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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1966
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- Ausgabe Nr. 1, Januar -
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Antwort des Prorektors Zu der im „Hochschul-Spiegel" Nr. 5/66 gestellten Anfrage möchte ich folgendes antworten: Es besteht kein Zweifel, daß die Stundenpläne geeignete Mittel sind, um den Ausbildungs- und Erzie hungsprozeß entsprechend zu beein- Hussen. Sie können das Studium so gestalten, daß mit einem Minimum an Zeitaufwand maximale Ergeb nisse erzielt werden. Je sorgfältiger die Stundenpläne aufgestellt sind, je mehr sie pädagogischen, psychologi- schen und hygienischen Grundsätzen folgen, desto sicherer werden sie da zu beitragen, höchste Studienergeb nisse zu erreichen. In der Vergangenheit wurden diese Gesichtspunkte nicht genügend be achtet. Die Plangestaltung wurde ausschließlich nach organisatorischen Prinzipien geregelt. Die rasche Ent wicklung unserer TH führte schließ lich dazu, daß die bisher gewohnten Methoden der Planung nicht mehr den gegenwärtigen Bedingungen ent sprachen. Hinzu kamen Erschwer nisse subjektiver Art, wie Personal wechsel im Planungsbereich, unge rechtfertigte Forderungen seitens einer Anzahl der Mitarbeiter der In stitute hinsichtlich von Zeit und Ort ihrer Lehrveranstaltungen.. Auch Termine zur neuen Bestuhlung von Unterrichtsräumen wurden nicht eingehalten. Diese Mängel wurden nicht energisch genug von den ver antwortlichen Stellen beseitigt. Aus der nun Anfang dieses Seme sters entstandenen bedauerlichen Situation, die verschiedentlich Stö rungen im Studienablauf verursach te, wurden folgende Schlußfolge rungen gezogen: 1. Auf Grund des Anwachsens der Studentenzahlen wird mit Beginn des neuen Studienjahres 1966/67 der Schichtbetrieb (7.30 — 13.30 und 13.45 - 20 Uhr) organisiert. Das setzt voraus, daß sich sowohl alle Angehörigen des Lehrkörpers sowie die Studenten dieser objek tiven Forderung unterwerfen. 2. Im Interesse einer größeren Stu dienintensität werden künftig täg lich in der Regel sechs Stunden im Plan vorgesehen. 3. Die Stundenplanung wird grund sätzlich auf der Basis der Studien pläne durchgeführt. Eine Erhöhung der Wochenstundenzahl kann nicht akzeptiert werden. 4. Sonderwünsche können nur noch in dringendem Ausnahmefall und bei vorhandener Möglichkeit be rücksichtigt werden. 5. Über diese unabdingbaren Not- wendigkeiten muß bereits in näch ster Zeit an unserer Hochschule restlose Klarhet geschallen wer den. Im Prorektorat für Studienange legenheiten wird durch eine bessere Anleitung und Kontrolle gesichert werden, daß die Stundenpläne künf tig rechtzeitig und einwandfrei vor liegen. Prof. Dr. Rudolf Martini, Prorektor für Studienangelegenheiten „Der Rektor hat das Wort" Unter diesem Motto begann am 9. März 1966 um 19 Uhr im 2. Pro gramm von Radio DDR eine neue Sendefolge, die sich ausschließlich den Problemen der weiteren Ent wicklung der Hochschulen und Uni versitäten widmet. Die Sendereihe läuft an jedem zweiten und vierten Mittwoch eines Monats von 19.00 bis 19.30 Uhr Die Sendefolge eröffnete am 9. März der Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwesen, „Es lebe das vietnamesische Volk“, rief Jose Robles am Schluß seiner kurzen zündenden Rede aus, in der er die Teil nehmer des Procestmeetings gegen die USA-Aggression in Vietnam aufforderte, sich der Blutspendenaktion an zuschließen. Bild (von rechts nach links): Prof. A. Schläfer, E. Müller, Sekretär der HPL, Magnifizenz, Prof. Dr. Jäckel, J. Schladitz, FD J-Sckretär und Student Doltschef. Am Pult: Student Jose Robles. Audi am 1. Mai demonstrierten die Angehörigen unserer Hochschale unter der Losung der Solidarität mit dem vietnamesischen Volk. Unser Bild: Die Gruppe der Studenten aus Kuba mit ihrem Transparent: Es lebe Vietnam: Mitteilung der Hochschulpartei- leitung Die Hochschulparteileitung nahm am 3. Mai eine erste Auswer tung des 12. ZK-Plenums und damit im Zusammenhang des XXIII. Parteitages der KPdSU vor und zog Schlußfolgerungen für die ideologisch-politische Tätigkeit der Parteiorganisation. Sie be schloß, die aus der Auswertung sich ergebenden Schlußfolgerungen als Grundlage für die Erarbeitung des Planes der weiteren massen politischen Arbeit zu nehmen, der in einer der nächsten Beratungen der HPL bestätigt werden wird. In der Beratung der HPL vom 3. Mai wurde noch einmal die wachsende Rolle und Verantwortung eines jeden einzelnen Partei mitglieds und Kandidaten für die Lösung der Aufgaben der Partei hervorgehoben. Es wurde eingeschätzt, daß die Mitgliederversamm lungen noch gründlicher vorbereitet und stets eine möglichst große Anzahl von Genossen dabei einbezogen werden müssen. Das wird dazu führen, daß die Mitgliederversammlungen zu wirklichen Be ratungen der Aufgaben der Parteiorganisation und zu Foren der par teimäßigen Erziehung aller Genossen werden. Es ist erforderlich, daß alle Genossen eine größere Aktivität und eigene Initiative bei der verantwortungsbewußten Durchführung der Parteibeschlüsse entwickeln. Die Hauptaufgabe der Genossen Studenten ist es, vor bildlich aktiv im FDJ-Verband zu wirken. Jeder Genosse Student muß auch der beste FDJler seiner Gruppe sein! Die Verbesserung der Arbeit der Parteiorganisation muß vor allem eng verbunden werden mit der weiteren Erhöhung der marxistisch- leninistischen Bildung aller Parteimitglieder und Kandidaten. Die Lösung der Aufgaben unserer Partei erfordert besonders von jedem Genossen, sich ein hohes marxistisch-leninistisches Wissen anzueig nen, um besser die vielfältigen komplizierten Fragen unserer Politik allen Hochschulangehörigen offensiv erläutern und von einem festen Klassenstandpunkt aus beantworten zu können. Dazu ist nicht nur die aktive Teilnahme am Parteilehrjahr, sondern auch das ständige gründliche Studium der Dokumente und Materialien der Partei, ein schließlich der Parteipresse, notwendig. Die Hochschulparteileitung verpflichtet alle Genossen, sich eingehend mit dem Inhalt der Dokumente des 12. Plenums des ZK der SED und des XXIII. Par teitages der KPdSU sowie besonders der programmatischen Rede des Genossen Walter Ulbricht auf der Festveranstaltung zum 20. Jahrestag der Gründung unserer Partei „Der Weg zum künftigen Vaterland der Deutschen“ vertraut zu machen („ND“ vom 22. April 1966). Die Aneignung hoher marxistisch-leninistischer Bildung ist heute auch immer mehr für alle Hochschulangehörigen erforderlich, ins- besondere für die Hochschullehrer, die eine hohe Verantwortung für die sozialistische Erziehung der Studenten tragen. Nur unter dieser Voraussetzung kann die Erörterung cer „Prinzipien zu weiteren Entwicklung von Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ noch stärker auf die Fragen der Gestaltung des Inhalts der Lehre und auf die Erziehungsaufgaben gelenkt werden. Eine der wichtigsten Aufgaben der Parteiorganisation, der Gewerkschaft, der FDJ und alleen anderen Massenorganisationen ist es daher, allen Hochschulangehörigen zu helfen, sich ein hohes marxistis ch-lenini- stisches Wissen anzueignen. mmmmuunauuaaaoanauaaünmanminmmazmübim Es gilt, das Leben des Volkes zu retten Im Praktikum bewährt Im März dieses Jahres führten die Studenten der Seminargruppe KMB 62/13 der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ein verfahrens-verar- beitungstechnisches Praktikum in der verarbeitenden Industrie durch. Das Praktikum sollte den Studenten einen Einblick in bestimmte Be- und Ver arbeitungsverfahren ermöglichen und typische Maschinen unter Betriebs bedingungen zeigen. Besonders wa ren die Wechselwirkungen zwischen Verarbeitungsgut und Maschine und der Einfluß von Störgrößen zu be achten. Um einen Nutzen für die Bil- dungs- und Erziehungsarbeit zu ge währleisten, wurde durch unsere Fachrichtung mit den Einsatzbetrie ben für jeden Studenten eine spe zielle Aufgabenstellung vorbereitet. Die Aufgabe sollte gewährleisten, daß ihre Bearbeitung dem Ausbildungs stand entspricht, daß sie einen Nut zen für die spätere Ingenieurtätigkeit bringt, und dem Betrieb ein Problem klären hilft. Es zeigte sich, daß im Vordergrund Mechanisierungs- und Transportprobleme standen. Einsatz betriebe waren dabei u. a. der VEB Gummi-Werk „Elbe“ Lutherstadt Wittenberg-Piesteritz, die Konsum- Seifenfabrik Riesa, der VEB Süß warenfabrik Rotstern, der VEB Fett chemie Karl-Marx-Stadt, der VEB (K) Vereinigte Brauereien Karl- Marx-Stadt. Hervorzuheben ist besonders, die vom Studenten Karl-Heinz Naumann im VEB Delitzscher Kakao- und Schokoladenwerke geleistete Arbeit. Ihm war die Aufgabe übertragen worden, eine Arbeitslinie für die Herstellung von Hartfettglasur unter Berücksichtigung im Betrieb bereits vorhandener Verarbeitungsmaschi nen zu erarbeiten. Die vorgelegte Ausarbeitung wird vom Betrieb rea lisiert und geht 1967 in den Plan Neue Technik mit einem Nutzen von ca. 12 000 MDN ein. Die zielstrebige, be harrliche und sachliche Arbeitsweise des Studenten Naumann wurde vom Betrieb mit einer Geldprämie gewür- digt. Die Praktikumsausarbeitungen zeigten überwiegend das Bemühen unserer Studenten, Probleme der In dustrie lösen zu helfen. Die Form des Praktikums wurde von den Stu denten begrüßt und als sehr nützlich empfunden. Dipl.-Ing. D. Hofmann (Fortsetzung von Seite 3) kel 2 des sogenannten Deutschland vertrages). Durch >;hre hemmungslose Aufrü stung, die allein in den letzten 10 Jahren etwa 200 Milliarden DM verschlang, durch die atomare Auf rüstung der Bundeswehr, durch ihr Streben nach Mitverfügung über Atomwaffen, durch ihre Forderungen nach Greinzrevisionen, durch ihre Konzeption der Vorwärtsstrategie und des sogenannten verdeckten Krieges gegen die DDR haben die deutschen Imperialisten und Milita risten nicht nur den Bonner Staat zum gefährlichsten Kriegsbrandherd in Europa entwickelt, sondern eine große Gefahr für die Existenz der Nation heraufbeschworen. Wie recht hat doch Genosse Walter Ulbricht, wenn er auf der 12. Tagung des Zentralkomitees der SED war nend feststellte: „Den Menschen im gespaltenen Deutschland helfen, das heißt vor allem anderen, das Leben der Menschen zu schützen vor dem Treiben der Rüstungsmillicnäre. vor ihrer Atomrüstung, vor der Not standsgesetzgebung. vor der ganzen I ügenpropaganda des kalten Krieges, der gegen die DDR geführt wird. Es geht buchstäblich um das Leben des Volkes, um die Zukunft der Nation “ Die Frage nach den Kräften, die einer friedlichen und demokratische i Entwicklung der Nation im Wege stehen, die den gesellschaftlichen Fortschritt im Rahmen einer Nation behindern, ja. den Bestand der Na tion überhaupt gefährden, und des halb überwunden werden müssen, ist eine der grundlegenden Seiten der nationalen Frage. Die Beantwortunk dieser Frage gehört zu einer heute notwendigen kritischen nationalen Bilanz, ihre Beantwortung ist not wendiger Bestandteil jedes echtan Bemühens, jeden Programms zur Lösung der nationalen Frage in Deutschland. Spor HSG-Meisterschaften im Turnen Am 19. April stellten sich 17 Tur nerinnen und Turner der HSG Wis senschaft den Kampfrichtern, um zu Ehren des 20. Jahrestages der Grün dung der SED die HSG-Meister der Leistungsklassen II und III zu ermit teln. Die Turner der Leistungsklasse I waren nicht am Start, da sie ihre Meister am 22. Mai in Zwickau in nerhalb der Bezirksmeisterschaften im Sechskampf und an den einzelnen Geräten ermitteln. Bei den Männern der Leistungs klasse II gefielen besonders Hoest Weikert, der mit 34,9 Punkten durch gleichmäßige Leistungen den zweiten Platz belegte, sowie Hartmut Stein hagen und Klaus Wermann durch schwierige Übungen am Reck. 1. Wolfgang Roßner: 35.6 P.; 2. Horst Weikert: 34.9 P.; 3. Hartmut Stein hagen und Klaus Wermann: je 34.7 Punkte. In der Leistungsklasse III siegte Lutz Stöckel mit 35,95 Punkten durch gelungene Übungen mit wesent lichem Abstand vor seinen Gegnern. 1. Lutz Stöckel: 35,95 P.; 2. Dieter Andersch: 34,55 P.; 3. Klaus Walther: 33,30 P. In der Leistungsklasse II der Frauen setzte sich Ursel Böttcher (27.45 P.) durch gute Leistungen klar gegen Gisela Wesely (25,15 P.) durch. In der Leistungsklasse III wurden entsprechend der kurzen Vorberei tungszeit befriedigende Leistungen gezeigt. Hier war das knappste Er gebnis des Abends zwischen der Sie gerin Marion Kunze (25,4 P.) und der Zweiten Heidrun Lägel von nur 0,3 Punkten Abstand zu verzeichnen. 3. Beate Uhlmann errang 23,4 Punkte. Der Wettkampf, der als Überprü fungswettkampf vor Saisonbeginn galt, zeigte den Aktiven und Trai nern. worauf noch besonderes Augenmerk zu legen war, um bei den Kreismeisterschaften gut abzuschnei den. Obwohl es bei noch nicht allen Wettkämpfen wunschgemäß lief, bezeichneten die Trainer den Wett kampf als gelungen. Zu heften bleibt, daß die Leistungen bei den bevorstehenden Kreis-, Bezirksstu denten- und Bezirksmeisterschaften im Monat Mai noch gesteigert wer den können, um eine erfolgreiche Teilnahme unserer HSG-Turnerin- nen und Turner zu gewährleisten. Roßner Leichtathletik auftakt 1966 Zur Eröffnung der Wettkampfsai son fanden am 2. April Sportveran staltungen in Freiberg und Jena statt. In Freiberg fand ein Studenten- Hallensportfest statt. Von unserer Sektion belegten K. Lüders im Hoch sprung mit 1,72 m einen ersten Platz und G. Dannemann mit 1,60 m Platz fünf. In Jena wurde ein Wettkampf im Rasenkraftsport durchgeführt. Der Rasenkraftsport-Dreikampf be steht aus den Einzeldisziplinen Ham merwurf (7,25 kgY, Gewichtwurf 12.5 kg) und Steinstoß (15 kg). Mit recht ansprechenden Ergebnissen konnten die Werfer diesen Wett kampf abschließen. Es wurden die Hochschulrekorde im Dreikampf und Gewichtwerfen verbessert. Weiterhin konnten acht persönliche Bestleistun gen aufgestellt werden. Ergebnisse der HSG-Leichtathleten in Jena: Dreikampf: C. Bönhoff (2.) 297,6 Punkte: 45,03 m, 18,61 m, 9,20 m. H. Müller (3.) 295,8 Punkte: 47,60 m, 19,69 m, 7,83 m. E. Kliesch (5.) 292,2 Punkte: 48,33 m, 18,09 m, 8,08 m. K.-H. Ludwig (6.) 277,9 Punkte: 46,08 m, 17,52 m, 7,20 m. Die Einzelleistungen sind in der Reihenfolge Hammer, Gewicht. Stein aufgeführt. Am 6. April verbesserte II. Müller den Hochschulrekord im Dreikampf auf 298,3 Punkte: 47,49 m, 19,33 m, 8,30 m. Am 16. April und 23. April fanden bezirksoffene Wett kämpfe in den Wurfdisziplinen in Karl-Marx-Stadt und Oelsnitz/Vogtl. statt. Ergebnisse vom 16. April: Kugel: Bönhoff (1.) 13,24 m; Kliesch (2.) 12,49 m Diskus: Bönhoff (1.) 42,92 m Hammer: Kliesch (1.) 46,40 m Ergebnisse vom 23. April: Hammer: Müller (1.) 47,50 m Kugel: Bönhoff (1.) 13,04 m; Müller (2.) 12,50 m Diskus: Bönhoff (1.) 44,10 m Bei einem ÜberprüfungsWettkampf der Sektion erzielte G. Schünemann im Weitsprung 6,34 m, in einem 1500- m-Lauf erzielten Senneider und Ostertag eine Zeit von 4:31,0 min. Die sportliche Ausbeute im April war recht erfreulich. Es ist zu hoffen, daß dies in den kommenden Wettkämp fen fortgesetzt wird. In diesem Mo nat stehen an wichtigen Wettkämp fen die Kreismeisterschaften, der Po kalwettkampf des DVfL (unsere Sek tion beteiligt sich am großen Mann ¬ schaftspokal) und der Hochschulver gleichskampf HfV Dresden, Bergaka demie Freiberg und TH Karl-Marx- Stadt bevor. Für uns gilt es, den ersten Platz vom vorigen Jahr zu verteidigen. Die Höhepunkte der Wettkampf saison werden die IV. Deutschen Studentenmeisterschaften in Pots dam und die Bezirksmeisterschaften im Juni sein. Die schrittweise Ver besserung des sportlichen Niveaus in der Leichtathletik zeigt sch unter an derem in der Anzahl der Teilnehmer, die von der TH bisher an Deutschen Studentenmeisterschaften teilnah men. Bei den ersten Meisterschaften 1962 in Jena waren es zwei Teilneh mer. später waren es fünf und acht Wettkämpfer. In diesem Jahr hoffen wir mit zehn Aktiven, für die ein zelnen Disziplinen gibt es Qualifi zierungsnormen, in Potsdam dabei sein zu können. C. B. Schach Im Kampf um die Studenten-Be- zirks-Mannschaftsmeister schäft ge lang den Vertretern unserer Hoch schule am 25. April 1966 ein weiterer Erfolg. Die Vertreter der Fachschule Greiz konnten mit 42 zu 1% geschla gen werden. Unsere Manrschaft trat mit den Sportfreunden Hauck, Grund, Hoffmann, Großmann, Unger un. Romanowski an. W. R. Diese kritische Bilanz der Lage der Nation, das einzige wissenschaftlicn begründete Programm zur Lösung der nationalen Frage in Deutschland liegen uns in den programmatischer Reden Walter Ulbrichts anläßlich des 20. Jahrestages der SED und au der 12. Tagung des Zentralkomitees so wie in den Briefen des Zentralkomi tees an die SPD vor. Diese bedeutsamen Dokumente veranlassen uns. alle mit der Nation und der nationalen Frage in Deutsch land zusammenhängenden Probleme nogh gründlicher zu durchdenken und entsprechende Schlußfolgerungen für unser Handeln zu ziehen, wofür eine wichtige Voraussetzung ihr ein gehendes Studium ist. Dipl.-hist. Alfred Hupfer Institut für Marxismus-Leninismus „HOCHSCHULSPIEGEL“ Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (Redakteur): Dipl. pead. R. Böhme, Ing. Cr. Dölling, Dipl.-Sportl. G. Hauck, Dipl. phil. A. Heidemann, K. Hofmann, Dipl. hist. A. Hupfer, Dr.- Ing. F. Lohwasser, A. Lohse, Dr, rer. nat. M. Schneider, E. Schreiber, Herausgeber: SED-Betriebspartei ¬ organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt.
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