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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19660000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1966
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unserer Parteiorganisation 3 1"* (Zu weiteren Fragen der ideolo • • iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiHiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Diese Rote-Kreuz-Lehrgang. Besondere Beachtung müssen die mit - und und ten. Darum sollten sich Fachrichtungen auch für Teil ihrer Studenten voll wörtlich rühlen. Gerade • Die Sicherung des Friedens in und für Deutschland erfordert die ständige Entlarvung der gefährlichen auf ihrer festen Verbundenheit allen werktätigen Menschen. allem der Studierenden. Es gilt, die Bemühungen von staatlichen Lei tungen und gesellschaftlichen Orga nisationen, insbesondere der FDJ, die sozialistische Erziehung der Stu denten zum gemeinsamen Anliegen aller an der Erziehung Beteiligten zu machen, noch stärker zu unterstüt zen. Dabei sind hemmende Vorstel lungen und Praktiken beharrlich zu überwinden. unsere diesen verant- diese Seit 1965 benutzen die amerika nischen Truppen und ihre Ver bündeten offiziell Tränen- und Brechgase in täglicher Routine. Großangriffe in Gasmasken wer den gegen den gelähmten Feind geführt, Tunnelanlagen, Schutz- keller werden mit Gas ausgeräu chert. Neue effektive Maschinen zur Gasausschleuderung werden von amerikanischen Produzenten angeboten. Die Gebrauchsanwei sungen entsprechen dem Erfin dungsgeist, den deutsche Fabri kanten einmal der Errichtung von Vergasungs- und Verbrennungs kammern widmeten. 125 Millio nen Dollar stehen in diesem Jahr amerikanischen Laboratorien für Forschungszwecke in chemischer • Der Kampf um die Lösung der nationalen Frage, um ein Deutsch land des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus ist ein harter und komplizierter Klassenkampf der Arbeiterklasse und aller friedlieben den demokratischen und fortschritt lichen Kräfte zur Überwindung des Imperialismus und Militarismus in Westdeutschland. Hauptaufgaben aller Fakultäts- Abteilungsparteiorganisationen Parteigruppen. • Die führende Kraft im Kampf um Frieden, Demokratie und So ia- lismus in Deutschland ist die SED. Ihre bewährte Politik hat im Mar xismus-Leninismus eine, sichere wis- senschaftliche Grundlage und beruht ein des Zu be ge ¬ beiterklasse und aller fortschritt- liehen Kräfte unseres Volkes, sie muß mit allen Kräften gestärkt, ge schützt und verteidigt werden. Die allseitige Stärkung und Festigung der DDR hängt vor allem von der konsequenten Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung auf allen Ge bieten ab, in unserem Bereich beson ders von der zielstrebigen Durchset zung der „Prinzipien zur weiteren Entwicklung von Lehre und For schung an den Hochschulen der DDR“. Die Hochschulparteileitung ver- • deutendste Errungenschaft der Ar- sation ist die Verbesserung der mo- Hochschullehrern, die hierfür in ralisch-politischen Erziehung vor erster Linie die Verantwortung tra- tige Kriege ausschließen. Warum fragt er, sollen nur Bomben und andere Explosivstoffe benutzt werden, die in unzureichendem Maße töten und das Feuer auf die eigenen Truppen nicht genügend eindämmen. Wenn Rothschild, der seinem Namen nach zu denen gehört, die von Hitler zur Vernichtung ver urteilt wurden, jetzt in einem schrecklichen Kreislauf der Ge schichte ein anderes Volk dem Genocide ausliefern will, so macht er sich zum Sprecher für eine Tendenz, die sich gegenwärtig in rapidem Ansteigen befindet. (Aus „Vietnam!“ — Dokumen tation von Peter Weiß. Ent nommen: „ND“ vom 4. 8. 66). gisch-politischen Arbeit wird Beitrag in der nächsten Ausgabe „Hochschulspiegels“ erscheinen, bestimmten Fragen wird auch reits in dieser Ausgabe Stellung den Mittelpunkt stellen: • Die DDR ist die größte und be- • Um der friedensgefährdenden Politik der in Westdeutschland herr schenden Monopole, Militaristen und Revanchisten Einhalt zu gebieten, um auf dem Wege der friedlichen Lösung der nationalen Frage voran zukommen, ist die Annäherung, Ver ständigung und Zusammenarbeit zwischen der Arbeiterklasse und allen demokratischen und friedlie benden Kräften beider deutscher Staaten unerläßlich. nommen. Siehe unseren Artikel zum Parteilehrjahr 1966/67, Seite 2, und den Beitrag „Sozialistisch leiten heißt: Arbeit mit den Menschen" Seite 1 und 2). Marxistisch- leninistische Bildung erhöhen abschiedete am 28. Juni den Plan der ideologisch-politischen Arbeit der Parteiorganisation für die kommen den Monate. Dabei wurden die Schwerpunkte und eine Reihe Maß nahmen zur zielstrebigen Verwirk lichung der ideologisch-politischen Aufgaben festgelegt. Ausgehend vom Programm unse rer Partei, von den richtungweisen den Beschlüssen und Dokumenten des Zentralkomitees, insbesondere der 11. und 12. Tagung, und der Be zirksleitung der SED sowie auch von den „Prinzipien zur weiteren Ent wicklung von Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“, wird im Beschluß der HPL zum Ziel der ideologisch-politischen Arbeit er klärt, „daß bei allen Hoshschulange- hörigen das Verständnis für die Grundaufgaben unserer erfolgrei- chen Entwicklung immer tiefer wird und ihr Denken und Handeln immer eindeutiger bestimmt, ’ Da bei besteht die Aufgabe der Tätig keit der gesamten Parteiorganisation vor allem darin, allen Hochschul- angehörigen, zu helfen, sich einen festen parteilichen Standpunkt, und eine sozialistische Einstellung zur Arbeit und zum Leben anzueignen. in Westdeutschland, den entschlosse nen Kampf gegen alle Einflüsse der imperialistischen Propaganda und bürgerlichen Lebensweise. • Eine entscheidende Grundvoraus setzung für den Sieg des Sozialismus in der DDR und die friedliche Lo sung der deutschen Frage ist unsere bewährte Politik der engen Freund schaft mit der Sowjetunion und der KPdSU, der brüderlichen Verbun denheit mit den sozialistischen Län- dem, der kommunistischen Welt bewegung und allen um Frieden, Freiheit, Demokratie und Sozialis mus kämpfenden Kräfte. Lehrgänge stellen hohe Anforde rungen an die Bewußtheit der jun gen Menschen, die in der Er kenntnis der Notwendigkeit gip feln muß, ihre ganze Kraft für die Stärkung der Landesverteidigung einzusetzen. „Hochschulspiegel“ wird, wie jedes Jahr, über den Verlauf und die Ergebnisse des Ernteeinatzes und der Lehrgänge berichten. und bakteriologischer Kriegfüh rung zur Verfügung. Vietnam bildet ein Versuchs feld für alle Arten von Gift- und Brandstoffen. Unter der zynischen Erklärung, daß es sich hierbei um eine Schonung des Gegners han dele, werden neue Mittel zur um fassenden Menschenausrottung erprobt. Brigadegeneral Jaquard Rothschild, ehemaliges Mitglied des Army Corps Research and Development Command, fordert in der Zeitschrift „Science and Mechanics" April 1966 die An wendung von Senf- und anderen Kampfgasen, die den Tod oder die Außerstandsetzung des Fein des zur Folge haben und somit den Frieden sichern und zukünf Grundsätzlich ist der ständigen Unterstützung des FDJ-Hochschul- verbandes durch die Parteiorganisa tion größte Aufmerksamkeit zu wid men. Es müssen alle Bemühungen vereint und erhöht werden, die der Stärkung des FDJ-Verbindes, der marxistisch-leninistischen Bildung aller FDJ-Mitglieder, der regelmäßi gen Durchführung der Mitglieder versammlungen und der Lösung vie ler anderer Aufgaben der FDJ die nen. Erforderlich ist, alle unsere Ge nossen Studenten zu befähigen, vor allem als aktive FDJler in ihren Gruppen zu wirken. Das ist eine der Kurse sind ebenso immanenter Bestandteil ihres Studiums wie der Ernteeinsatz oder wie die mili tärischen Ausbildungslehrgänge der NVA für die wehrpflichtigen, diensttauglichen Ingenieurstuden Von großer Bedeutung sind die ge meinsamen Arbeitsprogramme der Institute und Gewerkschaftsgruppen. Unsere Parteiorganisationen sollten darauf hinwirken, daß die von den staatlichen Leitungen festgelegten Maßnahmen zur Verbesserung der Erziehung der Studierenden in die Arbeitsprogramme auf genommen und exakt verwirklicht werden. Zu gleich ist erforderlich, jetzt schnell stens dafür zu sorgen, daß zwischen den staatlichen Leitungen und den jeweiligen FDJ-Organisationen Ver einbarungen über die enge Zusam menarbeit bei der sozialistischen Er ziehung der Studenten getroffen bzw. fixiert werden. |lllllllllllllllillllllllllllllllllllllllinilllllllllllillllllllllllllllllll^ § Südvietnamesische Mutter 1 weint an der Leiche ihres = Sohnes. Er wurde von der E USA-Soldateska ermordert. Foto: ZB llllllllllllllllllllBIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIHII^ liehen ideologisch-politischen Arbeit vor allem folgende Grundfragen in Pläne und Maßnahmen des staats monopolistischen Herrschaftssystems gen, vor allem auch die Angehörigen des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Assistenten und wissenschaft lichen Mitarbeiter, teilnehmen. Sie zu befähigen, im Erziehungsprozeß noch wirksamer zu werden, ist eine Aufgabe, deren Lösung unsere Parteiorganisation ebenfalls mit aller Kraft unterstützen muß. Dazu gehören u. a. die systematische ge- sellschaftswissenschaftliche Qualifi zierung der Assistenten und wissen schaftlichen Mitarbeiter, die Verbes serung des Betreuersystems und an dere Maßnahmen, die von staatlicher Seite durchgeführt werden. Parteiorganisationen der konsequen ten Durchführung des gleichzeilig mit dem Parteilehrjahr laufenden FDJ-Lehrjahrs schenken, in dem viele Genossen als Zirkelleiter tätig sein werden. Die systematische An leitung und Kontrolle des FDJ-Lear- jahrs durch die HSGL ist tatkräftig zu unterstützen, damit es — ne ben dem marxistisch-leninistischen Grundstudium — erfolgreich zur Er höhung der marxistisch-leninisti schen Bildung aller FDJ-Mitglieder und Studenten beiträgt. An der sozialistischen Erziehung unserer Studenten müssen neben den Vor Beginn des Studienjahres (Fortsetzung von Seite 1) Grundfragen in den Mittelpunkt stellen Um dieses Ziel zu erreichen, müs sen unsere Genossen in ihrer täg- Sozialistische Erziehung verbessern Die auch weiterhin besonders vor dringliche Aufgabe der Parteiorgani- Was dem Gehirn eines amerikanischen Generals entspringt Zu einigen Aufgaben der ideologisch-politischen Arbeit yiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiüiiiiiiiiiiuiH E j Bonn I hat | keine | Chance = Was unsere S Gewerkschafter zum S „Grauen Plan" meinen =2: Iiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih Als eine gefährliche Illusion bezeichneten jüngst Studenten unserer Hochschule den von Bonn erdachten „Grauen Plan", und brachten ihre Empörung über dieses Machwerk in einem Gespräch zum Ausdruck, das wir auszugsweise in der letzten Aus gabe des „Hochschulspiegels" veröffentlichten. Heute nun sollen an dieser Stelle Mitglieder des FDGB zu Wort kommen, jener Organisa tion also, deren „Befugnisse", wie es im „Grauen Plan" heißt, „gelöscht" werden sollen. Zu dem ohnehin nicht gerin gen „Repertoire" Bonner An maßungen kommt somit eine weitere. Wie unsinnig und hoff nungslos zugleich diese west deutschen Pläne für ihre Produ zenten jedoch sind, beweisen auch die nachstehenden Stel lungnahmen unserer Kollegen: Ing. Ingrid Friedrich, Institut für Angewandte Thermodynamik: „Ich studiere gemeinsam mit meinem Mann im Abendstudium hier an der TH. Wir haben dabei bei vollem Gehalt jeder 52 arbeitsfreie Tage im Jahr. Unsere Tochter ist für monatlich 25 MDN in der Tageskrippe unter gebracht. Wir fahren in diesem Jahr zu dritt für insgesamt 300 MDN für zwei Wochen ins Betriebsferien heim an die Ostsee. Auch das sind alles Errungen schaften, die der ,Graue Plan' uns streichen möchte. Unsere Arbeit hilft, unseren Staat weiter zu stärken, Das ist die beste Garantie dafür, daß dieser Plan der westdeutschen Imperiali sten keine Chance hat, Realität zu werden.“ , Dipl.-Ing. Christian Hammer- schmidt, Institut für Getriebetechnik: „Der ,Graue Plan' richtet sich offen gegen die DDR, die als ,Feind' bezeichnet wird. Die Gewerkschaften der DDR sollen ausgeschaltet und in die Bonner .formierte Gesellschaft' eingeordnet werden. Uns soll somit das gewerkschaftliche Recht der Mitentscheidung und Mitverant wortung durch .Löschung der Be fugnisse des FDGB' geraubt werden. Aber es gibt keinen Zweifel: Der ,Graue Plan' wird stets eine .graue Theorie' bleiben!“ Rudolf Görner. Brandschutz-Ver antwortlicher und Mitglied der AGL Verwaltung: „Für mich ist völlig klar, daß die antinationale Politik des Bonner Staates, wie sie neuerdings im .Grauen Plan' zum Ausdruck kommt, zum Scheitern verurteilt ist. Die Friedenspolitik der DDR und der sozialistischen Bruderländer ist die Garantie dafür. Als Gewerkschaftsfunktionär bin ich besonders über die im .Grauen Plan' vorgesehene ,Löschung' der Rechte unserer Gewerkschaften em pört. Wir sollen uns wieder unter die Willkür der großen Monopole beugen? Niemals! Unsere bewährte Losung, in der die wahre Demokratie zum Ausdruck kommt, ist und wird bleiben: Wir arbeiten mit, wir planen mit, wir regieren mit!“ In der Tat, unsere Gewerkschafter sand weit davon entfernt, ihre demokratischen Rechte preiszugeben. Sie denken nicht daran, ihre sozialen Errungenschaften, die sie in unserem Arbeiter- und Bauern staat mit geschaffen haben, einer Handvoll westdeutscher Millionäre zu überlassen! Gewerkschaften, wie sie der FDGB verkörpert, passen natürlich nicht in das Bonner „Wiedervereinigungskon zept“. In einem Beitrag unseres Ge werkschaftsorgans „Tribüne“ heißt es dazu: „Was sie (die grauen Planer in Bonn) sich unter Gewerk schaften vorstellen, ist dem An schauungsunterricht der Arbeitsfront Hitlers entlehnt. Sie möchten mit Hilfe solcher willfährigen Gewerk schaftsführer wie Georg Leber die Gewerkschaften aus der politischen Kampfarena entfernen und in die .formierte Gesellschaft' einordnen. Der Haß, mit dem sie den FDGB immer wieder zur Zielscheibe ihrer Angriffe wählen, und die wütenden Attacken gegen jede demokratische Willensentscheidung der westdeut schen Gewerkschaften sind dabei nur verschiedene Seiten der gleichen Politik des staatsmonopolistischen Kapitals, wie auch die 40 Schub ladenverordnungen für den Not standsfall in dem .Grauen Plan' zur Ausplünderung der DDR außen politisch ihren Ausdruck finden.“ Die Geschichte kennt viele Bei spiele für die gewerkschaftsfeind- liche Politik der Imperialisten. Die Bonner Notstandsplaner präsentieren mit ihren „Gesetzen“ keine Neuig keiten. Am 2. Mai 1933 besetzten Hitlers SA-Leute die Gewerkschaftshäuser, wurden Tausende Gewerkschafter in die KZ verschleppt und viele er mordet. Und heute, 33 Jahre danach, bereiten die herrschenden Kreise in Westdeutschland erneut juristisch den Notstandsfall vor, mit dessen Hilfe eben schon Hitler die Gewerk schaften zerschlug, versuchen sie, ihr Machtbereich auch auf die DDR und andere sozialistische Staaten auszu dehnen. Doch die Gewerkschafter der DDR, und mit ihnen alle Bürger, sind ge- genüber diesen frechen Anmaßungen Bonns gewappnet. Am 13. August 1961 haben wir den grauen Planern die Grenzen ihrer Macht bereits ge wiesen. Und wir sind seitdem noch stärker geworden, dank der klugen Politik von Partei und Regierung, dank der großen Anstrengungen der Werktätigen unserer Republik, dank der festen Freundschaft mit der Sowjetunion und den engen Be ziehungen zu den sozialistischen Bruderländern. Deshalb ist die DDR heute mehr denn je ein unüber windliches Hindernis für die Herren in Bonn! TH-Studenten | nach Ulan-Bator E Nahezu 80 Studenten aus al- E len Teilen der Republik sind = vor einigen Tagen nach Ulan- = Bator, der Hauptstadt der = Mongolischen Volksrepublik, = abgereist. Sie werden als E FDJ-Studentenbrigade den E mongolischen Freunden bei der = Beseitigung von Unwetter- E Schäden helfen. = Die Reise der Studentenbri- = gade wird auch dazu beitragen, E die Freundschaft zwischen den E Jugendorganisationen beider = Länder zu festigen und zu ver- E tiefen. E Wie wir erfahren, nehmen = auch sieben Studenten unserer E Hochschule an der Reise nach = Ulan-Bator teil. Es sind dies = Bernd Säbsch, Andreas Pop- E pitz, Jürgen Leopold, Erhard E Schreiber, Volker Machold, = Manfred Porsche und Peter = Kühn. : Wir werden in einer der = nächsten Ausgaben des „Hoch- E schulspiegels" über die Reise = dieser Jugendfreunde in die = Mongolische Volksrepublik be- = richten.
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