Seite 7: Wo stehen wir in der Forschung? Seite 'S: Probleme der Mathematischen Physik Seiten 4/5: Steckt euch hohe Ziele! IlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliIII | Sie tranken auf das | | Gedeihen unserer Republik | | und unserer Hochschnle | November 1963 Jahrgang 1 / Nr. 16 Mehr Mädchen für das technische Studium Jugendkommunique in Aktion: Beratung mit Studentinnen mmamänmmauzaanemaaermma Dank an unsere Studenten EM2 der die aus sich ihnen in den Weg stellen. Es war erfreulich, daß viele anwesenden Studentinnen offen Probleme darlegten, so daß sich hier studierenden Mädchen und Frauen zu erfahren, wie sie selbst zum technischen Studium stehen und welche besonderen Schwierigkeiten Wie können wir mehr Mädchen für das technische Studium gewin nen? Diese Frage wurde nicht zufällig eingangs einer Beratung mit einer größeren Anzahl von Studentinnen verschiedener Semester und Fach richtungen gestellt, die zu Beginn des neuen Studienjahres vom Prorek torat, der Parteileitung und der Lei tung der FDJ organisiert worden war. Es ging darum, von den bereits da den nächsten Wochen beginnt dQDProrektorat für Studienangele genheiten in enger Zusammenarbeit mit den Fachrichtungs-Instituten mit der Werbung für das technische Stu dium an unserer Hochschule. Das Ziel ist, die Planzahlen an Studien bewerbern für das Jahr 1964 zu er füllen. Dabei muß es gelingen, ent- sprechend der Forderung von Partei und Regierung den Anteil der Mäd chen wesentlich zu erhöhen. Von der SED-Bezirksleitung Neubrandenburg wird in nach stehendem Schreiben des Vorsit zenden des Büros für Landwirt schaft, Beiser, unseren Studentin nen und Studenten für ihre Lei stungen beim Ernteeinsatz im Kreis Waren der Dank ausge sprochen: „Nach mehrwöchigem Einsatz seid Ihr in Eure Hörsäle zum Stu dium zurückgekehrt. Im Namen der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, Landarbeiter und Traktoristen des Bezirkes Neu brandenburg möchten wir Euch für Eure tatkräftige Unterstüt zung bei der Bergung der Kar toffelernte recht herzlich danken. Ihr habt die Wahllosung .Alles für unsere sozialistische Repu blik — zum Nutzen für die Ge sellschaft, zum Nutzen für jeden einzelnen* mit Leben erfüllt. Unsere Werktätigen sprechen voller Achtung von Euren Lei stungen. Dadurch war es mög lich, die Arbeitsspitze besser zu meistern und in den meisten LPG und Dörfern trotz des unbestän digen Wetters die Kartoffelernte rechtzeitig abzuschließen. Außer Eurer Hände Arbeit war für unsere Genossenschaftsbauern eine Hilfe, daß aus Eurer Mitte Studenten als Agitatoren, bei der Entwicklung des kulturellen der interessanten Diskussion ganz bestimmte Schlußfolgerungen erga ben. (Fortsetzung auf Seite 2) Vom 28. Oktober bis 21. Dezember 1963 finden auf Beschluß des Zen tralrates der FDJ die Verbandswah len 1963 statt. Die Durchführung der Verbandswahlen mit Beginn des neuen Studienjahres ist für uns gün stiger, da eine bessere Arbeit im ge samten Studienjahr geleistet werden kann und schon zu Beginn des Stu diums die Aufgaben in den FDJ: Gruppen, FDJ-Organisationen und der Grundorganisation festgelegt werden können. Die diesjährigen Verbandswahlen stehen unter dem Motto „Junge Sozialisten verabscheuen jede Ober flächlichkeit im Studium und helfen aktiv im Sinne des Parteiprogramms, unser Leben reicher und schöner zu gestalten.“ Im Mittelpunkt der Verbandswah len steht die weitere Auswertung des Jugendkommuniques des Polit büros der SED. Deshalb möchte ich jeden FDJler und Studenten auf rufen, das Jugendkommunique sehr eingehend zu studieren. Dabei Lebens und der Jugendarbeit im Dorfe wirkten. Sicher hat Euch der kurze Ein satz auch eine Reihe Eindrücke und Anregungen für das Studium und Euer weiteres Leben vermit telt. Wir können sagen, daß Ihr, die Jugendlichen an unseren Schulen und Universitäten, die künftigen Kapitäne der Wirtschaft und des Staates, Euch in der Praxis bestens bewährt habt. Dafür nochmals unseren Dank und un sere Anerkennung. Wir wünschen Euch allen einen recht erfolgreichen Verlauf und Abschluß des Studiums sowie im Leben alles Gute. 0 Die Kubaner Marina Ronda und Luis Lay, zwei unserer ausländischen Studenten, die an einem Empfang des Pro rektors für Studienangelegen heiten anläßlich des 14. Jahres tages der Gründung der DDR und der 10-Jahr-Feier unserer Hochschule teilnahmen. Lesen Sie dazu auch unseren Bild bericht auf Seite 4. Foto: Scheiding I kommt es nicht darauf an, einfach | das Jugendkommunique zu interpre- I tieren, sondern vielmehr darauf, den § Inhalt für unsere Arbeit auszunut- | zen. Dazu ein Beispiel: (Fortsetzung auf Seite 2) 10 Pfennig = IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Neue Ideen entwickeln! Von Heinz Dembowsky, 1. Sekretär der HSGL der FDJ Heute Organ der SED-Hochschulparteileitung "Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt