Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19660000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1966
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2 -
- Ausgabe Nr. 3 -
- Ausgabe Nr. 4 -
- Ausgabe Nr. 5 -
- Ausgabe Nr. 6 -
- Ausgabe Nr. 7 -
- Ausgabe Nr. 8 -
- Ausgabe Nr. 9 -
- Ausgabe Nr. 10 -
- Ausgabe Nr. 11 -
- Ausgabe Nr. 12 -
- Ausgabe Nr. 13 -
- Ausgabe Nr. 14 -
- Ausgabe Nr. 15 -
- Ausgabe Nr. 16 -
- Ausgabe Nr. 17 -
- Ausgabe Nr. 18 -
- Ausgabe Nr. 19/20 -
-
Band
Band 1966
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Foto: S. Schade mi Zu Gast bei Gästen Amitie — Freundschiaft, zwei Worte mit ein und derselben Bedeu tung. Sie prägten dieser Tage das Geschehen in der Jugendherberge „Heinrich Heine“ in Rochsburg nahe Karl-Marx-Stadt. Französische Jungen und Mädchen, darunter auch Studenten, waren zu uns in die DDR gekommen. Sie hat ten in ihrer Heimat einiges über unseren sozialistischen Staat erfah ren, aber wie gesagt, nur einiges. Jetzt konnten sie sich gründlich in formieren, und sie, die Freunde aus Frankreich, nutzten diese günstige Gelegenheit recht ausgiebig. Drei von ihnen — Michele, Daniel und Lucienne — traf ich bei meinem Besuch in der Jugendherberge. Einer Einladung des Zentralrats der FDJ folgend, verbrachien die Freunde aus St. Ouen, einem Vorort von Paris, hier im „Tal der Burgen“ ihre Ferien.' Wir brauchten keinen großen Anlauf zu nehmen, um mit einander ins Gespräch zu kommen, über die Klippe Sprachschwierigkeit half Peter, ein Student aus der DDR, rasch hinweg. Sehr oft traf man in den letzten Wochen ausländische Jugendliche, Studenten verschiedener Staaten, hier in Karl-Marx-Stadt. Kommili- tonen aus der DDR verbringen dafür schöne, erlebnisreiche Ferientage in den Ländern des Sozialismus. Doch zu unserem Gespräch. Da War zunächst Lucienne (Bild oben, Mitte),, eines der wenigen Arbeiter kinder, dehen das Glück zuteil wurde, an der Sorbonne in Paris zu studieren. Im Verlaufe der Unterhal tung sagte sie, daß sie, wie auch ihre Kommilitonen, in die DDR . gekom men sei, um ein sozialistisches Land kennenzulernen. Das bisher Gesehene habe alle ihre Erwartun gen übertroffen. Daniel (Bild oben, zweiter von links), der Leiter der Gruppe, meinte: „Bei euch geht ..es zügig voran. Wir haben uhs m Karl- Marx-Stadt umgesehen und hatten den Eindruck, daß hier eine moderne sozialistische Großstadt entständen ist. Überall wohin man schaut, zeigt sich der Fortschritt, das Neue eines Staates, in dem die Arbeiter die Macht besitzen.“ Audi Midiele (Bild oben, links) gestand: ..Mir gefällt es in eurer Republik sehr gut. ero hätte ich mir noch die Technische Hochschule angesehen, dodi... un sere Zeit ist sehr bemessen.“ Ein wahrer Regen von Fragen und Antworten ergoß sich auf Peter, den dolmetschenden Studenten aus Pots dam. Aus dem anfangs recht spär lichen Wortwechsel erwuchs ein in teressantes, herzliches Gespräch. Die Zeiger der Uhr hatten die ver einbarte Zeit von einer Stunde mehrfach überschritten, als wir uns voneinander verabschiedeten. Au revoir. Ein kleines Wort machte Politik — Amitie! H. R. Unser Mann in Havanna wird. Daraus ergibt sich ein atemberaubendes Geschehen, in dem mit Spannung, Ironie, Witz und Tragik Elemente und Prakti ken westlicher Geheimdienste und die Schicksale der in sie verstrick Die Oper des englischen Komponisten Malcolm Williamson fand im Opernhaus Karl-Marx-Stadt ihre deutsche Erstaufführung Zur Eröffnung der 5. Maifest tage erlebte die Oper „Unser Mann in Havanna“ von Malcolm Williamson im Opernhaus Karl- Marx-Stadt ihre weit über un sere Stadt und unseren Bezirk hinaus bedeutsame deutsche Erst aufführung. In Anwesenheit des englischen Komponisten, vieler Gäste aus unserer Republik, aus London, Moskau, Warschau und Wroclaw war dem Werk und sei ner Interpretation ein großer Ertolgbeschieden. Malcolm Wil liamson war fasziniert von der rend der Aufführung das Theater verlassen, aus „Protest“ über die „Unzumutbarkeit“ dieses Werkes, wie sie sagen. Ja, und es gibt Be sucher, die — wahrscheinlich vor eingenommen gegen das Neue auf der Opernbühne —, gar nicht erst zur Vorstellung kommen. Auch dazu gibt es Stimmen aus dem Pu blikum, die bedauern, daß mit unter noch so wenig „echte Neu gier“ dem Theater' gegenüber be steht, daß der Wunsch, Unbe kanntes zu entdecken, ihm aufge schlossen zu begegnen, sich zu Regimes spielt, steht Mr. Bramble, der Leiter der nicht gerade gut gehenden Filiale einer Londoner Staubsaugerfirma in Havanna. Fast durch Zufall gerät er in den Dienst des britischen Geheimdien stes — er wird „unser Mann in Havanna“, Um die ihn gebotenen Honorare zu erhalten und die ge zahlten zu rechtfertigen, schickt er erfundene Berichte nach Lon don, deren Inhalt in der Zentrale des Geheimdienstes geglaubt ten Menschen gezeigt werden. Die Oper von Malcolm William son wurde bei der Londoner Ur aufführung 1963 zu einem großen Publikumserfolg, Mit Walzer, Habaneras oder Marsch, mit Lied, Arie, vielstimmigen Ensembles und wirkungsvollen Chören, mit Me lodien zum Nachsingen und deren meisterhafter Verarbeitung läßt der 35jährige Komponist plastisch die Charaktere des Mrs. Bramble, seiner Tochter Milly, seiner Se kretärin Beatrice, des deutschen Emigranten Dr. Hasselbacher, des Polizeichefs Segura, des Agenten Hawthorne und vieler anderer Gestalten lebendig werden. Musiktheaterarbeit im Opernhaus und stellte die Wiedergabe seiner Oper bei uns über die der Lon doner Uraufführung. Und Pro fessor Walter Felsenstein äußerte uneingeschränktes Lob über die Geschlossenheit einer Ensemble leistung, die er in dieser Form bisher an keiner Bühne der DDR gefunden habe. Inzwischen haben weitere Vor stellungen stattgefunden, und es liegen nach ersten Gesprächen mit Besuchern Meinungen über das Werk und die Aufführung vor. Sie sind überwiegend positiv: Man ist interessiert an dem Stoff und fin det ihn überzeugend musikalisch gestaltet — sowohl in den ariosen, melodisch-rhytmisch - harmonisch geselllossenen wie in den drama- tischen, die Handlung vorantrei benden Teilen; man lobt die Lei stung des gesamten Ensembles in der Vielfalt der ihm gestellten Aufgaben und hebt die Gestal tung einprägsamer Charaktere etwa durch Peter Slawow, Kon rat Rupf oder Eva Lehoczky her vor; man ist beeindruckt von den verschiedenartigen technischen Möglichkeiten, die in den Dienst der Inszenierung gestellt wurden; viele Besucher möchten sich die Aufführung noch einmal ansehen. Es. gibt auch Besucher, die wäh ihm eine Meinung zu bilden (die Kritik nicht ausschließend), vielfach leider noch so gering ist. Es ist für viele Theaterbesucher selbstverständlich, vorbereitet ins Opernhaus zu gehen: Bevor sich der Vorhang öffnet, kennt man den Inhalt der „Aida“, des „Frei schütz“, der „Butterfly“. Bei der Gegenwartsoper fällt dies vielfach weg — und man klagt über die „Unverständlichkeit“ des Ge schehens. „Je öfter man aber ,den Mann in Havanna' hört, desto lieber ge winnt man ihn“, heißt es in einer Kritik. Wir hoffen, daß „Unser Mann in Havanna“ noch vielen Menschen zu einem schönen, er lebnisreichen Theaterabend wird. (Entnommen dem Informations heft der Städtischen Theater Karl-Marx-Städt) Vom Buch zur Oper Der Erfolgsroman des engli schen Schriftstellers Graham Greene bot die Vorlage für das glänzende Opernlibretto des in England vor allem als Drehbuch autor bekannten Sidney Gilliat. Im Mittelpunkt der Oper, die kurz vor dem Sturz des Batista- Agricola Klub Veranstaltungen im September lungstendenzen unter den Bedingungen der = technischen Revolution und des staatsmono- 5 polistischen Kapitalismus.“ — Klubgespräch E mit Dipl.-Lehrer H. Tschök und Dr. rer. oec. E A. Mehnert (TH). 22. Sept., 19,30 Uhr „Kritik der modernen E bürgerlichen Philosophie.“ 1. Abend: Allge- E meine Grundfragen. — Klubgespräch mit E Dr. phil. H. Seidel, Dozent am Inst. f. Philo- E Sophie der Karl-Marx-Universität Leipzig. = 22. Sept., 19,30 Uhr (Veranst. d. Kreisltg. = d. Deutschen Kulturbundes) Gespräch des = Freundeskreises der Filmkunst mit dem = bek. Dokumentaristen Karl Gass. Weitere Veranstaltungstermine bitte dem = Programmheft entnehmen. (Agricola-Klub, g Annaberger Str. 24 — im Haus der Technik), E Der Agricola-Klub feiert im September sein 10jähriges Bestehen. An seiner Ent wicklung zu einem, geistig-kulturellen Zentrum von Karl-Marx-Stadt haben nicht wenige Mitarbeiter unserer Hochschule An teil. Erfreulicherweise ist die Redaktion des „Hochschulspiegels“ jetzt in der Lage, regelmäßig im voraus über wichtige Ver anstaltungen des jeweiligen Monatspro- gramms zu informieren. Im September sind u. a. folgende Veran staltungen vorgesehen (Änderungen vorbe- halten): 20. Sept., 19.30 Uhr. „Von Klubfreund zu Klubfreund“. Gesprächspartner ist der 1.Se kretär der SED-Stadtleitung, Rudi Scharrer 21. Sept., 19,30 Uhr, „Die Westdeutsche Textilindustrie, ihre Stellung und Entwich- Studenten in Vinh kämpfen and lernen Von A. Kruschinski Ein schmaler Feldweg erhebt sich Wie ein Damm zwischen den quadra tischen Feldern. Die einen ähneln grünen flauschigen Teppichen, die an deren gleichen kleinen Sümpfen. Hier pflanzen. Bäuerinnen Setzlinge. Dort, wo der Reis schon geerntet ist, fan gen die Kinder Fische. Nur an den Schützengräben, die am Wege in regelmäßigen Abständen ausgehoben worden sind, erkennt man in dieser friedlichen Umgebung, daß Krieg ist. Unter dem Geleit der Kinderschar gelangten wir in das nächste Dorf. „Das sind Studentinnen“, der Dol metscher Lan deutete zu den Mäd chen hinüber, die sch in ihrem Äuße ren nicht von den Bäuerinnen unter schieden. „Achten Sie auf die Frisur, ihr Haar ist nach Art der Städterin nen zu einem Zopf geflochten ...“ Ein junger Mann, der einen Graben schaufelt, rief plötzlich auf russisch „Guten Tag. Genösse!“ Daran war zu erkennen, daß wir das Gelände des Pädagogischen Instituts der Stadt Vinh erreicht hatten. Nach amerikanischen Berichten gibt es diese Hochschule heute nicht • mehr. Irgendwo im Pentagon werden Wahrscheinlich Fotos von den Ruinen des Instituts aufbewahrt, die von einem Aufklärungsflugzeug nach den Bombenangriffen aufgenommen wur den. Ich kann bestätigen: Die Hör säle, Laboratorien und Wohnheime, alles war tatsächlich in Trümmer verwandelt worden. Trotzdem besteht das Pädagogische Institut der .Stadt Vinh. o,t Innerhalb von drei Tagen hatte die USA-Luftwaffe die Mauern des In stituts zu Staub und Asche gemacht. Innerhalb von drei Nächten rettete ein Studentenbataillon alles, was sich innerhalb der Mauern befand: Lehr material, fast eine Million Biblio theksbücher und die Laboratoriums ausrüstungen. Mit bloßen Händen, ha ben die Studenten die Lasten heraus- gebracht, abtransportiert uhd wieder mit bloßen Händen zugepackt. Alles Wertvolle aus den schon nicht mehr bestehenden Gebäuden des Pädagb- gischen Instituts wurde 15 Kilometer von der Stadt entfernt untergebracht. Hier holten die Stüenten ihre Kon spekte wieder hervor; denn die Prü fungen begannen. ■ „Die Lehrer haften beschlossen, daß die Qualität der Ausbildung un- ter keinen Umständen leiden darf“, erzählt Ta Manh-tuong, Leiter des Lehrbereichs des Instituts^„Für fleh Fall, daß die Prüfungen durch Alarm unterbrochen werden, haben Wir zusätzliche Fragen schriftlich vorbe reitet.“ Die USA-Piraten entdeckten -das Institut an dem neuen Ort. Und wie der folgten massierte Angriffe.‘Wie der wurden Studenten und Lehrer, zu Lastträgern. Sie siedelten in einen nahegelegenen Wald über. Uhd im dichten Gebüsch wurden die Studen ten des ersten Semesters aufgehom- men. Hier 1 Verabschiedete das Insti tut auch seine Absolventen. Der . ehe malige Aspirant der Philosophischen Fakultät an der Moskauer Staatlichen Universität Nguyen Dui-binh und jet zige Lektor für vietnamesische Lite ratur schilderte die Zeremonie: „Wir versammelten uns. in der Nacht, es waren fast 600 Menschen, viele mit" schußbereitem Gewehr. Über unseren- Köpfen dröhnten die Flugzeuge. Fünf Kilometer weiter war ein Flußübergang, den die Ame rikaner zu-zerstören versuchten. Bei völliger Dunkelheit — selbst eine Pe troleumlampe durfte nicht angezün det werden — nannte Professor Ngu yen Tuk-hau, die Namen der Absol venten und gratulierte ihnen zum er folgreichen Abschluß des Studiums. Dann sprach Ti Linh, der Partei Orga nisator des Instituts. Er sagte, daß die Schule eine wichtige Kampffront ge gen den Imperialismus sei. Bildung sei ebenso notwendig wie ein Ge wehr, und man dürfe nicht zulassen, daß der Feind unser Bildungswesen und unser geistiges Leben lahm legt ...“ Das Pädagogische Institut hat nun fünf Fakultäten. Sie sind -einige Ki lometer, voneinander entfernt in klei nen Bergdörfern untergebracht wor den. Wir beschlossen, den Rest des Tages der neuen Fakultät für Bo denbiologie zu widmen. „Früher wurden unsere Diszipli nen an der Chemischen Fakultät ge lehrt“,, erzählt der Stellvertreter des Dekans Huan Ngoc-bat,. „Wir schufen jedoch eine eigene Fakultät, weil un ser Fachgebiet aussichtsreich ist, Vietnam ist. ein Land des ewigen Sommers.. Die 12 Lehrkräfte der Fakultät sind verhältnismäßig jung; der Stellver treter des Dekans ist 30 Jahre alt. Sie alle sind Vertreter der neuen In der Schule von Binh Da (Provinz Ha Tai) wird der Un terricht im Freien abgehaltcn. a Die Schüler besitzen tragbare Tische, mit denen sie sich bei Alarm an einen sicheren Ort begeben können. Foto: ZB/VNA-Radiofoto Volksintelligenz. Viele, von ihnen haben ihre Ausbildung in der UdSSR erhalten. Audi die Bücher, nach de nen ihre Studenten lernten, stammen meist aus der Sowjetunion. „Die ansässige Bevölkerung hat uns herzlich aufgenommen“, erzählt Huan Ngoc-bat., „Wir statten den Bauern unseren Dank ab, indem wir für sie Projekte zur Kleinmechani sierung ausarbeiten ...“ Wir gingen durch ein kleines Gäß chen, betraten bald den einen, bald den anderen Hof und sahen zu, wie die Jungen und Mädchen unter den Strohdächern die Vorlesungen hör ten. Natürlich ist das Lernen oft mit großen Schwierigkeiten verbunden, nicht jede Laboratoriumsarbeit kann ohne elektrischen ■ Strom ausgeführt werden. Aber die Ausrüstungen, alle möglichen Geräte und Bücher sind vorhanden. In einer Hütte sah ich sogar gekachelte Chemietische. Einen großen Teil des Weges haben die Studenten die Ausrüstung auf ihren Schultern getragen. Darunter auch eine Tischplatte, die jetzt auf der Waldwiese aufgestellt wurde. Da neben befindet sich ein Volleyball feld. Um den Platz herum sind Split tergräben ausgehoben, wohin sich bei einem überraschenden Angriff so wohl Spieler als auch Zuschauer ret ten können... Natürlich wird die neue Anschrift des Pädagogischen Instituts nicht in den Zeitungen veröffentlicht, und die amerikanischen Flugzeuge sind hier noch nicht aufgetaucht. Aber Vor sicht ist geboten. Jedes Haus, das die Studenten errichten, muß genau den örtlichen Vorbildern entsprechen, sonst könnte es zu einem Orientie rungspunkt für den Feind werden. Zu allen Zeiten haben die schöpfe- rischen Kräfte letzten Endes die Oberhand über selbstzufriedene Bar barei gewonnen. Daß das Pädago gische Institut der Stadt Vinh besteht und für den Sozialismus arbeitet, ist ein weiterer Beweis dafür. Aus „Komsomolzkaja Prawda" (Moskau) vom 11. Mai 1966 Redaktionskollegium: Dipl,-Lehrer H. Model (verantw. Redakteur); H. Ra nieri (Redakteur); Dipl. pead. R. Böhme, Ing., Cr. Dölling, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl. phil. A. Heidemann, K. Hofmann, Dipl. hist. A. Hupfer, Dr.- Ing. F. Lohwasser, A. Lohse,Dr. rer. nat. M. Schneider, E. Schreiber. Herausgeber: SED-Betriebspartei ¬ organisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl- Marx-Stadt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)