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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19660000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1966
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- Ausgabe Nr. 1, Januar -
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Band 1966
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- Hochschulspiegel
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Die Atmosphäre der Vor bereitung des 20. Jahres tags der SED muß weiter unsere Arbeit beherrschen Von H. Nawroth, 1. Sekretär der Hochschulparteileitung Wie überall in der DDR stand auch die Arbeit an unserer TH in den vergangenen Wochen und Monaten ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den 20. Jahrestag der Gründung der SED. Viele Angehörige unserer Hochschule bemühten bzw. verpflichteten sich, zu Ehren dieses Tages ihre Arbeit effektiver zu gestalten, laufende Forschungsvorhaber vorfristig zu erfüllen oder zusätzliche Aufga ben zu übernehmen. Aus der großen Zahl derartiger Verpflichtungen, die zur vor fristigen Erfüllung wichtiger Teilgebiete größerer Forschungsvor haben eingegangen wurden, möchte ich stellvertretend für viele andere nur auf die Arbeitsgruppe „Dünnschichtbauelemente“ des von Prof. Dr. rer. nat. habil. Weißmantel geleiteten Instituts für Technische Physik hinweisen, die von großer Bedeutung für einen echten wissenschaftlichen Vorlauf auf dem Gebiete elektronischer Bauelemente ist. Auch auf anderen Gebieten der wissenschaftlichen Arbeit gab es wertvolle Verpflichtungen wie u. a. die der Mitarbeiter des von Prof. Dr.-Ing. habil. Häußler geleiteten Instituts für Thermody namik zur vorfristigen Fertigstellung des II.Bandes des Taschen buches Maschinenbau. Zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung dar SED wurden auch eine Anzahl wertvoller wissenschaftlicher Veranstaltungen durchgeführt wie u. a. die vom Institut für Geschichte der Technik gemeinsam mit anderen Institutionen des Bezirkes bestrittene 2. Hochschulwoche für Geschichtslehrer des Bezirkes oder das erst malige Auftreten der noch jungen Abteilung für Soziologie auf einer Bezirkskonferenz. Besondere Erwähnung verdienen die vielen verstärkten Bemühun gen, alle Studierenden unserer Hochschule zu sozialistisch denken den und handelnden Menschen zu erziehen, die der DDR treu ergeben sowie bereit und fähig sind, die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft in der Volkswirtschaft und im gesamten gesell schaftlichen Leben schöpferisch anzuwenden. Auf diese im Programm der SED entwickelte Hauptaufgabe der Universitäten und Hoch schulen wurde bekanntlich auf dem 11. Plenum des ZK im Zusam menhing mit den Anforderungen, die die 2. Etappe des neuen öko nomischen Systems der Planung und Leitung an alle Gebiete unseres gesellschaftlicnen Lebens stellt, nachdrücklich hingewiesen. Es ist bemerkenswert und erfreulich, das sich in den Wochen und Mona ten nach dem 11. Plenum des ZK immer mehr Hochschullehrer ihrer Verantwortung für die politisch moralische Erziehung der ihnen anvertrauten Studenten stärker bewußt wurden. Davon zeu gen Beratungen von Fakultäten und Fachrichtungen mit FDJ- Gruppensekretären, mit Seminargruppen, Veranstaltungen einzelner Institute in den Internaten und vieles andere mehr. Erfreulich ist auch, daß sich die FDJ-Organisation der Hochschule verstärkt auf ihre Hauptaufgabe, die Erziehung aller Studierenden zu sozialistischen Persönlichkeiten, orientierte. Das beweisen Beratungen, Seminare und Wochenendschulungen, die zur Erhöhung der marxistischen-leninistischen Bildung der Jugendfreunde und zur überzeugenden Erläuterung der Politik von Partei und Regierung bei trugen; In den Mitgliederversamlungen der FDJ-Gruppen wur den systematisch Grundfragen unserer gesellschaftlichen Entwick lung behandelt; man befaßte sich intensiver mit dem Verhalten der einzelnen Freunde. Besonders erfreulich ist, daß eine ganze Reihe von Jugendfreunden Kandidaten der SED wurden. Es ist im Rahmen dieses Atikels nicht möglich, die vielen anderen Tätigkeitsgebiete der Hochschule zu erwähnen, auf denen es (wie z. B. im Bereich der Verwaltung) eben solche Beispiele dafür gibt, aaß ihan sid in "Torbereitung des 20 Juh osta,ges dez Gründung der SED bewußt und zielstrebig um effektivere Arbeitsergebnisse bemühte. Die Tatsache, daß auf allen Ebenen unserer Hochschule der 20. Jahrestag der Gründung der SED mit den oben geschilderten Bemühungen und Verpflichtungen vorbereitet wurde, ist ein über zeugender Beweis für die enge und feste Verbundenheit aller Hoch- schullangenörigen mit der SED. So hat sich auch an unserer Hoch- schule — wie überall in der Republik — erneut eindeutig gezeigt, daß Hochschullehrer, wissenschaftliche Mitarbeiter, Assistenten, Arbeiter, Angestellte und Studenten immer besser die völlige Übereinstimmung ihrer Interessen mit den Zielen, Aufgaben und Anliegen der SED verstehen, sich immer fester mit der Politik der Partei verbunden fühlen. Im Namen der Hochschulparteileitung möchte ich allen Angehö rigen unserer TH für die vielen Bemühungen um gute und beste Arbeitsergebnisse, die in den vergangenen Monaten zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der SED unternommen wurden, herzlich danken, Wir verbinden damit den Wunsch an alle Kolle gen, Freunde und Genossen, daß diese Atmosphäre auch künftighin alle Wirkungsgebiete an unserer Hochschule, das gesamte gesell schaftliche, geistig-kulturelle und politische Leben an unserer soziali stischen Bildungsstätte beherrschen möge. Das wird eine wesent liche Voraussetzung sein, um die großen Aufgaben, die in der vor uns liegenden Entwicklungsetappe vor den Hochschulen stehen, erfolgreich zu lösen. Die bisherige Diskussion der „Prinzipien zur weiteren Entwick lung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ hat auch bei uns die Erkenntnis vertieft, daß in kontinuierlicher Weiter führung unserer Hochschul- und Wissenschaftsvolitik tiefgreifende Veränderungen in Ausbildung und Erziehung, in der Forschung und in der Leitung und Organisation der Universitäten und Hochschulen notwendig sind. Wenn auch mit der Erarbeitung unseres Ausbil- dungs- und Erziehungsprogramms im vergangenen Jahr bereits gute Voraussetzungen für diese Veränderungen geschaffen wurden, so müssen dcch noch viele so grundsätzliche Aufgaben gelöst werden wie u. a. die inhaltliche Gestaltung der einheitlichen Grund ausbildung oder der weitere Ausbau der Prinzipien der sozialisti schen Demokratie bei der Planung und Leitung der Hochschule. Eine besonders vordringliche Aufgabe ist auch künftig die Ver besserung der politisch-moralischen Erziehung aller Studierenden. Die Diskussion um die „Prinzipien ...“ wie auch das tägliche Geschehen an der Hochschule beweisen, wie viel noch getan wer den muß. damit diese Aufgabe zum wirklich gemeinsamen Anlie gen aller an der Erziehung Beteiligten, damit sie zu einer der wichtigsten und selbstverständlichen Pflichten für jeden einzelnen Hochschullehrer wird. Zweifellos werden zur erfolgreichen Lösung dieser Aufgabe die von der Hochschulleitung vorgeschlagenen Schritte zur Verbesserung der systematischen marxistisch-leninisti schen Bildung aller an der Erziehung Beteiligten wesentlich bei tragen. Wie notwendig eine immer wirksamere sozialistische Erziehung aller Studierenden ist, erklärt sich auch aus unseren Aufgaben um die friedliche Lösung der nationalen Frage. Sie verlangt von jedem Bürger der DDR völlige Klarheit über alle Grundfragen unserer Politik, einen eindeutig parteilichen und klassenbewußten Stand punkt. Die Hochschulparteileitung wird künftighin ihre ganze Kraft noch stärker darauf konzentrieren, daß alle Mitglieder und Kandidaten unserer Parteiorganisation die Politik von Partei und, Regierung überzeugend erläutern und sich täglich bemühen, sie auf allen Gebie ten ihrer Tätigkeit nach besten Kräften praktisch zu verwirklichen. Darin besteht auch eine der wichtigsten Schlußfolgerungen aus der Sekretariatssitzung der Bezirksleitung vom März dieses Jahres mit der Hochscnulparteileitung und leitenden Genossen der Hochschule. Die Mitglieder und Kandidaten der Hochschulparteiorganisation wissen, daß die Stärke der Partei neben ihrer auf der Wissenschaft des Marxismus-Leninismus begründeten Politik auf der festen Ver bundenheit und Gemeinsamkeit mit allen werktätigen Menschen beruht. Das war, ist und bleibt eine Grundbedingung aller Erfolge unserer marxistisch-leninistischen Partei. Wir werden uns bemühen, das gemeinsame Handeln unserer Parteiorganisation mit allen Hochschulangehörigen, wie es sich so fruchtbar in der Vergangenheit und insbesondere in den Wochen der unmittelbaren Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED erwies, in Zukunft noch enger und fester zu gestalten. Darin sehen wir eine entscheidende Voraussetzung, um die großen vor unserer Hochschule stehenden Aufgaben zu lösen. I MAI-AUFRUF AN ALLE ANGEHÖRIGEN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Zum internationalen Kampf- und Feier tag der Werktätigen entbietet das Mai komitee allen Wissenschaftlern, Studenten, Arbeitern und Angestellten unserer Hoch schule herzlichste Grüße und beste Wünsche. Der 1. Mai 1966 steht im Zeichen des 20. Jahrestages der Gründung der SED, dank deren kontinuierlichen und wissen schaftlichen Politik wir auf allen Gebieten unseres gesellschaftlichen Lebens große Er folge erringen konnten. Die Deutsche De mokratische Republik wurde unter ihrer Führung zu einem modernen sozialistischen Staat, der als fester Bestandteil des sozia ¬ listischen Lagers ständig wachsende inter nationale Anerkennung genießt. Wir können mit Stolz feststellen, daß die TH Karl-Marx-Stadt zu diesen Erfolgen beigetragen hat und auch -weiter alle An strengungen unternehmen wird, um unsere Republik zu stärken. Es-gilt im Sinne der „Prinzipien zur weiteren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ den höheren Anforderungen, die in der zweiten Etappe des neuen ökonomi schen Systems der Planung und Leitung beim umfassenden Aufbau des Sozialismus an uns gestellt werden, noch besser zu ent sprechen. Das Maikomitee ruft alle Hochschulange- iiörigen auf, durch ihre Teilnahme an der Mai-Demonstration ihre feste Verbunden heit mit der Politik von Partei und Regie- xung zu bekunden. Demonstriert für die weitere Festigung der unverbrüchlichen Freundschaft mit der Sowjetunion und der engen Beziehungen zu den sozialistischen Bruderländern! Be weist eure Solidarität mit dem Volk Viet nams, das heldenhaft gegen die USA- Aggression kämpft! Demonstriert für die Erfüllung unserer nationalen Pflicht, daß von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgeht! Glückwünsche des Akademischen Senats (Fortsetzung von Seite 1) möglich war und auch ihre weitere Entwicklung ohne sie nicht denkbar ist. Ständig gingen und gehen von ihr, besonders von ihren Leitungen, die Initiativen aus, um die vorausschau ende Politik des Zentralkomitees der SED gemeinsam mit allen Hochschul angehörigen zielstrebig zu verwirk lichen. Vor allem durch die Aktivi tät der. Hochschulparteiorganisation konnten und können die an unsere Hochschule gestellten ständig wach senden Anforderungen auf dem Ge biet der Erziehung, Ausbildung und Forschung erfüllt werden. Gerade diese unermüdliche Aktivität und das jederzeit verantwortungsbewußte Handeln der Hochschulparteiorgani sation schuf die Voraussetzung dafür, daß zwischen ihr und den parteilosen Hochschulangehörigen sowie den an unserer TH tätigen Mitgliedern an- derer befreundeter Parteien ein enges Vertrauensverhältnis entstanden ist, das die feste Grundlage für die ge meinsame Arbeit bei der Lösung der vielfältigen, komplizierten Aufgaben an unserer Hochschule darstellt. Hervorragender Ausdruck dafür ist die für die weitere sozialistische Um gestaltung unseres Hochschulwesens bedeutungsvolle Diskussion über die „Prinzipien zur weiteren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“, die, aus gehend von den gründlichen Beratun gen der Hochschulparteiorganisation bereits von breiten Kreisen unserer Hochschulangehörigen mit Interesse geführt wird und aus der jetzt schon eine Anzahl guter, konkreter Vor schläge zur Verwirklichung der Prin zipien hervorgegangen sind. Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Hochschulparteiorganisa tion bei der sozialistischen Erziehung unserer Studenten. Dafür tragen alle Hochschullehrer eine sehr große Ver antwortung und schätzen daher die Unterstützung der Partei bei de? Lö sung dieser Aufgaben außerordent lich hoch. Der Akademische Senat und alle Hochschullehrer versichern, daß die Forderungen des Ersten Se kretärs des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, an die junge Intel ligenz, die dieser auf dem 11. Plenum des Zentralkomitees erhob, auch an unserer Hochschule in vollem Umfang durchgesetzt werden. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, alle Hoch schulangehörigen mit der Theorie und Politik der Partei noch gründlicher vertraut zu machen. Dabei ist die ge sellschaftswissenschaftliche Weiter bildung des Lehrkörpers von beson derer Bedeutung. Das tiefere Eindrin gen in die Wissenschaft des Marxis mus-Leninismus wird dazu beitra gen, daß wir unseren Aufgaben bei der Erziehung unserer Studenten zu sozialistischen Persönlichkeiten noch besser gerecht werden können. Liebe Genossen! Am heutigen Tage der 20. Wiederkehr der Gründung unserer stolzen Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands, die auf so große Erfolge blicken kann, ver sichern wir, daß alle Hochschulange hörigen treu an der Seite der Partei stehen und unter ihrer erprobten Führung auch fernerhin alle ihre Kräfte einsetzen werden, um den um fassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR im Interesse unserer Nation und zur Sicherung des Friedens sieg reich zu vollenden. Allen Mitgliedern und Kandidaten der Hochschulpartei organisation der SED wünschen wir persönliches Wohlergehen, Schaffens kraft und neue große Erfolge im Kampf um die großen Ziele der Par tei, die unser aller gemeinsamen Ziele sind!“ Festveranstaltung des Rates der Fakultät für Technologie (Fortsetzung von Seite 1) SPD als feste Grundlage der gro ßen Erfolge der gemeinsamen Arbeit aller demokratischen friedliebenden Kräfte in unserer Republik Auch er gab die Versicherung ab daß er und sein Kollektiv weite ie Kraft in den Dienst unseres zialistischen Aufbaus stellen wert, . Prof. Dr. A. Neumann Als Mitglied der Christlich-Demo kratischen Union der DDR sprach Herr Prof. Dr.-Ing. Alexis Neumann der Hochschulparteileitung die Glück- wünsche zum 20. Jahrestag der SED aus. Er erinnerte, an persönliche Er lebnisse anknüpfend, an cie vergan genen zwei Jahrzehnte gemeinsamen Kampfes um den Aufbau eines neuen demokratischen, friedliebenden deut schen Staates. „Damals, vor 20 Jah ren. in dieser bewegten Zeit, standen alle vor großen Entscheidungen; denn vor uns lagen die Trümmer un serer deutschen Heimat. Es galt zu zupacken, sich am Wiederaufbau zu beteiligen. Ich war damals Student und kurz danach Brückenbau ingenieur und setzte mich tatkräftig für'den Neuaufbau ein. Ich wurde in jener Zeit Mitglied der CDU. Es führ ten viele Wege zum gemeinsamen Ziel; dehn das Ziel war der Frieden, der friedliche Aufbau, die ständige Verbesserung der Lebenslage cer Bevölkerung und die Schaffung eines neuen Bewußtseins der Gemeinsam keit. Die Wege waren gar nicht so weit voneinander getrennt. Ich bin in den vergangenen 20 Jahren mit der SED gemeinsam den Weg der Schaffung einer friedlichen, demo kratischen und sozialistischen Ord nung gegangen, und ich fand jeder zeit. und auch jetzt als Hochschul lehrer. ihre Unterstützung, für die ich in dieser Stunde danken möchte." J^lllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHllllllilllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIH^^^ I Hochschulparteileitung | dankt | Aus Anlaß des 20. Jahrestages der Gründung i der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands = wurden der Hochschulparteileitung von vielen | Hochschulangehörigen, insbesondere vom Akade- | mischen Senat, den Fakultätsräten und anderen 1 staatlichen sowie den Leitungen Massen ¬ organisationen Glückwünsche ...ttelt. Die Hochschuiparteileitung dankt dafür noch einmal den Leitungen der Institutionen und Oiga- nisationen und allen Hochschulangehörigen auf das herzlichste. Sie verbindet diesen Dank mit dem Wunsch, durch weitere gute und enge Zu- | sammenarbeit gemeinsam neue große Erfolge bei der sozialistischen Entwicklung unserer Hochschule i zu erringen. IlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllH Junge Kämpfer der Partei 5 Westdeutschland Militarismus, werden dort die fort- = des echten Hu- s Adelheid Holtzegel, Sem.-Gruppe 65/10 s s ständig schöner eingerichtet, das zu erreichen, war die Ar ven Millionen fleißiger Hände kluger Köpfe notwendig. 5 OB m = Ich bin in der Deutschen Demo kratischen Republik aufgewach sen. Von Jahr zu Jahr konnte ich selbst den wachsenden Wohlstand verfolgen. Unser Tisch wurde reichlicher gedeckt; die Wohnun- die wichtigste Geschichte der und immer Horst Rathfuchs, Sem.-Gruppe 65/10 gen Um beit und Zu Ehren des 20. Jahrestages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands stellte ich den An trag, als Kandidatin in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse auf genommen zu werden. Warum tat ich diesen Schritt? Ich finde es eigentlich selbstverständlich. Erst gehörte ich der Pionierorgani sation, später der FDJ an und übte in beiden Organisationen Funktionen aus. Monika Häupel, Sem.-Gruppe 65/10 schriftlichen Ideen unterdrückt. Für mich war es eine Ehre und Verpflichtung zugleich, um Auf nahme in die Partei der Arbeiter- klasse zu bitten. Mit meiner Kan ¬ in den Reihen der Partei will ich noch bessere gesell schaftliche Arbeit leisten deutschen Arbeiterbewegung ge zogen und die Einheit der Arbeiter klasse geschmiedet. Diese Einheit war nicht nur die Voraussetzung für den Aufstieg unserer Repu blik, sondern ist auch der Unter pfand für die Vollendung der so zialistischen Gesellschaftsordnung in unserer Republik. Schließlich war auch der konse quente Kampf der SED für den Frieden in Europa und der Welt Ich freute mich sehr, als ich am 4. April als Kandidatin aufgenom men wurde. Ich hoffe, daß ich den Anforderungen der Partei gerecht werden kann. Um meinen Willen zur aktiven Mitarbeit zu zeigen, übernahm ich außer meiner Funk tion als stellvertretender Grup pensekretär in unserem Wohn bezirk die DFD-Kassierung. Ich wünsche der Partei zu ihrem Jahrestag weiterhin große Erfolge in ihrer Tätigkeit, wozu nun auch ich beitragen werde. Heute weiß ich, daß die Partei der Arbeiterklasse die organisierende Kraft dieses wirtschaftlichen Auf schwunges war und ist. Die riesi gen Industriegiganten, z. T. mit neuen Wohnstätten, die wirt schaftliche Anerkennung, die un sere Republik in der Welt genießt, sind ein Stück dieser, und heute kann ich sagen meiner Partei. Nicht nur das war mir Anlaß, Antrag auf Aufnahme in die Par tei zu stellen. Meine Eltern mußten sich im kapitalistischen Deutschland mit der geringen Volksschulbildung begnügen. Ihnen gab unser Staat erst die Möglichkeit, sich richtig zu bilden. Die SED schuf ein so- ausschlaggebend, Kandidat der Partei zu werden. Ich möchte, daß alle Menschen in Frieden leben, daß sie ihre großartigen schöpfe rischen Kräfte für die Errichtung des Sozialismus einsetzen. Dafür kämpft die Partei, deren Ver trauen ich mir erwerben will und mit deren Genossen ich für diese Ziele kämpfen will. In meinem Geburtsjahr wurde die Vereinigung der KPD mit der SPD vollzogen. Den 20. Jahrestag der Gründung der SED nahm ich zum Anlaß, um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse zu bit ten. Schon in der Pionierorganisa tion und in der Freien Deutschen Jugend hatte ich gesellschaftlich aktiv mitgearbeitet und verschie dene Funktionen ausgeübt. In meinem Elternhaus bin ich im Geiste des Friedens und des So zialismus erzogen worden. Mein Vater war mir in der Ausführung seiner Funktionen immer ein Vor bild. Deshalb lag mir der Schritt, in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands eirzutreten, sehr nahe, zumal ich durch meine Mit gliedschaft in der Partei meinem Staat noch besesr dienen kann. Imperialismus und noch Ich bin vom Elternhaus so er zogen worden, daß ich gesell schaftliche Aufträge gern erfülle. Dazu trug besonders meine Mut ter bei, die schon seit 1946 der SED angehört und jetzt ins Ehren buch der Partei eingetragen wurde. Das war mir ein Ansporn. Die Partei ist die organi sierende Kraft unserer großen Erfolge Es ist eine Ehre, der Partei anzugehören tiger Bestandteil manismus. Die SED hat Lehre aus der Mein Vater war mir immer ein Vorbild HIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIimilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHllllllllllllllllT Friedens, der Demokratie und des Sozialismus in der DDR stärken und mit verhindern helfen, daß von deutschem Boden nochmals ein Krieg ausgeht. Bernd Adelhoch, Sem.-Gruppe LM 62/6 mir den Erwerb des Abiturs und das Pädagogikstudium ermög lichte. Das sozialistische .Bildungs wesen entspricht auch meinen Vorstellungen von einer gebilde ten Nation. Bildung ist ein wich- Seit Beginn meines Studiums beschäftige ich mich eingehend mit den Fragen des Marxismus- Leninismus. Besonders durch das Studium der marxistischen Philo sophie, der politischen Ökonomie und des wissenschaftlichen Sozia lismus erkannte ich die Richtig keit der Politik der Partei der Arbeiterklasse und unseres Staa tes. Noch immer existieren in didatur möchte ich noch besser ■ zialistisches Schulsystem, das auch dazu beitragen, die Sache . des
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