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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196600009
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1966
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Unsere Volksarmee - ein starker Friedensschild Zum 10. Jahrestag der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik Am 18. Januar 1966 jährte sich zum 10. Male der Tag, an dem unsere Volkskammer das Gesetz zur Bildung der Nationalen Volksarmee der Deut schen Demokratischen Republik ver abschiedete. Später wurde der 1. März zum „Tag der Nationalen Volks armee“ erklärt. Am 1. März 1966 begehen nun die Angehörigen und Reservisten der jüngsten sozialistischen Armee der Warschauer Vertragsstaaten gemein sam mit der Bevölkerung der Deut schen Demokratischen Republik den 10. Jahrestag der Nationalen Volks armee. In 10 Jahren, einer historisch sehr kurzen Zeit, wurde unter der Führung der Partei der Arbeiter klasse eine moderne und schlagkräf tige Armee aufgebaut, die sic’ durch den in harter Arbeit erzielten hohen Stand der Gefechtsbereitschaft die Achtung und das Vertrauen unserer Freunde und Waffenbrüder errungen hat und von unseren Feinden respek tiert und gefürchtet wird. Unsere Nationale Volksarmee ist jederzeit in der Lage, fähig und ge willt, die Grenzen unserer Deut schen Demokratischen Republik zu verlässig zu schützen. Sie ist darüber hinaus in der Lage und bereit, im Rahmen des Warschauer Vertrages — zusammen mit den Streitkräften der UdSSR, der CSSR und der Volks republik Polen — aktiv in vorder ster Front zu handeln, um die Söld ner des Imperialismus, falls sie einen Angriff wagen sollten, auf ihrem eigenen Territorium zu zerschmet tern. Das bewiesen die erfolgreich abgeschlossenen Manöver „Quartett“ und „Oktobersturm“, bei deren Durchführung die beteiligten Trup penteile der Nationalen Volksarmee zeigten, daß sie jederzeit in der Lage sind, auch unter den überaus kom plizierten Bedingungen eines Rake- ten-Kernwaffenkrieges die ihnen ge stellten Aufgaben, im Bündnis mit den beteiligten Bruderarmeen, zum Schutze der Deutschen Demokra tischen Republik und zur Erhaltung des Friedens in Ehren zu erfüllen. So können wir am 10. Jahrestag der NTatinnalen Volksarmee mit Befre- digung, Freude und Stolz feststellen, daß die von der Parteiführung und der Regierung im Jahre 1956 ge stellte Aufgabe, in kurzer' Zeit eine moderne und schlagkräftige Armee aufzubauen, voll erfüllt worden ist. Seit 1953 Offizier der Kasernier ten Volkspolizei, hatte ich 1956 die Ehre, am 1. Mai als Offiziershörer der damaligen Hochschule der Na tionalen Volksarmee und heutigen Militärakademie „Friedrich Engels“ an der ersten Militärparade in Ber lin teilzunehmen. Unvergeßlich bleibt mir das vieltausendfache Hurra der angetretenen Paradeein heiten. welches als Echo über den Marx-Engels-Platz rollte, nachdem uns Genosse Willi Stoph zum 1. Mai beglückwünscht hatte. Unvergeßlich bleibt auch der Vorbeimarsch an der großen Tribüne, auf der Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Walter Ulbricht im Kreise der Gäste und Ehrengäste der Parade beiwohnten. Die junge Nationale Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik, des ersten Arbeiter-und-Bauern- Staates in der Geschielte Deutsch lands. trat damals das erste Mal in der Öffentlichkeit auf, diszipliniert und entschlossen, mit den Waffen in ihren Händen die Verteidigung des Friedens und den Schutz unserer so zialistischen Errungenschaften zu übernehmen. Doch welche Entwicklung hat sich in den verflossenen 10 Jahren in der Nationalen Volksarmee vollzogen! Die .traditionellen Maiparaden auf dem Marx-Engels-Platz unserer Hauptstadt gaben und geben jährlich den Zuschauern und auch manchem Zweifler Ausschnitte und damit An schauungsmaterial über die ständige Vervollkommnung aller Waffen systeme der Nationalen Volksarmee. Wer heute noch nur von der zahlen mäßigen Stärke unserer Nationalen Volksarmee ausgeht und von die sem Blickwinkel aus Vergleiche z. B. mit der westdeutschen Bundesweht zieht, kommt zu völlig falschen Schlußfolgerungen. Er vergißt, ob un bewußt oder bewußt, daß die Kampf kraft und unüberwindliche Stärke unserer Nationalen Volksarmee auf dem festen und brüderlichen Bünd nis mit den Armeen der Warschauer Vertragsstaaten, vor allem den Streit kräften der mächtigen Sowjetunion beruht; sich aus dem Charakter der Na tionalen Volksarmee und dem dar- tec. crtsplilgt/or. nozur H**2u seinsstand und der politisch-morali schen Reife ihrer Soldaten, ihres Unteroffiziers- und Offizierskorps er gibt; auf der engen sozialistischen Ge meinschaft zwischen ihr und der Be völkerung der Deutschen Demokra tischen Republik fußt und nicht zuletzt vom Stand der Aus rüstung mit modernster Kampftech- nik abhängig.ist! Einige Beispiele sollen den zuletzt angeführten Faktor beweisen. Die Panzerregimenter der Nationalen Volksarmee sind heute vorwiegend mit dem — den imperialistischen Armeen weit überlegenen — Panzer des Typs „T 54“ ausgerüstet. Die Fahrzeuge der motorisierten Schüt zenregimenter der NVA sind durch weg schwimmfähig. (In der Bundes wehr ist vergleichsweise dazu nur je weils 1 Bataillon je Regiment mit schwimmfähigen Fahrzeugen aus gerüstet). Die Feuerkraft der Einhei ten der Nationalen Volksarmee hat sich in den letzten Jahren verviel facht. Das System der Luftabwehr verfügt über modernste Abwehrrake ten. Die Ortung von Zielen auf eine Entfernung von 5000 km gewähr leistet den sicheren Schutz der Deut schen Demokratischen Republik und der angrenzenden sozialistischen Staaten. Darüber hinaus verfügen heute unsere Luftstreitkräfte über modernste Überschalljäger mit einer Geschwindigkeit von etwa 3000 km/h. Sie sind in der Lage, Gefechtsauf gaben in Höhen bis zu 30 000 m er folgreich zu lösen. Auch die Seestreit kräfte der DDR haben eine zügige Entwicklung durchgemacht. Die „blauen Jungs“ unserer Volksmarine schützen auf modernen U-Jagdschif- fen, Torpedoschnellbooten, schnellen Kampfschiffen und Raketenschnell booten den Ostseeraum zuverlässig, gemeinsam mit den Matrosen der Baltischen Rotbannerflotte und der polnischen Seeflotte. Doch auch die Grenztruppen der Nationalen Volks armee haben ihre schwierige Auf gabe zum Schutze unserer Staats grenze (immerhin wurden bis heute 24 000 Grenzprovokationen von den Bonner Ultras gestartet) mit großer Besonnenheit, bewußter Disziplin und hohem Verantwortungsbewußt sein in Ehren erfüllt. Zum 10. Jah restag der Nationalen Volksarmee sei deshalb allen Soldaten, Unteroffizie ren und Offizieren der Nationalen Volksarmee für die verantwortungs volle Arbeit zürn scnutze üer vDh und für die Sicherung des Friedens gedankt. Wir Reservisten der Nationalen Volksarmee, die an der Technischen Hochschule beschäftigt sind, wollen diesen Dank besonders dadurch zum Ausdruck bringen, daß wir anläßlich des 10. Jahrestages der NVA ein arbeitsfähiges und -williges Reser vistenkollektiv bilden, um unseren Kampfwert zu erhalten und das Zu sammengehörigkeitsgefühl zu festi gen. Nach wie vor sind wir als Re servisten Soldaten unserer Natio nalen Volksarmee und haben die Pflicht, die Qualität der sozialisti schen Wehrerziehung von Reservi sten, Mitarbeitern und Studenten zu verbessern, um den erhöhten Anfor derungen zu genügen. In diesem Zu sammenhang sei auch die bedeu tende Aufgabe genannt, an unserer Hochschule solche technische Kader auszubilden und zu erziehen, die sich später nicht nur in der sozialistischen Industriepraxis, sondern auch bei der Meisterung der modernen Waffen- technik in unserer Nationalen Volks armee hervorragend bewähren. Unser Ziel muß es sein, jedem Mit arbeiter und Studenten kltrzu- machen, daß die Militärpolitik unse rer Partei dem Wesen nach echte Friedenspolitik ist. Wir bereiten uns mit aller Energie auf den Ernstfall vor, um ihn zu verhindern. Nichts anderes sagte einmal der Minister für Nationale Verteidigung, Genosse Armeegeneral H. Hoffmann: Die Aufgabe der Nationalen Volksarmee ist es, den Frieden zu wahren und dem Krieg zu wehren. Für diesen und keinen anderen Kampfauftrag wurde unsere Armee mit hervor ragenden technischen Kampfmitteln ausgerüstet, nach modernen Gesichts punkten ausgebildet und im Geiste des Sozialismus erzogen, so daß wir mit vollem Recht sagen können, die Nationale Volksarmee hat sich zu einem starken Friedensschild ent wickelt, an dem jeder Angreifer zer- schellen wird ...“ In diesem Sinne ist es die höchste nationale Aufgabe unserer sozialistischen Armee, mit dafür zu sorgen, daß niemals mehr von deutschen Boden ein Krieg aus geht. Mögen alle Soldaten, Unter offiziere und Offiziere unserer Natio nalen Volksarmee dabei weiterhin große Erfolge erringen! Im festen Vertrauen zur Partei der Arbeiter klasse und gesichert durch unsere zuverlässiee Nationale Volksarmee schreiten wir optimistisch vorwärts beim umfassenden Aufbau des So zialismus in unserer Deutschen De mokratischen Republik. Horst Bickelhaupt, Major d. R. Diplom-Lehrer des Marxismus-Leninismus /////// Zum 10. Jahrestag der Grün dung der Nationalen Volksarmee grüßen wir alle ihre Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten, die gegenwärtig aktiven Dienst zum Schutze unserer Republik leisten und beglückwünschen sie herzlich zu ihren bisherigen Erfolgen bei der Meisterung der modernsten Waffentechnik und bei der stän digen Erhöhung ihrer Einsatz bereitschaft. Unser Gruß und Glückwunsch gilt auch allen Re servisten unserer Volksarmee, die nicht nur hervorragend am Auf bau des Sozialismus mitarbeiten, sondern auch jederzeiit bereit sind, zur Verteidigung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates wieder die Waffen in die Hand zu nehmen. Wir wünschen allen Angehörigen unserer Volksarmee anläßlich ihres Ehrentages neue große Erfolge bei der Sicherung des Friedens und beim Schutz der sozialistischen Errungenschaften in der Deutschen Demokratischen Republik. Es lebe die Nationale Volksarmee! Es lebe die Waffen brüderschaft aller sozialistischen Armeen der Warschauer Ver tragsstaaten I IlllllllllllllllilllllllllllulllllllllllllllllllllllllllllllllllhllllllllllllllllllllylllllllllillliililllllllllllllilllllllllllliUllllilllllllllllllllllllllilllillllillllilllllilliilllllllllllllllliillllll * * HiiigaBBiEiiBHkiRgiiiiihüiiHiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiy | Unser Gruß | | dem sozialistischen I | Jugendverband! I £ Die Freie Deutsche Jugend begeht am 7. März 1966 den 20. Jah- | S restag ihrer Gründung. Die Hochschulparteilcitung entbietet ihr • dazu ihre herzlichsten Grüße und verbindet sie mit vielen guten # • Wünschen für einen Weitere erfolgreiche Arbeit bei der Sozialist!- | sehen Erziehung der Jugend der Deutschen Demokratischen Repu- = S blik. = Unser Gruß und Glückwunsch gilt besonders der Grundorganisa- ' tion des sozialistischen Jugendverbandes an unserer Technischen i m Hochschule. Seine Hauptaufgabe besteht darin, in engster Zusam- = “ menarbeit mit allen Hochschullehrern und der Paretiorganisation, = m ihre Mitglieder und alle Studenten zu sozialistischen Persönlichkei- i “ ten zu erziehen, die unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat treu er- = J geben sind, die ihre ganze Kraft und ihr großes Fachwissen für = “ unsere gemeinsame sozialistische Sache einsetzen und die auch be- | “ reit und fähig sind, die sozialistischen Errungenschaften zu verteidi- = ■ gen. Daß unser FDJ-Verband an der Hochschule bei der Verfolgung | dieses Zieles bereits gute Erfolge erzielen konnte, davon zeugt die = ™ Tatsache, daß in seinen Reihen schon eine ganze Anzahl hervor- = • ragender FDJ-Funktionäre erzogen wurden, die heute in der Indu- 5 • strie, in den Schulen oder als wissenschaftlicher Nachwuchs ausge- | ä zeichnete fachliche und gesellschaftliche Arbeit leisten. Ihnen und J ä allen FDJ-Funktionären, die gegenwärtig in unserem Jugendverband = £ aktiv tätig sind, soll aus Anlaß seines 20. Jahrestages besonders ge- | g dankt werden. Wir versichern, daß cs alle Mitglieder und Kandida- " • ten der Partei stets als ihre vornehmste Aufgabe betrachten, der | S Jugendorganisation bei der Lösung ihrer großen Aufgaben größt- £ 5 mögliche Unterstützung zu geben. # miigiMlIIRIIIIRIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIHIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHI Information der Hochschulparteileitung Die 1 Hochrschulparteileitung be- schäftigte sich am 15, Februar aus führlich mit Fragen der Ausbildung von Lehrern an unserer TH. An der Beratung, der eine von der Partei leitung der I. Fakultät erarbeitete Vorlage als Diskussionsgrundlage diente, nahmen auch die Genossen Schuster und Richter von der SED- Bezirkleitung, der Prorektor für Leh rerbildung, Genosse Prof. Dr. Beckert und in der Lehrerausbildung tätige Fachrichtungsleiter teil. Übereinstimmend kam zum Aus druck, daß sich die Eingliederung des ehemaligen Pädagogischen Instituts in die TH bewährt. Es konnte das Niveau der Fachausbildung und auch derpädagogisch-psychologischen Ausbildung gehoben werden. Ins gesamt sind an der TH alle objek tiven Voraussetzungen gegeben, um die in den neuen Studienprogram men der Oberstufenlehrerausbilduhg erenattenen hnkorcerungen zu ertu- len. . Die wichtigste Voraussetzung für die Verwirklichung der großen Per spektive unserer Republik sind die Entwicklung des sozialistischen Be wußtseins und die Aneignung einer hohen Bildung und Kultur. Dabei fällt den Lehrern eine besonders hohe Verantwortung zu. Deshalb muß der politisch-ideologischen Er ziehung der Lehrerstudenten größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ein Kernpunkt dieser Erziehung ist die möglichst frühzeitige Herausbil dung eines sozialistischen Berufsethos bei den Lehrerstudenten. Diese Pro blematik wird Gegenstand weiterer Beratungen der Genossen im Bereich Lehrerbildung sein. Es könnte fest gestellt werden., daß sich die Fach richtungsleiter stark um die Erzie hung der ihnen anvertrauten Stu denten bemühen. Dieses Bemühen ist auch in der Tätigkeit der meisten Seminargruppenbetreuer zu erken nen und hat auch Erfolge gezeitigt. Entscheidend ist jetzt die enge Koor dinierung der Arbeit aller an der Erziehung der Studenten beteiligten Kräfte. Insbesondere kommt es dar auf an, die Zusammenarbeit zwi schen den Fachrichtungsleitern und Seminargruppenbetreuern auf der einen Seite, und den FDJ-Leitungen auf der anderen Seite so eng wie möglich zu gestalten. In dieser Rich tung kann und muß auch die FDJ- Organisation ihre Arbeit verbessern. Das trifft jedoch nicht nur auf den Bereich Lehrerbildung zu, sondern ist wesentlich für die gesamte Hoch- schule, Gut gentwickelt hat sich die Zu sammenarbeit zwischen den Mitar beitern/ die schon am Pädagogischen Institut Lehrer ausbildeten und den Mitarbeitern, die seit der Einglie derung des Pädagogischen Instituts in die TH an dieser Aufgabe mitwirken (z, B. im Institut für Mathematik und im Institut für Physik). Die Hochschulparteileitung hält es aber für erforderlich, noch stärker als bisher allen Angehörigen der TH die Verantwortung zu verdeutlichen, die unsere Hochschule mit der Über nahme der Lehrerausbildung auf sich genommen hat. Um eine wirksame Auswertung der bisherigen Ergebnisse der Leh rerausbildung an der TH zu gewähr leisten, werden diese Fragen in einer Aktivtagung der Genossen Lehrer bildner gemeinsam mit Genossen Lehrerstudenten beraten werden. Den Genössen in der staatlichen Lei tung der- TH wurde empfohlen, spä testens im April eine entsprechende Beratung auf staatlicher Ebene über die Fragen der Lehrerausbildung durchzuführen. Die Zustimmung der Hochschulpar teileitung fand auch der Vorschlag, in bestimmten Zeitabständen Konfe renzen der besten Lehrerstudenten durchzuführen, in denen spezifische Probleme der Ausbildung von Leh rern diskutiert und die Erfahrungen der besten Absolventen ausgewertet werden sollen. Bei allen genannten Beratungen erachtet es die HPL für richtig, daß der gesamte Komplex Lehrerbildung unter dem Blickwin kel des Aufbaus und der Fortführung der guten Erfahrungen und der Über windung gewisser Schwierigkeiten, die zunächst auftreten mußten, be handelt werden. Ausgerüstet mit den modernsten Waffen, erzogen im Geist der großen Ideen des wissenschaftlichen Sozialismus, brüderlich verbunden mit der ruhmreichen Sowjetarmee und allen sozialistischen Armeen der Warschauer Ver tragsstaaten ist unsere Nationale Volksarmee zu jeder Zeit in der Lage und bereit, unsere Republik zuverlässig zu schützen. Das bewies das Manöver „Oktobersturm“, im Herbst 1965, railllIHHIIIIIIIBIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIUIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIN | Sie wurde | unsere Genossin = Im Prorektorat für Studienangelegen- heiter» ist seit einem Jahr als Sekretärin die Kollegin Inge Wetteborn tätig. Neben ihrer Berufsarbeit wirkt sie schon seit langem aktiv 1 in der Gesellschaft für Sport und Technik E und im Demokratischen Frauenbund mit. 1 Jetzt bat sie um Aufnahme in die SED. Zu € ihrem Antrag erklärt sie: „Durch meine be- E rufliche und gesellschaftliche Tätigkeit wurde mein Wunsch, Mitglied der Partei der Arbei- 1 terklasse zu werden, in den vergangenen = Jahren immer stärker. Ich habe erkannt, daß ich als Mitglied der SED noch besser und parteilicher für die Ziele der Partei und für unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat wirken kann." Die Genossen der Parteigruppe Prorek torat für Studienangelegenheiten befürwor teten ihre Aufnahme als Kandidatin der Partei, die in der Mitgliederversammlung vom 7. Februar einstimmig beschlossen wurde.
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