab. Aus der Vielzahl von etwa 100 Vorträgen seien nur einige, für den Maschinenbauer, interessante, herausgegriffen. So berichtete Dr. Hans Koehn, Hamburg, über .Kraft übertragungsöle für hydrodyna mische Antriebe“, Dipl.-Ing. W. Bartz, Hannover, ,Über die Aussagekraft von Prüfstandsversuchen für die Ge triebeölqualität“, Dipl.-Ing. Feise. Hamburg, über .Kühl- und Schneid öle“, Ing. H. Besser, Wittaler, über .Grundlagen und neuester Stand der Ölnebelschmierung’, Dipl.-Ing. Mit- terhauszer, Bratislava, ,Neue Mög lichkeiten der Spengler-Prüf maschine“, Prof. Dr.-Ing. habil. Flei scher, Ing. Kowohl, Magdeburg. .An zugs- und Lösemomente einer tem peraturbeanspruchten Schraubenver- bindung bei Anwendung fester Schmierstoffe“. Eine Vielzahl von interessanten Vorträgen gab es auch auf dem Ge biet der Lagertechnik, wobei u. a. von Ing. Barthel, Nationalpreisträger, Zwickau, über .Entwicklung von La germaterial auf PTFE-Basis“, Ing. G. Ickelsheimer, Leipzig, ,Neue Ver suchsergebnisse mit wartungsfreien Gleitlagern“, Dr.-Ing. Neubert. Dres- Gratulation für den neu- ernannten Vorsitzenden der Fachkommission Schmier stoffe, Schmierungs- und Lagertechnik, Prof. Dr.-Ing. E. Pietsch (rechts), und Dank an den bisherigen Vorsitzenden, Prof. Dr.-Ing. Eckardt. Links neben ihm: Prof. Dr. Peschel, Präsident der Kammer der Technik. IIIIIUIIIIIIIHIIIIHfllllllllllllinimillllHWIHIIIIIIfllllllilUIUIIIliilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllPllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHlllllllllillllllllllllllllllllllllllliiiiiiiiiiliiniiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiH den, .Die Laufgenauigkeit einer wälzgelagerten Werkzeugmaschinen spindel im Zusammenhang mit den Lagerfehlern“ berichtet wurde. © Aus dem Ceßen det üadei Dieser kleine Überblick soll die Vielfalt der Thematik kennzeichnen, wobei selbstverständlich für den Che miker genauso hochaktuelle Pro bleme vorgetragen wurden. Hier wa ren die sowjetischen Fachkollegen mit beteiligt. Die wichtigsten Vor träge werden in der Broschürenreihe .Schmierstoffe und Schmierungstech nik“ veröffentlicht. Ein Zirkel, der Anklang! and Anfang Oktober 1965 erregte in den Räumen der Hochschulbiblio thek eine Einladung zum ersten Zirkelnachmittag „Zu einigen Grund fragen der Ästhetik“ das Interesse der Mitarbeiter. Erstmalig in unserer Hochschule sollte das Parteilehrjahr der sozialistischen Einheitspartei Deutschlands für das gesamte Biblio thekspersonal durchgeführt werden. Unterschiedlich die Voraussetzungen der Kollegen für die Zirkelarbeit — unterschiedlich die Kommentare zu dieser Einladung: „Mal was anderes“, „Wozu brauchen wir das?“. „Kann ganz interessant werden“. Schließlich erschienen am 18. Ok tober alle mit großen Erwartungen zum ersten Zirkelnachmittag. Dipl, phil. Lothar Weitz, der Leiter des Zirkels, erklärte zunächst, mit wel chen Fragen wir uns in den kommen den Monaten beschäftigen wollten. Zum Beispiel: Wie beeinflußt die Kunst die Entwicklung des Menschen und welche Rolle spielt sie in der Gesellschaft? Ist die Kunst eng mit dem Leben verknüpft oder steht sie über ihm? Welche Forderungen stellen wir an ein Kunstwerk, damit es uns helfen kann, noch schneller in unserem sozialistischen Aufbau voranzukommen? Ist die Qualität von Bedeutung? Audi über die ästhe tischen Eigenschaften, wie das Schöne, das Typische, das Komische, das Tragische usw. wollten wir in den nächsten Wochen sprechen. Doch nun entspann sich bereits unser Streitgespräch. „Muß ein Kunstwerk schön sein? Gehört zum Kriterium der Kunst, daß sie .schön“ ist?“ Von einigen Kollegen wurde die Frage verneint und als Beispiel das Triptychon „Der Krieg“ von Otto Dix angeführt. Das reali stische Werk von Dix, das schonungs- los die Schrecken des Krieges ent larvt, ist eindrucksvoll, erschütternd — aber „schön“ ? Die geplante Zeit reichte nicht für die immer lebhafter werdende Diskussion, und wir be schlossen, über die Ästhetik-Kate gorie „das Schöne“ am zweiten Zirkelnachmittag weiter zu sprechen. Zu dieser zweiten Zusammenkunft kamen die Kollegen nun schon mit Begeisterung und Erwartung. Be sonders Interessierte hatten bereits einige Seiten Prof. Johns „Einfüh rung in die Ästhetik“ studiert, aus ländische und deutsche Zeitschriften zu Rate gezogen, um Kollegen Weitz stichhaltige Argumente bei dem Dis put um das „Schöne“ bieten zu können. Zum besseren Verständnis der Thematik wurden mehrere Seiten aus Bruno Apitz’ Roman „Nackt unter Wölfen“ vorgetragen und Bilder des Buchenwalddenk- mals von Fritz Cremer gezeigt. Wir drangen tiefer in die Proble matik ein, und immer mehr Fragen tauchten auf: Existiert das Schöne ob jektiv, als Eigenschaft der Gesell- schäft und der Naturerscheinungen oder im Denken und in den Gefühlen des einzelnen? Welches Verhältnis besteht zwischen Wirklichkeits schönem und Kunstschönem ? Werden trotz der Klassengebunden heit der Kunst bestimmte Momente früherer Schönheitsideale übernom men? Da sich unser nächster Dis kussionsnachmittag vor allem mit den verschiedenen Kunstgattungen und deren unterschiedlicher emotionaler Wirkung befassen sollte, hörten wir uns zu Beginn die Eterna-Aufnahme „Die Moldau“ von Bedrich Smetana an. In gemeinsamem Gespräch erar beiteten wir uns den Gefühls- und Gedankenreichtum dieser Musik. Unser Zirkel war zu einem gewis sen monatlichen Höhepunkt gewor den, wir freuten uns schon auf den Besuch des Bilderkabinetts im Rosen hof, der unter dem Thema „Künst lerische Wahrheit und Parteilichkeit“ stand. Werke alter und neuer Meister bewunderten und kritisierten wir, Porträts und Landschaften von Rembrandt und van Gogh, von Karl- Heinz Jakob und Walter Womacka. Im Februar standen dann kultur politische Probleme des 11. Plenums des ZK der SED auf dem Programm, und im März sprachen wir über die Verantwortung des Künstlers zur Frage der historischen Wahrheit. Es wurden dabei Erzählungen von Anna Seghers und - dem tschechischen Schriftsteller L. Mnacko gegenüber gestellt. Wieder prallten die Mei nungen aufeinander, so daß die Dis kussion noch am folgenden Tage im Gange war. Der Besuch der Ausstellungen „Das Lied im Kampf geboren“ (über die Entstehung des Arbeiterliedes und dessen Bedeutung für den revolutio nären Kampf) und „Formgestaltung in Sachsen“ schloß sich an. Den Höhepunkt und sogleich Ab schluß unseres Zirkels bildete ein gemeinsamer Besuch der Galerie „Neue Meister“ in Dresden. Eine Mit arbeiterin des Albertinums erläuterte Aufgabe und Bedeutung der Galerie und sprach dann über einige bedeu tende bildende Künstler unserer Re publik. deren Werke von der Galerie gekauft worden waren. Es machte uns Freude, Bilder wie „Peter im Tier park“ von Hakenbeck oder „Am Strand“ von Womacka in Ruhe anzu schauen, unsere Gedanken zu äußern und das fachmännische Urteil der Mitarbeiterin der Galerie zu hören. Die Frage an die Kolleginnen und Kollegen, ob die Zirkelarbeit im Herbst 1966 weitergehen soll, erüb rigte sich fast — ein vielstimmiges „Ja“ war die Antwort. Dieser Zirkel wird nun im Rahmen der Gewerk schaftsschulung weitergeführt. Waltraut König Im Rahmen dieses Symposiums wird am IMS (Zimmer 309) die 2. Lehrschau Schmierungstechnik bis Ende September gezeigt. Die Lehrschau veranschaulicht, welche Maßnahmen zur wirkungsvollen Ra ¬ tionalisierung der Schmierwirtschaft in den Betrieben zu ergreifen sind. Dabei ist ein Kernpunkt der Ratio nalisierungsmaßnahmen die zweck mäßige Organisation der Schmie- rungstechnik im Betrieb und die Durchführung eines zentralen Schmierdienstes in Rahmen der planmäßigen, vorbeugenden Instand haltung. Es wird auf die modernen Geräte hingewiesen, die zur Ratio nalisierung notwendig sind. Vernach lässigung der Schmierwirtschaft bringt hohe Verluste, Rationalisie rungsmaßnahmen führen zu ganz er heblichen Kostensenkungen. Mit der Zahl von 600 Teilnehmern des In- und Auslandes erreichte das 8. Symposium an unserer Hochschule die bisher größte Beteiligung. Wis senschaftler und Praktikei’ haben in fruchtbarem Meinungsaustausch die Probleme der Schmierstoffe, der Schmierstoffanwendung und der La- gertechnik wieder ein großes Stück vorangebracht. Namhafte Teilneh mer betonten, daß Karl-Marx-Stadt für diese Großveranstaltung einen besonders guten Ruf genießt. Auch der sowjetische Delegationsleiter. Prof. Serdjukow, fand Professor Pietsch gegenüber Worte hoher An erkennung über Niveau und Organi sation dieses internationalen Sympo siums, das — wegen zahlreicher Ex port- und Importgespräche neben dem wissenschaftlichen Teil — auch diesmal wieder als Messeveranstal tung lief und nächstes Jahr voraus sichtlich in Leipzig durchgeführt wird. Dipl.-Ing. Winkler Partei- lehrjahr 1966/67 Themen und Literatur für die Zirkel im Oktober und November E E Wir veröffentlichen heute erst- = malig und in der Folge regelmä- = ßig rechtzeitig vorher die Themen = der in unserer Parteiorganisation = stattfindenden Zirkel des Partei- E lehrjahrs 1966 67 sowie Hinweise = auf entsprechende Literatur. - g Redaktion. = Zirkel zum Studium der Ge- = schichte der deutschen Arbeiter- = bewegung = Thema (2 Zirkelabende): Die = Anfänge der deutschen Arbeiter- = bewegung. Die Begründung des = wissenschaftlichen Kommunismus E und die Schaffung der ersten re- = volutionären Partei des Prole- = tariats durch Karl Marx und E Friedrich Engels. Die Revolution E von 1848/49. Periode von den An- = fangen der deutschen Arbeiter- = bewegung bis 1849. § Literatur: Geschichte der deut- = sehen Arbeiterbewegung. Bd 1, = Kapitel 1. Dazu sollte noch stu- Ediert werden: Vorwort zur Ge- = schichte der deutschen Arbeiter- E bewegung (im Bd 1); W. Ulbricht, = Referat auf der 12. ZK-Tagung = (Broschüre Dietz Verlag Berlin E 1966, S 18 bis 27). E = Zirkel Aktuelle Probleme der = Theorie und Praxis des umfassen- E senden Aufbaus des Sozialismus E Themen: 1. Zirkelabend: Das E neue ökonomische System der = Planung und Leitung — Ausdruck E des kontinuierlichen Kampfes un- = serer Partei um die Erhöhung der = Qualit,t rler sozinlist icchen Wirt- E Schaftsführung. = Literatur: Programm der SEO E 2. Teil — I. Die Aufgaben der SED = beim umfassenden Aufbau des = Sozialismus auf dem Gebiet der E Volkswirtschaft, W. Ulbricht, Re- E ferat auf der 11. Tagung des ZK = (Broschüre Dietz Verlag Berlin 1 1966, S. 5 bis 17). #= = 2. Zirkelabend: Die Grundpro- = Probleme des Perspektivplanes E der DDR bis 1970 und der zweiten = Etappe des neuen ökonomischen E Systems der Planung und Leitung. = Literatur: W. Ulbricht. Referat E auf der 11. Tagung des ZK, (Bro- S schüre Dietz Verlag Berlin 1966 ES 17- 58, 68-71, 79-86 und 123 bis = Seite 126.) = Schulung für Kandidaten 0 1. Zirkelabend: Das Manifest = der Kommunistischen Partei — die E Geburtsurkunde des wissenschaft- E liehen Sozialismus. g 2. Zirkelabend: Die Gesetz- s mäßigkeit des Übergangs vom Ka- = pitalismus zum Sozialismus und = des Niedergangs des deutschen g Imperialismus. E Literatur für beide Themen: = Programm der SED, Erster Teil. 1 | | Das solltest du lesen E = Unter dieser Rubrik werden = künftig Hinweise besonders auf = wichtige und interessante Artikel, = Aufsätze, Broschüren und Bücher E erscheinen. Heute weisen wir vor = allem auf folgende Aufsätze in = der „Einheit“ hin: = Die Sowjetunion — eine Greß- E macht der Wissenschaft. Autoren- = kollektiv der Akademie der Wis- = senschaften zu Berlin unter Lei- = tung von Prof. Dr. W. Hartke. - = „Einheit“ Nr. 5/66 und 6/66. E Die Veränderung der materiell- E technischen Basis durch die wissen- = schaftlich-technische Revolution. E Harry Nick/Gerhard Schulz. — E „Einheit“ Nr. 6/66. = Wesen und Aufgaben soziali. E stischer Menschenführung. — = „Einheit“ Nr. 8/66. E Wissensvermittlung und ideolo- = gische Erziehung. Gerhart Neuner. E „Einheit“ Nr. 9/66. = Frieden in Vietnam — Sicherheit = in Europa. Otto Winzer. — „Ein- = heil“ Nr. 9 66. = Wissenschaft und Landesvertei- = digung. Waldemar Verner. — = „Einheit“ Nr. 9/66. E Wandel im System der gesell- = schaftlichen Produktivkräfte. E Gerhard Schulz. „Einheit“ Nr. i 9/66.
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