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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19660000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1966
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- Ausgabe Nr. 1, Januar -
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Band 1966
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Artur-Becker-Medaillen verliehen In einer Festsitzung der Hochschul gruppenleitung der Freien Deutschen Jugend, die am 4. April 1966 aus An laß des 20jährigen Bestehens unserer sozialistischen J ugendorganisation stattfand, würdigte der 1. Sekretär der HSGL, Genosse Dipl.-Ing. Jörg Schladitz, die hervorragenden Ver dienste einer Anzahl ehemaliger und jetzt tätigen FD J-Funktionäre, denen er im Auftrag des Zentralrates der FDJ die Artur-Becker-Medaille in Silber und Bronze überreichen konnte. Zu den mit der Artur- Becker-Medaille in Silber Ausge zeichneten gehören die Genossen Dr. Heinz Mehner, Prorektor für Ge sellschaftswissenschaften, Dr. Ger hard Bäßler, Leiter des Rechenzen trums, Hans Schmidt, Fakultätsrefe rent, Dipl, phil. Dieter Hofmann, wiss. Assistent. Die Artur-Becker-Medaille in Bronze erhielten die Genossen Stu ¬ denten: Günter Dybowski, Rainer Tichatschke, Bernd Hellmich. Als Gäste an der Festsitzung unse rer FD,i-Leitung nahmen u. a. Prof. Dr. Weißmantel als amtierender Rek tor, der 1. Sekretär' der Hochschul parteileitung, Genosse H. Nawroth, und Prof. A. Schläfer, Dekan der Fakultät für Technologie, teil. Prof. Dr. Weißmantel ging in einer kurzen Ansprache auf die große Be deutung der „Prinzipien zur weite ren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ für die sozialistische Erzie hung der Studenten ein und hob da bei hervor, daß diese Aufgabe nur in enger Gemeinsamkeit zwischen Hochschullehrern und der FDJ ge- .löst werden kann. — Unser Foto: F DJ-Sekretär Jörg Schladitz beglück wünscht Genossen Dr. Bäßler (links) zur Auszeichnung. 40 Jahre Mitglied der Partei und der Gewerkschaft Zur Festveranstaltung der APO 5 anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der SED wurde Genosse Ziergiebel (im Bild rechts), Mitarbei ter der Abteilung Studentensport, nicht nur für seine 40jährige Zu gehörigkeit zur Partei geehrt, son dern erhielt auch zugleich die Ehren urkunde des FDGB für seine 40jäh rige Mitgliedschaft in der Gewerk schaft. Diese Auszeichnung nahm der Vorsitzende der Hochschulgewerk schaftsleitung, Genosse Dr. Fischer, vor. Zahlreichen Mitgliedern der Partei unserer Hochschulparteiorganisation nung ihrer zwanzigjährigen treuen Partei wertvolle Bücher überreicht. wurden auf den Festveranstaltungen und staatlichen Gremien in Anerken- und aktiven Arbeit für die Ziele der Unser Bild: Die Genossinnen Hertha Zwicker (rechts) und Ruth Hofmann wurden zur Festveranstaltung der APO 7 ausgezeichnet. Gedanken zum deutsch-sowjetischen Freundschaftsbund / Von Prof. Dr. phil. Pfeiffer, Direktor des Instituts für Regelungstechnik Es gehört bekanntlich zu den hervorstechenden Merkmalen der Politik der .Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands, daß sie, getreu der besten internationa listischen Traditionen der deut schen Arbeiterbewegung, unent wegt für die feste Freundschaft mit der ruhmreichen KPdSU und dem von ihr geschaffenen ersten sozialistischen Staat der Welt, der Sowjetunion, eintritt und alles tut. um das Freunc’schaftsbündnis zwischen der DDR und der UdSSR immer herzlicher und enger zu gestalten. Anläßlich des 20. Jahrestages der SED sei mir gestattet, eben zu dieser Seite ihrer Politik als Wis senschaftler. der durch langjähri gen Aufenthalt in der Sowjetunion unser Freundschaftsverhältnis zu ihr sehr schätzen lernte, einige Worte zu sagen. Freundschaft, wenn sie echt ist, soll wechselseitig sein: Jeder Partner soll dem anderen helfen, so gut er kann, aber er soll auch die Hilfe des anderen nicht aus- schlagen, wo sie ihm zur Ver fügung steht. Ich glaube, daß wir in der DDR nicht nur in dem ersten, sondern auch in dem zwei ten Punkt immer noch nachzu holen haben. Es ist an dieser Stelle wohl überflüssig, noch einmal auf die hervorragenden Erfolge der So- weitunion zum Beispiel auf dem Gebiet der Raketentechnik hin zuweisen. Darüber steht ja genug in unserer Tagespresse zu lesen. Ich möchte auch nicht, wie es viel fach geschieht, mich in Vermutun gen darüber ergehen, mit welchen technischen Mitteln diese Erfolge im einzelnen erzielt worden sind und noch weiter erzielt werden. Begreiflicherweise wird carüber nicht allzuviel veröffentlicht. Sicher ist nur. daß Voraussetzung dafür eine hochentwickelte Theorie vor allem der kompli zierten Steuerungs- und Regel- Vorgänge ist. die im Innern sol cher Raketen wie auch bei ihrer Inbetriebsetzung 1 Lenkung ablaufen. Mir sdu t aber, daß bei uns der Umsta 1 noch nicht genügend! ausgewei et wird, daß die sowjetische Wissenschaft durchaus nicht kleinlich ist. wenn es sich darum handelt, die all gemein verwertbaren theoreti schen Grundlagen der technischen Erfolge ihrer Ingenieure bekannt zugeben. Um es rundheraus zu sagen : Die sehr reichhaltige sowjetische Zeit schriften- wie Buchproduktion auf dem Gebiet der technischen Wissenschaften könnte, wie mir scheint, bei uns noch erheblich besser ausgenutzt werden, als es geschieht. Und der Grund für die ses Zurückbleiben? Zu geringe Kenntnis der russischen Sprache! Gewiß ist es nicht leicht, sich so weitgehende Kenntnisse anzueig nen. wie sie zum Beispiel nötig sind, um einen Roman in russi scher Sprache mit Genuß und unter Würdigung aller Feinheiten zu lesen. (Auch diese Mühe lohnt sich übrigens reichlich.) Dagegen ist sowohl der Wortschatz wie auch die Kenntnis der russischen Grammatik, die man zur Lektüre von Publikationen auf dem eige nen Fachgebiet braucht, ver ¬ gleichsweise ganz geringfügig und steht in gar keinem Verhältnis zu dem Nutzen, den man daraus ziehen kann. Das hat man übrigens in den technisch führenden westlichen Ländern längst erkannt. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, daß sich dort sogar in vorgeschritte- nem Alter stehende Fachkollegen mit großem Ernst und sichtbarem Erfolg bemühen, das in der sprachlichen Ausbildung der Ju gend 1 Versäumte noch nachzu holen. Um wieviel eher sollte die entsprechende Mühe von unseren jüngeren Fachkollegen und erst recht von unseren Studenten auf zubringen sein! Handelsabkommen DDR-UdSSR Ausfuhr Einfuhr indieüdSSR aus der UdSSR 20JahreVolksbildungspolilikderSED Die enge Verbindung zwischen der Entwicklung der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands und der Volksbildung in unserer Republik wird durch eine kleine Ausstellung dokumentiert, die von Mitarbeitern des Instituts für Pädagogik im 3. Stock der Hum boldt-Oberschule gestaltet wurde. Wie Genosse Rolf Kahl, Mitar beiter des Instituts für Pädagogik, erklärte, kam es den Schöpfern der Ausstellung darauf an, die allgemeine Entwicklung, beson ders die schweren Anfänge vor nunmehr 20 Jahren, anhand ganz konkreter und individueller Ma terialien für unsere Lehrerstuden ten lebendig werden zu lassen. So findet der Besucher der Ausstel lung u. a. neben den ersten auf dem Gebiet der heutigen DDR herausgegebenen Schriften von Marx, Engels und Lenin die ersten Stundenvorbereitungen von damaligen Neulehrern. Fotos, Zeugnisse und Ausweise von In stitutionen der Lehrerbildung so- wie Lebensmittelkarten von Leh rern aus der damaligen Zeit zeu gen von dem Willen, trotz widri ¬ ger materieller Verhältnisse zu lernen und zu studieren, um dem Auftrag als sozialistischer Lehrer immer besser gerecht zu werden. Diplome, Promotions- und Habili tationsurkunden dokumentieren die Herausbildung einer neuen pädagogischen Intelligenz aus den Reihen derer, die damals als Mit glieder der SED oder eng mit ihr verbunden, als Neulehrer began nen. Insgesamt ist diese Ausstellung ein kleiner, aber bedeutenswerter Beitrag zum 20. Jahrestag unserer Partei. A. Hupfer Frage an Genossen Dipl. occ. Alfred Boitz, Verwaltungsdirek tor: In dem Ihnen unterstellten Bereichen arbeiten sehr viele Frauen und Mädchen. Aber auch in den Instituten sind viele als technische Mitarbeiterinnen be schäftigt. Wie sollte Ihrer Mei nung nach ihre Qualifizierung ge fördert werden? Lösung des Qualiflzierungspro- blems förderlich wäre, entspre chende Lehrgänge und ähnliches hier an der- Hochschule in eigner Regie durchzuführen. Das würde es den Frauen erleichtern, daran teilzunehmen. Die Frage ist natürlich: Ist das möglich und zweckmäßig? Schließlich haben wir Volkshoch schulen und weitere Möglichkei ten für die Aneignung bestimmter höherer Kenntnisse. Die Vorstel lungen, die bereits vorhanden sind, zielen jedoch darauf ab, eine innerbetriebliche Bildungseinrich tung zu schaffen. Dazu wäre eine Stelle erforderlich, ein Leiter der Erwachsenenqualifizierung, der dem auch einen gewissen Kreis von männlichen Mitarbeitern un serer Hochschule. Was ist davon nun schnell rea lisierbar? Ich denke, wir sollten mit der Organisierung bestimmter fachlicher Fortbildungslehrgänge an der Hochschule, und zwar mit eigenen Kräften, bald beginnen. Eine entsprechende Vorarbeit wird gegenwärtig durch die Ab teilung Arbeit vorgenommen. Ge plant ist, zunächst in bescheide nem Umfang, dieses Herbst semester 1966 zu beginnen. Wir denken bei Lehrgängen, zum Beispiel für Mitarbeiter des Ver- waltimgsbereiches, an solche wie Arbeitsrecht, Finanzen des Staats haushaltes, spezielle Hochschul problematik u. ä., was auch be reits geäußerten Wünschen ent spricht. Natürlich müssen die not wendigen Qualifizierungseinrich tungen noch weiter ermittelt wer den und ich denke, daß unsere Frauen und Mädchen uns durch entsprechende Vorschläge dabei helfen sollten. Genosse Boitz: Wir führten am 22. März mit einer Anzahl Frauen und Mädchen eine Aussprache über diese Fragen durch, um zu erfahren, welche Vorstellungen es bei ihnen selbst gibt, bzw. ihre Wünsche kennen zu lernen. Dabei kam zum Ausdruck, daß es der nicht nur Lehrgänge organisiert, sondern — und das ist ja sehr wichtig — der individuelle Bera tungen durchführen muß, wie bei dem einzelnen die Weiterbildung am geeignetsten erfolgen kann. Bei der einen Kollegin könnte das der Besuch eines Lehrgangs, bei der anderen die , Teilnahme an einem Fachschulfernstudium sein. Im übrigen betrifft die Erwachse nenqualifizierung ja nicht nur un sere Frauen und Mädchen, son DDR hat eia Recht auf UNO- Mitglied schaft Mit dem Antrag unseres Staatsrates um Aufnahme der DDR in die UNO wurde ein höchst aktueller und notwen diger Beitrag zum Ringen der Völker um die Erhaltung und Festigung des Friedens und um die Schaffung friedlicher und gleichberechtigter Bezie hungen zwischen den Staaten geleistet. Die Deutsche Demokratische Republik hat seit ihrer Grün dung sowohl nach innen als auch nach außen konsequent die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen vertreten. Es entspricht dem Wesen un seres Staates, daß er, der alle Attribute der Souveränität, wie sie das Völkerrecht und die UN-Charta definieren, be sitzt, als erster deutscher Staat den Anspruch des deutschen Volkes auf internationale Gleichberechtigung geltend macht. Der Antrag unseres Staatsrates muß von der Or ganisation der Vereinten Na tionen behandelt und unsere Aufnahme beschlossen werden; denn die UNO kann nur dann ihren Zielen voll gerecht wer den, wenn sie allen friedlie benden, souveränen Staaten den Zugang zu ihr öffnet. Dr. Kurt Appenrodt Institut für Pädagogik Promotionen An der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften promovierte am 6. April 1966 Herr Studienrat Manfred Wünschmann, Abteilungs leiter der Abteilung Lehrerbildung, zum Dr. rer. nat. mit der Dissertation „Untersuchungen des Absorptions- und Streuverhaltens von energie armen Gamma- und Röntgenstrahlen in Hinblick a bleme der indu striellen Ar 9zür, An der FakuRt für Maschinenbau promovierte am 12. April 1966 Herr Dipl.-Ing. Eberhard Flügel, Assistent am Institut für Angewandte Thermo dynamik, zum Dr.-Ing. mit der Dis sertation „Zur Verdichtung und Ent spannung nebelhaltiger Luft“. Die Bibliothek teilt mit: Im Lesesaal der Hochschulbiblio thek Straße der Nationen wurden eine Vierlichtleuchte und ein Foto stativ aufgestellt. Damit besteht für die Leser die Möglichkeit, die sie in teressierenden Zeitschriftenaufsätze mit eigenem Fotoapparat abzulichten. Wer macht aoeh mit? Vor kurzer Zeit konstituierte sich an unserer Hochschule ein Blas orchester, das dem Prorektorat für Studienangelegenheiten unterstellt wurde. Es besteht zur Zeit aus 27 Mitgliedern. Jeder Student und alle Bürger Karl-Marx-Stadts, die ein Instru ment und einige Vorkenntnisse be sitzen, haben die Möglichkeit, Mit glied dieses Orchesters zu werden. Ein Fagott, eine Oboe und einige Valethörner können noch von der Hochschule zur Verfügung gestellt werden. Anfragen und Bewerbungen sind bitte zu richten an: Prorektorat für Studienangelegenheiten, 90 Karl- Marx-Stadt, Bahnhofstraße 8, Tel. 4 52 53. „Hochschul-Spiegel" Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (Redakteur); Dipl. paed. R. Böhme, Ing. Cr. Dölling, Dipl.- Sportl. G. Hauck, Dipl. phil. A. Heide mann, K. Hofmann, Dipl.-hist. A. Hupfer, Dr.-Ing. F. Lohwasser, A. Lohse, Dr. rer. nat. M. Schneider, E. Schreiber. Herausgeber: SED-Betriebspartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffent licht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt.
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